ANHANG I RL 2008/60/EG

E 420 (i) —
SORBIT
Definition Merkmale Reinheit
E 420 (ii) —
SORBITSIRUP
Definition Merkmale Reinheit
E 421 —
MANNIT
(I)
MANNIT
Merkmale Reinheit
(II)
DURCH FERMENTATION GEWONNENES MANNIT
Merkmale Reinheit
E 950 —
ACESULFAM-K
Definition Merkmale Reinheit
E 951 —
ASPARTAM
Definition Merkmale Reinheit
E 952 —
CYCLOHEXANSULFAMIDSÄURE UND IHRE Na- UND Ca-SALZE
(I)
CYCLOHEXYLAMIDSÄURE
Definition Merkmale Reinheit
(II)
NATRIUMCYCLAMAT
Definition Merkmale Reinheit
(III)
CALCIUMCYCLAMAT
Definition Merkmale Reinheit
E 953 —
ISOMALT
Definition Merkmale Reinheit
E 954 —
SACCHARIN UND SEINE Na-, K- UND Ca-SALZE
I.
SACCHARIN
Definition Merkmale Reinheit
II.
SACCHARINNATRIUM
Definition Merkmale Reinheit
III.
SACCHARINCALCIUM
Definition Merkmale Reinheit
(IV)
SACCHARINKALIUM
Definition Merkmale Reinheit
E 955 —
SUCRALOSE
Definition Merkmale Reinheit
E 957 —
THAUMATIN
Definition Merkmale Reinheit
E 959 —
NEOHESPERIDIN DC
Definition Merkmale Reinheit
E 961 —
NEOTAM
MerkmaleReinheit
E 962 —
ASPARTAM-ACESULFAMSALZ
Merkmale Reinheit
E 965 (i) —
MALTIT
Definition Merkmale Reinheit
E 965 (ii) —
MALTITSIRUP
Merkmale Reinheit
E 966 —
LACTIT
Definition Merkmale Reinheit
E 967 —
XYLIT
Definition Merkmale Reinheit
E 968 —
ERYTHRIT
Merkmale Reinheit
Synonyme D-Glucit, D-Sorbitol
Chemische Bezeichnung D-Glucitol
EINECS 200-061-5
Chemische Formel C6H14O6
Relative Molekülmasse 182,17
Gehalt

Enthält nicht weniger als 97,0 % Zuckeralkohole und nicht weniger als 91,0 % D-Sorbit, bezogen auf die Trockenmasse

Zuckeralkohole sind Verbindungen mit der Strukturformel CH2OH-(CHOH)n-CH2OH, bei der n eine ganze Zahl ist

Beschreibung Flockiges oder körniges, weißes, hygroskopisches, kristallines Pulver mit süßem Geschmack
A.
Löslichkeit
In Wasser sehr gut löslich; in Ethanol schwer löslich
B.
Schmelzbereich
88 °C—102 °C
C.
Sorbitmonobenzylidenderivate
5 g Substanz, 7 ml Methanol, 1 ml Benzaldehyd und 1 ml Salzsäure werden gemischt und maschinell geschüttelt, bis Kristalle auftreten. Die Kristalle werden abgesaugt und in 20 ml kochendem Wasser mit 1 g Na-Bikarbonat gelöst. Die heiß filtrierte Lösung wird abgekühlt und kalt abgesaugt, der Rückstand mit 5ml Methanol/Wasser 1:2 gewaschen. Die luftgetrockneten Kristalle schmelzen zwischen 173 °C und 179 °C
Wassergehalt Nicht mehr als 1 % (Karl-Fischer-Verfahren)
Sulfatasche Nicht mehr als 0,1 %, bezogen auf die Trockenmasse
Reduzierende Zucker Nicht mehr als 0,3 %, bezogen auf die Trockenmasse
Gesamtzucker Nicht mehr als 1 %, ausgedrückt als Dextrose, bezogen auf die Trockenmasse
Chloride Nicht mehr als 50 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Sulfate Nicht mehr als 100 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Nickel Nicht mehr als 2 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Arsen Nicht mehr als 3 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Blei Nicht mehr als 1 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Schwermetalle Nicht mehr als 10 mg/kg, ausgedrückt als Pb, bezogen auf die Trockenmasse
Synonyme D-Glucitsirup
Chemische Bezeichnung

Sorbitsirup, der durch Hydrierung von Glucosesirup entsteht, setzt sich aus D-Sorbit, D-Mannit und hydrierten Sacchariden zusammen

Die Nicht-D-Sorbit-Anteile setzen sich vorwiegend aus hydrierten Oligosacchariden zusammen, die durch Hydrierung von Glucosesirup als Ausgangsmaterial (in diesem Fall kristallisiert der Sirup nicht) erzeugt werden, oder aus Mannit. Kleinere Mengen von Zuckeralkohol, wobei n ≤ 4 ist, können vorhanden sein. Zuckeralkohole sind Verbindungen mit der allgemeinen Formel CH2OH-(CHOH)n-CH2OH, bei der n eine ganze Zahl ist.

EINECS 270-337-8
Gehalt Enthält nicht weniger als 69 % feste Substanzen und nicht weniger als 50 % D-Sorbit, bezogen auf die Trockensubstanz
Beschreibung Klare, farblose, wässrige Lösung mit süßem Geschmack
A.
Löslichkeit
Mischbar mit Wasser, Glyzerin und Propan-1,2-diol
B.
Sorbitmonobenzylidenderivate
5 g Substanz, 7 ml Methanol, 1 ml Benzaldehyd und 1 ml Salzsäure werden gemischt und maschinell geschüttelt, bis Kristalle auftreten. Die Kristalle werden abgesaugt und in 20 ml kochendem Wasser mit 1 g Na-Bikarbonat gelöst. Die heiß filtrierte Lösung wird abgekühlt und kalt abgesaugt, der Rückstand mit 5 ml Methanol/Wasser 1:2 gewaschen. Die luftgetrockneten Kristalle schmelzen zwischen 173 °C und 179 °C
Wassergehalt Nicht mehr als 31 % (Karl-Fischer-Verfahren)
Sulfatasche Nicht mehr als 0,1 %, bezogen auf die Trockenmasse
Reduzierende Zucker Nicht mehr als 0,3 %, ausgedrückt als Dextrose, bezogen auf die Trockenmasse
Chloride Nicht mehr als 50 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Sulfate Nicht mehr als 100 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Nickel Nicht mehr als 2 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Arsen Nicht mehr als 3 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Blei Nicht mehr als 1 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Schwermetalle Nicht mehr als 10 mg/kg, ausgedrückt als Pb, bezogen auf die Trockenmasse
Synonyme D-Mannitol
Definition Gewonnen durch katalytische Hydrierung von glukose- und/oder fruktosehaltigen Kohlehydratlösungen
Chemische Bezeichnung D-Mannitol
EINECS 200-711-8
Chemische Formel C6H14O6
Molekulargewicht 182,2
Gehalt Mindestens 96,0 % D-Mannitol und höchstens 102 % bezogen auf die Trockensubstanz
Beschreibung Weißes, geruchloses kristallines Pulver
A.
Löslichkeit
Löslich in Wasser, sehr schwer löslich in Ethanol, praktisch unlöslich in Ether
B.
Schmelzbereich
164—169 °C
C.
Dünnschichtchromatographie
Besteht Prüfung
D.
Spezifische Drehung
[α]20D: + 23 ° zu + 25 ° (Boratlösung)
E.
pH-Wert

Zwischen 5 und 8

0,5 ml einer gesättigten Kaliumchloridlösung werden mit 10 ml einer 10 %-g/v-Lösung der Probe gemischt und dann der pH-Wert gemessen

Trocknungsverlust Höchstens 0,3 % (105 °C, 4 Stunden)
Reduzierende Zucker Höchstens 0,3 % (als Dextrose)
Gesamtzucker Höchstens 1 % (als Dextrose)
Sulfatasche Höchstens 0,1 %
Chloride Höchstens 70 mg/kg
Sulfate Höchstens 100 mg/kg
Nickel Höchstens 2 mg/kg
Blei Höchstens 1 mg/kg
Synonyme D-Mannitol
Definition Gewonnen durch diskontinuierliche Fermentation unter aeroben Bedingungen mit Hilfe einer konventionellen Art der Hefe Zygosaccharomyces rouxii
Chemische Bezeichnung D-Mannitol
EINECS 200-711-8
Chemische Formel C6H14O6
Molekulargewicht 182,2
Gehalt Mindestens 99 %, bezogen auf die Trockensubstanz
Beschreibung Weißes, geruchloses, kristallines Pulver
A.
Löslichkeit
Löslich in Wasser, sehr schwer löslich in Ethanol, praktisch unlöslich in Ether
B.
Schmelzbereich
164—169 °C
C.
Dünnschichtchromatographie
Besteht Prüfung
D.
Spezifische Drehung
[α]20D: + 23 ° bis + 25 ° (Boratlösung)
E.
pH-Wert

Zwischen 5 und 8

0,5 ml einer gesättigten Kaliumchloridlösung werden mit 10 ml einer 10 %-g/v-Lösung der Probe gemischt und dann der pH-Wert gemessen

Arabitol Höchstens 0,3 %
Trocknungsverlust Höchstens 0,3 % (105 °C, 4 Stunden)
Reduzierende Zucker Höchstens 0,3 % (als Dextrose)
Gesamtzucker Höchstens 1 % (als Dextrose)
Sulfatasche Höchstens 0,1 %
Chloride Höchstens 70 mg/kg
Sulfate Höchstens 100 mg/kg
Blei Höchstens 1 mg/kg
Aerobe mesophile Bakterien Höchstens 103/g
Coliforme Fehlen in 10 g
Salmonella Fehlen in 10 g
E. coli Fehlen in 10 g
Staphylococcus aureus Fehlen in 10 g
Pseudomonas aeruginosa Fehlen in 10 g
Schimmel Höchstens 100/g
Hefe Höchstens 100/g
Synonyme Acesulfam, Kaliumsalz von 3,4-Didhydro-6-methyl-1,2,3-oxathiazin-4-(3H)-on-2,2-dioxid
Chemische Bezeichnung 6-Methyl-1,2,3-oxathiazin-4(3H)-on-2,2-dioxid-Kaliumsalz
EINECS 259-715-3
Chemische Formel C4H4KNO4S
Molekulargewicht 201,24
Gehalt Mindestens 99 % von C4H4KNO4S, bezogen auf die Trockensubstanz
Beschreibung Geruchloses, weißes, kristallines Pulver. Etwa 200-mal so süß wie Saccharose
A.
Löslichkeit
Leicht löslich in Wasser, sehr schwer löslich in Ethanol
B.
Ultraviolett-Absorption
Maximum bei 227 ± 2 nm (10 mg/1000 ml Wasser)
C.
Positive Prüfung auf Kalium
Besteht Prüfung (zur Prüfung des Rückstands sind 2 g der Probe zu entzünden)
D.
Fällungstest
Einige Tropfen einer 10 %igen Natriumnitrocobaltat (III)-Lösung werden mit einer Lösung von 0,2 g der Probe in 2 ml Essigsäure und 2 ml Wasser gemischt. Es bildet sich eine gelbe Ausfällung
Trocknungsverlust Höchstens 1 % (105 °C, 2 Stunden)
Organische Verunreinigungen Besteht Prüfung auf 20 mg/kg UV-aktive Bestandteile
Fluorid Höchstens 3 mg/kg
Blei Höchstens 1 mg/kg
Synonyme Aspartyl-phenylalanin-methylester
Chemische Bezeichnung N-L-α Aspartyl-L-phenylalanin-1-methylester 3-amino-N-(α-carboxy-phenethyl)-succinamidsäure-N-methylester.
EINECS 245-261-3
Chemische Formel C14H18N2O5
Relative Molekülmasse 294,31
Gehalt Nicht weniger als 98 % und nicht mehr als 102 % von C14H18N2O5, bezogen auf die Trockensubstanz
Beschreibung Weißes, geruchloses, kristallines Pulver mit intensiv süßem Geschmack (etwa 200mal so süß wie Saccharose)
Löslichkeit In Wasser und Ethanol schwer löslich
Trocknungsverlust Nicht mehr als 4,5 % (105 °C, 4 Stunden)
Sulfatasche Nicht mehr als 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse
pH-Wert Zwischen 4,5 und 6,0 (Lösung 1 zu 125)
Absorption Die Durchlässigkeit einer 1 %igen Lösung in 2 N-Salzsäure, die unter Verwendung von 2 N-Salzsäure als Bezugsstoff in einer 1-cm-Zelle bei 430 nm mit einem geeigneten Spektrophotometer bestimmt wird, beträgt nicht weniger als 0,95, was einer Absorption von nicht mehr als etwa 0,022 entspricht
Spezifische Drehung

[α]D20: + 14,5 bis + 16,5 °, bezogen auf die Trockenmasse

Innerhalb von 30 min nach der Zubereitung der Probelösung 4 %ig in 15 n Ameisensäure zu bestimmen

Arsen Nicht mehr als 3 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Blei Nicht mehr als 3 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Schwermetalle Nicht mehr als 10 mg/kg, ausgedrückt als Pb, bezogen auf die Trockenmasse
5-Benzyl-3,6-dioxo-2-piperazinessigsäure Nicht mehr als 1,5 %, bezogen auf die Trockenmasse
Synonyme Cyclohexylsulfaminsäure, Cyclamat, Cylaminsäure
Chemische Bezeichnung Cyclohexansulfamidsäure, Cyclohexylaminosulfonsäure
EINECS 202-898-1
Chemische Formel C6H13NO3S
Relative Molekülmasse 179,24
Gehalt Cyclohexylsulfaminsäure enthält nicht weniger als 98 % und nicht mehr als das Äquivalent von 102 % von C6H13NO3S, bezogen auf die Trockensubstanz
Beschreibung Ein praktisch farbloses, weißes, kristallines Pulver mit süßsaurem Geschmack. Etwa 40mal so süß wie Saccharose
A.
Löslichkeit
In Wasser und in Ethanol löslich
B.
Fällungstest
Eine 2 %ige Lösung ist mit Salzsäure anzusäuern, 1 ml einer annähernd molaren Lösung von Bariumchlorid in Wasser hinzufügen und bei einer eventuell auftretenden Trübung oder Ausfällung zu filtern. Der klaren Lösung ist 1 ml 10 %ige Natriumnitritlösung hinzuzufügen. Es bildet sich eine weiße Ausfällung
Trocknungsverlust Nicht mehr als 1 % (105 °C, 1 Stunde)
Selen Nicht mehr als 30 mg/kg, ausgedrückt als Selen, bezogen auf die Trockenmasse
Blei Nicht mehr als 1 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Schwermetalle Nicht mehr als 10 mg/kg, ausgedrückt als Pb, bezogen auf die Trockenmasse
Arsen Nicht mehr als 3 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Cyclohexylamin Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Dicyclohexylamin Nicht mehr als 1 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Anilin Nicht mehr als 1 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Synonyme Cyclamat, Natriumsalz der Cyclohexylsulfamidsäure
Chemische Bezeichnung Natriumcyclohexansulfamat, Natriumcyclohexylsulfamat
EINECS 205-348-9
Chemische Formel C6H12NNaO3S und das Dihydrat C6H12NNaO3S·2H2O
Relative Molekülmasse

201,22, berechnet auf die Trockensubstanz

237,22, berechnet auf das Hydrat

Gehalt

Nicht weniger als 98 % und nicht mehr als 102 %, bezogen auf die Trockensubstanz

Dihydrat: nicht weniger als 84 %, bezogen auf die Trockensubstanz

Beschreibung Weiße, geruchlose Kristalle oder kristallines Pulver. Etwa 30mal so süß wie Saccharose
Löslichkeit In Wasser löslich, in Ethanol praktisch unlöslich
Trocknungsverlust

Nicht mehr als 1 % (105 °C, 1 Stunde)

Dihydrat: nicht mehr als 15,2 % (105 °C, 2 Stunden)

Selen Nicht mehr als 30 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Arsen Nicht mehr als 3 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Blei Nicht mehr als 1 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Schwermetalle Nicht mehr als 10 mg/kg, ausgedrückt als Pb, bezogen auf die Trockenmasse
Cyclohexylamin Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Dicyclohexylamin Nicht mehr als 1 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Anilin Nicht mehr als 1 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Synonyme Cyclamat, Calciumsalz der Cyclohexylsulfamidsäure
Chemische Bezeichnung Calciumcyclohexansulfamat, Calciumcyclohexylsulfamat
EINECS 205-349-4
Chemische Formel C12H24CaN2O6S2·2H2O
Relative Molekülmasse 432,57
Gehalt Nicht weniger als 98 % und nicht mehr als 101 %, bezogen auf die Trockensubstanz
Beschreibung Weiße, farblose Kristalle oder kristallines Pulver. Etwa 30mal so süß wie Saccharose
Löslichkeit In Wasser löslich, in Ethanol schwer löslich
Trocknungsverlust

Nicht mehr als 1 % (105 °C, 1 Stunde)

Dihydrat: Nicht mehr als 8,5 % (140 °C, 4 Stunden)

Selen Nicht mehr als 30 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Arsen Nicht mehr als 3 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Blei Nicht mehr als 1 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Schwermetalle Nicht mehr als 10 mg/kg, ausgedrückt als Pb, bezogen auf die Trockenmasse
Cyclohexylamin Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Dicyclohexylamin Nicht mehr als 1 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Anilin Nicht mehr als 1 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Synonyme Hydrierte Isomaltulose, hydrierte Palatinose
Chemische Bezeichnung

Isomalt ist ein Gemisch hydrierter Mono- und Disaccharide, dessen wichtigste Bestandteile folgende Disaccharide sind:

    6-O-α-D-Glucopyranosyl-D-Sorbit (1,6-GPS) und

    1-O-α-D-Glucopyranosyl-D-mannit-dihydrat (1,1-GPM)

Chemische Formel

6-O-α-D-Glucopyranosyl-D-Sorbit: C12H24O11

1-O-α-D-Glucopyranosyl-D-mannit-dihydrat: C12H24O11.2H2O

Relative Molekülmasse

6-O-α-D-Glucopyranosyl-D-Sorbit: 344,32

1-O-α-D-Glucopyranosyl-D-mannit-dihydrat: 380,32

Gehalt Besteht zu mindestens 98 % aus hydrierten Mono- und Disacchariden und zu mindestens 86 % aus einem Gemisch von 6-O-α-D-Glucopyranosyl-D-Sorbit und 1-O-α-D-Glucopyranosyl-D-mannit-dihydrat, bezogen auf die Trockensubstanz
Beschreibung Geruchlose, weiße, leicht hygroskopische, kristalline Masse
A.
Löslichkeit
In Wasser löslich, in Ethanol sehr schwach löslich
B.
Dünnschichtchromatographie
Nachweis durch Dünnschichtchromatographie mit einer etwa 0,2 mm dünnen Schicht chromatographischen Kieselgels. Die wichtigsten Flecken im Chromatogramm stammen von 1,1-GPM und 1,6-GPS.
Wasser Nicht mehr als 7 % (Karl-Fischer-Verfahren)
Sulfatasche Nicht mehr als 0,05 %, bezogen auf die Trockensubstanz
D-Mannit Nicht mehr als 3 %
D-Sorbit Nicht mehr als 6 %
Reduzierende Zucker Nicht mehr als 0,3 %, ausgedrückt als Glucose, bezogen auf die Trockensubstanz
Nickel Nicht mehr als 2 mg/kg, bezogen auf die Trockensubstanz
Arsen Nicht mehr als 3 mg/kg, bezogen auf die Trockensubstanz
Blei Nicht mehr als 1 mg/kg, bezogen auf die Trockensubstanz
Schwermetalle (als Pb) Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf die Trockensubstanz
Chemische Bezeichnung 3-Oxo-2,3-dihydrobenzo(d)isothiazol-1,1-dioxid
EINECS 201-321-0
Chemische Formel C7H5NO3S
Relative Molekülmasse 183,18
Gehalt Nicht weniger als 99 % und nicht mehr als 101,0 % von C7H5NO3S, bezogen auf die Trockensubstanz
Beschreibung Weiße Kristalle oder weißes, kristallines Pulver, geruchlos oder mit schwachem, aromatischem Geruch, das selbst bei großer Verdünnung einen süßen Geschmack hat. Etwa 300 bis 500mal so süß wie Saccharose
Löslichkeit In Wasser schwer löslich, in basischen Lösungen löslich, in Ethanol schwer löslich
Trocknungsverlust Nicht mehr als 1 % (105 °C, 2 Stunden)
Schmelzbereich 226 °C—230 °C
Sulfatasche Nicht mehr als 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse
Benzoesäure und Salizylsäure 10 ml einer Lösung 1:20, die zuvor mit 5 Tropfen Essigsäure angesäuert wurde, sind 3 Tropfen einer annähernd molaren Lösung von Eisenchlorid in Wasser hinzuzufügen. Es tritt weder eine Ausfällung noch eine violette Farbe auf
o-Toluolsulfonamide Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
p-Toluolsulfonamide Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Benzoesäure-p-Sulfonamide Nicht mehr als 25 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Leicht carbonisierbare Stoffe Keine
Arsen Nicht mehr als 3 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Selen Nicht mehr als 3 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Blei Nicht mehr als 30 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Synonyme Saccharin , Natriumsalz von Saccharin,
Chemische Bezeichnung Natrium-o-benzosulfimid Natriumsalz von 2,3-Dihydro-3-oxobenzisosulfonazol, 1,2-Benzisothiazolin-3-on-1,1-dioxid-Natriumsalzdihydrat
EINECS 204-886-1
Chemische Formel C7H4NNaO3S·2H2O
Relative Molekülmasse 241,19
Gehalt Nicht weniger als 99 % und nicht mehr als 101 % von C7H4NNaO3S, bezogen auf die Trockensubstanz
Beschreibung Weiße Kristalle oder weißes, kristallines, effloreszierendes Pulver, geruchlos oder mit schwachem Geruch, mit intensivem, süßem Geschmack, selbst in stark verdünnten Lösungen. Etwa 300 bis 500mal so süß wie Saccharose in verdünnten Lösungen
Löslichkeit In Wasser leicht löslich, in Ethanol schwer löslich
Trocknungsverlust Nicht mehr als 15 % (120 °C, 4 Std.)
Benzoesäure und Salizylsäure 10 ml einer Lösung 1:20, die zuvor mit 5 Tropfen Essigsäure angesäuert wurde, sind 3 Tropfen einer annähernd molaren Lösung von Eisenchlorid in Wasser hinzuzufügen. Es tritt weder eine Ausfällung noch eine violette Farbe auf
o-Toluolsulfonamid Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
p-Toluolsulfonamid Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Benzoesäure-p-Sulfonamid Nicht mehr als 25 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Leicht carbonisierbare Stoffe Keine
Arsen Nicht mehr als 3 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Selen Nicht mehr als 30 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Blei Nicht mehr als 1 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Synonyme Saccharin, Calciumsalz von Saccharin
Chemische Bezeichnung Calcium-o-benzosulfimid Calciumsalz von 2,3-Dihydro-3-oxobenzisosulfonazol 1,2-Benzisothiazolin-3-on-1,1-dioxid-calciumsalzhydrat (2:7)
EINECS 229-349-9
Chemische Formel C14H8CaN2O6S2·312H2O
Relative Molekülmasse 467,48
Gehalt Mindestens 95 % von C14H8CaN2O6S2, bezogen auf die Trockensubstanz
Beschreibung Weiße Kristalle oder weißes, kristallines Pulver, geruchlos oder mit schwachem Geruch, mit intensivem, süßem Geschmack, selbst in stark verdünnten Lösungen. Etwa 300 bis 500mal so süß wie Saccharose in verdünnten Lösungen
Löslichkeit In Wasser leicht löslich, in Ethanol löslich
Trocknungsverlust Nicht mehr als 13,5 % (120 °C, 4 Std.)
Benzoesäure und Salizylsäure 10 ml einer Lösung 1:20, die zuvor mit 5 Tropfen Essigsäure angesäuert wurde, sind 3 Tropfen einer annähernd molaren Lösung von Eisenchlorid in Wasser hinzuzufügen. Es tritt weder eine Ausfällung noch eine violette Farbe auf
o-Toluolsulfonamid Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
p-Toluolsulfonamid Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Benzoesäure-p-Sulfonamid Nicht mehr als 25 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Leicht carbonisierbare Stoffe Keine
Arsen Nicht mehr als 3 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Selen Nicht mehr als 30 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Blei Nicht mehr als 1 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Synonyme Saccharin, Kaliumsalz von Saccharin,
Chemische Bezeichnung Kalium-o-Benzosulfimid, Kaliumsalz von 2,3-Dihydro-3-oxobenzisosulfonazol Kaliumsalz von 1,2-Benzisothiazolin-3-on-1,1-dioxidmonohydrat
EINECS
Chemische Formel C7H4KNO3S·H2O
Relative Molekülmasse 239,77
Gehalt Nicht weniger als 99 % und nicht mehr als 101 % von C7H4KNO3S, bezogen auf die Trockensubstanz
Beschreibung Weiße Kristalle oder weißes, kristallines Pulver, geruchlos oder mit schwachem Geruch, mit intensivem, süßem Geschmack, selbst in stark verdünnten Lösungen. Etwa 300 bis 500mal so süß wie Saccharose
Löslichkeit In Wasser leicht löslich, in Ethanol schwer löslich
Trocknungsverlust Nicht mehr als 8 % (120 °C, 4 Std.)
Benzoesäure und Salizylsäure 10 ml einer Lösung 1:20, die zuvor mit 5 Tropfen Essigsäure angesäuert wurde, sind 3 Tropfen einer annähernd molaren Lösung von Eisenchlorid in Wasser hinzuzufügen. Es tritt weder eine Ausfällung noch eine violette Farbe auf
o-Toluolsulfonamid Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
p-Toluolsulfonamid Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Benzoesäure-p-Sulfonamid Nicht mehr als 25 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Leicht carbonisierbare Stoffe Keine
Arsen Nicht mehr als 3 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Selen Nicht mehr als 30 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Blei Nicht mehr als 1 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Synonyme 4,1′,6′-Trichlorogalactosucrose
Chemische Bezeichnung 1,6-Dichlor-1,6-dideoxy-β-D-fructofuranosyl-4-chlor-4-deoxy-α-D-galactopyranosid
EINECS 259-952-2
Chemische Formel C12H19Cl3O8
Molekulargewicht 397,64
Gehalt Nicht weniger als 98 % und nicht mehr als 102 % C12H19Cl3O8, bezogen auf die Trockenmasse
Beschreibung Weißes bis gebrochen weißes, praktisch geruchloses kristallines Pulver
A.
Löslichkeit

Leicht löslich in Wasser, Methanol und Ethanol

Schwach löslich in Ethylacetat

B.
IR-Absorption
Das Infrarotspektrum der Probe in einer Kaliumbromiddispersion weist relative Maxima bei ähnlichen Wellenzahlen auf wie diejenigen, die im Referenzspektrum unter Verwendung eines Sucralose-Referenzstandards auftreten.
C.
Dünnschichtchromatographie
Der Hauptfleck in der Testlösung besitzt den gleichen Rf–Wert wie der Hauptfleck der Standardlösung A im Test auf andere chlorierte Disaccharide. Diese Standardlösung erhält man durch Auflösung von 1,0 g Sucralose-Referenzstandard in 10 ml Methanol.
D.
Spezifische Drehung

[α]20D: + 84,0° bis + 87,5° bezogen auf die Trockenmasse

(10 Gew.-% Lösung)

Wasser Höchstens 2,0 % (Karl-Fischer-Verfahren)
Sulfatasche Höchstens 0,7 %
Sonstige chlorierte Disaccharide Nicht mehr als 0,5 %
Chlorierte Monosaccharide Nicht mehr als 0,1 %
Triphenylphosphinoxid Nicht mehr als 150 mg/kg
Methanol Nicht mehr als 0,1 %
Blei Nicht mehr als 1 mg/kg
Synonyme
Chemische Bezeichnung Thaumatin wird durch Extraktion mit Wasser gewonnen (pH 2,5—4,0) aus dem Samenmantel der Thaumatococcus-daniellii-Frucht (Benth) und besteht im wesentlichen aus den Proteinen Thaumatin I und Thaumatin II sowie geringen Mengen von Derivaten der pflanzlichen Bestandteile des Ausgangsmaterials
EINECS 258-822-2
Chemische Formel Polypeptid von 207 Aminosäuren
Relative Molekülmasse

Thaumatin I 22209

Thaumatin II 22293

Gehalt Nicht weniger als 16 % Stickstoff, bezogen auf die Trockensubstanz, was nicht weniger als 94 % Proteine (N × 5,8) entspricht.
Beschreibung Geruchloses, cremefarbiges Pulver mit intensiv süßem Geschmack. Etwa 2000 bis 3000mal so süß wie Saccharose.
Löslichkeit In Wasser gut löslich, in Azeton nicht löslich
Trocknungsverlust Nicht mehr als 9 % (105 °C bis zum konstanten Gewicht)
Kohlenhydrate Nicht mehr als 3,0 %, bezogen auf die Trockenmasse
Sulfatasche Nicht mehr als 2,0 %, bezogen auf die Trockenmasse
Aluminium Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Arsen Nicht mehr als 3 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Blei Nicht mehr als 3 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Mikrobiologische Kriterien Gesamtzahl von aeroben Bakterien: höchstens 1000/g Escherichia Coli: in 1 g nicht nachweisbar
Synonyme Neohesperidin-dihydrochalcon, NHDC, Hesperetin, Dihydrochalcon-4′β-neohesperidosid, Neohesperidin DC
Chemische Bezeichnung 2-0-α-L-Rhamnopyranosyl-4′-β-D-glucopyranosyl-hesperetin-dihydrochalcon, durch katalytisches Hydrieren von Neohesperidin gewonnen
EINECS 243-978-6
Chemische Formel C28H36O15
Relative Molekülmasse 612,6
Gehalt Nicht weniger als 96 %, bezogen auf die Trockensubstanz
Beschreibung Weißliches, geruchloses, kristallines Pulver mit einem charakteristischen, intensiven süßen Geschmack. Etwa 1000 bis 1800mal so süß wie Saccharose
A.
Löslichkeit
In heißem Wasser gut löslich, in kaltem Wasser schwer löslich, in Ether und Benzol praktisch unlöslich
B.
UV-Absorption
Maximum bei 282—283 nm (2 mg in 100 ml Methanol)
C.
Neu-Test
Etwa 10 mg Neohesperidin DC werden in 1 ml Methanol gelöst und 1 ml einer 1 %igen Lösung von 2-aminoethyl-diphenyl-borat in Methanol hinzugefügt. Die Lösung färbt sich hellgelb
Trocknungsverlust Nicht mehr als 11 % (105 °C, 3 Stunden)
Sulfatasche Nicht mehr als 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse
Arsen Nicht mehr als 3 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Blei Nicht mehr als 2 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Schwermetalle Nicht mehr als 10 mg/kg, ausgedrückt in Pb, bezogen auf die Trockenmasse
Synonyme

N-[N-(3,3-Dimethylbutyl)-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester,

N(3,3-Dimethylbutyl)-L-aspartyl-L-phenylalanin-methylester

Definition Neotam wird durch Umsetzung von Aspartam mit 3,3-Dimethylbutyraldehyd unter Wasserstoffdruck in Methanol in Gegenwart eines Palladium-/Kohlenstoffkatalysators hergestellt. Es wird isoliert und durch Filtration gereinigt, wozu Diatomeenerde verwendet werden kann. Nach Entfernen des Lösungsmittels durch Destillation wird Neotam mit Wasser gewaschen, durch Zentrifugieren isoliert und abschließend vakuumgetrocknet.
CAS-Nr.: 165450-17-9
Chemische Bezeichnung N-[N-(3,3-Dimethylbutyl)-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin-1-methylester
Chemische Formel C20H30N2O5
Molekulargewicht 378,47
Beschreibung Weißes bis weißliches Pulver
Gehalt Nicht weniger als 97,0 %, bezogen auf die Trockensubstanz
Löslichkeit 4,75 % (w/w) bei 60 °C in Wasser; in Ethanol und Ethylacetat löslich
Wassergehalt Nicht mehr als 5 % (Karl-Fischer-Verfahren, Probengröße: 25 ± 5 mg)
pH-Wert 5,0-7,0 (0,5 % wässrige Lösung)
Schmelzbereich 81-84 °C
N-[N-(3,3-Dimethylbutyl)-L-α-aspartyl]-L-phenylalanin Nicht mehr als 1,5 %
Blei Nicht mehr als 1 mg/kg
Synonyme

Aspartam-Acesulfam

Salz von Aspartam-Acesulfam

Definition Das Salz wird durch Erhitzen von Aspartam und Acesulfam-K im Verhältnis von etwa 2:1 (w/w) in saurer Lösung gewonnen, danach lässt man es auskristallisieren. Das Kalium und die Feuchtigkeit werden entfernt. Das Produkt ist stabiler als Aspartam allein.
Chemische Bezeichnung 6-Methyl-1,2,3-oxathiazine-4(3H)-on-2,2-dioxidsalz der L-phenylalanyl-2-methyl-L-α-Asparaginsäure
Chemische Formel C18H23O9N3S
Molekulargewicht 457,46
Gehalt 63,0 bis 66,0 % Aspartam (Trockenmasse) und 34,0 bis 37,0 % Acesulfam (Säure auf Trockenmasse)
Beschreibung Weißes, geruchloses, kristallines Pulver
A.
Löslichkeit
Schwer löslich in Wasser; schwach löslich in Ethanol
B.
Durchlässigkeit
Die Durchlässigkeit einer 1 %igen Lösung in Wasser, bestimmt in einer Zelle von 1 cm bei 430 nm mit Hilfe eines geeigneten Spektrofotometers unter Verwendung von Wasser als Referenz, beträgt nicht weniger als 0,95, was einer Absorbanz von nicht mehr als etwa 0,022 entspricht.
C.
Spezifische Drehung

[α]20D: + 14,5° bis + 16,5°

Wird bestimmt bei einer Konzentration von 6,2 g in 100 ml Ameisensäure (15N) innerhalb von 30 Minuten nach Herstellung der Lösung. Danach wird die errechnete spezifische Drehung zur Korrektur um den Aspartamgehalt des Aspartam-Acesulfamsalzes durch 0,646 dividiert.

Trocknungsverlust Nicht mehr als 0,5 % (105 °C, 4 Std.)
5-Benzyl-3,6-dioxo-2- piperazinessigsäure Nicht mehr als 0,5 %
Blei Nicht mehr als 1 mg/kg
Synonyme D-Maltit, hydrierte Maltose
Chemische Bezeichnung α-D-Glucopyranosyl-1,4-D-Sorbit
EINECS 209-567-0
Chemische Formel C12H24O11
Relative Molekülmasse 344,31
Gehalt Nicht weniger als 98,0 % D-Maltit C12H24O11, bezogen auf die Trockensubstanz
Beschreibung Weißes kristallines Pulver mit süßem Geschmack
A.
Löslichkeit
stark löslich in Wasser, schwer löslich in Ethanol
B.
Schmelzbereich
148 °C—151 °C
C.
Specific rotation
[α]D20 = + 105,5 ° bis + 108,5 ° (5 % w/v Lösung)
Wasser Nicht mehr als 1 % (Karl-Fischer-Verfahren)
Sulfatasche Nicht mehr als 0,1 %, bezogen auf die Trockenmasse
Reduzierende Zucker Nicht mehr als 0,1 %, ausgedrückt als Dextrose, bezogen auf die Trockenmasse
Chloride Nicht mehr als 50 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Sulfate Nicht mehr als 100 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Nickel Nicht mehr als 2 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Arsen Nicht mehr als 3 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Blei Nicht mehr als 1 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Synonyme Hydrierter maltosereicher Glucosesirup, hydrierter Glucosesirup
Definition Gemisch, bestehend vorwiegend aus Maltit mit Sorbit und hydrierten Oligo- und Polysacchariden. Es wird hergestellt durch katalytische Hydrierung von maltosereichem Glucosesirup oder durch Hydrierung seiner einzelnen Bestandteile, die anschließend vermischt werden. Im Handel als Sirup und in fester Form erhältlich
Gehalt Enthält nicht weniger als 99 % hydrierte Saccharide insgesamt, bezogen auf die Trockenmasse, und nicht weniger als 50 % Maltit, bezogen auf die Trockenmasse
Beschreibung Farb- und geruchlose klare visköse Flüssigkeit oder weisse kristalline Masse
A.
Löslichkeit
Stark löslich in Wasser, schwach löslich in Ethanol
B.
Dünnschichtchromatographie
Test wird bestanden
Wasser Nicht mehr als 31 % (Karl Fischer)
Reduzierende Zucker Nicht mehr als 0,3 % (als Glucose)
Sulfatasche Nicht mehr als 0,1 %
Chloride Nicht mehr als 500 mg/kg
Sulfat Nicht mehr als 100 mg/kg
Nickel Nicht mehr als 2 mg/kg
Blei Nicht mehr als 1 mg/kg
Synonyme Lactitol, Lactobiosit
Chemische Bezeichnung 4-0-β-D-Galactopyranosyl-D-glucit
EINECS 209-566-5
Chemische Formel C12H24O11
Relative Molekülmasse 344,32
Gehalt Nicht weniger als 95 %, bezogen auf die Trockenmasse
Beschreibung Kristallines Pulver oder farblose Lösung mit süßem Geschmack. Kristalline Erzeugnisse treten als Anhydrate, Monohydrate und Dihydrate auf
A.
Löslichkeit
Leicht löslich in Wasser
B.
Spezifische Drehung
[α]D20 = + 13 ° bis + 16 °, berechnet auf die Trockensubstanz (10 % w/v wässrige Lösung)
Wasser Kristalline Erzeugnisse; nicht mehr als 10,5 % (Karl-Fischer-Verfahren)
Andere Polyole Nicht mehr als 2,5 %, bezogen auf die Trockenmasse
Reduzierende Zucker Nicht mehr als 0,2 %, ausgedrückt als Dextrose, bezogen auf die Trockenmasse
Chloride Nicht mehr als 100 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Sulfate Nicht mehr als 200 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Sulfatasche Nicht mehr als 0,1 %, bezogen auf die Trockenmasse
Nickel Nicht mehr als 2 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Arsen Nicht mehr als 3 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Blei Nicht mehr als 1 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Synonyme Xylitol
Chemische Bezeichnung D-Xylit
EINECS 201-788-0
Chemische Formel C5H12O5
Relative Molekülmasse 152,15
Gehalt Nicht weniger als 98,5 %, bezogen auf die Trockensubstanz
Beschreibung Weißes kristallines Pulver, praktisch geruchlos mit süßem Geschmack
A.
Löslichkeit
Leicht löslich in Wasser, schwer löslich in Ethanol
B.
Schmelzbereich
92 °C—96 °C
C.
pH-Wert
5,0—7,0 (10 % g/v wässrige Lösung)
Trocknungsverlust Nicht mehr als 0,5 %. Eine Probe von 0,5 g ist in einem Vakuum über Phosphor bei 60 °C 4 Stunden lang zu trocknen.
Sulfatasche Nicht mehr als 0,1 %, bezogen auf die Trockenmasse
Reduzierende Zucker Nicht mehr als 0,2 %, ausgedrückt als Dextrose, bezogen auf die Trockenmasse
Sonstige mehrwertige Alkohole Nicht mehr als 1 %, bezogen auf die Trockenmasse
Nickel Nicht mehr als 2 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Arsen Nicht mehr als 3 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Blei Nicht mehr als 1 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Schwermetalle Nicht mehr als 10 mg/kg, ausgedrückt als Pb, bezogen auf die Trockenmasse
Chloride Nicht mehr als 100 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Sulphate Nicht mehr als 200 mg/kg, bezogen auf die Trockenmasse
Synonyme Meso-erythritol, Tetrahydroxybutan, Erythritol
Definition Gewonnen durch Fermentation einer Kohlenhydratquelle durch sichere und geeignete genusstaugliche osmophile Hefen wie Moniliella pollinis oder Trichosporonoides megachilensis, gefolgt von Reinigung und Trocknung
Chemische Bezeichnung 1,2,3,4-Butantetrol
EINECS 205-737-3
Chemische Formel C4H10O4
Molekulargewicht 122,12
Gehalt Mindestens 99 % nach dem Trocknen
Beschreibung Weiße, geruchlose, nicht hygroskopische, hitzebeständige Kristalle, etwa 60—80 % der Süßkraft von Saccharose.
A.
Löslichkeit
Leicht löslich in Wasser, schwach löslich in Ethanol, unlöslich in Saccharose.
B.
Schmelzbereich
119—123 °C
Trocknungsverlust Höchstens 0,2 % (70 °C, 6 Std. im Vakuumexsikkator)
Sulfatasche Höchstens 0,1 %
Reduzierende Stoffe Nicht mehr als 0,3 % ausgedrückt als D-Glucose
Ribit und Glycerin Höchstens 0,1 %
Blei Höchstens 0,5 mg/kg

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