Hufbeschlagverordnung

Verordnung über den Beschlag von Hufen und Klauen

<p>Auf Grund des <a href="/bund/hufbeschlg/8" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Ermächtigungen" data-lli="0" target="_blank">§ 8 Abs. 1</a> des <a href="/bund/hufbeschlg" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]" data-ll="true" target="_blank">Hufbeschlaggesetzes</a> vom 19. April 2006 (BGBl. I S. 900) verordnet das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung:</p>

Gesetz über den Beschlag von Hufen und Klauen

<p>(1) Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft wird ermächtigt, im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates die erforderlichen Vorschriften über <dl><dt style="float: left;">1.</dt><dd><div>die Ausbildung, Prüfung und staatliche Anerkennung von Hufbeschlagschmieden/Hufbeschlagschmiedinnen,</div></dd><dt style="float: left;">2.</dt><dd><div>die Fortbildung, Prüfung und staatliche Anerkennung von Hufbeschlaglehrschmieden/Hufbeschlaglehrschmiedinnen,</div></dd><dt style="float: left;">3.</dt><dd><div>die staatliche Anerkennung von Hufbeschlagschulen und</div></dd><dt style="float: left;">4.</dt><dd><div>das Verfahren in den Fällen der Nummern 1 bis 3</div></dd></dl>zu erlassen. In Rechtsverordnungen nach Satz 1 können Ausnahmen von Anforderungen nach diesem Gesetz zugelassen werden, soweit es zur Berücksichtigung besonderer Umstände erforderlich ist.</p><p>(2) Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft kann im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates außerhalb des Anwendungsbereiches dieses Gesetzes sowie im Ausland erworbene Prüfungszeugnisse den entsprechenden Zeugnissen über das Bestehen der Prüfungen nach diesem Gesetz gleichstellen, wenn die in der jeweiligen Prüfung nachgewiesenen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten gleichwertig sind. Die Feststellung der Gleichwertigkeit kann vom Nachweis des Abschlusses eines Anpassungslehrgangs oder einer Eignungsprüfung abhängig gemacht werden.</p><p>(3) Die Landesregierungen werden ermächtigt, durch Rechtsverordnung die Durchführung von Anpassungslehrgängen und Eignungsprüfungen im Sinne des Absatzes 2 zu regeln.</p><p>(4) Die Landesregierungen werden ferner ermächtigt, durch Rechtsverordnung die zuständigen Behörden zu bestimmen; sie können diese Ermächtigung durch Rechtsverordnung auf oberste Landesbehörden übertragen.</p>

Ermächtigungen

Staatliche Anerkennung

Abschnitt 1

Staatlich anerkannter Hufbeschlagschmied/Staatlich anerkannte
Hufbeschlagschmiedin

Staatlich anerkannter Hufbeschlaglehrschmied/Staatlich anerkannte
Hufbeschlaglehrschmiedin

Staatlich anerkannte Hufbeschlagschule

Ausbildung und Prüfung zum Hufbeschlagschmied/zur
Hufbeschlagschmiedin und erforderliche Lehrgänge

Abschnitt 2

Ziel der Prüfung

Zulassung zur Prüfung

Einführungslehrgang

Praktische Tätigkeit

Vorbereitungslehrgang

Prüfungsteile

Praktischer Teil der Prüfung

Theoretischer Teil der Prüfung

Prüfungsausschuss

Prüfungsverfahren

Bewerten und Bestehen der Prüfung

Wiederholung der Prüfung

Prüfung zum Hufbeschlaglehrschmied/zur
Hufbeschlaglehrschmiedin

Abschnitt 3

Prüfung

Schlussvorschriften

Abschnitt 4

Übergangsvorschriften

Inkrafttreten

(zu § 1 Abs. 1)

(zu § 2 Abs. 1)

(zu § 3)

(zu § 14 Abs. 1 und § 21 Abs. 1)


(zu § 14 Abs. 4)

(zu § 21 Abs. 4)

Bundesrecht Deutschland

Eingangsformel HufBeschlV