Einkommensteuergesetz

<p>Unbeschränkt Steuerpflichtige nach <a href="/bund/estg/1" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Steuerpflicht" data-lli="4" target="_blank">§ 1 Absatz 1</a>, die im Veranlagungszeitraum 2022 Einkünfte aus <a href="/bund/estg/13" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft" data-lli="3" target="_blank">§ 13</a>, <a href="/bund/estg/15" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Einkünfte aus Gewerbebetrieb" data-lli="2" target="_blank">§ 15</a>, <a href="/bund/estg/18" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="" data-lli="1" target="_blank">§ 18</a> oder <a href="/bund/estg/19" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="" data-lli="0" target="_blank">§ 19 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1</a> erzielen, haben Anspruch auf eine Energiepreispauschale.</p>

Anspruchsberechtigung

<p>(1) <sup>1</sup>Zu den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit gehören <dl><dt style="float: left;">1.</dt><dd><div>Gehälter, Löhne, Gratifikationen, Tantiemen und andere Bezüge und Vorteile für eine Beschäftigung im öffentlichen oder privaten Dienst;</div></dd><dt style="float: left;">1a.</dt><dd><div>Zuwendungen des Arbeitgebers an seinen Arbeitnehmer und dessen Begleitpersonen anlässlich von Veranstaltungen auf betrieblicher Ebene mit gesellschaftlichem Charakter (Betriebsveranstaltung). <sup>2</sup>Zuwendungen im Sinne des Satzes 1 sind alle Aufwendungen des Arbeitgebers einschließlich Umsatzsteuer unabhängig davon, ob sie einzelnen Arbeitnehmern individuell zurechenbar sind oder ob es sich um einen rechnerischen Anteil an den Kosten der Betriebsveranstaltung handelt, die der Arbeitgeber gegenüber Dritten für den äußeren Rahmen der Betriebsveranstaltung aufwendet. <sup>3</sup>Soweit solche Zuwendungen den Betrag von 110 Euro je Betriebsveranstaltung und teilnehmenden Arbeitnehmer nicht übersteigen, gehören sie nicht zu den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit, wenn die Teilnahme an der Betriebsveranstaltung allen Angehörigen des Betriebs oder eines Betriebsteils offensteht. <sup>4</sup>Satz 3 gilt für bis zu zwei Betriebsveranstaltungen jährlich. <sup>5</sup>Die Zuwendungen im Sinne des Satzes 1 sind abweichend von <a href="/bund/estg/8" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Einnahmen" data-lli="3" target="_blank">§ 8 Absatz 2</a> mit den anteilig auf den Arbeitnehmer und dessen Begleitpersonen entfallenden Aufwendungen des Arbeitgebers im Sinne des Satzes 2 anzusetzen;</div></dd><dt style="float: left;">2.</dt><dd><div>Wartegelder, Ruhegelder, Witwen- und Waisengelder und andere Bezüge und Vorteile aus früheren Dienstleistungen, auch soweit sie von Arbeitgebern ausgleichspflichtiger Personen an ausgleichsberechtigte Personen infolge einer nach <a href="/bund/estg/10" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="" data-lli="2" target="_blank">§ 10</a> oder § 14 des Versorgungsausgleichsgesetzes durchgeführten Teilung geleistet werden;</div></dd><dt style="float: left;">3.</dt><dd><div>laufende Beiträge und laufende Zuwendungen des Arbeitgebers aus einem bestehenden Dienstverhältnis an einen Pensionsfonds, eine Pensionskasse oder für eine Direktversicherung für eine betriebliche Altersversorgung. <sup>2</sup>Zu den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit gehören auch Sonderzahlungen, die der Arbeitgeber neben den laufenden Beiträgen und Zuwendungen an eine solche Versorgungseinrichtung leistet, mit Ausnahme der Zahlungen des Arbeitgebers <dl><dt style="float: left;">a)</dt><dd><div>zur erstmaligen Bereitstellung der Kapitalausstattung zur Erfüllung der Solvabilitätskapitalanforderung nach den §§ <a href="/bund/estg/89" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Antrag" data-lli="1" target="_blank">89</a>, 213, 234g oder 238 des Versicherungsaufsichtsgesetzes,</div></dd><dt style="float: left;">b)</dt><dd><div>zur Wiederherstellung einer angemessenen Kapitalausstattung nach unvorhersehbaren Verlusten oder zur Finanzierung der Verstärkung der Rechnungsgrundlagen auf Grund einer unvorhersehbaren und nicht nur vorübergehenden Änderung der Verhältnisse, wobei die Sonderzahlungen nicht zu einer Absenkung des laufenden Beitrags führen oder durch die Absenkung des laufenden Beitrags Sonderzahlungen ausgelöst werden dürfen,</div></dd><dt style="float: left;">c)</dt><dd><div>in der Rentenbezugszeit nach § 236 Absatz 2 des Versicherungsaufsichtsgesetzes oder</div></dd><dt style="float: left;">d)</dt><dd><div>in Form von Sanierungsgeldern;</div></dd></dl>Sonderzahlungen des Arbeitgebers sind insbesondere Zahlungen an eine Pensionskasse anlässlich <dl><dt style="float: left;">a)</dt><dd><div>seines Ausscheidens aus einer nicht im Wege der Kapitaldeckung finanzierten betrieblichen Altersversorgung oder</div></dd><dt style="float: left;">b)</dt><dd><div>des Wechsels von einer nicht im Wege der Kapitaldeckung zu einer anderen nicht im Wege der Kapitaldeckung finanzierten betrieblichen Altersversorgung.</div></dd></dl><sup>3</sup>Von Sonderzahlungen im Sinne des Satzes 2 zweiter Halbsatz Buchstabe b ist bei laufenden und wiederkehrenden Zahlungen entsprechend dem periodischen Bedarf nur auszugehen, soweit die Bemessung der Zahlungsverpflichtungen des Arbeitgebers in das Versorgungssystem nach dem Wechsel die Bemessung der Zahlungsverpflichtung zum Zeitpunkt des Wechsels übersteigt. <sup>4</sup>Sanierungsgelder sind Sonderzahlungen des Arbeitgebers an eine Pensionskasse anlässlich der Systemumstellung einer nicht im Wege der Kapitaldeckung finanzierten betrieblichen Altersversorgung auf der Finanzierungs- oder Leistungsseite, die der Finanzierung der zum Zeitpunkt der Umstellung bestehenden Versorgungsverpflichtungen oder Versorgungsanwartschaften dienen; bei laufenden und wiederkehrenden Zahlungen entsprechend dem periodischen Bedarf ist nur von Sanierungsgeldern auszugehen, soweit die Bemessung der Zahlungsverpflichtungen des Arbeitgebers in das Versorgungssystem nach der Systemumstellung die Bemessung der Zahlungsverpflichtung zum Zeitpunkt der Systemumstellung übersteigt.</div></dd></dl><sup>2</sup>Es ist gleichgültig, ob es sich um laufende oder um einmalige Bezüge handelt und ob ein Rechtsanspruch auf sie besteht.</p><p>(2) <sup>1</sup>Von Versorgungsbezügen bleiben ein nach einem Prozentsatz ermittelter, auf einen Höchstbetrag begrenzter Betrag (Versorgungsfreibetrag) und ein Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag steuerfrei. <sup>2</sup>Versorgungsbezüge sind <dl><dt style="float: left;">1.</dt><dd><div>das Ruhegehalt, Witwen- oder Waisengeld, der Unterhaltsbeitrag oder ein gleichartiger Bezug <dl><dt style="float: left;">a)</dt><dd><div>auf Grund beamtenrechtlicher oder entsprechender gesetzlicher Vorschriften,</div></dd><dt style="float: left;">b)</dt><dd><div>nach beamtenrechtlichen Grundsätzen von Körperschaften, Anstalten oder Stiftungen des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtlichen Verbänden von Körperschaften</div></dd></dl> oder</div></dd><dt style="float: left;">2.</dt><dd><div>in anderen Fällen Bezüge und Vorteile aus früheren Dienstleistungen wegen Erreichens einer Altersgrenze, verminderter Erwerbsfähigkeit oder Hinterbliebenenbezüge; Bezüge wegen Erreichens einer Altersgrenze gelten erst dann als Versorgungsbezüge, wenn der Steuerpflichtige das 63. Lebensjahr oder, wenn er schwerbehindert ist, das 60. Lebensjahr vollendet hat.</div></dd></dl>  <sup>3</sup>Der maßgebende Prozentsatz, der Höchstbetrag des Versorgungsfreibetrags und der Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen: <br><br><table><thead><tr><td rowspan="2">Jahr des Versorgungsbeginns</td><td colspan="2">Versorgungsfreibetrag</td><td rowspan="2">Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag<br> in Euro</td></tr><tr><td>in % der<br> Versorgungsbezüge</td><td>Höchstbetrag in Euro</td></tr></thead><tr><td>bis 2005</td><td>40,0</td><td>3 000</td><td>900</td></tr><tr><td>ab 2006</td><td>38,4</td><td>2 880</td><td>864</td></tr><tr><td>2007</td><td>36,8</td><td>2 760</td><td>828</td></tr><tr><td>2008</td><td>35,2</td><td>2 640</td><td>792</td></tr><tr><td>2009</td><td>33,6</td><td>2 520</td><td>756</td></tr><tr><td>2010</td><td>32,0</td><td>2 400</td><td>720</td></tr><tr><td>2011</td><td>30,4</td><td>2 280</td><td>684</td></tr><tr><td>2012</td><td>28,8</td><td>2 160</td><td>648</td></tr><tr><td>2013</td><td>27,2</td><td>2 040</td><td>612</td></tr><tr><td>2014</td><td>25,6</td><td>1 920</td><td>576</td></tr><tr><td>2015</td><td>24,0</td><td>1 800</td><td>540</td></tr><tr><td>2016</td><td>22,4</td><td>1 680</td><td>504</td></tr><tr><td>2017</td><td>20,8</td><td>1 560</td><td>468</td></tr><tr><td>2018</td><td>19,2</td><td>1 440</td><td>432</td></tr><tr><td>2019</td><td>17,6</td><td>1 320</td><td>396</td></tr><tr><td>2020</td><td>16,0</td><td>1 200</td><td>360</td></tr><tr><td>2021</td><td>15,2</td><td>1 140</td><td>342</td></tr><tr><td>2022</td><td>14,4</td><td>1 080</td><td>324</td></tr><tr><td>2023</td><td>14,0</td><td>1 050</td><td>315</td></tr><tr><td>2024</td><td>13,6</td><td>1 020</td><td>306</td></tr><tr><td>2025</td><td>13,2</td><td>  990</td><td>297</td></tr><tr><td>2026</td><td>12,8</td><td>  960</td><td>288</td></tr><tr><td>2027</td><td>12,4</td><td>  930</td><td>279</td></tr><tr><td>2028</td><td>12,0</td><td>  900</td><td>270</td></tr><tr><td>2029</td><td>11,6</td><td>  870</td><td>261</td></tr><tr><td>2030</td><td>11,2</td><td>  840</td><td>252</td></tr><tr><td>2031</td><td>10,8</td><td>  810</td><td>243</td></tr><tr><td>2032</td><td>10,4</td><td>  780</td><td>234</td></tr><tr><td>2033</td><td>10,0</td><td>  750</td><td>225</td></tr><tr><td>2034</td><td> 9,6</td><td>  720</td><td>216</td></tr><tr><td>2035</td><td> 9,2</td><td>  690</td><td>207</td></tr><tr><td>2036</td><td> 8,8</td><td>  660</td><td>198</td></tr><tr><td>2037</td><td> 8,4</td><td>  630</td><td>189</td></tr><tr><td>2038</td><td> 8,0</td><td>  600</td><td>180</td></tr><tr><td>2039</td><td> 7,6</td><td>  570</td><td>171</td></tr><tr><td>2040</td><td> 7,2</td><td>  540</td><td>162</td></tr><tr><td>2041</td><td> 6,8</td><td>  510</td><td>153</td></tr><tr><td>2042</td><td> 6,4</td><td>  480</td><td>144</td></tr><tr><td>2043</td><td> 6,0</td><td>  450</td><td>135</td></tr><tr><td>2044</td><td> 5,6</td><td>  420</td><td>126</td></tr><tr><td>2045</td><td> 5,2</td><td>  390</td><td>117</td></tr><tr><td>2046</td><td> 4,8</td><td>  360</td><td>108</td></tr><tr><td>2047</td><td> 4,4</td><td>  330</td><td> 99</td></tr><tr><td>2048</td><td> 4,0</td><td>  300</td><td> 90</td></tr><tr><td>2049</td><td> 3,6</td><td>  270</td><td> 81</td></tr><tr><td>2050</td><td> 3,2</td><td>  240</td><td> 72</td></tr><tr><td>2051</td><td> 2,8</td><td>  210</td><td> 63</td></tr><tr><td>2052</td><td> 2,4</td><td>  180</td><td> 54</td></tr><tr><td>2053</td><td> 2,0</td><td>  150</td><td> 45</td></tr><tr><td>2054</td><td> 1,6</td><td>  120</td><td> 36</td></tr><tr><td>2055</td><td> 1,2</td><td>   90</td><td> 27</td></tr><tr><td>2056</td><td> 0,8</td><td>   60</td><td> 18</td></tr><tr><td>2057</td><td> 0,4</td><td>   30</td><td>  9</td></tr><tr><td>2058</td><td> 0,0</td><td>    0</td><td>   0</td></tr></table><br><br>  <sup>4</sup>Bemessungsgrundlage für den Versorgungsfreibetrag ist <dl><dt style="float: left;">a)</dt><dd><div>bei Versorgungsbeginn vor 2005</div><div>das Zwölffache des Versorgungsbezugs für Januar 2005,</div></dd><dt style="float: left;">b)</dt><dd><div>bei Versorgungsbeginn ab 2005</div><div>das Zwölffache des Versorgungsbezugs für den ersten vollen Monat,</div></dd></dl> jeweils zuzüglich voraussichtlicher Sonderzahlungen im Kalenderjahr, auf die zu diesem Zeitpunkt ein Rechtsanspruch besteht. <sup>5</sup>Der Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag darf nur bis zur Höhe der um den Versorgungsfreibetrag geminderten Bemessungsgrundlage berücksichtigt werden. <sup>6</sup>Bei mehreren Versorgungsbezügen mit unterschiedlichem Bezugsbeginn bestimmen sich der insgesamt berücksichtigungsfähige Höchstbetrag des Versorgungsfreibetrags und der Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag nach dem Jahr des Beginns des ersten Versorgungsbezugs. <sup>7</sup>Folgt ein Hinterbliebenenbezug einem Versorgungsbezug, bestimmen sich der Prozentsatz, der Höchstbetrag des Versorgungsfreibetrags und der Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag für den Hinterbliebenenbezug nach dem Jahr des Beginns des Versorgungsbezugs.  <sup>8</sup>Der nach den Sätzen 3 bis 7 berechnete Versorgungsfreibetrag und Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag gelten für die gesamte Laufzeit des Versorgungsbezugs. <sup>9</sup>Regelmäßige Anpassungen des Versorgungsbezugs führen nicht zu einer Neuberechnung. <sup>10</sup>Abweichend hiervon sind der Versorgungsfreibetrag und der Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag neu zu berechnen, wenn sich der Versorgungsbezug wegen Anwendung von Anrechnungs-, Ruhens-, Erhöhungs- oder Kürzungsregelungen erhöht oder vermindert. <sup>11</sup>In diesen Fällen sind die Sätze 3 bis 7 mit dem geänderten Versorgungsbezug als Bemessungsgrundlage im Sinne des Satzes 4 anzuwenden; im Kalenderjahr der Änderung sind der höchste Versorgungsfreibetrag und Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag maßgebend.  <sup>12</sup>Für jeden vollen Kalendermonat, für den keine Versorgungsbezüge gezahlt werden, ermäßigen sich der Versorgungsfreibetrag und der Zuschlag zum Versorgungsfreibetrag in diesem Kalenderjahr um je ein Zwölftel.</p><p>(3) <sup>1</sup>Die Energiepreispauschale nach dem Versorgungsrechtlichen Energiepreispauschalen-Gewährungsgesetz oder vergleichbare Leistungen zum Ausgleich gestiegener Energiepreise nach Landesrecht sind als Einnahmen nach Absatz 2 zu berücksichtigen. <sup>2</sup>Sie gelten nicht als Sonderzahlung im Sinne von Absatz 2 Satz 4, jedoch als regelmäßige Anpassung des Versorgungsbezugs im Sinne von Absatz 2 Satz 9. <sup>3</sup>Im Lohnsteuerabzugsverfahren sind die Energiepreispauschale und vergleichbare Leistungen bei der Berechnung einer Vorsorgepauschale nach <a href="/bund/estg/39b" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Einbehaltung der Lohnsteuer" data-lli="0" target="_blank">§ 39b Absatz 2 Satz 5 Nummer 3 Buchstabe b und c</a> nicht zu berücksichtigen. <sup>4</sup>In den Fällen des Satzes 1 sind die §§ 3 und 24a nicht anzuwenden.</p>

<p>(1) Einkünfte aus selbständiger Arbeit sind <dl><dt style="float: left;">1.</dt><dd><div>Einkünfte aus freiberuflicher Tätigkeit. <sup>2</sup>Zu der freiberuflichen Tätigkeit gehören die selbständig ausgeübte wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeit, die selbständige Berufstätigkeit der Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte, Vermessungsingenieure, Ingenieure, Architekten, Handelschemiker, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, beratenden Volks- und Betriebswirte, vereidigten Buchprüfer, Steuerbevollmächtigten, Heilpraktiker, Dentisten, Krankengymnasten, Journalisten, Bildberichterstatter, Dolmetscher, Übersetzer, Lotsen und ähnlicher Berufe. <sup>3</sup>Ein Angehöriger eines freien Berufs im Sinne der Sätze 1 und 2 ist auch dann freiberuflich tätig, wenn er sich der Mithilfe fachlich vorgebildeter Arbeitskräfte bedient; Voraussetzung ist, dass er auf Grund eigener Fachkenntnisse leitend und eigenverantwortlich tätig wird. <sup>4</sup>Eine Vertretung im Fall vorübergehender Verhinderung steht der Annahme einer leitenden und eigenverantwortlichen Tätigkeit nicht entgegen;</div></dd><dt style="float: left;">2.</dt><dd><div>Einkünfte der Einnehmer einer staatlichen Lotterie, wenn sie nicht Einkünfte aus Gewerbebetrieb sind;</div></dd><dt style="float: left;">3.</dt><dd><div>Einkünfte aus sonstiger selbständiger Arbeit, z. B. Vergütungen für die Vollstreckung von Testamenten, für Vermögensverwaltung und für die Tätigkeit als Aufsichtsratsmitglied;</div></dd><dt style="float: left;">4.</dt><dd><div>Einkünfte, die ein Beteiligter an einer vermögensverwaltenden Gesellschaft oder Gemeinschaft, deren Zweck im Erwerb, Halten und in der Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften besteht, als Vergütung für Leistungen zur Förderung des Gesellschafts- oder Gemeinschaftszwecks erzielt, wenn der Anspruch auf die Vergütung unter der Voraussetzung eingeräumt worden ist, dass die Gesellschafter oder Gemeinschafter ihr eingezahltes Kapital vollständig zurückerhalten haben; <a href="/bund/estg/15" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Einkünfte aus Gewerbebetrieb" data-lli="5" target="_blank">§ 15 Absatz 3</a> ist nicht anzuwenden.</div></dd></dl></p><p>(2) Einkünfte nach Absatz 1 sind auch dann steuerpflichtig, wenn es sich nur um eine vorübergehende Tätigkeit handelt.</p><p>(3) <sup>1</sup>Zu den Einkünften aus selbständiger Arbeit gehört auch der Gewinn, der bei der Veräußerung des Vermögens oder eines selbständigen Teils des Vermögens oder eines Anteils am Vermögen erzielt wird, das der selbständigen Arbeit dient. <sup>2</sup><a href="/bund/estg/16" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Veräußerung des Betriebs" data-lli="4" target="_blank">§ 16 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 und 2 und Absatz 1 Satz 2 sowie Absatz 2 bis 4</a> gilt entsprechend.</p><p>(4) <sup>1</sup><a href="/bund/estg/13" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft" data-lli="3" target="_blank">§ 13 Absatz 5</a> gilt entsprechend, sofern das Grundstück im Veranlagungszeitraum 1986 zu einem der selbständigen Arbeit dienenden Betriebsvermögen gehört hat. <sup>2</sup><a href="/bund/estg/15" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Einkünfte aus Gewerbebetrieb" data-lli="2" target="_blank">§ 15 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2, Absatz 1a, Absatz 2 Satz 2 und 3</a>, §§ <a href="/bund/estg/15a" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Verluste bei beschränkter Haftung" data-lli="1" target="_blank">15a</a> und <a href="/bund/estg/15b" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Verluste im Zusammenhang mit Steuerstundungsmodellen" data-lli="0" target="_blank">15b</a> sind entsprechend anzuwenden.</p>

<p>(1) <sup>1</sup>Einkünfte aus Gewerbebetrieb sind <dl><dt style="float: left;">1.</dt><dd><div>Einkünfte aus gewerblichen Unternehmen. <sup>2</sup>Dazu gehören auch Einkünfte aus gewerblicher Bodenbewirtschaftung, z. B. aus Bergbauunternehmen und aus Betrieben zur Gewinnung von Torf, Steinen und Erden, soweit sie nicht land- oder forstwirtschaftliche Nebenbetriebe sind;</div></dd><dt style="float: left;">2.</dt><dd><div>die Gewinnanteile der Gesellschafter einer Offenen Handelsgesellschaft, einer Kommanditgesellschaft und einer anderen Gesellschaft, bei der der Gesellschafter als Unternehmer (Mitunternehmer) des Betriebs anzusehen ist, und die Vergütungen, die der Gesellschafter von der Gesellschaft für seine Tätigkeit im Dienst der Gesellschaft oder für die Hingabe von Darlehen oder für die Überlassung von Wirtschaftsgütern bezogen hat. <sup>2</sup>Der mittelbar über eine oder mehrere Personengesellschaften beteiligte Gesellschafter steht dem unmittelbar beteiligten Gesellschafter gleich; er ist als Mitunternehmer des Betriebs der Gesellschaft anzusehen, an der er mittelbar beteiligt ist, wenn er und die Personengesellschaften, die seine Beteiligung vermitteln, jeweils als Mitunternehmer der Betriebe der Personengesellschaften anzusehen sind, an denen sie unmittelbar beteiligt sind;</div></dd><dt style="float: left;">3.</dt><dd><div>die Gewinnanteile der persönlich haftenden Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft auf Aktien, soweit sie nicht auf Anteile am Grundkapital entfallen, und die Vergütungen, die der persönlich haftende Gesellschafter von der Gesellschaft für seine Tätigkeit im Dienst der Gesellschaft oder für die Hingabe von Darlehen oder für die Überlassung von Wirtschaftsgütern bezogen hat.</div></dd></dl> <sup>2</sup>Satz 1 Nummer 2 und 3 gilt auch für Vergütungen, die als nachträgliche Einkünfte (<a href="/bund/estg/24" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="" data-lli="11" target="_blank">§ 24 Nummer 2</a>) bezogen werden. <sup>3</sup><a href="/bund/estg/13" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft" data-lli="10" target="_blank">§ 13 Absatz 5</a> gilt entsprechend, sofern das Grundstück im Veranlagungszeitraum 1986 zu einem gewerblichen Betriebsvermögen gehört hat.</p><p>(1a) <sup>1</sup>In den Fällen des <a href="/bund/estg/4" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Gewinnbegriff im Allgemeinen" data-lli="9" target="_blank">§ 4 Absatz 1 Satz 5</a> ist der Gewinn aus einer späteren Veräußerung der Anteile ungeachtet der Bestimmungen eines Abkommens zur Vermeidung der Doppelbesteuerung in der gleichen Art und Weise zu besteuern, wie die Veräußerung dieser Anteile an der Europäischen Gesellschaft oder Europäischen Genossenschaft zu besteuern gewesen wäre, wenn keine Sitzverlegung stattgefunden hätte. <sup>2</sup>Dies gilt auch, wenn später die Anteile verdeckt in eine Kapitalgesellschaft eingelegt werden, die Europäische Gesellschaft oder Europäische Genossenschaft aufgelöst wird oder wenn ihr Kapital herabgesetzt und zurückgezahlt wird oder wenn Beträge aus dem steuerlichen Einlagenkonto im Sinne des <a href="/bund/kstg/27" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Nicht in das Nennkapital geleistete Einlagen" data-lli="8" target="_blank">§ 27</a> des <a href="/bund/kstg" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]" data-ll="true" target="_blank">Körperschaftsteuergesetzes</a> ausgeschüttet oder zurückgezahlt werden.</p><p>(2) <sup>1</sup>Eine selbständige nachhaltige Betätigung, die mit der Absicht, Gewinn zu erzielen, unternommen wird und sich als Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr darstellt, ist Gewerbebetrieb, wenn die Betätigung weder als Ausübung von Land- und Forstwirtschaft noch als Ausübung eines freien Berufs noch als eine andere selbständige Arbeit anzusehen ist. <sup>2</sup>Eine durch die Betätigung verursachte Minderung der Steuern vom Einkommen ist kein Gewinn im Sinne des Satzes 1. <sup>3</sup>Ein Gewerbebetrieb liegt, wenn seine Voraussetzungen im Übrigen gegeben sind, auch dann vor, wenn die Gewinnerzielungsabsicht nur ein Nebenzweck ist.</p><p>(3) Als Gewerbebetrieb gilt in vollem Umfang die mit Einkünfteerzielungsabsicht unternommene Tätigkeit <dl><dt style="float: left;">1.</dt><dd><div>einer offenen Handelsgesellschaft, einer Kommanditgesellschaft oder einer anderen Personengesellschaft, wenn die Gesellschaft auch eine Tätigkeit im Sinne des Absatzes 1 Satz 1 Nummer 1 ausübt oder gewerbliche Einkünfte im Sinne des Absatzes 1 Satz 1 Nummer 2 bezieht. <sup>2</sup>Dies gilt unabhängig davon, ob aus der Tätigkeit im Sinne des Absatzes 1 Satz 1 Nummer 1 ein Gewinn oder Verlust erzielt wird oder ob die gewerblichen Einkünfte im Sinne des Absatzes 1 Satz 1 Nummer 2 positiv oder negativ sind;</div></dd><dt style="float: left;">2.</dt><dd><div>einer Personengesellschaft, die keine Tätigkeit im Sinne des Absatzes 1 Satz 1 Nummer 1 ausübt und bei der ausschließlich eine oder mehrere Kapitalgesellschaften persönlich haftende Gesellschafter sind und nur diese oder Personen, die nicht Gesellschafter sind, zur Geschäftsführung befugt sind (gewerblich geprägte Personengesellschaft). <sup>2</sup>Ist eine gewerblich geprägte Personengesellschaft als persönlich haftender Gesellschafter an einer anderen Personengesellschaft beteiligt, so steht für die Beurteilung, ob die Tätigkeit dieser Personengesellschaft als Gewerbebetrieb gilt, die gewerblich geprägte Personengesellschaft einer Kapitalgesellschaft gleich.</div></dd></dl></p><p>(4) <sup>1</sup>Verluste aus gewerblicher Tierzucht oder gewerblicher Tierhaltung dürfen weder mit anderen Einkünften aus Gewerbebetrieb noch mit Einkünften aus anderen Einkunftsarten ausgeglichen werden; sie dürfen auch nicht nach <a href="/bund/estg/10d" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Verlustabzug" data-lli="7" target="_blank">§ 10d</a> abgezogen werden. <sup>2</sup>Die Verluste mindern jedoch nach Maßgabe des <a href="/bund/estg/10d" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Verlustabzug" data-lli="6" target="_blank">§ 10d</a> die Gewinne, die der Steuerpflichtige in dem unmittelbar vorangegangenen und in den folgenden Wirtschaftsjahren aus gewerblicher Tierzucht oder gewerblicher Tierhaltung erzielt hat oder erzielt; <a href="/bund/estg/10d" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Verlustabzug" data-lli="5" target="_blank">§ 10d Absatz 4</a> gilt entsprechend. <sup>3</sup>Die Sätze 1 und 2 gelten entsprechend für Verluste aus Termingeschäften, durch die der Steuerpflichtige einen Differenzausgleich oder einen durch den Wert einer veränderlichen Bezugsgröße bestimmten Geldbetrag oder Vorteil erlangt. <sup>4</sup>Satz 3 gilt nicht für die Geschäfte, die zum gewöhnlichen Geschäftsbetrieb bei Kreditinstituten, Finanzdienstleistungsinstituten und Finanzunternehmen im Sinne des Gesetzes über das Kreditwesen oder bei Wertpapierinstituten im Sinne des Wertpapierinstitutsgesetzes gehören oder die der Absicherung von Geschäften des gewöhnlichen Geschäftsbetriebs dienen. <sup>5</sup>Satz 4 gilt nicht, wenn es sich um Geschäfte handelt, die der Absicherung von Aktiengeschäften dienen, bei denen der Veräußerungsgewinn nach <a href="/bund/estg/3" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="" data-lli="4" target="_blank">§ 3 Nummer 40 Satz 1 Buchstabe a und b in Verbindung mit § 3c Absatz 2</a> teilweise steuerfrei ist, oder die nach <a href="/bund/kstg/8b" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Beteiligung an anderen Körperschaften und Personenvereinigungen" data-lli="3" target="_blank">§ 8b Absatz 2</a> des <a href="/bund/kstg" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]" data-ll="true" target="_blank">Körperschaftsteuergesetzes</a> bei der Ermittlung des Einkommens außer Ansatz bleiben. <sup>6</sup>Verluste aus stillen Gesellschaften, Unterbeteiligungen oder sonstigen Innengesellschaften an Kapitalgesellschaften, bei denen der Gesellschafter oder Beteiligte als Mitunternehmer anzusehen ist, dürfen weder mit Einkünften aus Gewerbebetrieb noch aus anderen Einkunftsarten ausgeglichen werden; sie dürfen auch nicht nach <a href="/bund/estg/10d" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Verlustabzug" data-lli="2" target="_blank">§ 10d</a> abgezogen werden. <sup>7</sup>Die Verluste mindern jedoch nach Maßgabe des <a href="/bund/estg/10d" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Verlustabzug" data-lli="1" target="_blank">§ 10d</a> die Gewinne, die der Gesellschafter oder Beteiligte in dem unmittelbar vorangegangenen Wirtschaftsjahr oder in den folgenden Wirtschaftsjahren aus derselben stillen Gesellschaft, Unterbeteiligung oder sonstigen Innengesellschaft bezieht; <a href="/bund/estg/10d" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Verlustabzug" data-lli="0" target="_blank">§ 10d Absatz 4</a> gilt entsprechend. <sup>8</sup>Die Sätze 6 und 7 gelten nicht, soweit der Verlust auf eine natürliche Person als unmittelbar oder mittelbar beteiligter Mitunternehmer entfällt.</p>

Einkünfte aus Gewerbebetrieb

<p>(1) Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft sind <dl><dt style="float: left;">1.</dt><dd><div>Einkünfte aus dem Betrieb von Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Weinbau, Gartenbau und aus allen Betrieben, die Pflanzen und Pflanzenteile mit Hilfe der Naturkräfte gewinnen. <sup>2</sup>Zu diesen Einkünften gehören auch die Einkünfte aus der Tierzucht und Tierhaltung, wenn im Wirtschaftsjahr<br><br><table><tr><td>für die ersten <br>20 Hektar</td><td><br>nicht mehr als 10 Vieheinheiten,</td></tr><tr><td>für die nächsten<br>10 Hektar</td><td><br>nicht mehr als 7 Vieheinheiten,</td></tr><tr><td>für die nächsten<br>20 Hektar</td><td><br>nicht mehr als 6 Vieheinheiten,</td></tr><tr><td>für die nächsten<br>50 Hektar</td><td><br>nicht mehr als 3 Vieheinheiten</td></tr><tr><td>und für die weitere<br>Fläche</td><td><br>nicht mehr als 1,5 Vieheinheiten</td></tr></table><br><br> je Hektar der vom Inhaber des Betriebs regelmäßig landwirtschaftlich genutzten Fläche erzeugt oder gehalten werden. <sup>3</sup>Die Tierbestände sind nach dem Futterbedarf in Vieheinheiten umzurechnen. <sup>4</sup><a href="/bund/bewg/51" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Tierbestände" data-lli="9" target="_blank">§ 51 Absatz 2 bis 5</a> des <a href="/bund/bewg" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]" data-ll="true" target="_blank">Bewertungsgesetzes</a> ist anzuwenden. <sup>5</sup>Die Einkünfte aus Tierzucht und Tierhaltung einer Gesellschaft, bei der die Gesellschafter als Unternehmer (Mitunternehmer) anzusehen sind, gehören zu den Einkünften im Sinne des Satzes 1, wenn die Voraussetzungen des <a href="/bund/bewg/51a" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Gemeinschaftliche Tierhaltung" data-lli="8" target="_blank">§ 51a</a> des <a href="/bund/bewg" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]" data-ll="true" target="_blank">Bewertungsgesetzes</a> erfüllt sind und andere Einkünfte der Gesellschafter aus dieser Gesellschaft zu den Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft gehören;</div></dd><dt style="float: left;">2.</dt><dd><div>Einkünfte aus sonstiger land- und forstwirtschaftlicher Nutzung (<a href="/bund/estg/62" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Anspruchsberechtigte" data-lli="7" target="_blank">§ 62</a> Bewertungsgesetz);</div></dd><dt style="float: left;">3.</dt><dd><div>Einkünfte aus Jagd, wenn diese mit dem Betrieb einer Landwirtschaft oder einer Forstwirtschaft im Zusammenhang steht;</div></dd><dt style="float: left;">4.</dt><dd><div>Einkünfte von Hauberg-, Wald-, Forst- und Laubgenossenschaften und ähnlichen Realgemeinden im Sinne des <a href="/bund/kstg/3" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Abgrenzung der Steuerpflicht bei Personenvereinigungen und nicht rechtsfähigen Vermögensmassen sowie bei Realgemeinden" data-lli="6" target="_blank">§ 3 Absatz 2</a> des <a href="/bund/kstg" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]" data-ll="true" target="_blank">Körperschaftsteuergesetzes</a>.</div></dd></dl></p><p>(2) Zu den Einkünften im Sinne des Absatzes 1 gehören auch <dl><dt style="float: left;">1.</dt><dd><div>Einkünfte aus einem land- und forstwirtschaftlichen Nebenbetrieb. <sup>2</sup>Als Nebenbetrieb gilt ein Betrieb, der dem land- und forstwirtschaftlichen Hauptbetrieb zu dienen bestimmt ist;</div></dd><dt style="float: left;">2.</dt><dd><div>der Nutzungswert der Wohnung des Steuerpflichtigen, wenn die Wohnung die bei Betrieben gleicher Art übliche Größe nicht überschreitet und das Gebäude oder der Gebäudeteil nach den jeweiligen landesrechtlichen Vorschriften ein Baudenkmal ist;</div></dd><dt style="float: left;">3.</dt><dd><div>die Produktionsaufgaberente nach dem Gesetz zur Förderung der Einstellung der landwirtschaftlichen Erwerbstätigkeit.</div></dd></dl></p><p>(3) <sup>1</sup>Die Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft werden bei der Ermittlung des Gesamtbetrags der Einkünfte nur berücksichtigt, soweit sie den Betrag von 900 Euro übersteigen. <sup>2</sup>Satz 1 ist nur anzuwenden, wenn die Summe der Einkünfte 30 700 Euro nicht übersteigt. <sup>3</sup>Im Fall der Zusammenveranlagung von Ehegatten verdoppeln sich die Beträge der Sätze 1 und 2.</p><p>(4) <sup>1</sup>Absatz 2 Nummer 2 findet nur Anwendung, sofern im Veranlagungszeitraum 1986 bei einem Steuerpflichtigen für die von ihm zu eigenen Wohnzwecken oder zu Wohnzwecken des Altenteilers genutzte Wohnung die Voraussetzungen für die Anwendung des <a href="/bund/estg/13" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft" data-lli="5" target="_blank">§ 13 Absatz 2 Nummer 2</a> des Einkommensteuergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. April 1997 (BGBl. I S. 821) vorlagen. <sup>2</sup>Der Steuerpflichtige kann für einen Veranlagungszeitraum nach dem Veranlagungszeitraum 1998 unwiderruflich beantragen, dass Absatz 2 Nummer 2 ab diesem Veranlagungszeitraum nicht mehr angewendet wird. <sup>3</sup><a href="/bund/estg/52" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Anwendungsvorschriften" data-lli="4" target="_blank">§ 52 Absatz 21 Satz 4 und 6</a> des Einkommensteuergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. April 1997 (BGBl. I S. 821) ist entsprechend anzuwenden. <sup>4</sup>Im Fall des Satzes 2 gelten die Wohnung des Steuerpflichtigen und die Altenteilerwohnung sowie der dazugehörende Grund und Boden zu dem Zeitpunkt als entnommen, bis zu dem Absatz 2 Nummer 2 letztmals angewendet wird. <sup>5</sup>Der Entnahmegewinn bleibt außer Ansatz. <sup>6</sup>Werden <dl><dt style="float: left;">1.</dt><dd><div>die Wohnung und der dazugehörende Grund und Boden entnommen oder veräußert, bevor sie nach Satz 4 als entnommen gelten, oder</div></dd><dt style="float: left;">2.</dt><dd><div>eine vor dem 1. Januar 1987 einem Dritten entgeltlich zur Nutzung überlassene Wohnung und der dazugehörende Grund und Boden für eigene Wohnzwecke oder für Wohnzwecke eines Altenteilers entnommen,</div></dd></dl>bleibt der Entnahme- oder Veräußerungsgewinn ebenfalls außer Ansatz; Nummer 2 ist nur anzuwenden, soweit nicht Wohnungen vorhanden sind, die Wohnzwecken des Eigentümers des Betriebs oder Wohnzwecken eines Altenteilers dienen und die unter Satz 4 oder unter Nummer 1 fallen.</p><p>(5) Wird Grund und Boden dadurch entnommen, dass auf diesem Grund und Boden die Wohnung des Steuerpflichtigen oder eine Altenteilerwohnung errichtet wird, bleibt der Entnahmegewinn außer Ansatz; der Steuerpflichtige kann die Regelung nur für eine zu eigenen Wohnzwecken genutzte Wohnung und für eine Altenteilerwohnung in Anspruch nehmen.</p><p>(6) <sup>1</sup>Werden einzelne Wirtschaftsgüter eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebs auf einen der gemeinschaftlichen Tierhaltung dienenden Betrieb im Sinne des <a href="/bund/bewg/34" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Betrieb der Land- und Forstwirtschaft" data-lli="3" target="_blank">§ 34 Absatz 6a</a> des <a href="/bund/bewg" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]" data-ll="true" target="_blank">Bewertungsgesetzes</a> einer Genossenschaft oder eines Vereins gegen Gewährung von Mitgliedsrechten übertragen, so ist die auf den dabei entstehenden Gewinn entfallende Einkommensteuer auf Antrag in jährlichen Teilbeträgen zu entrichten. <sup>2</sup>Der einzelne Teilbetrag muss mindestens ein Fünftel dieser Steuer betragen.</p><p>(7) <a href="/bund/estg/15" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Einkünfte aus Gewerbebetrieb" data-lli="2" target="_blank">§ 15 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2, Absatz 1a, Absatz 2 Satz 2 und 3</a>, §§ <a href="/bund/estg/15a" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Verluste bei beschränkter Haftung" data-lli="1" target="_blank">15a</a> und <a href="/bund/estg/15b" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Verluste im Zusammenhang mit Steuerstundungsmodellen" data-lli="0" target="_blank">15b</a> sind entsprechend anzuwenden.</p>

Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft

<p>(1) <sup>1</sup>Natürliche Personen, die im Inland einen Wohnsitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, sind unbeschränkt einkommensteuerpflichtig. <sup>2</sup>Zum Inland im Sinne dieses Gesetzes gehört auch der der Bundesrepublik Deutschland zustehende Anteil <dl><dt style="float: left;">1.</dt><dd><div>an der ausschließlichen Wirtschaftszone, soweit dort <dl><dt style="float: left;">a)</dt><dd><div>die lebenden und nicht lebenden natürlichen Ressourcen der Gewässer über dem Meeresboden, des Meeresbodens und seines Untergrunds erforscht, ausgebeutet, erhalten oder bewirtschaftet werden,</div></dd><dt style="float: left;">b)</dt><dd><div>andere Tätigkeiten zur wirtschaftlichen Erforschung oder Ausbeutung der ausschließlichen Wirtschaftszone ausgeübt werden, wie beispielsweise die Energieerzeugung aus Wasser, Strömung und Wind oder</div></dd><dt style="float: left;">c)</dt><dd><div>künstliche Inseln errichtet oder genutzt werden und Anlagen und Bauwerke für die in den Buchstaben a und b genannten Zwecke errichtet oder genutzt werden, und</div></dd></dl></div></dd><dt style="float: left;">2.</dt><dd><div>am Festlandsockel, soweit dort <dl><dt style="float: left;">a)</dt><dd><div>dessen natürliche Ressourcen erforscht oder ausgebeutet werden; natürliche Ressourcen in diesem Sinne sind die mineralischen und sonstigen nicht lebenden Ressourcen des Meeresbodens und seines Untergrunds sowie die zu den sesshaften Arten gehörenden Lebewesen, die im nutzbaren Stadium entweder unbeweglich auf oder unter dem Meeresboden verbleiben oder sich nur in ständigem körperlichen Kontakt mit dem Meeresboden oder seinem Untergrund fortbewegen können; oder</div></dd><dt style="float: left;">b)</dt><dd><div>künstliche Inseln errichtet oder genutzt werden und Anlagen und Bauwerke für die in Buchstabe a genannten Zwecke errichtet oder genutzt werden.</div></dd></dl></div></dd></dl></p><p>(2) <sup>1</sup>Unbeschränkt einkommensteuerpflichtig sind auch deutsche Staatsangehörige, die <dl><dt style="float: left;">1.</dt><dd><div>im Inland weder einen Wohnsitz noch ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben und</div></dd><dt style="float: left;">2.</dt><dd><div>zu einer inländischen juristischen Person des öffentlichen Rechts in einem Dienstverhältnis stehen und dafür Arbeitslohn aus einer inländischen öffentlichen Kasse beziehen,</div></dd></dl>sowie zu ihrem Haushalt gehörende Angehörige, die die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen oder keine Einkünfte oder nur Einkünfte beziehen, die ausschließlich im Inland einkommensteuerpflichtig sind. <sup>2</sup>Dies gilt nur für natürliche Personen, die in dem Staat, in dem sie ihren Wohnsitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, lediglich in einem der beschränkten Einkommensteuerpflicht ähnlichen Umfang zu einer Steuer vom Einkommen herangezogen werden.</p><p>(3) <sup>1</sup>Auf Antrag werden auch natürliche Personen als unbeschränkt einkommensteuerpflichtig behandelt, die im Inland weder einen Wohnsitz noch ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, soweit sie inländische Einkünfte im Sinne des <a href="/bund/estg/49" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Beschränkt steuerpflichtige Einkünfte" data-lli="4" target="_blank">§ 49</a> haben. <sup>2</sup>Dies gilt nur, wenn ihre Einkünfte im Kalenderjahr mindestens zu 90 Prozent der deutschen Einkommensteuer unterliegen oder die nicht der deutschen Einkommensteuer unterliegenden Einkünfte den Grundfreibetrag nach <a href="/bund/estg/32a" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Einkommensteuertarif" data-lli="3" target="_blank">§ 32a Absatz 1 Satz 2 Nummer 1</a> nicht übersteigen; dieser Betrag ist zu kürzen, soweit es nach den Verhältnissen im Wohnsitzstaat des Steuerpflichtigen notwendig und angemessen ist. <sup>3</sup>Inländische Einkünfte, die nach einem Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung nur der Höhe nach beschränkt besteuert werden dürfen, gelten hierbei als nicht der deutschen Einkommensteuer unterliegend. <sup>4</sup>Unberücksichtigt bleiben bei der Ermittlung der Einkünfte nach Satz 2 nicht der deutschen Einkommensteuer unterliegende Einkünfte, die im Ausland nicht besteuert werden, soweit vergleichbare Einkünfte im Inland steuerfrei sind. <sup>5</sup>Weitere Voraussetzung ist, dass die Höhe der nicht der deutschen Einkommensteuer unterliegenden Einkünfte durch eine Bescheinigung der zuständigen ausländischen Steuerbehörde nachgewiesen wird. <sup>6</sup>Der Steuerabzug nach <a href="/bund/estg/50a" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Steuerabzug bei beschränkt Steuerpflichtigen" data-lli="2" target="_blank">§ 50a</a> ist ungeachtet der Sätze 1 bis 4 vorzunehmen.</p><p>(4) Natürliche Personen, die im Inland weder einen Wohnsitz noch ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, sind vorbehaltlich der Absätze 2 und 3 und des <a href="/bund/estg/1a" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="" data-lli="1" target="_blank">§ 1a</a> beschränkt einkommensteuerpflichtig, wenn sie inländische Einkünfte im Sinne des <a href="/bund/estg/49" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Beschränkt steuerpflichtige Einkünfte" data-lli="0" target="_blank">§ 49</a> haben.</p>

Steuerpflicht

Einkommen

Sachliche Voraussetzungen für die Besteuerung

Umfang der Besteuerung, Begriffsbestimmungen

Negative Einkünfte mit Bezug zu Drittstaaten

Steuerfreie Einnahmen

Sanierungserträge

Steuerfreiheit von Zuschlägen für Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit

Anteilige Abzüge

Gewinn

Gewinnbegriff im Allgemeinen

Gewinnermittlungszeitraum, Wirtschaftsjahr

Direktversicherung

Zuwendungen an Pensionskassen

Zuwendungen an Unterstützungskassen

Beiträge an Pensionsfonds

Verpflichtungsübernahmen, Schuldbeitritte und Erfüllungsübernahmen

Bildung eines Ausgleichspostens bei Entnahme nach § 4 Absatz 1 Satz 3

Betriebsausgabenabzug für Zinsaufwendungen (Zinsschranke)

Sonderbetriebsausgabenabzug bei Vorgängen mit Auslandsbezug

Aufwendungen für Rechteüberlassungen

Betriebsausgabenabzug bei Besteuerungsinkongruenzen

Gewinn bei Kaufleuten und bei bestimmten anderen Gewerbetreibenden

Gewinnermittlung bei Handelsschiffen im internationalen Verkehr

Elektronische Übermittlung von Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen

Bewertung

Pensionsrückstellung

Übertragung stiller Reserven bei der Veräußerung bestimmter Anlagegüter

Übertragung stiller Reserven bei der Veräußerung bestimmter Anlagegüter bei der Ermittlung des Gewinns nach § 4 Absatz 3 oder nach Durchschnittssätzen

Euroumrechnungsrücklage

Fondsetablierungskosten als Anschaffungskosten

Absetzung für Abnutzung oder Substanzverringerung

Gemeinsame Vorschriften für erhöhte Absetzungen und Sonderabschreibungen

Sonderabschreibung für Mietwohnungsneubau

(weggefallen)

Investitionsabzugsbeträge und Sonderabschreibungen zur Förderung kleiner und mittlerer Betriebe

Erhöhte Absetzungen bei Gebäuden in Sanierungsgebieten und städtebaulichen Entwicklungsbereichen

Erhöhte Absetzungen bei Baudenkmalen

Überschuss der Einnahmen über die Werbungskosten

Einnahmen

Werbungskosten

Pauschbeträge für Werbungskosten

Umsatzsteuerrechtlicher Vorsteuerabzug

Sonderausgaben

Zusätzliche Altersvorsorge

Steuerbegünstigte Zwecke

Sonderausgaben-Pauschbetrag

Verlustabzug

Steuerbegünstigung der zu eigenen Wohnzwecken genutzten Wohnung im eigenen Haus

Steuerbegünstigung für zu eigenen Wohnzwecken genutzte Baudenkmale und Gebäude in Sanierungsgebieten und städtebaulichen Entwicklungsbereichen

Steuerbegünstigung für schutzwürdige Kulturgüter, die weder zur Einkunftserzielung noch zu eigenen Wohnzwecken genutzt werden

Vereinnahmung und Verausgabung

Sonderbehandlung von Erhaltungsaufwand bei Gebäuden in Sanierungsgebieten und städtebaulichen Entwicklungsbereichen

Sonderbehandlung von Erhaltungsaufwand bei Baudenkmalen

Nicht abzugsfähige Ausgaben

Die einzelnen Einkunftsarten

Land- und Forstwirtschaft (§ 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1)

Ermittlung des Gewinns aus Land- und Forstwirtschaft nach Durchschnittssätzen

Veräußerung des Betriebs

Vergünstigungen bei der Veräußerung bestimmter land- und forstwirtschaftlicher Betriebe

Gewerbebetrieb (§ 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2)

Verluste bei beschränkter Haftung

Verluste im Zusammenhang mit Steuerstundungsmodellen

Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften

Selbständige Arbeit (§ 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 3)

Nichtselbständige Arbeit (§ 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 4)

Sondervorschrift für Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit bei Vermögensbeteiligungen

§ 113 EStG

Anspruchsberechtigung