Anlage 14D 2. DVLuftPersV
Lehrplan für die praktische Ausbildung zum Erwerb der Berechtigung zur praktischen Ausbildung von Privatflugzeugführern
Fundstelle des Originaltextes: BAnz. 2006, Nr. 60, Beilage Nr. 60a, 193 - 197
Das in der praktischen Ausbildung zum Erwerb der Berechtigung zur praktischen Ausbildung von Privatflugzeugführern verwendete Luftfahrzeug muss für die Ausbildung geeignet sein.
In der praktischen Ausbildung sind dem Bewerber die erforderlichen praktischen Fähigkeiten zum
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- Sicheren und verantwortlichen Führen des Luftfahrzeuges vom Sitz des Fluglehrers
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- Anleiten eines Flugschülers zum Ausführen der für die ordnungsgemäße und sichere Durchführung eines Fluges erforderlichen Handlungen
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- Erkennen des notwendigen aktiven Eingreifens in die Fortsetzung des Fluges bei Fehlreaktionen des Flugschülers
Die Flugausbildung auf dem Sitz des Fluglehrers muss mindestens 10 Stunden umfassen, davon mindestens 5 Stunden mit dem dafür von der zuständigen Stelle anerkannten Lehrberechtigtem. Die verbleibenden fünf Stunden können als gemeinsame Flugausbildung durchgeführt werden (d.h. zwei Bewerber fliegen gemeinsam und führen Flugübungen vor). In der Flugausbildung müssen folgende Übungen enthalten sein:
Bei sämtlichen Übungen ist der Bewegungsablauf so zu erklären, dass das gesprochene Wort mit der Bewegung des Flugzeugs übereinstimmt. Auf die häufigsten Fehlerquellen ist dabei besonders hinzuweisen.
Um eine methodische Einheitlichkeit des Ausbildungslehrgangs sicherzustellen, sind die nachfolgenden Lehrübungen nur in ihrer Form und Reihenfolge erklärt, ohne auf jedes zur Schulung verwendete Flugzeugmuster einzugehen. Die technischen Daten, wie die Geschwindigkeit, Motordrehzahl usw., sind dem jeweiligen Flughandbuch zu entnehmen.
Allgemeines
Der nachfolgende Lehrplan ist eine Richtlinie für den Ablauf und die Inhalte der praktischen Ausbildung. Da nicht alle musterspezifischen Eigenarten verschiedener Flugzeugmuster berücksichtigt werden können, sind alle Übungen gemäß der im Flughandbuch des in der Ausbildung verwendeten Flugzeuges aufgeführten Verfahrensanweisungen durchzuführen. Bei allen Übungen sind Einstellung und Betrieb des Triebwerks zu überwachen. Unnötiger Fluglärm ist zu vermeiden. Alle Kontrollen sind anhand der Klarlisten durchzuführen.
Allgemeine Einführung
Sie umfasst die Erklärung des gesamten Flugzeugs sowohl von innen als auch von außen. Sie vermittelt Kenntnisse über die Anordnung von Bedienungshebeln, Steuer- und Trimmbestätigung und Sitz der Instrumente, Kraftstoff-, Öl- und Bremssysteme sowie der Notausrüstung. Anweisung über das Ein- und Aussteigen, Anschnallgurte, Bedienen der Steuerorgane und richte Benutzung des Notausstiegs und der Notausrüstung.
Vorbereitung und Beenden eines Fluges
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- Befinden des Schülers und Zweckmäßigkeit seiner Bekleidung
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- Übernahme des Flugzeugs, Vergewisserung über den technischen Klarstand anhand der Bordunterlagen
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- Erteilung und Entgegennahme eines fest umrissenen Flugauftrags
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- Außenkontrolle, Innenkontrolle, Anlassen und Warmlaufen des Motors, ggf. Anfordern der Roll- und Flugfreigabe durch Sprechfunk, Abbremsen des Motors unter Beachtung der zu überprüfenden Betriebswerte; Kontrolle vor dem Start
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- Abkühlungslauf und Abstellen des Motors, Kontrolle vor dem Verlassen des Flugzeuges, Ausfüllen der Borddokumente, Meldung von Beanstandungen
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- Für den Anfangsschüler dient der Flug dazu, ihn an das Fliegen heranzuführen und ihn mit der Umgebung des Flugplatzes aus der Flut vertraut zu machen. Kunstflug oder Besondere Flugzustände sind bei diesem Flug zu unterlassen.
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- Für den Flugschüler, der bereits geflogen ist, dient dieser Flug lediglich zur Eingewöhnung auf ein neues Flugzeugmuster.
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- Erklärung der Bewegungen um die Querachse durch Vor- und Zurückbewegen des Steuerknüppels, um die Längsachse seitliches Bewegen des Steuerknüppels und um die Hochachse durch Betätigung des Seitenruders. Hinweise darauf, dass alle Bewegungen relativ zum Flugzeug immer gleich sind, unabhängig davon, in welcher Lage es sich befindet.
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- Wirkungsweise und Empfindlichkeit der einzelnen Ruder bei
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- unterschiedlichen Geschwindigkeiten
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- unterschiedlichen Triebwerksleistungen
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- unterschiedlichen Fluglagen
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- gedrosselten oder mit Leistung laufenden Triebwerken bis gleicher Geschwindigkeit ( Sinkflug, Steigflug)
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- Folgewirkung bei Betätigung des Seitenruders oder des Querruders
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- Seitenruder
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- Drehen um die Hochachse
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- Rollen um die Längsachse
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- Gefahr der Entwicklung zur Steilspirale als Folge der Einzelbetätigung des Seitenruders
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- Querruder
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- Rollen um die Längsachse
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- Rutschen
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- Drehen um die Hochachse
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- Neigen um die Querachse
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- Entwicklung zur Steilspirale als Folge des seitlichen angeblasenen Rumpfes und des Seitenleitwerks
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- Hinweise auf die gleichen Endwirkung, daher notwendiger Ausgleich zum Gebrauch beider Ruder
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- Auswirkung der Massenträgheit
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- Auswirkung des negativen Wendemoments
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- Aerodynamische Auswirkung bei
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- Bestätigung der Trimmung
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- Bestätigung der Landehilfen
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- Bestätigung des Einziehfahrwerks
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- Auswirkung des Wechsels der Triebwerksleistung auf die Lage und Richtung des Flugzeugs im Fluge (Verschiebung des Gleichgewichts der Kräfte, Propellerdrall und Propellerstrahl)
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- Richtige Wahl der Triebwerksleistung
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- Wirkungsweise der Steuerorgane und Bremsen
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- Richtung halten mit dem Seitenruder zum Ausgleich von Propellerdrall, asymmetrischer Propellerwirkung und Windeinfluss
(Beibehaltung der Flugebene, Flugrichtung und Fluglage)
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- Übergang in den Horizontalflug aus dem Steig- und Sinkflug
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- Einhalten der richtigen Fluglage in Bezug auf den Horizont und der Richtung, Gebrauch der Trimmung, Wahl der Triebwerksleistung, Auswertung der Instrumente, Anzeige als Mittel für die Beibehaltung des Horizontalfluges
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- Einhalten einer Flugebene bei verschiedenen Geschwindigkeiten
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- Ablesen der Flugüberwachungsinstrumente
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- Einnehmen der Steig- bzw. Singfluglage, Wahl der Triebwerksleistung
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- Instrumentenbeobachtung
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- Wirkung des Ein- und Ausfahrens der Landeklappen
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- Trimmung
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- Beachten der Betriebsgrenzwerte laut Flughandbuch. Einhalten geforderter Steig- und Sinkgeschwindigkeiten
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- Überwachen des umgebenden Luftraums
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- Verhalten bei Überziehen und Abkippen
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- Richtung halten während des Abkippvorgangs
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- Beendigung des Überzogenen Flugzustandes bzw. Abkippens durch Nachdrücken und anschließendes Gasgeben (geringster Höhenverlust)
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- Hinweis auf die Gefahr nochmaligen Abkippens durch zu schnelles Abfangen
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- Einwirkung der Landeklappen und des Fahrwerks auf dem Überziehvorgang
Einteilung der Kurven in flache, mittlere und steile Kurven
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- Einleiten der Kurve aus dem Horizontalflug unter richtiger Anwendung der Ruder
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- Beibehaltung der Schräglage und der Drehgeschwindigkeit
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- Herausnehmen aus der Kurve
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- Steig und Sinkflugkurven
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- Steilkurven
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- Mögliche Kurvenfehler, Abkippen in der Kurve
Ursachen
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- Einleiten der Steilspirale
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- Erkennen der Steilspiralen
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- Beenden der Steilspirale
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- Richtige Anwendung der Ruder beim Beenden
Platzrunde
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- Start, Querabflug, Gegenanflug, Queranflug, Endanflug, Landung
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- Start
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- Ausrichtung des Flugzeugs in Startrichtung
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- Setzen der Triebwerksleistung
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- Richtung halten
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- Einfluss durch Wind, Propellerdrall, Kreiseleffekt und asymmetrische Propellerwirkung, richtiger Gebrauch des Höhenruders, Beachten der Abhebegeschwindigkeit
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- Steigflug
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- Übergang in den Steigflug und Beibehalten der Fluglage
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- Einhalten der Geschwindigkeit
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- Einfahren der Landeklappen, Lastigkeitsänderung, Triebwerksleistung
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- Steigflugkurven in den Querabflug
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- Fortsetzung des Steigflugs bis zur vorgeschriebenen Platzrundenhöhe; Übergang in den Horizontalflug; Beibehaltung der Fluglage; Einhalten der Geschwindigkeit
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- Horizontalflugkurve in den Gegenanflug
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- Gegenanflugteil, Abstand zur Landebahn
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- Reduzieren der Geschwindigkeit und Setzen der Landeklappen, Fahrwerk ausfahren, Setzen der korrigierten Triebwerksleistung
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- Horizontalflugkurve in den Queranflug
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- Sinkflug in die Endanflughöhe, richtiges Sinkverhältnis in Bezug zum räumlichen Abstand zur Anflugrundlinie unter Berücksichtigung des Windes
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- Einkurven zum Endanflug, Beenden der Kurve in Startbahnverlängerung ggf. Berücksichtigung des Seitenwindes.
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- Richtige Sink bzw. Gleitfluggeschwindigkeit, Betätigung der Landeklappen bei entsprechender Fluglage, Überprüfung aller Instrumente und Bedienungshebel laut Klarliste
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- Abfangen und Ausschweben
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- Durchziehen zur Landung, Landetechnik, Richtung halten beim Ausrollen
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- Zusätzlich sind zu üben:
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- Landeanflug und Landung ohne Landeklappen
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- Gleitflug und Landung ohne Triebwerkshilfe
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- Landeanflug mit anschließender Kurz- (Schleppgas-) Landung
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- Radlandung (bei Flugzeugen mit Spornrad)
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- Verhalten bei zu niedrigem und zu hohem Anflug
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- Durchstarten in Horizontalflug
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- Durchstarten nach vorherigem Aufsetzen
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- Technik und Gefahren von Rücken- und Seitenwindlandungen, zulässige und demonstrierte Seitenwindkomponente
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- Seitengleitflug im geraden Anflug
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- Einleiten aus der Gleitfluggeschwindigkeit, Reihenfolge der Steuermaßnahmen, Richtung halten, Sinkrate, Geschwindigkeit
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- Beenden, Reihenfolge der Steuermaßnahmen, Richtung halten, Beibehalten der Gleitfluggeschwindigkeit
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- Seitengleitflug aus dem Kurvenflug
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- Ziellandeübung ohne Triebwerkshilfe aus verschiedenen Höhen mit Aufsetzen innerhalb von 100m nach dem Landezeichen
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- Ziellandeübung mit Triebwerkshilfe aus verschiedenen Höhen mit Aufsetzen innerhalb von 50m nach dem Landezeichen
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- Simulierter Triebwerksausfall nach dem Start
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- Nachdrücken und Richtung halten
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- Beachten der Geschwindigkeit
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- Gebrauch der Landeklappen
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- Entscheidung, ob Fahrwerk ein- oder auszufahren ist
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- Entscheidung zum Beibehalten des Gradeausfluges oder leichter Richtungsänderungen
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- Notlandeübungen mit Triebwerkshilfe aus dem Normalflug
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- Auswahl der Landeflächen, Beachtung von Windrichtung und Geschwindigkeit, Überprüfung der Landefläche durch niedriges Überfliegen, Festlegung der Wendepunkte in der Nähe des vorgesehenen Feldes
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- Platzrunde, Anflug und Landung (ggf. Kurzlandung)
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- Notlandeübung mit simuliertem Triebwerksausfall aus dem Normalflug Die Durchführung der Notverfahren (Sofortmaßnahmen, Ursachensuche, Maßnahmen kurz vor der Landung) erfolgen gemäß Flughandbuch. Die Sofortmaßnahmen müssen auswendig beherrscht werden. Die Benutzung der Notfall-Klarliste ist in sinnvoller Weise in den Flugablauf zu integrieren.
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- Einleiten und Planen der Notlandung, simulierte Notmeldung, Anflugcheck (1000 ft bzw. Bezugspunkt)
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- Hinweis auf Maßnahmen kurz vor der Landung bei tatsächlichem Triebwerksausfall; Gashebel voll zurücknehmen; Kraftstoffhahn schließen, Zündung und Hauptschalter ausschalten
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- Überlandflugeinweisung
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- Flugvorbereitung einschließlich Berechnung der Beladung und Ermittlung des Schwerpunktes, Flugdurchführungsplan, FS-Freigabe
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- Abflugzeit, Abflugkurs, Kartenlesen, Kurs und Höhe halten
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- Flugzeitberechnung, Kontrollpunkte, Auffanglinien
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- Standortbestimmung und Führen des Flugdurchführungsplanes
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- Maßnahmen bei Verlust der Orientierung, Eigen- und Fremdpeilung
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- Kompassdrehfehler, Kleinorientierung, Abfliegen vorgewählter Karten- und Kompasskurse
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- Schlechtwetterwege
Tipp: Verwenden Sie die Pfeiltasten der Tastatur zur Navigation zwischen Normen.