Approbationsordnung für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten 1

<p>(Fundstelle: BGBl. I 2020, 483)</p><br><br><table><tr><td colspan="2"> <br> Frau/Herr ...........................................................................................,</td><td></td></tr><tr><td colspan="3">(Vorname, Nachname und gegebenenfalls abweichender Geburtsname)</td></tr><tr><td>geboren am .............................</td><td>in ................................... ,</td><td></td></tr><tr><td colspan="3">wird nach <a href="/bund/psychthg/4" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Erlaubnis zur partiellen Berufsausübung" data-lli="0" target="_blank">§ 4 Absatz 1</a> des <a href="/bund/psychthg" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]" data-ll="true" target="_blank">Psychotherapeutengesetzes</a> die Erlaubnis zur partiellen Berufsausübung erteilt.</td></tr><tr><td colspan="3">Die Ausübung des psychotherapeutischen Berufs beschränkt sich auf folgende Tätigkeiten und Beschäftigungsstellen:<br><br>..........................................................................................................................................................................................</td></tr><tr><td colspan="2"> <br> Ort, Datum ................................., ..................................</td><td></td></tr><tr><td><br><br><br><br><br>Siegel</td><td></td><td></td></tr><tr><td colspan="2"><br>..........................................................................<br>(Unterschrift)</td><td></td></tr></table>

(zu § 80)

Gesetz über den Beruf der Psychotherapeutin und des Psychotherapeuten *

<p>(1) Eine Erlaubnis zur partiellen Berufsausübung ist auf Antrag zu erteilen, wenn die antragstellende Person <dl><dt style="float: left;">1.</dt><dd><div>eine abgeschlossene Qualifikation im Bereich der Psychotherapie nachweist,</div></dd><dt style="float: left;">2.</dt><dd><div>diese Qualifikation in einem anderen Mitgliedstaat, einem anderen Vertragsstaat oder einem gleichgestellten Staat erworben hat,</div></dd><dt style="float: left;">3.</dt><dd><div>mit dieser Qualifikation in dem jeweiligen Mitgliedstaat, dem jeweiligen Vertragsstaat oder dem gleichgestellten Staat Zugang zu einer Berufstätigkeit hat, <dl><dt style="float: left;">a)</dt><dd><div>die der Tätigkeit einer Psychotherapeutin oder eines Psychotherapeuten nach diesem Gesetz nur partiell entspricht, und</div></dd><dt style="float: left;">b)</dt><dd><div>die sich objektiv von den anderen Tätigkeiten trennen lässt, die den Beruf der Psychotherapeutin oder des Psychotherapeuten nach diesem Gesetz prägen,</div></dd></dl></div></dd><dt style="float: left;">4.</dt><dd><div>sich nicht eines Verhaltens schuldig gemacht hat, aus dem sich die Unwürdigkeit oder Unzuverlässigkeit zur Ausübung des Berufs ergibt,</div></dd><dt style="float: left;">5.</dt><dd><div>nicht in gesundheitlicher Hinsicht zur Ausübung des Berufs ungeeignet ist und</div></dd><dt style="float: left;">6.</dt><dd><div>über die für die partielle Ausübung des Berufs erforderlichen Kenntnisse der deutschen Sprache verfügt.</div></dd></dl></p><p>(2) Die Erlaubnis zur partiellen Berufsausübung ist zu versagen, wenn die Versagung <dl><dt style="float: left;">1.</dt><dd><div>zum Schutz von Patientinnen und Patienten oder zum Schutz der öffentlichen Gesundheit zwingend erforderlich ist und</div></dd><dt style="float: left;">2.</dt><dd><div>geeignet ist, diese Ziele in angemessener Form zu erreichen.</div></dd></dl>Zur Vermeidung einer Versagung kann die Erlaubnis mit Auflagen versehen werden.</p><p>(3) Eine Erlaubnis zur partiellen Berufsausübung ist auf die Tätigkeiten und Beschäftigungsstellen zu beschränken, in denen die antragstellende Person eine abgeschlossene Qualifikation im Bereich der Psychotherapie nachgewiesen hat. Die Erteilung erfolgt unbefristet.</p><p>(4) Personen mit einer Erlaubnis zur partiellen Berufsausübung haben im Umfang der Erlaubnis die gleichen Rechte und Pflichten wie eine Person mit einer Approbation als „Psychotherapeutin“ oder „Psychotherapeut“.</p><p>(5) Eine Erlaubnis zur partiellen Berufsausübung, die nach <a href="/bund/psychthg/4" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Erlaubnis zur partiellen Berufsausübung" data-lli="0" target="_blank">§ 4 Absatz 2a</a> des <a href="/bund/psychthg" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]" data-ll="true" target="_blank">Psychotherapeutengesetzes</a> in der bis zum 31. August 2020 geltenden Fassung erteilt worden ist, bleibt wirksam.</p>

Erlaubnis zur partiellen Berufsausübung

Studium

Abschnitt 1

Allgemeine Bestimmungen

Unterabschnitt 1

Inhalte des Studiums

Regelstudienzeit

Organisation des Studiums

Modulhandbücher

Prüfungsordnungen

Leistungsübersicht

Evaluierung der Studiengänge

Hochschulische Lehre

Unterabschnitt 2

Praktische Übungen und Seminare

Berufsqualifizierende Tätigkeit II – vertiefte Praxis der Psychotherapie

Selbstreflexion

Berufspraktische Einsätze

Unterabschnitt 3

Berufspraktische Einsätze im Bachelorstudiengang

Forschungsorientiertes Praktikum I – Grundlagen der Forschung

Orientierungspraktikum

Berufsqualifizierende Tätigkeit I – Einstieg in die Praxis der Psychotherapie

Berufspraktische Einsätze im Masterstudiengang

Forschungsorientiertes Praktikum II – Psychotherapieforschung

Berufsqualifizierende Tätigkeit III – angewandte Praxis der Psychotherapie

Psychotherapeutische Prüfung

Abschnitt 2

Allgemeine Prüfungsbestimmungen

Einrichtung der für das Prüfungswesen zuständigen Stelle

Zuständige Stelle

Antrag auf Zulassung

Erforderliche Unterlagen bei Antrag auf Zulassung

Entscheidung über die Zulassung, Versagungsgründe

Nachteilsausgleich

Prüfungskommission für die psychotherapeutische Prüfung

Anwesenheit weiterer Personen in der psychotherapeutischen Prüfung

Inhalt der psychotherapeutischen Prüfung

Bestehen der psychotherapeutischen Prüfung

Ordnungsverstöße und Täuschungsversuche

Rücktritt von der psychotherapeutischen Prüfung

Fernbleiben und Abbruch der psychotherapeutischen Prüfung

Aufbewahrung von Prüfungsunterlagen und Einsichtnahme

Zeugnis über die psychotherapeutische Prüfung

Mitteilung bei endgültigem Nichtbestehen der psychotherapeutischen Prüfung

Mündlich-praktische Fallprüfung

Prüfungstermine

Ladung zum Prüfungstermin

Prüferinnen und Prüfer

Gegenstand

Durchführung

Niederschrift

Bewertung und Notenwerte

Bestehen und Gesamtnote

Mitteilung der Notenwerte und der Gesamtnote

Übermittlung der einzelnen Noten

Wiederholung

Anwendungsorientierte Parcoursprüfung

Stationen und Kompetenzbereiche

Erstellung der Prüfungsaufgaben, Schulungen, Prüfungsauswertung

Bewertung

Bestehen

Note

Übermittlung der Ergebnisse

Mitteilung des Ergebnisses

Allgemeine Formvorschriften

Abschnitt 3

Vorlage von Unterlagen, Bescheinigungen oder sonstigen Nachweisen

Approbation

Abschnitt 4

Ausstellung und Aushändigung der Approbationsurkunde

Erforderliche Unterlagen bei Antrag auf Erteilung der Approbation aufgrund einer in Deutschland erworbenen Berufsqualifikation

Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsqualifikationen und erforderliche Anpassungsmaßnahmen

Abschnitt 5

Verfahren

Fristen

Erforderliche Unterlagen bei Antrag auf Erteilung der Approbation aufgrund einer im Ausland erworbenen Berufsqualifikation

Bescheid bei Feststellung wesentlicher Unterschiede

Anpassungsmaßnahmen nach § 11 des Psychotherapeutengesetzes

Gegenstand und Art der Kenntnisprüfung

Durchführung und Abschluss der Kenntnisprüfung

Anpassungsmaßnahmen nach § 12 des Psychotherapeutengesetzes

Anpassungslehrgang

Durchführung und Abschluss des Anpassungslehrgangs

Gegenstand der Eignungsprüfung

Durchführung und Abschluss der Eignungsprüfung

Nachweise bei in einem Drittstaat erworbenen Berufsqualifikationen

Unterabschnitt 4

Nachweis der Zuverlässigkeit

Nachweis der gesundheitlichen Eignung

Aktualität von Nachweisen

Nachweise bei in einem anderen Mitgliedstaat, in einem anderen Vertragsstaat oder in einem gleichgestellten Staat erworbenen Berufsqualifikationen

Frau/Herr ...........................................................................................,
(Vorname, Nachname und gegebenenfalls abweichender Geburtsname)
geboren am .............................	in ................................... ,
wird nach § 4 Absatz 1 des Psychotherapeutengesetzes die Erlaubnis zur partiellen Berufsausübung erteilt.
Die Ausübung des psychotherapeutischen Berufs beschränkt sich auf folgende Tätigkeiten und Beschäftigungsstellen: ..........................................................................................................................................................................................
Ort, Datum ................................., ..................................
Siegel
.......................................................................... (Unterschrift)

Anlage 10 PsychThApprO

(zu § 80)