PTA-Berufsgesetz

Gesetz über den Beruf der pharmazeutisch-technischen Assistentin und des pharmazeutisch-technischen Assistenten

<p>(1) Den Inhalt und Umfang des Anpassungslehrgangs regelt die auf der Grundlage des <a href="/bund/ptag/56" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Ermächtigung zum Erlass der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung" data-lli="0" target="_blank">§ 56</a> erlassene Ausbildungs- und Prüfungsverordnung.</p><p>(2) Der Anpassungslehrgang darf höchstens drei Jahre dauern.</p><p>(3) (weggefallen)</p><p>(4) (weggefallen)</p>

Anpassungslehrgang

<p>(1) Das Bundesministerium für Gesundheit wird ermächtigt, im Benehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung durch Rechtsverordnung, die der Zustimmung des Bundesrates bedarf, in einer Ausbildungs- und Prüfungsverordnung das Nähere zu regeln über <dl><dt style="float: left;">1.</dt><dd><div>die Mindestanforderungen an die schulische Ausbildung,</div></dd><dt style="float: left;">2.</dt><dd><div>die praktische Ausbildung in der Apotheke,</div></dd><dt style="float: left;">3.</dt><dd><div>die staatliche Prüfung einschließlich der Bestimmung einer notwendigen weiteren Ausbildung im Fall des Nichtbestehens und</div></dd><dt style="float: left;">4.</dt><dd><div>das Praktikum in einer Apotheke während der schulischen Ausbildung.</div></dd></dl></p><p>(2) In der Rechtsverordnung nach Absatz 1 kann für antragstellende Personen mit einer außerhalb des Geltungsbereichs dieses Gesetzes erworbenen Berufsqualifikation, die eine Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung nach <a href="/bund/ptag/1" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung „pharmazeutisch-technische Assistentin“ oder „pharmazeutisch-technischer Assistent“" data-lli="3" target="_blank">§ 1</a> in Verbindung mit Abschnitt 5 beantragen, sowie für Personen, die den Beruf der pharmazeutisch-technischen Assistentin oder des pharmazeutisch-technischen Assistenten im Wege der Dienstleistungserbringung nach Abschnitt 6 in Deutschland ausüben wollen, das Nähere geregelt werden <dl><dt style="float: left;">1.</dt><dd><div>zum Verfahren bei der Prüfung der Voraussetzungen nach <a href="/bund/ptag/2" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Voraussetzungen für die Erteilung der Erlaubnis" data-lli="2" target="_blank">§ 2 Absatz 1 Nummer 2 und 3</a>, insbesondere <dl><dt style="float: left;">a)</dt><dd><div>zur Vorlage der von der antragstellenden Person vorzulegenden Nachweise und</div></dd><dt style="float: left;">b)</dt><dd><div>zu den Ermittlungen durch die zuständige Behörde entsprechend <a href="/eu/rl_2005_36_eg/50" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Unterlagen und Formalitäten" data-lli="1" target="_blank">Artikel 50 Absatz 1 bis 3a in Verbindung</a> mit Anhang VII der <a href="/eu/rl_2005_36_eg" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]" data-ll="true" target="_blank">Richtlinie 2005/36/EG</a>,</div></dd></dl></div></dd><dt style="float: left;">2.</dt><dd><div>zur Pflicht von Inhaberinnen und Inhabern solcher Ausbildungsnachweise, nach Maßgabe des Artikels 52 Absatz 1 der Richtlinie 2005/36/EG die in Deutschland geltende Berufsbezeichnung zu führen und deren etwaige Abkürzung zu verwenden,</div></dd><dt style="float: left;">3.</dt><dd><div>zur Durchführung und zum Inhalt der Eignungsprüfung, der Kenntnisprüfung und des Anpassungslehrgangs,</div></dd><dt style="float: left;">4.</dt><dd><div>zum Verfahren bei der Ausstellung eines Europäischen Berufsausweises,</div></dd><dt style="float: left;">5.</dt><dd><div>zum Verfahren bei der Prüfung der Voraussetzungen der Dienstleistungserbringung und</div></dd><dt style="float: left;">6.</dt><dd><div>zu Fristen für behördliche Entscheidungen.</div></dd></dl></p><p>(3) Abweichungen durch Landesrecht von den Regelungen des Verwaltungsverfahrens in der nach den Absätzen 1 und 2 erlassenen Rechtsverordnung sind ausgeschlossen. Abweichend von Satz 1 können die Länder Abweichungen von den durch Rechtsverordnung im Fall des <a href="/bund/aufenthg/81a" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Beschleunigtes Fachkräfteverfahren" data-lli="0" target="_blank">§ 81a</a> des <a href="/bund/aufenthg" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]" data-ll="true" target="_blank">Aufenthaltsgesetzes</a> erlassenen Fristenregelungen vorsehen.</p>

Ermächtigung zum Erlass der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung

Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung

Abschnitt 1

Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung „pharmazeutisch-technische Assistentin“ oder „pharmazeutisch-technischer Assistent“

Voraussetzungen für die Erteilung der Erlaubnis

Rücknahme der Erlaubnis

Widerruf der Erlaubnis

Ruhen der Erlaubnis

Berufsbild und Befugnisse

Abschnitt 2

Berufsbild

Befugnisse der pharmazeutisch-technischen Assistentinnen und pharmazeutisch-technischen Assistenten

Ausbildung

Abschnitt 3

Nichtanwendung des Berufsbildungsgesetzes

Ziel der Ausbildung und der staatlichen Prüfung

Voraussetzungen für den Zugang zur Ausbildung

Dauer und Struktur der Ausbildung

Verkürzung der Ausbildungsdauer durch Anrechnung gleichwertiger Ausbildungen

Anrechnung von Fehlzeiten

Staatliche Prüfung

Schulische Ausbildung

Mindestanforderungen an die Schulen

Praktische Ausbildung

Ausbildungsverhältnis während der praktischen Ausbildung

Abschnitt 4

Ausbildungsvertrag

Pflichten der Träger der praktischen Ausbildung

Pflichten der oder des Auszubildenden

Ausbildungsvergütung; Überstunden und ihre Vergütung

Sachbezüge

Probezeit

Ende des Ausbildungsverhältnisses

Kündigung des Ausbildungsverhältnisses

Beschäftigung im Anschluss an das Ausbildungsverhältnis

Nichtigkeit von Vereinbarungen

Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen

Abschnitt 5

Anforderungen an die Anerkennung einer außerhalb des Geltungsbereichs dieses Gesetzes abgeschlossenen Ausbildung

Nichtanwendbarkeit des Berufsqualifikationsfeststellungsgesetzes

Begriffsbestimmungen zu den ausländischen Staaten

Ausbildungsnachweise bei Berufsqualifikationen, die in einem anderen Mitgliedstaat, in einem anderen Vertragsstaat oder in einem gleichgestellten Staat abgeschlossen worden sind

Ausbildungsnachweise bei Ausbildungen, die in einem Drittstaat abgeschlossen worden sind

Gleichwertigkeit der Berufsqualifikation

Wesentliche Unterschiede bei der Berufsqualifikation

Ausgleich durch Berufserfahrung oder durch lebenslanges Lernen

Anpassungsmaßnahmen

Anerkennung der Berufsqualifikation nach Eignungsprüfung oder Anpassungslehrgang

Anerkennung der Berufsqualifikation nach Kenntnisprüfung oder Anpassungslehrgang

Eignungsprüfung

Kenntnisprüfung

Dienstleistungserbringung

Abschnitt 6

Meldung der Dienstleistungserbringung

Berechtigung zur Dienstleistungserbringung

Zur Dienstleistungserbringung berechtigende Berufsqualifikation

Überprüfen der Berechtigung zur Dienstleistungserbringung

Rechte und Pflichten der dienstleistungserbringenden Person

Pflicht zur erneuten Meldung

Bescheinigung, die erforderlich ist zur Dienstleistungserbringung in einem anderen Mitgliedstaat, einem anderen Vertragsstaat oder in einem gleichgestellten Staat

Zuständigkeiten und Zusammenarbeit der Behörden

Abschnitt 7

Zuständige Behörden

Unterrichtungs- und Überprüfungspflichten

Warnmitteilung

Löschung einer Warnmitteilung

Unterrichtung über gefälschte Berufsqualifikationsnachweise

Verwaltungszusammenarbeit bei Dienstleistungserbringung

Verordnungsermächtigung

Abschnitt 8

Bußgeldvorschriften

Abschnitt 9

Übergangsvorschriften

Abschnitt 10

Übergangsvorschriften für die Mindestanforderungen an Schulen

Weitergeltung der Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung

Weiterführung einer begonnenen Ausbildung

Weitergeltung der Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung und Weiterführung eines begonnenen Anerkennungsverfahrens

Evaluierung

Abschnitt 11

Bundesrecht Deutschland

§ 41 PTAG

Anpassungslehrgang