Verschollenheitsgesetz

Ein Verschollener kann unter den Voraussetzungen der §§ <a href="/bund/verschg/3" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="" data-lli="1" target="_blank">3</a> bis <a href="/bund/verschg/7" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="" data-lli="0" target="_blank">7</a> im Aufgebotsverfahren für tot erklärt werden.

Wer unter anderen als den in den §§ 4 bis 6 bezeichneten Umständen in eine Lebensgefahr gekommen und seitdem verschollen ist, kann für tot erklärt werden, wenn seit dem Zeitpunkt, in dem die Lebensgefahr beendigt ist oder ihr Ende nach den Umständen erwartet werden konnte, ein Jahr verstrichen ist.

(1) Die Todeserklärung ist zulässig, wenn seit dem Ende des Jahres, in dem der Verschollene nach den vorhandenen Nachrichten noch gelebt hat, zehn Jahre oder, wenn der Verschollene zur Zeit der Todeserklärung das achtzigste Lebensjahr vollendet hätte, fünf Jahre verstrichen sind.(2) Vor dem Ende des Jahres, in dem der Verschollene das fünfundzwanzigste Lebensjahr vollendet hätte, darf er nach Absatz 1 nicht für tot erklärt werden.

Voraussetzungen der Todeserklärung.

Abschnitt I

Zwischenstaatliches Recht

Abschnitt II

Verfahren bei Todeserklärungen

Abschnitt III

Verfahren bei Feststellung der Todeszeit

Abschnitt IV

Inkrafttreten, Übergangs- und Schlußvorschriften

Abschnitt V

(weggefallen)

Abschnitt VI

Auszug aus EinigVtr Anlage I Kapitel III Sachgebiet B Abschnitt III

Bundesrecht Deutschland

§ 2 VerschG