Tierschutz-Hundeverordnung

<p>Es ist verboten, Hunde auszustellen oder Ausstellungen mit Hunden zu veranstalten, <dl><dt style="float: left;">1.</dt><dd><div>bei denen Körperteile, insbesondere Ohren oder Rute, tierschutzwidrig vollständig oder teilweise amputiert worden sind oder</div></dd><dt style="float: left;">2.</dt><dd><div>bei denen erblich bedingt <dl><dt style="float: left;">a)</dt><dd><div>Körperteile oder Organe für den artgemäßen Gebrauch fehlen oder untauglich oder umgestaltet sind und hierdurch Schmerzen, Leiden oder Schäden auftreten,</div></dd><dt style="float: left;">b)</dt><dd><div>mit Leiden verbundene Verhaltensstörungen auftreten,</div></dd><dt style="float: left;">c)</dt><dd><div>jeder artgemäße Kontakt mit Artgenossen bei ihnen selbst oder einem Artgenossen zu Schmerzen oder vermeidbaren Leiden oder Schäden führt oder</div></dd><dt style="float: left;">d)</dt><dd><div>die Haltung nur unter Schmerzen oder vermeidbaren Leiden möglich ist oder zu Schäden führt.</div></dd></dl></div></dd></dl>Satz 1 gilt entsprechend für sonstige Veranstaltungen, bei denen Hunde verglichen, geprüft oder sonst beurteilt werden.</p>

Ausstellungsverbot

Anwendungsbereich

Allgemeine Anforderungen an das Halten

Anforderungen an das Halten beim Züchten

Anforderungen an das Halten im Freien

Anforderungen an das Halten in Räumen und Raumeinheiten

Anforderungen an die Zwingerhaltung

Anbindehaltung

Fütterung und Pflege

Ausnahmen für das vorübergehende Halten

(weggefallen)

Ordnungswidrigkeiten

Anwendungsbestimmungen

Inkrafttreten, Außerkrafttreten

Bundesrecht Deutschland

§ 10 TierSchHuV

Ausstellungsverbot