ANHANG RL 2021/1226/EU

Anhang II wird wie folgt geändert:

(1)
In Abschnitt 2.1.1 erhält Absatz 2 folgende Fassung:

„Die Berechnung des Straßenverkehrs-, Eisenbahn- und Industrie-/Gewerbelärms erfolgt in Oktavbändern, ausgenommen jedoch die Schallleistung der Quelle des Schienenverkehrslärms, bei der die Terzbänder genutzt werden. Für den Straßenverkehrs-, Eisenbahn- und Industrie-/Gewerbelärm, der auf diesen Oktavbandergebnissen beruht, wird der A-bewertete Langzeit-Dauerschallpegel für den Zeitraum Tag, Abend und Nacht gemäß Anhang I und Artikel 5 der Richtlinie 2002/49/EG durch die in den Abschnitten 2.1.2, 2.2, 2.3, 2.4 und 2.5 beschriebene Methode berechnet. Für den Straßenverkehr und den Eisenbahnverkehr in Ballungsräumen wird der A-bewertete Langzeit-Dauerschallpegel durch den Beitrag der darin enthaltenen Straßen- und Eisenbahnsegmente, einschließlich Hauptverkehrsstraßen und Haupteisenbahnstrecken, bestimmt.”

(2)
Abschnitt 2.2.1 wird wie folgt geändert:

(a)
Im Absatz unter der Überschrift „Anzahl und Position von Ersatzschallquellen” erhält Unterabsatz 1 folgende Fassung:

„Bei diesem Modell wird jedes Fahrzeug (Klassen 1, 2, 3, 4 und 5) durch eine einzige Punktquelle dargestellt, die gleichförmig abstrahlt. Die erste Reflexion an der Straßenoberfläche wird implizit behandelt. Wie in Abbildung [2.2.a] dargestellt, befindet sich die Punktquelle 0,05 m über der Straßenoberfläche.”

(b)
Im Absatz unter der Überschrift „Schallleistungspegel” erhält der letzte Unterabsatz unter der Überschrift „Verkehrsfluss” folgende Fassung:

Die Geschwindigkeit vm ist eine repräsentative Geschwindigkeit je Fahrzeugklasse: in den meisten Fällen die gesetzliche Höchstgeschwindigkeit für den Straßenabschnitt oder die gesetzliche Höchstgeschwindigkeit für die Fahrzeugklasse, je nachdem, welcher Wert niedriger ist.

(c)
Im Absatz unter der Überschrift „Schallleistungspegel” erhält Unterabsatz 1 unter der Überschrift „Einzelnes Fahrzeug” folgende Fassung:

Im Verkehrsfluss wird für alle Fahrzeuge der Klasse m angenommen, dass sie mit der gleichen Geschwindigkeit fahren, also vm.

(3)
Tabelle [2.3.b] wird wie folgt geändert:

(a)
Die dritte Zeile in der vierten Spalte ( „3” ) erhält folgende Fassung:

Gibt einen Hinweis auf die „dynamische” Steifigkeit

(b)
Die sechste Zeile in der vierten Spalte ( „3” ) erhält folgende Fassung:

H

Hart (800–1000 MN/m)

(4)
Abschnitt 2.3.2 wird wie folgt geändert:

(a)
Im Absatz unter der Überschrift „Verkehrsfluss” erhält Unterabsatz 4 zweiter Gedankenstrich unter Gleichung (2.3.2) folgende Fassung:

v ist deren Geschwindigkeit [km/h] im j-ten Gleisabschnitt für Fahrzeugtyp t und die mittlere Zuggeschwindigkeit s

(b)
Der Absatz unter der Überschrift „Kreischen” erhält folgende Fassung:

Das Kurvenkreischen ist eine besondere Quelle, die nur für Bogen relevant und somit örtlich begrenzt ist. Kurvenkreischen ist generell abhängig von der Bogenkrümmung, den Reibungsbedingungen, der Zuggeschwindigkeit sowie der Rad-Schiene-Geometrie und Dynamik. Da es in signifikantem Maße auftreten kann, ist eine angemessene Beschreibung notwendig. Für Stellen, an denen Kurvenkreischen auftritt – in der Regel in Kurven und an den Zungenvorrichtungen von Weichen – müssen der Schallleistung der Quelle geeignete Schallleistungsspektren für die zusätzliche Geräuschemission hinzugefügt werden. Die zusätzliche Geräuschemission kann für die einzelnen Arten von Fahrzeugen spezifisch sein, da bestimmte Rad- und Drehgestelltypen deutlich weniger anfällig für Kreischen sind als andere. Sind Messungen der zusätzlichen Geräuschemissionen verfügbar, die dem stochastischen Auftreten von Kreischen hinreichend Rechnung tragen, so können diese verwendet werden.

Liegen keine geeigneten Messungen vor, kann ein einfacher Ansatz gewählt werden. Bei diesem Ansatz ist das Kreischgeräusch zu berücksichtigen, indem den Schallleistungsspektren der Rollgeräusche für alle Frequenzen die folgenden Werte für die zusätzliche Geräuschemission hinzuaddiert werden.

Zug

5 dB für Kurven mit 300 m < R ≤ 500 m und ltrack ≥ 50 m

8 dB für Kurven mit R ≤ 300 m und ltrack ≥ 50 m

8 dB für Weichen mit R ≤ 300 m

0 dB in sonstigen Fällen

Straßenbahn

5 dB für Kurven und Weichen mit R ≤ 200 m

0 dB in sonstigen Fällen

Dabei ist ltrack die Länge des Gleises entlang der Kurve und R der Kurvenradius.

Die Anwendbarkeit dieser Schallleistungsspektren bzw. dieser Werte für die zusätzliche Geräuschemission ist in der Regel vor Ort zu überprüfen, insbesondere bei Straßenbahnen und an Orten, an denen in Kurven oder Weichen Maßnahmen gegen Kreischen ergriffen werden.

(c)
Im Absatz unter der Überschrift „Richtverhalten der Quellen” wird unmittelbar nach Gleichung (2.3.15) folgender Satz eingefügt:

„Brückendröhnen wird an der Quelle A (h = 1) modelliert, für die eine Rundumrichtwirkung angenommen wird.”

(d)
Im Absatz unter der Überschrift „Richtverhalten der Quellen” erhält Unterabsatz 2 bis einschließlich Gleichung (2.3.16) folgende Fassung:

Die vertikale Richtwirkung ΔLW,dir,ver,i in dB wird in der vertikalen Ebene für Quelle A (h = 1) als Funktion der Mittelbandfrequenz fc,i jedes einzelnen i-ten Frequenzbands angegeben. Dabei gilt Folgendes:

Für 0 < ψ < π/2 ist

für -π/2 < ψ <=0 ist

ΔLW,dir,ver,i = 0

(2.3.16)

(5)
In Abschnitt 2.3.3 erhält der Absatz unter der Überschrift „Korrektur um den Wert der baulichen Abstrahlung (Brücken und Viadukte)” folgende Fassung:

Korrektur um den Wert der baulichen Abstrahlung (Brücken und Viadukte)

Befindet sich der Gleisabschnitt auf einer Brücke, so müssen die zusätzlichen Geräusche berücksichtigt werden, die durch die Schwingung der Brücke infolge der Anregung durch die Anwesenheit des Zuges erzeugt werden. Das Brückendröhnen wird als zusätzliche Quelle modelliert, deren Schallleistung pro Fahrzeug wie folgt angegeben wird:
LW,0, bridge,i = LR,TOT,i + LH,bridge,i + 10 x 1g(Na) Db(2.3.18)
Dabei ist LH,bridge,i die Brückentransferfunktion. Das Brückendröhnen LW,0,bridge,i stellt nur den durch die Brückenkonstruktion abgestrahlten Schall dar. Das Rollgeräusch eines Fahrzeugs auf der Brücke wird anhand der Gleichungen (2.3.8) bis (2.3.10) berechnet, indem die Schienentransferfunktion gewählt wird, die dem auf der Brücke vorhandenen Gleissystem entspricht. Barrieren an den Kanten der Brücke werden in der Regel nicht berücksichtigt.

(6)
Abschnitt 2.4.1 wird wie folgt geändert:

(a)
Im Absatz unter der Überschrift „Schallleistungspegel – Allgemeines” erhält Unterabsatz 2 vierter Spiegelstrich, einschließlich Gleichung (2.4.1), folgende Fassung:

Linienquellen, die Fahrzeuge in Bewegung darstellen, werden nach Gleichung (2.2.1) berechnet.

(b)
Die Nummer der Gleichung (2.4.2) erhält folgende Fassung:

„(2.4.1)”

(7)
In Abschnitt 2.5.1 erhält der Absatz 7 folgende Fassung:

„Hindernisse mit einer Neigung von mehr als 15° bezogen auf die Vertikale gelten nicht als Reflektoren, sondern werden bei allen anderen Ausbreitungsaspekten wie Bodeneffekten und Beugungen berücksichtigt.”

(8)
Abschnitt 2.5.5 wird wie folgt geändert:

(a)
Im Absatz unter der Überschrift Schallpegel bei günstigen Bedingungen (LF) für einen Ausbreitungsweg (S, R) erhält Gleichung (2.5.6) folgende Fassung:

AF=Adiv + Aatm + Aboundary,F (2.5.6)

(b)
Im Absatz unter der Überschrift „Dauerschallpegel am Punkt R in Dezibel A (dBA)” erhält am Ende von Unterabsatz 1 der Text unter Gleichung (2.5.11) folgende Fassung:

Dabei ist i der Index des Frequenzbands. AWC ist die A-Bewertungskorrektur wie folgt:

Frequenz [Hz] 63 125 250 500 1000 2000 4000 8000
AWCf,i [dB] -26,2 -16,1 -8,6 -3,2 0 1,2 1,0 -1,1

(9)
Abschnitt 2.5.6 wird wie folgt geändert:

(a)
Direkt unter Abbildung 2.5.b wird folgender Satz eingefügt:

Die Abstände dn werden durch eine zweidimensionale Projektion auf die horizontale Ebene bestimmt.

(b)
Der Unterabsatz unter der Überschrift „Berechnung bei günstigen Bedingungen” wird wie folgt geändert:

(1)
Buchstabe a Satz 1 erhält folgende Fassung:

In Gleichung (2.5.15) (Aground,H) werden die Höhen zs und zr ersetzt durch zs + δ zs + δ zT bzw. zr + δ zr + δ zT wobei

(2)
Buchstabe b Satz 1 erhält folgende Fassung:

Der untere Grenzwert von Aground,F (berechnet mit unveränderten Höhen) ist abhängig von der Geometrie des Ausbreitungsweges:

(c)
Im Absatz unter der Überschrift „Beugung” erhält Unterabsatz 2 folgende Fassung:

In der Praxis werden die folgenden Spezifikationen in der einzigen vertikalen Ebene berücksichtigt, die sowohl die Quelle als auch den Empfänger umfasst (eine aufgefaltete spanische Wand bei einem Ausbreitungsweg einschließlich Reflexionen). Der Direktstrahl von der Quelle zum Empfänger ist eine gerade Linie bei homogenen Ausbreitungsbedingungen und eine gekrümmte Linie (ein Bogen mit einem Radius, der von der Länge des geraden Strahls abhängt) bei günstigen Ausbreitungsbedingungen.

Wird der Direktstrahl nicht blockiert, dann wird Kante D angestrebt, die die größte Weglängendifferenz δ ergibt (der kleinste absolute Wert, da diese Weglängendifferenzen negativ sind). Die Beugung wird berücksichtigt, wenn

diese Weglängendifferenz größer ist als – λ/20 und

das „Rayleigh-Kriterium” erfüllt ist.

Dies ist der Fall, wenn δ größer ist als λ/4 — δ*, wobei δ* die mit derselben Kante D berechnete Weglängendifferenz ist, jedoch bezogen auf die Spiegelquelle S*, welche mithilfe der quellenseitigen mittleren Bezugsebene berechnet wird, und bezogen auf den Spiegelempfänger R*, welcher mithilfe der empfängerseitigen mittleren Bezugsebene berechnet wird. Für die Berechnung von δ* werden nur die Punkte S*, D und R* berücksichtigt — andere Kanten, die den Weg von S* -> D -> R* blockieren, werden vernachlässigt.

Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen wird die Wellenlänge λ unter Verwendung der nominellen Mittenfrequenz und einer Schallgeschwindigkeit von 340 m/s berechnet.

Sind diese beiden Bedingungen erfüllt, werden Quellenseite und Empfängerseite durch die Kante D getrennt, es werden zwei getrennte mittlere Bezugsebenen berechnet, und Adif wird wie im restlichen Teil dieses Abschnitts beschrieben berechnet. Andernfalls wird für diesen Ausbreitungsweg keine Dämpfung durch Beugung berücksichtigt, es wird eine gemeinsame mittlere Bezugsebene für den Weg von S -> R berechnet, und Aground wird ohne Beugung berechnet (Adif = 0 dB). Diese Regel gilt sowohl bei homogenen als auch bei günstigen Bedingungen.

(d)
Im Absatz unter der Überschrift „Reine Beugung” erhält Unterabsatz 2 folgende Fassung:

Wenn im Falle der Mehrfachbeugung e die Gesamtlänge des Ausbreitungswegs zwischen dem ersten und dem letzten Beugungspunkt (Verwendung gebogener Strahlen bei günstigen Bedingungen) und e größer als 0,3 m ist (andernfalls C" = 1), dann wird dieser Koeffizient bestimmt durch:

(2.5.23)

(e)
Abbildung 2.5.d erhält folgende Fassung:

(f)
Im Absatz unter der Überschrift „Günstige Bedingungen” erhält Unterabsatz 1 unter Abbildung 2.5.e folgende Fassung:

Bei günstigen Bedingungen haben die drei gebogenen Schallstrahlen , und einen identischen Kurvenradius Γ, der definiert wird durch:

Γ = max(1000,8d) (2.5.24)

Dabei ist d der direkte 3D-Abstand zwischen Quelle und Empfänger des aufgefalteten Weges.

(g)
Im Absatz unter der Überschrift „Günstige Bedingungen” erhalten die Unterabsätze zwischen Gleichung (2.5.28) und Gleichung (2.5.29) (einschließlich der beiden Gleichungen) folgende Fassung:

(2.5.28)

Bei günstigen Bedingungen besteht der Ausbreitungsweg in der vertikalen Ausbreitungsebene stets aus Segmenten in Form eines Kreises, dessen Radius durch den 3D-Abstand zwischen Quelle und Empfänger gegeben ist, d. h., alle Segmente eines Ausbreitungswegs weisen denselben Kurvenradius auf. Ist der direkte Bogen zwischen Quelle und Empfänger blockiert, bestimmt sich der Ausbreitungsweg als die kürzeste konvexe Kombination von Bogen, die alle Hindernisse umhüllen. Konvex bedeutet in diesem Zusammenhang, dass an jedem Beugungspunkt das abgehende Strahlsegment gegenüber dem eingehenden Strahlsegment nach unten abgelenkt wird.

In dem in Abbildung 2.5.f dargestellten Szenario ist die Weglängendifferenz:

(2.5.29)

(h)
Die Absätze unter den Überschriften Berechnung des Terms Δground(S,O) bzw. Berechnung des Terms Δground(O,R) erhalten folgende Fassung:

Berechnung des Terms Δground(S,O)

(2.5.31)
Dabei gilt:

Aground(S,O) ist die Dämpfung aufgrund des Bodeneffekts zwischen der Quelle S und dem Beugungspunkt O. Dieser Term wird gemäß den vorherigen Unterabschnitten „Berechnung bei homogenen Bedingungen” und „Berechnung bei günstigen Bedingungen” berechnet, und zwar ausgehend von folgenden Hypothesen:

zr = zo,s,

Gpath wird zwischen O und R berechnet.

Bei homogenen Bedingungen in Gleichung (2.5.17) und in Gleichung (2.5.18).

Bei günstigen Bedingungen in Gleichung (2.5.17) und in Gleichung (2.5.20).

Δdif(S,R’) ist die Dämpfung aufgrund der Beugung zwischen S und dem Spiegelempfänger R’, berechnet wie im vorherigen Abschnitt „Reine Beugung” .

Δdif(S,R) ist die Dämpfung aufgrund der Beugung zwischen S und R, berechnet wie im vorherigen Unterabschnitt „Reine Beugung” .

Im Sonderfall, wenn die Quelle unter der mittleren Bezugsebene liegt: Δdif(S,R) = Δdif(S',R) und Δground(S,O)= Aground(S,O)

Berechnung des Terms Δground(O,R)

(2.5.32)
Dabei gilt:

Aground(O,R) ist die Dämpfung aufgrund des Bodeneffekts zwischen dem Beugungspunkt O und dem Empfänger R. Dieser Term wird gemäß den vorherigen Unterabschnitten „Berechnung bei homogenen Bedingungen” und „Berechnung bei günstigen Bedingungen” berechnet, und zwar ausgehend von folgenden Hypothesen:

zs = zo,r,

Gpath wird zwischen O und R berechnet.

Die Korrektur G'path braucht hier nicht berücksichtigt zu werden, da die betrachtete Quelle der Beugungspunkt ist. Deshalb ist vielmehr Gpath bei der Berechnung der Bodeneffekte zu verwenden, einschließlich für den unteren Grenzterm der Gleichung, der -3(1 – Gpath) wird.

Bei homogenen Bedingungen: in Gleichung (2.5.17) und in Gleichung (2.5.18),

bei günstigen Bedingungen in Gleichung (2.5.17) und in Gleichung (2.5.20),

Δdif(S,R') ist die Dämpfung aufgrund der Beugung zwischen S und dem Spiegelempfänger R′, berechnet wie im vorherigen Abschnitt „Reine Beugung” ,

Δdif(S,R) ist die Dämpfung aufgrund der Beugung zwischen S und R, berechnet wie im vorherigen Unterabschnitt „Reine Beugung” .

Im Sonderfall, wenn der Empfänger unter der mittleren Bezugsebene liegt: Δdif(S,R’) = Δdif(S,R) und Δground(O,R)=Aground(O,R)

(i)
In Abschnitt 2.5.6 erhält der Absatz unter der Überschrift „Szenarien mit vertikalen Kanten” folgende Fassung:

Szenarien mit vertikalen Kanten

Die Gleichung (2.5.21) kann verwendet werden, um die Beugungen an vertikalen Kanten (seitliche Beugungen) bei Industrie-/Gewerbelärm zu berechnen. In diesem Fall wird Adif = Δdif(S,R) genommen und der Term Aground behalten. Weiterhin sind Aatm und Aground aus der Gesamtlänge des Ausbreitungsweges zu berechnen. Adiv wird nach wie vor aus der direkten Distanz d berechnet. Die Gleichungen (2.5.8) und (2.5.6) werden entsprechend zu:
(2.5.33)
(2.5.34)
Δdif wird tatsächlich bei homogenen Bedingungen in Gleichung (2.5.34) verwendet. Eine seitliche Beugung wird nur in den Fällen berücksichtigt, in denen die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

    Die Quelle ist eine echte Punktquelle — nicht durch Segmentierung einer erweiterten Quelle wie einer Linien- oder Flächenquelle erzeugt.

    Die Quelle ist keine Spiegelquelle, die zur Berechnung einer Reflexion konstruiert wurde.

    Der Direktstrahl zwischen Quelle und Empfänger liegt vollständig über dem Geländeprofil.

    In der vertikalen Ebene, die S und R enthält, ist die Weglängendifferenz δ größer als 0, d. h., der Direktstrahl ist blockiert. Daher kann in bestimmten Situationen bei homogenen Ausbreitungsbedingungen, nicht aber bei günstigen Ausbreitungsbedingungen, von einer seitlichen Beugung ausgegangen werden.

Sind alle genannten Bedingungen erfüllt, werden zusätzlich zum gebeugten Ausbreitungsweg in der vertikalen Ebene, in der die Quelle und der Empfänger enthalten sind, bis zu zwei Ausbreitungswege mit seitlicher Beugung berücksichtigt. Die seitliche Ebene ist definiert als die Ebene, die senkrecht zur vertikalen Ebene verläuft und außerdem die Quelle und den Empfänger enthält. Die Schnittflächen mit dieser seitlichen Ebene werden aus allen Hindernissen gebildet, die von dem von der Quelle bis zum Empfänger verlaufenden Direktstrahl durchbrochen werden. In der seitlichen Ebene definiert die kürzeste konvexe Verbindung zwischen Quelle und Empfänger, die aus geraden Segmenten besteht und diese Schnittflächen umfasst, die vertikalen Kanten, welche bei der Konstruktion des seitlich gebeugten Ausbreitungswegs berücksichtigt werden.

Zur Berechnung der Bodendämpfung für einen seitlich gebeugten Ausbreitungsweg wird die mittlere Bezugsebene zwischen Quelle und Empfänger unter Berücksichtigung des Bodenprofils senkrecht unter dem Ausbreitungsweg berechnet. Schneidet ein seitlicher Ausbreitungsweg bei der Projektion auf eine horizontale Ebene die Projektion eines Gebäudes, so wird dies bei der Berechnung von path (normalerweise mit = 0) und bei der Berechnung der mittleren Bezugsebene mit der vertikalen Höhe des Gebäudes berücksichtigt.

(j)
Im Absatz unter der Überschrift „Reflexionen an vertikalen Hindernissen – Dämpfung durch Absorption” erhalten die Unterabsätze 2 und 3 folgende Fassung:

„Oberflächen von Objekten gelten nur dann als Reflektoren, wenn ihre Neigung bezogen auf die Senkrechte weniger als 15° beträgt. Reflexionen werden nur für Wege in der vertikalen Ausbreitungsebene berücksichtigt, d. h. nicht für seitlich gebeugte Wege. Für Einfalls- und Reflexionswege wird unter der Annahme, dass die reflektierende Oberfläche vertikal ist, der Reflexionspunkt (der auf dem reflektierenden Objekt liegt) bei homogenen Ausbreitungsbedingungen aus geraden Linien und bei günstigen Ausbreitungsbedingungen aus gekrümmten Linien gebildet. Die Höhe des Reflektors, gemessen durch den Reflexionspunkt und aus der Richtung des einfallenden Strahls betrachtet, muss mindestens 0,5 m betragen. Nach Projektion auf eine horizontale Ebene muss die Breite des Reflektors, gemessen durch den Reflexionspunkt und aus der Richtung des einfallenden Strahls betrachtet, mindestens 0,5 m betragen.”

(k)
Im Absatz unter der Überschrift „Dämpfung durch Retrobeugung” wird am Ende des bestehenden Textes Folgendes angefügt:

Wenn eine reflektierende Lärmschutzwand oder ein reflektierendes Hindernis in der Nähe des Eisenbahngleises vorhanden ist, werden die von der Quelle ausgehenden Schallstrahlen nacheinander von diesem Hindernis und von der seitlichen Fläche des Schienenfahrzeugs reflektiert. Unter diesen Bedingungen passieren die Schallstrahlen den Bereich zwischen dem Hindernis und dem Wagenkasten, bevor sie an der Oberkante des Hindernisses gebeugt werden.

Um Mehrfachreflexionen zwischen Schienenfahrzeug und einem nahe gelegenen Hindernis zu berücksichtigen, wird die Schallleistung einer einzelnen Ersatzschallquelle berechnet. Bei dieser Berechnung werden Bodeneffekte ignoriert.

Für die Ableitung der Schallleistung der Ersatzschallquelle gelten folgende Definitionen:

Der Ursprung des Koordinatensystems ist die rechte Fahrfläche,

eine reale Quelle befindet sich bei S (ds = 0, hs), wobei hs die Höhe der Quelle in Bezug auf die Fahrfläche ist,

Die Ebene h = 0 definiert den Wagenkasten,

ein vertikales Hindernis mit Oberkante in B (dB, hb),

ein Empfänger, der sich in einer Entfernung dR > 0 hinter dem Hindernis befindet, wobei R die Koordinaten (dB+dR, hR) hat.

Die Innenseite des Hindernisses weist die Absorptionskoeffizienten α(f) pro Oktavband auf. Der Wagenkasten des Eisenbahnfahrzeugs hat einen entsprechenden Reflexionskoeffizienten Cref. Normalerweise ist Cref gleich 1. Nur bei offenen Flachgüterwagen kann der Wert 0 verwendet werden. Bei dB > 5hB oder α(f) > 0,8 wird keine Wechselwirkung zwischen Zug und Hindernis berücksichtigt.

In dieser Konfiguration können mehrere Reflexionen zwischen dem Wagenkasten und dem Hindernis mithilfe von Spiegelquellen an Position Sn (dn = -2n. dB, hn = hs), n = 0, 1, 2..N, berechnet werden, wie in Abbildung 2.5.k dargestellt.

Die Schallleistung der Ersatzschallquelle wird ausgedrückt durch:

(2.5.39)

Wobei die Schallleistung der Teilquellen gegeben ist durch:

LW,n = LW + ΔLn

ΔLn= ΔLgeo,n + ΔLdif,n + ΔLabs,n + ΔLref,n + ΔLretrodif,n

Dabei gilt:

LW
Schallleistung der realen Schallquelle
ΔLgeo,n
ein Korrekturterm für die sphärische Divergenz
ΔLdif,n
ein Korrekturterm für die Beugung an der Oberkante des Hindernisses
ΔLabs,n
ein Korrekturterm für die Absorption an der Innenseite des Hindernisses
ΔLref,n
ein Korrekturterm für die Reflexion vom Wagenkasten
ΔLretrodif,n
ein Korrekturterm für die endliche Höhe des als Reflektor agierenden Hindernisses

Die Korrektur für die sphärische Divergenz ergibt sich aus:

(2.5.40)
(2.5.41)

Die Korrektur für die Beugung an der Oberkante des Hindernisses ergibt sich aus:

(2.5.42)

ΔLdif,n = D0 - Dn (2.5.42)

Dabei ist Dn die Dämpfung aufgrund von Beugung, berechnet nach Gleichung (2.5.21) mit C'' = 1, für den Weg von der Quelle Sn zum Empfänger R unter Berücksichtigung der Beugung an der Oberkante von Hindernis B:

δn= ±(|SnB| + |BR| - |SnR|) (2.5.43)

Die Korrektur für die Absorption an der Innenseite des Hindernisses ergibt sich aus:

ΔLabs,n = 10•n•lg (1-α) (2.5.44)

Die Korrektur für die vom Wagenkasten ausgehende Reflexion ergibt sich aus:

ΔLref,n = 10•n•lg (Cref) (2.5.45)

Die Korrektur für die endliche Höhe des reflektierenden Hindernisses wird durch die Retrobeugung berücksichtigt. Der Weg des Strahls, der einem Spiegelbild in der Größenordnung N > 0 entspricht, wird n-mal vom Hindernis reflektiert. Im Querschnitt finden diese Reflexionen in den Entfernungen

di = – (2i-q)db, i = 1,2,..n statt. Hierbei bezeichnet Pi(d = di, h = hb), i = 1,2,..n die Oberkanten dieser reflektierenden Oberflächen. An jedem dieser Punkte wird ein Korrekturterm wie folgt berechnet:

(2.5.46)

Hierbei wird Δretrodif,n,i für eine Quelle an Position Sn, eine Hindernisoberkante bei Pi und einen Empfänger an Position R′ berechnet. Die Position des äquivalenten Empfängers R′ wird durch R′ = R angegeben, wenn der Empfänger über der Sichtlinie von Sn zu B liegt; andernfalls wird die Position des äquivalenten Empfängers auf der vertikal über dem tatsächlichen Empfänger verlaufenden Sichtlinie angenommen, und zwar:

dR' = dR (2.5.47)
(2.5.48)

(10)
Abschnitt 2.7.5 „Lärm- und Leistungsangaben” erhält folgende Fassung:

2.7.5
Lärm- und Leistungsangaben

Die in Anlage I aufgeführte ANP-Datenbank enthält Leistungskoeffizienten für Luftfahrzeuge und Triebwerke, Abflug- und Anflugprofile sowie NPD-Beziehungen für einen erheblichen Teil der zivilen Luftfahrzeuge, die von Flughäfen der Europäischen Union aus betrieben werden. Luftfahrzeugmuster und -varianten, für die derzeit keine Daten aufgeführt sind, lassen sich am besten durch Daten für andere, normalerweise ähnliche Luftfahrzeuge darstellen, die aufgelistet sind. Diese Daten wurden zur Berechnung von Lärmkonturen für einen durchschnittlichen oder repräsentativen Flotten- und Verkehrsmix auf einem Flughafen hergeleitet. Sie sind möglicherweise nicht geeignet, um die absoluten Lärmpegel eines einzelnen Luftfahrzeugmodells vorherzusagen, und taugen nicht dazu, die akustische Leistung und die Lärmwerte bestimmter Luftfahrzeugmuster und -modelle oder einer bestimmten Luftfahrzeugflotte zu vergleichen. Zur Ermittlung, welche Flugzeugmuster oder -modelle oder welche bestimmte Luftfahrzeugflotte am stärksten zum Lärmpegel beitragen, sind stattdessen die Lärmzeugnisse heranzuziehen. Die ANP-Datenbank enthält ein oder mehrere Standardstart- und -landeprofile für jedes aufgeführte Luftfahrzeugmuster. Die Anwendbarkeit dieser Profile auf den betrachteten Flughafen ist zu prüfen, und es ist zu bestimmen, welche Profile mit festen Punkten oder welche Verfahrensschritte den Flugbetrieb auf diesem Flughafen am besten repräsentieren.

(11)
In Abschnitt 2.7.11 erhält die Überschrift des zweiten Absatzes „Streckenstreuung” folgende Fassung:

Seitliche Streckenstreuung .

(12)
In Abschnitt 2.7.12 wird nach Unterabsatz 6 und vor dem siebten und letzten Unterabsatz folgender Unterabsatz eingefügt:

„Eine Fluglärmquelle sollte in einer Mindesthöhe von 1,0 m (3,3 ft) über dem Flugplatz oder gegebenenfalls über der Geländeerhöhung der Start-/Landebahn eingegeben werden.”

(13)
Abschnitt 2.7.13 Konstruktion von Flugbahnsegmenten erhält folgende Fassung:

2.7.13
Konstruktion von Flugbahnsegmenten

Jede Flugbahn muss durch eine bestimmte Menge an Segmentkoordinaten (Knotenpunkten) und Flugparametern definiert werden. Als Ausgangspunkt werden die Koordinaten der Flugwegsegmente bestimmt. Anschließend wird das Flugprofil berechnet, wobei zu beachten ist, dass das Flugprofil für eine gegebene Menge von Verfahrensschritten vom Flugweg abhängig ist. Beispielsweise ist die Steigrate des Flugzeugs bei gleichem Schub und gleicher Geschwindigkeit in Kurven geringer als im Geradeausflug. Die Teilsegmentierung erfolgt dann für das Luftfahrzeug auf der Start-/Landebahn (Startlauf oder Landerollen) und für das Luftfahrzeug in der Nähe der Start-/Landebahn (Anfangssteigflug oder Endanflug). Flugsegmente mit deutlich unterschiedlichen Geschwindigkeiten an ihren Anfangs- und Endpunkten sollten anschließend in weitere Teilsegmente zerlegt werden. Zur Konstruktion der dreidimensionalen Flugbahnsegmente werden die zweidimensionalen Koordinaten der Flugwegsegmente(*) bestimmt und mit dem zweidimensionalen Flugprofil zusammengeführt. Abschließend werden alle Flugbahnpunkte, die zu nahe beieinanderliegen, entfernt.

Flugprofil

Die Parameter zur Beschreibung jedes Flugprofilsegments am Beginn (Suffix 1) und am Ende (Suffix 2) des Segments lauten:
s1, s2
Entfernung entlang des Flugwegs,
z1, z2
Flughöhe über Grund,
V1, V2
Geschwindigkeit über Grund,
P1, P2
lärmbezogener Schubparameter (entspricht dem, für den die NPD-Kurven definiert sind) und
ε1, ε2
Querneigungswinkel.
Zum Aufbau eines Flugprofils aus einer Menge von Verfahrensschritten (Flugbahnsynthese) werden die Segmente aufeinanderfolgend so konstruiert, dass die erforderlichen Bedingungen an den Endpunkten erzielt werden. Dabei werden die Endpunktparameter jedes Segments zu den Anfangspunktparametern des nächsten Segments. Bei jeder Segmentberechnung sind die Parameter am Anfang bekannt; die erforderlichen Bedingungen am Ende werden vom Verfahrensschritt angegeben. Die Schritte selbst sind entweder durch die ANP-Standardschritte oder vom Benutzer festgelegt (z. B. anhand von Flugzeughandbüchern). Bei den Endbedingungen handelt es sich gewöhnlich um Höhe und Geschwindigkeit, und beim Profilaufbau geht es um die Bestimmung der zurückgelegten Strecke unter Erreichung dieser Bedingungen. Die undefinierten Parameter werden über Flugleistungsberechnungen gemäß Anlage B bestimmt. Verläuft der Flugweg geradeaus, so lassen sich die Profilpunkte und dazugehörigen Flugparameter unabhängig vom Flugweg bestimmen (Querneigungswinkel stets null). Allerdings verläuft der Flugweg selten geradeaus. Meist treten Kurven auf, die zur Erzielung bester Ergebnisse bei der Bestimmung des zweidimensionalen Flugprofils berücksichtigt werden müssen, wenn notwendig durch Aufspaltung von Profilsegmenten an Knotenpunkten des Flugwegs zur Einfügung von Querneigungswinkeländerungen. In der Regel ist die Länge des nächsten Segments zu Beginn unbekannt und wird unter Annahme eines unveränderten Querneigungswinkels mit einem Vorläufigkeitswert berechnet. Wird dann festgestellt, dass sich das vorläufige Segment über einen oder mehrere Flugweg-Knotenpunkte erstreckt und der erste s ist, d. h. s1 < s < s2, wird das Segment bei s abgeschnitten, und die Parameter dort werden durch Interpolation errechnet (siehe unten). Diese werden zu den Endpunktparametern des aktuellen Segments und zu den Anfangspunktparametern eines neuen Segments, das weiterhin über die gleichen Zielendbedingungen verfügt. Ist kein eingreifender Flugweg-Knotenpunkt vorhanden, wird das vorläufige Segment bestätigt. Sollen die Effekte von Kurven auf das Flugprofil außer Acht gelassen werden, kommt die Geradeausfluglösung mit einem einzigen Segment zur Anwendung, obwohl die Informationen zum Querneigungswinkel für eine spätere Verwendung festgehalten werden. Unabhängig davon, ob Kurveneffekte vollständig modelliert werden oder nicht, wird eine dreidimensionale Flugbahn jeweils durch Zusammenfügen ihres zweidimensionalen Flugprofils und ihres zweidimensionalen Flugwegs generiert. Das Ergebnis ist eine Folge von Koordinatenmengen (x,y,z), die entweder ein Knotenpunkt des segmentierten Flugwegs, ein Knotenpunkt des Flugprofils oder beides sind, wobei die Profilpunkte von den entsprechenden Werten der Höhe z, der Geschwindigkeit über Grund V, des Querneigungswinkels ε und der Triebwerksleistung P begleitet werden. Für einen Streckenpunkt (x,y), der zwischen den Endpunkten eines Flugprofilsegments liegt, werden die Flugparameter wie folgt interpoliert:
z = z1 + f ·(z2 – z1)(2.7.3)
(2.7.4)
ε = ε1 + f ·2 - ε1)(2.7.5)
(2.7.6)
Dabei gilt:
f = (s - s1)/(s2 - s1)(2.7.7)
Es sei darauf hingewiesen, dass bei z und ε eine lineare Änderung mit der Entfernung, bei V und P jedoch eine lineare Änderung mit der Zeit (d. h. konstante Beschleunigung(**)) angenommen wird. Beim Abgleich von Flugprofilsegmenten mit Radardaten (Flugbahnanalyse) werden alle Endpunktentfernungen, Flughöhen über Grund, Geschwindigkeiten und Querneigungswinkel direkt aus den Daten bestimmt; nur die Triebwerkseinstellungen müssen unter Anwendung der Leistungsrechnungen berechnet werden. Da auch die Flugweg- und die Flugprofilkoordinaten entsprechend abgeglichen werden können, ist dies in der Regel recht unkompliziert.

Startlauf

Wenn das Flugzeug beim Start zwischen dem Punkt, an dem die Bremsen gelöst werden (Brake Release Point, auch „Start-of-Roll-Punkt” SOR genannt), und dem Abhebepunkt beschleunigt, verändert sich die Geschwindigkeit über eine Strecke von 1500 bis 2500 m extrem von null auf etwa 80 bis 100 m/s. Der Startlauf ist somit in Segmente mit veränderlicher Länge unterteilt, über die sich die Geschwindigkeit des Flugzeugs um ein spezifisches Inkrement ΔV von höchstens 10 m/s (etwa 20 Knoten) ändert. Obwohl sie eigentlich während des Startlaufs veränderlich ist, ist die Annahme einer konstanten Beschleunigung für diesen Zweck ausreichend. In diesem Fall, in der Startphase, ist V1 die Anfangsgeschwindigkeit, V2 die Startgeschwindigkeit, nTO die Nummer des Startsegments und sTO die äquivalente Startstrecke. Für die äquivalente Startstrecke sTO (siehe Anlage B), die Startgeschwindigkeit V1 und die Startgeschwindigkeit VTO beträgt die Anzahl nTO der Segmente für den Startlauf
nTO = int (1 + (VTO - V1) /10)(2.7.8)
Somit ist die Geschwindigkeitsänderung entlang eines Segments
ΔV = VTO/nTO(2.7.9)
und die Zeit Δt in jedem Segment (unter Annahme einer konstanten Beschleunigung)
(2.7.10)
Die Länge sTO,k von Segment k (1 ≤ k ≤ nTO) des Startlaufs ist also:
(2.7.11)
Beispiel: Bei einer Startstrecke sTO = 1600 m, bei V1 = 0 m/s und V2 = 75 m/s ergeben sich nTO = 8 Segmente mit Längen von 25 bis 375 Metern (siehe Abbildung 2.7.g): Analog zu den Geschwindigkeitsänderungen errechnen sich die Schubänderungen eines Flugzeugs über jedes Segment mit einem konstanten Inkrement ΔP als
ΔP = (PTO - Pinit) / nTO(2.7.12)
Hierbei bezeichnen PTO und Pinit den jeweiligen Schub am Abhebepunkt bzw. am Start-of-Roll-Punkt. Mit der Verwendung dieses konstanten Schubinkrements (statt der quadratischen Gleichung (2.7.6)) soll Konsistenz mit dem linearen Verhältnis zwischen Schub und Geschwindigkeit bei Strahlflugzeugen hergestellt werden. Wichtiger Hinweis: In den vorstehenden Gleichungen und dem vorstehenden Beispiel wird implizit davon ausgegangen, dass die Anfangsgeschwindigkeit des Flugzeugs zu Beginn der Startphase gleich null ist. Dies entspricht der gängigen Situation, in der das Flugzeug von dem Punkt, an dem die Bremsen gelöst werden, zu rollen und zu beschleunigen beginnt. Es gibt jedoch auch Situationen, in denen das Flugzeug ausgehend von seiner Rollgeschwindigkeit mit der Beschleunigung beginnt, ohne an der Startbahnschwelle anzuhalten. In einem solchen Fall, bei dem die Anfangsgeschwindigkeit Vinit nicht gleich null ist, sind die folgenden „verallgemeinerten” Gleichungen anstelle der Gleichungen (2.7.8), (2.7.9), (2.7.10) und (2.7.11) zu verwenden.
(2.7.13)
In diesem Fall, in der Startphase, ist V1 die Anfangsgeschwindigkeit Vinit, V2 die Startgeschwindigkeit VTO, n die Nummer des Startsegments nTO, s die äquivalente Startstrecke sTO und sk die Länge sTO,k des Segments k (1[Symbol]k[Symbol]n).

Landerollen

Obwohl es sich beim Landerollen im Wesentlichen um eine Umkehr des Startlaufs handelt, ist Folgendes besonders zu berücksichtigen:

die Schubumkehr, die manchmal eingesetzt wird, um das Flugzeug abzubremsen, und

Flugzeuge, die die Landebahn nach dem Abbremsen verlassen (diese tragen nicht mehr zum Fluglärm bei, da Lärm beim Rollen außer Acht bleibt).

Im Gegensatz zur Startlaufstrecke, die aus den Flugzeugleistungsparametern hergeleitet wird, ist die Landerollstrecke sstop (d. h. die Strecke vom Aufsetzpunkt bis zu dem Punkt, an dem das Flugzeug die Landebahn verlässt) nicht rein flugzeugspezifisch. Obwohl sich aus der Flugzeugmasse und -leistung (und der verfügbaren Schubumkehr) eine Mindestrollstrecke abschätzen lässt, hängt die tatsächliche Landerollstrecke auch von der Lage der Rollbahnen, der Verkehrslage sowie von flughafenspezifischen Regelungen über den Einsatz des Umkehrschubs ab. Der Einsatz der Schubumkehr ist kein Standardverfahren. Sie kommt nur zur Anwendung, wenn das notwendige Abbremsen nicht mithilfe der Radbremsen erreicht werden kann. (Die Schubumkehr kann außerordentlich störend sein, da ein rasches Umschalten der Triebwerksleistung von Leerlauf auf Gegenschub einen plötzlichen Lärmausbruch verursacht.) Die meisten Start-/Landebahnen werden jedoch sowohl für Starts als auch für Landungen genutzt, sodass die Schubumkehr nur sehr geringe Auswirkungen auf die Lärmkonturen hat, da die Gesamtschallenergie in der Nähe der Start-/Landebahn vom Lärm des Startbetriebs beherrscht wird. Lediglich dann, wenn eine Start-/Landebahn ausschließlich für den Landebetrieb genutzt wird, kann der Beitrag der Schubumkehr zu den Konturen signifikant sein. Physikalisch ist der Schubumkehrlärm ein sehr komplexer Prozess, doch lässt er sich aufgrund seiner relativ geringen Bedeutung für die Fluglärmkonturen grob vereinfachend modellieren, indem der rasche Wechsel der Triebwerksleistung durch eine geeignete Segmentierung berücksichtigt wird. Es liegt auf der Hand, dass die Modellierung des Landerolllärms nicht so unkompliziert ist wie beim Startlauflärm. Die folgenden vereinfachten Modellierungsannahmen werden zur allgemeinen Verwendung empfohlen, wenn keine detaillierten Informationen zur Verfügung stehen (siehe Abbildung 2.7.h.1). Das Flugzeug überfliegt die Landeschwelle (Koordinate s = 0 auf dem Flugweg beim Anflug) in einer Höhe von 50 Fuß (ca. 15 m) und setzt dann seinen Sinkflug im Gleitweg fort, bis es auf der Landebahn aufsetzt. Bei einem Gleitwegwinkel von 3° liegt der Aufsetzpunkt 291 m hinter der Landeschwelle (siehe Abbildung 2.7.h.1). Anschließend wird das Flugzeug über eine Landerollstrecke sstop – flugzeugspezifische Werte dafür enthält die ANP-Datenbank – von der Endanfluggeschwindigkeit Vfinal auf 15 m/s abgebremst. Aufgrund der raschen Geschwindigkeitsänderungen in diesem Segment sollte es mithilfe der verallgemeinerten Gleichungen (2.7.13) (da die Rollgeschwindigkeit nicht gleich null ist) ebenso wie beim Startlauf (oder bei Flugsegmenten mit raschen Geschwindigkeitsänderungen) in Teilsegmente zerlegt werden. Die Triebwerksleistung ändert sich von der Endanflugleistung beim Aufsetzen zur Schubumkehreinstellung Prev über eine Strecke 0,1•sstop und verringert sich dann über die restlichen 90 % der Ausrollstrecke auf 10 % der verfügbaren Volllast. Bis zum Ende der Landebahn (bei s = -sRWY) bleibt die Flugzeuggeschwindigkeit konstant. Da sich derzeit keine NPD-Kurven für die Schubumkehr in der ANP-Datenbank befinden, müssen die konventionellen Kurven für die Modellierung dieses Effekts zugrunde gelegt werden. Typischerweise ist die Schubumkehrleistung Prev etwa 20 % der Volllasteinstellung, und dieser Wert wird empfohlen, wenn keine Betriebsinformationen verfügbar sind. Bei einer bestimmten Leistungseinstellung erzeugt die Schubumkehr jedoch tendenziell mehr Lärm als der Vorwärtsschub, sodass auf den NPD-hergeleiteten Ereigniswert ein Inkrement ΔL anzuwenden ist, das entlang 0,1•sstop von null auf einen Wert ΔLrev (vorläufig werden 5 dB empfohlen(***)) steigt und danach über die verbleibende Ausrollstrecke linear auf null sinkt.

Segmentierung des Anfangssteigflug- und des Endanflugsegments

Vergleiche mit Berechnungen für sehr kleine Segmente zeigen, dass die Verwendung eines einzigen Steigflug- oder Anflugsegments (oder einer begrenzten Anzahl solcher Segmente) unterhalb einer bestimmten Höhe (in Bezug zur Start-/Landebahn) eine unzureichende Approximation des Lärms seitlich der Flugstrecke für integrierte Maße zur Folge hat. Dies ist auf die Anwendung einer einzelnen Anpassung der seitlichen Dämpfung für jedes Segment zurückzuführen, die einem einzelnen segmentspezifischen Wert des Höhenwinkels entspricht, während die rasche Änderung dieses Parameters zu erheblichen Schwankungen des seitlichen Dämpfungseffekts entlang der einzelnen Segmente führt. Die Genauigkeit der Berechnung wird verbessert, indem das Anfangssteigflugsegment und das Endanflugsegment in Teilsegmente zerlegt werden. Die Anzahl dieser Teilsegmente und ihre jeweilige Länge bestimmen die „Granularität” der Änderung der seitlichen Dämpfung, der Rechnung zu tragen ist. Unter Angabe des Ausdrucks der gesamten seitlichen Dämpfung für Flugzeuge mit am Rumpf montierten Triebwerken lässt sich zeigen, dass für eine begrenzende Änderung der Dämpfung zur Seite von 1,5 dB je Teilsegment das Steigflug- und das Anflugsegment, die sich in einer Höhe von weniger als 1289,6 m (4231 ft) über der Start-/Landebahn befinden, auf der Basis der folgenden Menge von Höhenwerten in Teilsegmente zerlegt werden sollten:

    z = {18,9, 41,5, 68,3, 102,1, 147,5, 214,9, 334,9, 609,6, 1289,6} Meter bzw.

    z = {62, 136, 224, 335, 484, 705, 1099, 2000, 4231} Fuß

Für jedes Originalsegment unterhalb von 1289,6 m (4231 ft) werden die oben genannten Höhenwerte verwendet, indem festgestellt wird, welcher Höhenwert in der oben stehenden Wertemenge der ursprünglichen Endpunkthöhe (für ein Steigsegment) oder der ursprünglichen Startpunkthöhe (für ein Anflugsegment) am nächsten liegt. Anschließend werden die tatsächlichen Flughöhen über Grund zi wie folgt berechnet:

    zi = ze [z’i / z’N] (i = k..N)

Dabei gilt:
zeist die Endpunkthöhe (Steigflug) oder Startpunkthöhe (Anflug) des Originalsegments
z′iist das i-te Element der oben angegebenen Menge von Höhenwerten
z′Nist der Höhenwert aus der oben angegebenen Menge von Höhenwerten, der der Höhe ze am nächsten liegt
k

bezeichnet den Index des ersten Elements der Menge der Höhenwerte, für das der berechnete Wert zk strikt größer als die Endpunkthöhe des vorhergehenden Originalsteigsegments oder als die Startpunkthöhe des nächsten Originalanflugsegments ist, das in Teilsegmente zu zerlegen ist.

Im Sonderfall eines Anfangssteigflugsegments oder Endanflugsegments ist k = 1, aber im allgemeineren Fall von Flugsegmenten, die nicht mit der Start-/Landebahn in Bezug stehen, ist k größer als 1.

Beispiel für ein Anfangssteigsegment: Ist die Endpunkthöhe des Originalsegments ze = 304,8 m, dann ist aus der Menge der Höhenwerte 214,9 m < ze < 334,9 m der ze am nächsten liegende Höhenwert aus der Menge gleich z′7 = 334,9 m. Die Endpunkthöhen der Teilsegmente werden dann berechnet mit:

    zi = 304,8 [z′i/334,9] wobei i = 1 bis 7

(Es ist zu beachten, dass in diesem Fall k = 1, da es sich um ein Anfangssteigflugsegment handelt.) Es wäre also z1 17,2 m, z2 37,8 m usw.

Segmentierung von Flugsegmenten

Bei Flugsegmenten mit erheblicher Geschwindigkeitsänderung entlang eines Segments erfolgt eine Unterteilung wie beim Startlauf, d. h.
nseg = int (1 + |V2 - V1|/10)(2.7.14)
wobei V1 und V2 die Anfangs- bzw. Endgeschwindigkeit des Segments bezeichnen. Die entsprechenden Teilsegmentparameter werden in gleicher Weise wie beim Startlauf unter Verwendung der Gleichungen (2.7.9) bis (2.7.11) berechnet.

Flugweg

Ein Flugweg wird unabhängig davon, ob es sich um die Kernstrecke oder verstreute Unterstrecke handelt, durch eine Reihe von (x,y)-Koordinaten in der Bezugsebene (z. B. anhand von Radarinformationen) oder durch eine Folge von Führungsbefehlen zur Beschreibung gerader Segmente und Kreisbogen (Kurven mit festgelegtem Radius r und Steuerkursänderung Δξ) definiert. Für die Segmentierungsmodellierung wird ein Bogen durch eine Folge in Teilbogen eingepasster gerader Segmente dargestellt. Obwohl sie in den Flugwegsegmenten nicht ausdrücklich erscheinen, beeinflusst die Querlage des Flugzeugs beim Kurvenflug ihre Definition. In Anlage B4 wird die Berechnung von Querneigungswinkeln während einer stationären Vollkurve erläutert, doch werden diese Winkel natürlich nicht unverzögert angelegt oder zurückgesetzt. Wie der Übergang zwischen Geradeaus- und Kurvenflug oder zwischen einer Kurve und einer unmittelbar anschließenden Kurve behandelt werden soll, ist nicht vorgeschrieben. In der Regel wirken sich Einzelheiten, die dem Benutzer überlassen bleiben (siehe Abschnitt 2.7.11), nur unwesentlich auf die endgültigen Konturen aus. Es besteht überwiegend die Anforderung, starke Brüche am Ende der Kurve zu vermeiden, was sich beispielsweise problemlos dadurch erreichen lässt, dass kurze Übergangssegmente eingefügt werden, im Laufe derer sich der Querneigungswinkel linear mit der zurückgelegten Strecke verändert. Nur in dem besonderen Fall, dass sich eine bestimmte Kurve wahrscheinlich dominierend auf die endgültigen Konturen auswirken würde, wäre eine realistischere Modellierung der Übergangsdynamik notwendig, sodass ein Querneigungswinkel bestimmten Luftfahrzeugmustern zugeordnet und geeignete Rollwinkelgeschwindigkeiten übernommen werden müssten. Es sei lediglich vermerkt, dass die Endteilbogen Δξtrans in einer Kurve von den Änderungsanforderungen für den Querneigungswinkel bestimmt werden. Der übrige Teil des Bogens mit der Steuerkursänderung Δξ – 2 Δξtrans Grad wird in nsub Teilbogen geteilt, und zwar nach der Gleichung:
nsub = int (1 + (Δξ – 2•Δξtrans) / 10(2.7.15)
Dabei ist int(x) eine Funktion, die den ganzzahligen Teil von x ergibt. Die Steuerkursänderung Δξsub jedes Teilbogens errechnet sich dann als
Δξ = (ξ-2•Δξtrans) / nsub(2.7.16)
wobei nsub groß genug sein muss, damit Δξsub ≤ 10 Grad. Die Segmentierung eines Bogens (ohne die abschließenden Übergangsteilsegmente) wird in Abbildung 2.7.h.2(****) veranschaulicht. Sobald die Flugwegsegmente in der x-y-Ebene festgelegt sind, werden die Flugprofilsegmente (in der s-z-Ebene) überlagert, um die dreidimensionalen (x,y,z)-Flugwegsegmente zu generieren. Der Flugweg sollte sich stets von der Start-/Landebahn bis über die Ausdehnung des Berechnungsgitters hinaus erstrecken. Dies lässt sich gegebenenfalls erreichen, indem dem letzten Segment des Flugwegs ein gerades Segment geeigneter Länge hinzugefügt wird. Die Gesamtlänge des Flugprofils muss sich nach seiner Zusammenführung mit dem Flugweg ebenfalls von der Start-/Landebahn bis über die Ausdehnung des Berechnungsgitters hinaus erstrecken. Dies kann gegebenenfalls erreicht werden durch Hinzufügen eines zusätzlichen Profilpunkts

am Ende eines Abflugprofils mit Geschwindigkeits- und Schubwerten, die denen des letzten Abflugprofilpunkts entsprechen, wobei die Höhe ausgehend vom letzten und vorletzten Profilpunkt linear extrapoliert wird, oder

am Anfang eines Anflugprofils mit Geschwindigkeits- und Schubwerten, die denen des ersten Anflugprofilpunkts entsprechen, wobei die Höhe ausgehend vom ersten und zweiten Profilpunkt linear rückwärts extrapoliert wird.

Segmentierungsanpassungen von Flugsegmenten

Nach der Herleitung der 3-D-Flugbahnsegmente nach dem in Abschnitt 2.7.13 beschriebenen Verfahren können weitere Segmentierungsanpassungen erforderlich sein, um zu nahe beieinanderliegende Flugbahnpunkte zu entfernen. Wenn benachbarte Punkte weniger als 10 m voneinander entfernt liegen und die dazugehörigen Geschwindigkeits- und Schubwerte gleich sind, sollte einer der Punkte entfernt werden.

(14)
Abschnitt 2.7.16. Bestimmung von Ereignispegeln anhand von NPD-Daten erhält folgende Fassung:

2.7.16
Bestimmung von Ereignispegeln anhand von NPD-Daten

Die Hauptquelle für Fluglärmdaten ist die internationale Aircraft Noise and Performance Database (ANP-Datenbank). Darin sind Lmax und LE als Funktionen der Ausbreitungsentfernung d für spezifische Luftfahrzeugmuster und -varianten, Flugkonfigurationen (Anflug, Abflug, Klappenstellungen) und Leistungseinstellungen P tabellarisch aufgeführt. Sie beziehen sich auf einen stationären Flug bei bestimmten Referenzgeschwindigkeiten Vref auf einer theoretisch unendlichen, geraden Flugbahn(*****). Wie die Angabe der Werte der unabhängigen Variablen P und d erfolgt, wird später beschrieben. Beim einmaligen Nachschlagen mit den Eingabewerten P und d sind die erforderlichen Ausgabewerte die Basispegel Lmax(P,d) und/oder LE(P,d) (anwendbar auf eine unendliche Flugbahn). Sollten in der Tabelle keine genauen Werte für P und/oder d angegeben sein, ist es generell notwendig, die benötigten Ereignislärmpegel durch Interpolation abzuschätzen. Dabei kommt zwischen tabellarisierten Leistungseinstellungen eine lineare Interpolation und zwischen tabellarisierten Abständen eine logarithmische Interpolation zur Anwendung (siehe Abbildung 2.7.i). Wenn Pi und Pi+1 Triebwerksleistungswerte sind, für die Lärmpegel zu Abstandsdaten tabellarisiert sind, errechnet sich der Lärmpegel L(P) in einem bestimmten Abstand für die mittlere Leistung P zwischen Pi und Pi+1 wie folgt:
(2.7.19)
Wenn bei einer beliebigen Leistungseinstellung di und di+1 Abstände sind, für die Lärmdaten tabellarisiert sind, errechnet sich der Lärmpegel L(d) für einen mittleren Abstand d zwischen di und di+1 wie folgt:
(2.7.20)
Mit den Gleichungen (2.7.19) und (2.7.20) lässt sich ein Lärmpegel L(P,d) für eine beliebige Leistungseinstellung P und einen beliebigen Abstand d errechnen, der innerhalb des Rahmens der NPD-Datenbank liegt. Für Abstände d außerhalb des NPD-Rahmens wird Gleichung (2.7.20) verwendet, um von den letzten beiden Werten zu extrapolieren, d. h. nach innen von L(d1) und L(d2) oder nach außen von L(dI-1) und L(dI), wobei I die Gesamtzahl der NPD-Punkte in der Kurve bezeichnet. Somit ergibt sich: Nach innen:
(2.7.21)
Nach außen:
(2.7.22)
Da sich bei kurzen Abständen d die Lärmpegel sehr rasch mit abnehmender Ausbreitungsentfernung erhöhen, wird empfohlen, für d eine niedrigere Obergrenze von 30 m anzusetzen, d. h. d = max(d, 30 m). Impedanzanpassung von Standard-NPD-Daten Die in der ANP-Datenbank angegebenen NPD-Daten sind auf atmosphärische Bedingungen normalisiert (Temperatur 25 °C und Druck 101,325 kPa). Vor Anwendung der oben beschriebenen Interpolations-/Extrapolationsmethode ist für diese Daten eine akustische Impedanzanpassung vorzunehmen. Die akustische Impedanz bezieht sich auf die Ausbreitung von Schallwellen in einem akustischen Medium und ist definiert als Produkt aus Luftdichte und Schallgeschwindigkeit. Bei einer in einem bestimmten Abstand von der Quelle empfangenen Schallintensität (Schallleistung je Flächeneinheit) hängt der zugehörige Schalldruck (zur Definition der Maße SEL und LAmax) von der akustischen Impedanz der Luft am Messort ab. Er ist eine Funktion der Temperatur, des Luftdrucks (und indirekt der Höhe). Daher müssen die Standard-NPD-Daten der ANP-Datenbank so angepasst werden, dass Temperatur und Druckbedingungen in ihren tatsächlichen Werten am Empfängerpunkt berücksichtigt werden, die sich im Allgemeinen von den normalisierten Bedingungen der ANP-Daten unterscheiden. Die auf die Standard-NPD-Pegel anzuwendende Impedanzanpassung wird wie folgt ausgedrückt:
(2.7.23)
Hierbei gilt:
ΔImpedanceImpedanzanpassung zur Berücksichtigung der tatsächlichen atmosphärischen Bedingungen am Empfängerpunkt (dB)
ρ·cakustische Impedanz (Newton • Sekunden/m3) der Luft auf Flugplatzhöhe (wobei 409,81 die mit den atmosphärischen Referenzbedingungen der NPD-Daten in der ANP-Datenbank zusammenhängende Luftimpedanz ist)
Die Impedanz ρ·c wird wie folgt berechnet:
(2.7.24)
δp/po, das Verhältnis des Umgebungsluftdrucks auf Beobachtungshöhe zum Standardluftdruck auf Meereshöhe: p0 = 101,325 kPa (oder 1013,25 mb)
θ(T + 273,15)/(T0 + 273,15), das Verhältnis der Lufttemperatur auf Beobachtungshöhe zur Standardlufttemperatur auf Meereshöhe: T0 = 15,0 °C
Die akustische Impedanzanpassung beträgt in der Regel weniger als einige Zehntel dB. Es sei insbesondere darauf hingewiesen, dass unter den atmosphärischen Standardbedingungen (p0 = 101,325 kPa und T0 = 15,0 °C) die Impedanzanpassung weniger als 0,1 dB (0,074 dB) beträgt. Bei einer signifikanten Abweichung der Temperatur und des Luftdrucks gegenüber den atmosphärischen Referenzbedingungen der NPD-Daten kann die Anpassung jedoch erheblicher sein.

(15)
In Abschnitt 2.7.18 Flugbahnsegmentparameter erhält der Absatz unter der Überschrift „Segmentleistung P” folgende Fassung:

Segmentleistung P

Die tabellarisierten NPD-Daten beschreiben den Lärm eines Flugzeugs im stationären Geradeausflug auf einer unendlichen Flugbahn, d. h. bei konstanter Triebwerksleistung P. Mit der empfohlenen Methodik werden tatsächliche Flugbahnen, auf denen Geschwindigkeit und Richtung variieren, in eine Anzahl endlicher Segmente unterteilt, die jeweils als Teil einer einheitlichen unendlichen Flugbahn betrachtet werden, für die die NPD-Daten gültig sind. Die Methodik sieht jedoch Leistungsänderungen entlang eines Segments vor; es wird angenommen, dass sie sich mit zunehmendem Abstand von P1 am Anfang zu P2 am Ende des Segments quadratisch ändert. Daher muss ein äquivalenter stationärer Segmentwert P definiert werden. Dieser wird als Wert an dem Punkt des Segments angenommen, der dem Beobachter am nächsten liegt. Befindet sich der Beobachter längs des Segments (Abbildung 2.7.k), errechnet sich der Wert durch Interpolation gemäß Gleichung (2.7.8) zwischen den Endwerten, d. h.
(2.7.31)
Befindet sich der Beobachter hinter oder vor dem Segment, ist der Wert derjenige am nächstgelegenen Endpunkt P1 oder P2.

(16)
Abschnitt 2.7.19 wird wie folgt geändert:

(a)
Der Absatz unter der Überschrift Dauerkorrektur ΔV (nur Expositionspegel LE) bis einschließlich Gleichung (2.7.34) erhält folgende Fassung:

Dauerkorrektur ΔV (nur Expositionspegel LE)

Diese Korrektur(******) dient der Berücksichtigung der Änderung der Expositionspegel, wenn die Momentangeschwindigkeit über Grund im Segment von der Flugzeugreferenzgeschwindigkeit Vref, auf die sich die NPD-Basisdaten beziehen, abweicht. Wie die Triebwerksleistung schwankt auch die Geschwindigkeit entlang des Flugbahnsegments (zwischen VT1 und VT2, wobei es sich hier um die Geschwindigkeiten handelt, die aus Anlage B oder aus einem zuvor vorberechneten Flugprofil resultieren). Für Flugsegmente ist Vseg die Segmentgeschwindigkeit am Punkt des kleinsten Vorbeiflugabstands S, interpoliert zwischen den Segmentendpunktwerten unter Annahme einer quadratischen Änderung im Zeitverlauf, d. h., wenn sich der Beobachter neben dem Segment befindet:
(2.7.32)

(b)
Die Gleichungen „(2.7.35)” , „(2.7.36)” und „(2.7.37)” erhalten die folgenden Nummern:

„(2.7.33)” , „(2.7.34)” und „(2.7.35)” .

(c)
Die ersten beiden Wörter im Absatz unter der Überschrift „Geometrie der Schallausbreitung” erhalten folgende Fassung:

Abbildung 2.7.m ;

(d)
Die Tabelle in Unterabsatz 3 erhält folgende Fassung:

a = 0,00384, b = 0,0621, c = 0,8786 bei Triebwerken unterhalb der Tragflächen und (2.7.36)
a = 0,1225, b = 0,3290, c = 1 bei Triebwerken am Rumpf. (2.7.37)

(e)
Der Text unterhalb Abbildung 2.7.p erhält folgende Fassung:

Zur Berechnung der seitlichen Dämpfung anhand der Gleichung (2.7.40) (wobei β in einer vertikalen Ebene gemessen wird), wird eine verlängerte horizontale Flugbahn empfohlen. Eine verlängerte horizontale Flugbahn wird in der vertikalen Ebene durch S1S2 und mit gleichem rechtwinkligen Schrägabstand dp vom Beobachter definiert. Deren Visualisierung erfolgt durch Drehung des Dreiecks ORS und seiner angebundenen Flugbahn um OR (siehe Abbildung 2.7p) im Winkel γ, sodass sich das Dreieck ORS′ bildet. Der Höhenwinkel dieser äquivalenten horizontalen Flugbahn (jetzt in einer vertikalen Ebene) ist β = tan-1(h/ℓ) ( bleibt unverändert). In diesem Fall sind für einen längsseitigen Beobachter der Winkel β und die resultierende seitliche Dämpfung Λ(β,ℓ) für die Maße LE und Lmax gleich.

Abbildung 2.7.r veranschaulicht die Situation, in der der Beobachtungspunkt O hinter dem endlichen Segment und nicht daneben liegt. Hier wird das Segment als weiter entfernt befindlicher Teil einer unendlichen Bahn beobachtet; eine Senkrechte kann nur zum Punkt Sp in seiner Verlängerung gezogen werden. Das Dreieck OS1S2 entspricht Abbildung 2.7.j, in der die Segmentkorrektur ΔF definiert wird. In diesem Fall sind jedoch die Parameter für die laterale Richtcharakteristik und die seitliche Dämpfung weniger offensichtlich.

Für das Maximalpegelmaß wird der NPD-Abstandsparameter als kürzester Abstand zum Segment angenommen, d. h. d = d1. Für das Expositionspegelmaß ist er der kürzeste Abstand dp zwischen O und Sp auf der verlängerten Flugbahn, d. h., der anhand der NPD-Tabelle interpolierte Wert ist LE∞ (P1, dp).

Auch die geometrischen Parameter für die seitliche Dämpfung sind bei der Berechnung des Maximal- und des Expositionspegels unterschiedlich. Für den Maximalpegel ist die Anpassung Λ(β, ) durch die Gleichung (2.7.40) gegeben. Dabei gilt β = β1 = sin-1 (z1/d1) und , wobei β1 und d1 durch das Dreieck OC1S1 in der vertikalen Ebene durch O und S1 definiert sind.

Bei der Berechnung der seitlichen Dämpfung nur für Flugsegmente und für das Maß Expositionspegel bleibt der kürzeste seitliche Versatz von der Segmentverlängerung (OC). Um jedoch einen geeigneten Wert von β zu definieren, ist erneut die Visualisierung einer (unendlichen) äquivalenten horizontalen Flugbahn notwendig, als deren Teil das Segment betrachtet wird. Gezogen wird diese Bahn durch S1', Flughöhe h über der Oberfläche, wobei h gleich der Länge von RS1 ist, der Senkrechten vom Flugweg zum Segment. Dies entspricht einer Drehung der tatsächlichen verlängerten Flugbahn mit Winkel γ um Punkt R (siehe Abbildung 2.7.q). Soweit sich R auf der Senkrechten zu S1 befindet, dem Punkt im Segment, der O am nächsten liegt, ist die Konstruktion der äquivalenten horizontalen Flugbahn die gleiche wie bei einem neben dem Segment befindlichen O.

Der kleinste Abstand der äquivalenten horizontalen Flugbahn zum Beobachter O liegt bei S′, Schrägabstand d, sodass das auf diese Weise in der vertikalen Ebene gebildete Dreieck OCS′ den Höhenwinkel β = cos-1(ℓ/d) definiert. Auch wenn diese Transformation recht verschlungen erscheint, sei darauf hingewiesen, dass die Geometrie der Basisquelle (definiert durch d1, d2 und φ) unberührt bleibt. Der sich vom Segment zum Beobachter bewegende Schall ist mit dem Schall identisch, der auftreten würde, wenn der gesamte Flug entlang des unendlich verlängerten geneigten Segments (zu dem das Segment zu Modellierungszwecken gehört) mit der konstanten Geschwindigkeit V und der konstanten Leistung P1 erfolgen würde. Andererseits steht die seitliche Dämpfung des vom Beobachter vom Segment empfangenen Schalls nicht in Beziehung zu βp, dem Höhenwinkel der verlängerten Flugbahn, sondern zu β, dem Höhenwinkel der äquivalenten horizontalen Bahn.

Da der Triebwerksanbringungseffekt ΔI – für Modellierungszwecke – zweidimensional ist, wird der definierende Depressionswinkel φ weiterhin seitlich von der Tragflächenebene gemessen (der Basisereignispegel ist nach wie vor derjenige, der vom Flugzeug beim Flug auf der unendlichen Flugbahn, dargestellt vom verlängerten Segment, erzeugt wird.). Somit wird der Depressionswinkel am Punkt des kleinsten Vorbeiflugabstands bestimmt, d. h. φ = βp – ε, wobei βp der Winkel SpOC ist.

Der Fall, in dem sich ein Beobachter vor dem Segment befindet, wird nicht gesondert beschrieben, da es auf der Hand liegt, dass er im Wesentlichen den Gegebenheiten des dahinter befindlichen Beobachters entspricht.

Allerdings wird beim Expositionspegelmaß, bei dem sich der Standort des Beobachters während des Startlaufs hinter den Bodensegmenten und während des Landerollens vor den Bodensegmenten befindet, der Wert von β der gleiche wie beim Maximalpegelmaß.

Für Standorte hinter den Startlaufsegmenten:

    β = β1 = sin-1(z1/d1) und

Für Standorte vor den Landerollsegmenten:

    β = β2 = sin-1(z2/d2) und

Die Gründe für die Verwendung dieser besonderen Ausdrücke hängen damit zusammen, dass hinter den Startlaufsegmenten die Richtwirkungsfunktion am Start-of-Roll-Punkt angewendet und vor den Landerollsegmenten eine halbkreisförmige Richtwirkung angenommen wird.

Korrektur aufgrund des endlichen Segments ΔF (nur Expositionspegel LE)

Der angepasste Basis-Lärmexpositionspegel bezieht sich auf ein Flugzeug im kontinuierlichen stationären horizontalen Geradeausflug (allerdings mit einem Querneigungswinkel ε, der mit dem Geradeausflug nicht vereinbar ist). Bei Anwendung der (negativen) Korrektur aufgrund des endlichen Segments ΔF = 10•lg(F), wobei F der Energieanteil ist, wird der Pegel weiter an Bedingungen angepasst, bei denen das Flugzeug nur das endliche Segment passieren würde (oder für den Rest der unendlichen Flugbahn vollkommen geräuschlos wäre). Der Energieanteil-Term berücksichtigt die ausgeprägte longitudinale Richtcharakteristik des Fluglärms und den vom Segment an der Beobachterposition begrenzten Winkel. Obgleich die die Richtwirkung verursachenden Prozesse sehr komplex sind, geht aus Studien hervor, dass die resultierenden Konturen gegenüber der genauen angenommenen Richtcharakteristik recht unempfindlich sind. Der weiter unten angegebene Ausdruck für ΔF basiert auf einem 90-Grad-Dipol-Modell der vierten Potenz für die Schallabstrahlung. Eine Nichtbeeinflussung durch die laterale Richtcharakteristik und seitliche Dämpfung wird angenommen. Die Herleitung dieser Korrektur wird ausführlich in Anlage E beschrieben. Der Energieanteil F ist eine Funktion des in den Abbildungen 2.7.j bis 2.7.l definierten „Sichtdreiecks”  OS1S2, sodass sich Folgendes ergibt:
(2.7.45)
Dabei gilt ; ; ; . Hierbei wird dλ als „skalierter Abstand” bezeichnet (siehe Anlage E) und Vref = 270,05 ft/s (bei der Referenzgeschwindigkeit von 160 Knoten). Zu beachten ist, dass Lmax(P, dp) der anhand der NPD-Daten ermittelte Maximalpegel für den senkrechten Abstand dp und NICHT der Lmax des Segments ist. Es wird empfohlen, für ΔF eine Untergrenze von – 150 dB anzuwenden. In dem besonderen Fall, dass sich die Beobachtungsorte hinter jedem Startlaufsegment befinden, wird eine reduzierte Form des in Gleichung (2.7.45) ausgedrückten Lärmanteils verwendet, die dem spezifischen Fall von q = 0 entspricht. Dieser Fall wird als bezeichnet – wobei „d” für die Verwendung für Startvorgänge steht – und wie folgt berechnet:
(2.7.46.a)
Hierbei gilt: α2 = λ/dλ. Diese besondere Form des Lärmanteils wird in Verbindung mit der Richtwirkungsfunktion am Start-of-Roll-Punkt verwendet, deren Anwendungsmethode im folgenden Abschnitt näher erläutert wird. In dem besonderen Fall, dass sich die Beobachtungsorte vor jedem Landerollsegment befinden, wird eine reduzierte Form des in Gleichung (2.7.45) ausgedrückten Lärmanteils verwendet, die dem spezifischen Fall von q = λ entspricht. Dieser Fall wird als Δ′F,a bezeichnet – wobei „a” für die Verwendung für Landevorgänge steht – und wie folgt berechnet:
(2.7.46.b)
Hierbei gilt: α1 = -λ/dλ. Bei der Verwendung dieser Form ohne weitere Anpassung der horizontalen Richtwirkung (anders als im Fall von Standorten hinter den Startlaufsegmenten – siehe Abschnitt über die Richtwirkungsfunktion am Start-of-Roll-Punkt) wird implizit von einer halbkreisförmigen horizontalen Richtwirkung vor den Landerollsegmenten ausgegangen.

Richtwirkungsfunktion am Start-of-Roll-Punkt ΔSOR

Das Geräusch von Luftfahrzeugen – vor allem von Strahlflugzeugen, die mit Triebwerken mit niedrigerem Nebenstromverhältnis ausgestattet sind – weist eine für Strahltriebwerkslärm typische keulenförmige Abstrahlcharakteristik im hinteren Bogen auf. Diese Charakteristik ist umso ausgeprägter, je höher die Strahlgeschwindigkeit und je niedriger die Fluggeschwindigkeit ist. Von besonderer Bedeutung ist dies für Beobachtungsorte hinter dem Start-of-Roll-Punkt, wo beide Bedingungen erfüllt sind. Dieser Effekt wird durch eine Richtwirkungsfunktion ΔSOR berücksichtigt. Die Funktion ΔSOR wurde aus mehreren Lärmmesskampagnen hergeleitet, bei denen Mikrofone hinter und seitlich des Start-of-Roll-Punkts abfliegender Strahlflugzeuge positioniert wurden. Abbildung 2.7.r zeigt die entsprechenden geometrischen Verhältnisse. Der Azimutwinkel Ψ zwischen der Längsachse des Flugzeugs und dem Vektor zum Beobachter ist definiert durch
(2.7.47)
Der relative Abstand q ist negativ (siehe Abbildung 2.7.j), sodass Ψ im Bereich zwischen 90° in Vorwärtsrichtung des Flugzeugs und 180° in umgekehrter Richtung liegt. Die Funktion ΔSOR stellt die Änderung des vom Startlauf ausgehenden Gesamtlärms, gemessen hinter dem Start-of-Roll-Punkt, gegenüber dem Gesamtlärm des Startlaufs, gemessen seitlich des Start-of-Roll-Punkts im gleichen Abstand, dar: LTGR(dSOR, ψ) = LTGR(dSOR,90°) +ΔSOR(dSOR,ψ) (2.7.48) Dabei ist LTGR(dSOR,90°) der im Punktabstand dSOR seitlich des Start-of-Roll-Punkts erzeugte Startlauf-Gesamtlärmpegel. ΔSOR wird als Anpassung des Lärmpegels eines einzelnen Flugbahnsegments (z. B. Lmax,seg oder LE,seg) eingeführt, wie in Gleichung (2.7.28) gezeigt. Für Strahlflugzeuge mit Turbofantriebwerken wird die Richtwirkungsfunktion am Start-of-Roll-Punkt in Dezibel durch folgende Gleichung gegeben:

    Für 90° ≤ Ψ < 180° gilt:

    (2.7.49)

Für Flugzeuge mit Turboproptriebwerken ist die Richtwirkungsfunktion am Start-of-Roll-Punkt in Dezibel durch folgende Gleichung gegeben:

    Für 90° ≤ Ψ < 180° gilt:

    (2.7.50)

Ist der Abstand dSOR größer als der Normalisierungsabstand dSOR,0, wird die Richtwirkungskorrektur mit einem Korrekturfaktor multipliziert, um zu berücksichtigen, dass die Richtwirkung bei größeren Abständen zum Flugzeug weniger ausgeprägt ist; d. h.
(2.7.51)
(2.7.52)
Der Normalisierungsabstand dSOR,0 ist gleich 762 m (2500 ft). Die oben beschriebene Funktion ΔSOR erfasst vor allem die ausgeprägte Richtwirkung des Anfangsabschnitts des Startlaufs an Orten hinter dem Start-of-Roll-Punkt (da er den Empfängern am nächsten liegt und die höchste relative Strahlgeschwindigkeit (im Verhältnis zur Flugzeuggeschwindigkeit) aufweist). Die Verwendung der damit etablierten Funktion ΔSOR ist jedoch auf Positionen hinter jedem einzelnen Startlaufsegment „verallgemeinert” , also nicht nur hinter dem Start-of-Roll-Punkt (beim Start). Die etablierte Funktion ΔSOR wird weder auf Positionen vor einzelnen Startlaufsegmenten noch auf Positionen hinter oder vor einzelnen Landerollsegmenten angewandt. Die Parameter dSOR und Ψ werden bezogen auf den Anfang jedes einzelnen Rollsegments berechnet. Die Berechnung des Ereignispegels LSEG für einen Ort hinter einem bestimmten Startlaufsegment erfolgt zur Einhaltung des Rechenformalismus der Funktion ΔSOR: Er wird im Wesentlichen für den seitlich des Startpunkts des Segments im gleichen Abstand dSOR wie der eigentliche Punkt gelegenen Bezugspunkt berechnet und mit ΔSOR weiter angepasst, sodass sich der Ereignispegel am eigentlichen Punkt ergibt. Anmerkung: Die Gleichungen (2.7.53), (2.7.54) und (2.7.55) wurden bei der letzten Änderung dieses Anhangs gestrichen..

(17)
Abschnitt 2.8 erhält folgende Fassung:

2.8
Lärmexposition

Bestimmung des lärmbelasteten Gebiets

Die Bewertung des lärmbelasteten Gebiets stützt sich auf Lärmermittlungspunkte, die in einer Höhe von 4 m ± 0,2 über dem Boden liegen. Diese entsprechen den in den Abschnitten 2.5, 2.6 und 2.7 definierten Empfängerpunkten und werden anhand eines Gitters für einzelne Quellen berechnet. Gitterpunkten, die innerhalb von Gebäuden liegen, wird ein Lärmpegelergebnis zugeordnet, indem ihnen die ruhigsten in der Nähe befindlichen Lärmempfängerpunkte außerhalb von Gebäuden zugewiesen werden. Dies gilt nicht für Fluglärm, bei dessen Berechnung keine Gebäude berücksichtigt werden. In diesem Fall wird der innerhalb eines Gebäudes gelegene Lärmempfängerpunkt direkt verwendet. Je nach Gitterauflösung wird jedem Berechnungspunkt im Gitter die entsprechende Fläche zugewiesen. Bei einem Gitter mit einer Auflösung von 10 m x 10 m beispielsweise entspricht jeder Ermittlungspunkt einer Fläche von 100 Quadratmetern, die dem berechneten Lärmpegel ausgesetzt ist.

Zuweisung von Lärmermittlungspunkten zu Gebäuden ohne Wohnraum

Die Bewertung der Lärmexposition von Gebäuden, die keine Wohnungen enthalten, wie Schulen und Krankenhäuser, beruht auf Lärmermittlungspunkten, die in einer Höhe von 4 m ± 0,2 m über dem Boden liegen und den in den Abschnitten 2.5, 2.6 und 2.7 definierten Empfängerpunkten entsprechen. Zur Bewertung von Gebäuden, die keine Wohnungen enthalten und Fluglärm ausgesetzt sind, wird jedes Gebäude dem lärmintensivsten Empfängerpunkt innerhalb des Gebäudes oder, falls ein solcher nicht existiert, innerhalb des Gitters um das Gebäude herum zugeordnet. Zur Bewertung von Gebäuden, die keine Wohnungen enthalten und bodenseitigen Lärmquellen ausgesetzt sind, werden die Empfängerpunkte in einer Entfernung von etwa 0,1 m vor den Gebäudefassaden angeordnet. Reflexionen an der betrachteten Fassade sind bei der Berechnung nicht zu berücksichtigen. Das Gebäude wird dann dem lautesten Empfängerpunkt an seinen Fassaden zugeordnet.

Bestimmung der Wohnungen und der in lärmbelasteten Wohnungen lebenden Personen

Für die Bewertung der Lärmexposition von Wohnungen und von Bewohnern sind nur Wohngebäude zu betrachten. Anderen nicht zu Wohnzwecken genutzten Gebäuden wie Schulen, Krankenhäusern, Bürogebäuden oder Fabriken sind keine Wohnungen oder Bewohner zuzuweisen. Der Zuweisung von Wohnungen und Bewohnern zu den Wohngebäuden sind die neuesten amtlichen Daten (entsprechend den einschlägigen Regelungen des Mitgliedstaats) zugrunde zu legen. Die Anzahl der Wohnungen und der Bewohner in Wohngebäuden sind wichtige Zwischenparameter für die Abschätzung der Lärmexposition. Leider stehen Daten zu diesen Parametern nicht immer zur Verfügung. Im Folgenden wird dargelegt, wie sich diese Parameter aus besser verfügbaren Daten ableiten lassen. Folgende werden Symbole verwendet:
BA=
base area (Gebäudegrundfläche)
DFS=
dwelling floor space (Wohnfläche)
DUFS=
dwelling unit floor space (Fläche der Wohneinheit)
H=
height (Gebäudehöhe)
FSI=
dwelling floor space per person living in dwellings (Wohnfläche je Bewohner)
Dw=
Anzahl der Wohnungen
Inh=
number of people living in dwellings (Anzahl der Bewohner)
NF=
number of floors (Geschossanzahl)
V=
volume of residential buildings (Rauminhalt von Wohngebäuden)
Zur Berechnung der Anzahl der Wohnungen und der Anzahl der Bewohner ist je nach Verfügbarkeit der Daten entweder das Verfahren „Fall 1” oder das Verfahren „Fall 2” heranzuziehen. Fall 1: Daten zur Anzahl der Wohnungen und der Bewohner sind verfügbar 1A: Die Anzahl der Bewohner ist bekannt oder wurde ausgehend von der Anzahl der Wohneinheiten geschätzt. In diesem Fall ist die Anzahl der Bewohner eines Gebäudes die Summe der Anzahl der Bewohner aller Wohneinheiten im Gebäude:
(2.8.1)
1B: Die Anzahl der Wohnungen oder der Bewohner ist nur für Gesamteinheiten bekannt, die größer sind als ein Gebäude, z. B. Zählbezirke, Häuserblocks, Stadtviertel oder eine ganze Gemeinde. In diesem Fall wird die Anzahl der Wohnungen und der Bewohner in einem Gebäude ausgehend vom Rauminhalt des Gebäudes geschätzt:
(2.8.2a)
(2.8.2b)
Der Index „total” bezieht sich hier auf die jeweils betrachtete Gesamteinheit. Der Rauminhalt des Gebäudes ist das Produkt aus seiner Grundfläche und seiner Höhe:
Vbuilding = BAbuilding x Hbuilding(2.8.3)
Ist die Gebäudehöhe nicht bekannt, dann ist sie auf Grundlage der Geschossanzahl NFbuilding unter Annahme einer durchschnittlichen Geschosshöhe von 3 m zu schätzen:
Hbuilding = NFbuilding x 3m(2.8.4)
Ist die Geschossanzahl ebenfalls nicht bekannt, ist ein für das Stadtviertel oder den Stadtteil repräsentativer Standardwert für die Geschossanzahl zu verwenden. Der Gesamtrauminhalt Vtotal von Wohngebäuden in der betrachteten Gesamteinheit wird als Summe der Rauminhalte aller Wohngebäude in der Gesamteinheit berechnet: (2.8.5)
(2.8.5)
Fall 2: Daten zur Anzahl der Bewohner sind nicht verfügbar In diesem Fall wird die Anzahl der Bewohner auf der Grundlage der durchschnittlichen Wohnfläche je Bewohner FSI geschätzt. Ist dieser Parameter nicht bekannt, ist ein Standardwert zu verwenden. 2A: Die Wohnfläche ist auf Basis der Wohneinheiten bekannt. In diesem Fall wird die Anzahl der Bewohner jeder Wohneinheit wie folgt geschätzt:
(2.8.6)
Die Gesamtzahl der Bewohner des Gebäudes kann nun wie in Fall 1A geschätzt werden. 2B: Die Wohnfläche ist für das gesamte Gebäude bekannt, d. h., die Summe der Wohnflächen aller Wohneinheiten im Gebäude ist bekannt. In diesem Fall wird die Anzahl der Bewohner wie folgt geschätzt:
(2.8.7)
2C: Die Wohnfläche ist nur für Gesamteinheiten bekannt, die größer sind als ein Gebäude, z. B. Zählbezirke, Häuserblocks, Stadtviertel oder eine ganze Gemeinde. In diesem Fall wird die Anzahl der Bewohner eines Gebäudes ausgehend vom Rauminhalt des Gebäudes wie in Fall 1B beschrieben geschätzt, wobei die Gesamtzahl der Bewohner wie folgt geschätzt wird:
(2.8.8)
2D: Die Wohnfläche ist unbekannt. In diesem Fall wird die Anzahl der Bewohner eines Gebäudes wie in Fall 2B beschrieben geschätzt, wobei die Wohnfläche wie folgt geschätzt wird: (2.8.9)
DFSbuilding = BAbuilding x 0,8 x NFbuilding(2.8.9)
Der Faktor 0,8 ist der Umrechnungsfaktor Bruttogeschossfläche → Wohnfläche. Ist ein anderer Faktor als repräsentativ für die Gegend bekannt, ist dieser zu verwenden und eindeutig zu dokumentieren. Ist die Geschossanzahl des Gebäudes nicht bekannt, dann ist sie anhand der Gebäudehöhe Hbuilding zu schätzen, was typischerweise eine gebrochene Geschosszahl zum Ergebnis hat:
(2.8.10)
Sind weder die Gebäudehöhe noch die Anzahl der Geschosse bekannt, ist ein für das Stadtviertel oder den Stadtteil repräsentativer Standardwert für die Geschossanzahl zu verwenden.

Zuweisung von Lärmermittlungspunkten zu Wohnungen und Bewohnern

Die Ermittlung der Lärmexposition von Wohnungen und Bewohnern beruht auf Lärmermittlungspunkten, die in einer Höhe von 4 m ± 0,2 m über dem Boden liegen und den in den Abschnitten 2.5, 2.6 und 2.7 definierten Empfängerpunkten entsprechen. Zur Berechnung der Anzahl der Wohnungen und Bewohner, die Fluglärm ausgesetzt sind, werden alle Wohnungen und Bewohner in einem Gebäude dem lautesten Empfängerpunkt innerhalb des Gebäudes oder, falls ein solcher nicht existiert, innerhalb des Gitters um das Gebäude herum zugeordnet. Zur Berechnung der Anzahl der Wohnungen und Bewohner, die bodenseitigen Lärmquellen ausgesetzt sind, werden die Empfängerpunkte in einer Entfernung von etwa 0,1 m vor den Fassaden von Wohngebäuden angeordnet. Reflexionen an der betrachteten Fassade sind bei der Berechnung nicht zu berücksichtigen. Zur Bestimmung der Empfängerpunkte ist entweder das Verfahren „Fall 1” oder das Verfahren „Fall 2” heranzuziehen. Fall 1: Aufteilung der einzelnen Fassaden in regelmäßige Abschnitte
a)
Segmente mit einer Länge von mehr als 5 m werden in regelmäßige Abschnitte der größtmöglichen Länge, aber kleiner/gleich 5 m unterteilt. Die Empfängerpunkte werden in die Mitte jedes regelmäßigen Abschnitts gesetzt.
b)
Die verbleibenden Segmente mit einer Länge von mehr als 2,5 m werden durch einen Empfängerpunkt in der Mitte jedes Segments repräsentiert.
c)
Die verbleibenden benachbarten Segmente mit einer Gesamtlänge von mehr als 5 m werden analog zu a und b als Polylinienobjekte behandelt.
Fall 2: Aufteilung der Fassaden in einem vorgegebenen Abstand vom Startpunkt des Polygons
a)
Die Fassaden werden gesondert betrachtet oder alle 5 m vom Startpunkt an aufgeteilt, sodass ein Empfängerpunkt in der Mitte des Fassadenteils oder des 5-m-Segments gesetzt wird.
b)
Der verbleibende Abschnitt hat seinen Empfängerpunkt in der Mitte.

Zuweisung von Wohnungen und Bewohnern zu Empfängerpunkten

Wenn Informationen über die Lage der Wohnungen innerhalb der Gebäudegrundfläche verfügbar sind, werden die jeweilige Wohnung und ihre Bewohner dem Empfängerpunkt an derjenigen Fassade der betreffenden Wohnung mit der stärksten Lärmexposition zugeordnet. Beispiele hierfür sind Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser oder Wohnblocks, deren innere Aufteilung bekannt ist, oder Gebäude mit einer Geschossfläche, die auf eine einzige Wohnung je Geschoss hindeutet, oder Gebäude mit einer Geschossfläche und einer Geschosshöhe, die auf eine einzige Wohnung je Gebäude hindeutet. Sind keine Informationen über die Lage der Wohnungen innerhalb der Gebäudegrundfläche verfügbar (wie vorstehend erläutert), dann ist die Lärmexposition der Wohnungen und der Bewohner in einem Gebäude von Fall zu Fall anhand einer der folgenden beiden Methoden einzuschätzen.
a)
Aus den verfügbaren Informationen geht hervor, dass die Wohnungen innerhalb eines Wohnblocks so angeordnet sind, dass sie über eine einzige lärmexponierte Fassade verfügen.

In diesem Fall wird die Zuweisung der Anzahl der Wohnungen und Bewohner zu Empfängerpunkten gemäß dem Verfahren für Fall 1 oder Fall 2 entsprechend der Länge der betrachteten Fassade gewichtet, sodass die Summe aller Empfängerpunkte die Gesamtzahl der dem Gebäude zugeordneten Wohnungen und Bewohner repräsentiert.

b)
Aus den verfügbaren Informationen geht hervor, dass die Wohnungen innerhalb eines Wohnblocks so angeordnet sind, dass sie über mehr als eine lärmexponierte Fassade verfügen, oder es liegen keine Informationen darüber vor, wie viele Fassaden der Wohnung einer Lärmbelastung ausgesetzt sind.

In diesem Fall wird für jedes Gebäude die Menge der zugehörigen Empfängerpunkte auf Basis des Medianwerts(*******) der für jedes Gebäude berechneten Beurteilungspegel in eine untere und eine obere Hälfte aufgeteilt. Bei einer ungeraden Anzahl von Empfängerpunkten wird das Verfahren ohne den Empfangsort mit dem niedrigsten Lärmpegel angewandt.

Für jeden Empfängerpunkt in der oberen Hälfte des Datensatzes ist die Anzahl der Wohnungen und der Bewohner gleichmäßig zu verteilen, sodass die Summe aller Empfängerpunkte in der oberen Hälfte des Datensatzes die Gesamtzahl der Wohnungen und Bewohner repräsentiert. In der unteren Hälfte des Datensatzes werden Empfängerpunkten keine Wohnungen oder Bewohner zugewiesen.(********)

(18)
Anlage D wird wie folgt geändert:

(a)
Der erste Unterabsatz nach Tabelle D-1 erhält folgende Fassung:

Bei den Dämpfungskoeffizienten in Tabelle D-1 kann davon ausgegangen werden, dass sie hinsichtlich Temperatur und relativer Luftfeuchtigkeit über angemessene Bereiche hinweg gültig sind. Um jedoch etwaigen Anpassungsbedarf zu prüfen, sollten mithilfe von SAE ARP-5534 mittlere Luftabsorptionskoeffizienten für die durchschnittliche Flugplatztemperatur T und die relative Luftfeuchtigkeit RH berechnet werden. Sollten die auf diese Weise gewonnenen Werte nach Vergleich mit den Werten aus Tabelle D-1 einen Anpassungsbedarf erkennen lassen, so sollte nach der im Folgenden geschilderten Methodik vorgegangen werden.

(b)
Im dritten Unterabsatz nach Tabelle D-1 erhalten die Nummern 2 und 3 folgende Fassung:

2.
Danach wird das korrigierte Spektrum mithilfe von Dämpfungsraten für i) die SAE-AIR-1845-Atmosphäre und ii) die anwenderspezifische Atmosphäre (anhand von SAE ARP-5534) an jeden der zehn Standard-Lärm-Leistungs-Abstände (NPD) di angepasst.

i)
Für die Atmosphäre nach SAE AIR-1845 gilt:

Ln,ref(di) = Ln(dref)-20.lg(di/dref) - αn,ref · di (D-2)

ii)
Für die anwenderspezifische Atmosphäre gilt:

Ln, 5534 (T,RH,di) = Ln(dref) - 20.lg(di/dref) - αn,5534(T,RH) di (D-3)

Hierbei ist αn,5534 der Koeffizient der Luftabsorption für das Frequenzband n (ausgedrückt in dB/m), berechnet mithilfe von SAE ARP-5534 mit der Temperatur T und der relativen Luftfeuchtigkeit RH.

3.
Bei jedem NPD-Abstand di erfolgt für beide Spektren jeweils eine A-Bewertung und Dezibel-Summierung zur Bestimmung der A-gewichteten Schallpegel LA,5534 und LA,ref, die anschließend arithmetisch subtrahiert werden:

(D-4)

(19)
Anlage F wird wie folgt geändert:

(a)
Tabelle F-1 erhält folgende Fassung:

Kategorie Koeffizient 63 125 250 500 1000 2000 4000 8000
1 AR 83,1 89,2 87,7 93,1 100,1 96,7 86,8 76,2
BR 30,0 41,5 38,9 25,7 32,5 37,2 39,0 40,0
AP 97,9 92,5 90,7 87,2 84,7 88,0 84,4 77,1
BP -1,3 7,2 7,7 8,0 8,0 8,0 8,0 8,0
2 AR 88,7 93,2 95,7 100,9 101,7 95,1 87,8 83,6
BR 30,0 35,8 32,6 23,8 30,1 36,2 38,3 40,1
AP 105,5 100,2 100,5 98,7 101,0 97,8 91,2 85,0
BP -1,9 4,7 6,4 6,5 6,5 6,5 6,5 6,5
3 AR 91,7 96,2 98,2 104,9 105,1 98,5 91,1 85,6
BR 30,0 33,5 31,3 25,4 31,8 37,1 38,6 40,6
AP 108,8 104,2 103,5 102,9 102,6 98,5 93,8 87,5
BP 0,0 3,0 4,6 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0
4a AR 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
BR 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
AP 93,0 93,0 93,5 95,3 97,2 100,4 95,8 90,9
BP 4,2 7,4 9,8 11,6 15,7 18,9 20,3 20,6
4b AR 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
BR 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
AP 99,9 101,9 96,7 94,4 95,2 94,7 92,1 88,6
BP 3,2 5,9 11,9 11,6 11,5 12,6 11,1 12,0
5 AR
BR
AP
BP

(b)
Tabelle F-4 erhält folgende Fassung:

Beschreibung Mindestgeschwindigkeit, bei der der Wert gilt [km/h] Höchstgeschwindigkeit, bei der der Wert gilt [km/h] Kategorie

αm

(63 Hz)

αm

(125 Hz)

αm

(250 Hz)

αm

(500 Hz)

αm

(1 kHz)

αm

(2 kHz)

αm

(4 kHz)

αm

(8 kHz)

βm
Referenzoberfläche 1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
4a/4b 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
1-layer ZOAB 50 130 1 0,0 5,4 4,3 4,2 -1,0 -3,2 -2,6 0,8 -6,5
2 7,9 4,3 5,3 -0,4 -5,2 -4,6 -3,0 -1,4 0,2
3 9,3 5,0 5,5 -0,4 -5,2 -4,6 -3,0 -1,4 0,2
4a/4b 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
2-layer ZOAB 50 130 1 1,6 4,0 0,3 -3,0 -4,0 -6,2 -4,8 -2,0 -3,0
2 7,3 2,0 -0,3 -5,2 -6,1 -6,0 -4,4 -3,5 4,7
3 8,3 2,2 -0,4 -5,2 -6,2 -6,1 -4,5 -3,5 4,7
4a/4b 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
2-layer ZOAB (fine) 80 130 1 -1,0 3,0 -1,5 -5,3 -6,3 -8,5 -5,3 -2,4 -0,1
2 7,9 0,1 -1,9 -5,9 -6,1 -6,8 -4,9 -3,8 -0,8
3 9,4 0,2 -1,9 -5,9 -6,1 -6,7 -4,8 -3,8 -0,9
4a/4b 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
SMA-NL5 40 80 1 10,3 -0,9 0,9 1,8 -1,8 -2,7 -2,0 -1,3 -1,6
2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
4a/4b 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
SMA-NL8 40 80 1 6,0 0,3 0,3 0,0 -0,6 -1,2 -0,7 -0,7 -1,4
2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
4a/4b 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Brushed down concrete 70 120 1 8,2 -0,4 2,8 2,7 2,5 0,8 -0,3 -0,1 1,4
2 0,3 4,5 2,5 -0,2 -0,1 -0,5 -0,9 -0,8 5,0
3 0,2 5,3 2,5 -0,2 -0,1 -0,6 -1,0 -0,9 5,5
4a/4b 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Optimised brushed down concrete 70 80 1 -0,2 -0,7 1,4 1,2 1,1 -1,6 -2,0 -1,8 1,0
2 -0,7 3,0 -2,0 -1,4 -1,8 -2,7 -2,0 -1,9 -6,6
3 -0,5 4,2 -1,9 -1,3 -1,7 -2,5 -1,8 -1,8 -6,6
4a/4b 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Fine broomed concrete 70 120 1 8,0 -0,7 4,8 2,2 1,2 2,6 1,5 -0,6 7,6
2 0,2 8,6 7,1 3,2 3,6 3,1 0,7 0,1 3,2
3 0,1 9,8 7,4 3,2 3,1 2,4 0,4 0,0 2,0
4a/4b 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Worked surface 50 130 1 8,3 2,3 5,1 4,8 4,1 0,1 -1,0 -0,8 -0,3
2 0,1 6,3 5,8 1,8 -0,6 -2,0 -1,8 -1,6 1,7
3 0,0 7,4 6,2 1,8 -0,7 -2,1 -1,9 -1,7 1,4
4a/4b 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Hard elements in herring-bone 30 60 1 27,0 16,2 14,7 6,1 3,0 -1,0 1,2 4,5 2,5
2 29,5 20,0 17,6 8,0 6,2 -1,0 3,1 5,2 2,5
3 29,4 21,2 18,2 8,4 5,6 -1,0 3,0 5,8 2,5
4a/4b 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Hard elements not in herring-bone 30 60 1 31,4 19,7 16,8 8,4 7,2 3,3 7,8 9,1 2,9
2 34,0 23,6 19,8 10,5 11,7 8,2 12,2 10,0 2,9
3 33,8 24,7 20,4 10,9 10,9 6,8 12,0 10,8 2,9
4a/4b 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Quiet hard elements 30 60 1 26,8 13,7 11,9 3,9 -1,8 -5,8 -2,7 0,2 -1,7
2 9,2 5,7 4,8 2,3 4,4 5,1 5,4 0,9 0,0
3 9,1 6,6 5,2 2,6 3,9 3,9 5,2 1,1 0,0
4a/4b 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Thin layer A 40 130 1 10,4 0,7 -0,6 -1,2 -3,0 -4,8 -3,4 -1,4 -2,9
2 13,8 5,4 3,9 -0,4 -1,8 -2,1 -0,7 -0,2 0,5
3 14,1 6,1 4,1 -0,4 -1,8 -2,1 -0,7 -0,2 0,3
4a/4b 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Thin layer B 40 130 1 6,8 -1,2 -1,2 -0,3 -4,9 -7,0 -4,8 -3,2 -1,8
2 13,8 5,4 3,9 -0,4 -1,8 -2,1 -0,7 -0,2 0,5
3 14,1 6,1 4,1 -0,4 -1,8 -2,1 -0,7 -0,2 0,3
4a/4b 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

(20)
Anlage G wird wie folgt geändert:

(a)
In Tabelle G-1 erhält die zweite Tabelle folgende Fassung:

Lr,TR,i
Wellenlänge Schienenrauheit
E M
EN ISO 3095:2013 (Guter Wartungszustand, sehr glatt) Durchschnittliches Netz (Normaler Wartungszustand, glatt)
2000 mm 17,1 35,0
1600 mm 17,1 31,0
1250 mm 17,1 28,0
1000 mm 17,1 25,0
800 mm 17,1 23,0
630 mm 17,1 20,0
500 mm 17,1 17,0
400 mm 17,1 13,5
315 mm 15,0 10,5
250 mm 13,0 9,0
200 mm 11,0 6,5
160 mm 9,0 5,5
125 mm 7,0 5,0
100 mm 4,9 3,5
80 mm 2,9 2,0
63 mm 0,9 0,1
50 mm -1,1 -0,2
40 mm -3,2 -0,3
31,5 mm -5,0 -0,8
25 mm -5,6 -3,0
20 mm -6,2 -5,0
16 mm -6,8 -7,0
12,5 mm -7,4 -8,0
10 mm -8,0 -9,0
8 mm -8,6 -10,0
6,3 mm -9,2 -12,0
5 mm -9,8 -13,0
4 mm -10,4 -14,0
3,15 mm -11,0 -15,0
2,5 mm -11,6 -16,0
2 mm -12,2 -17,0
1,6 mm -12,8 -18,0
1,25 mm -13,4 -19,0
1 mm -14,0 -19,0
0,8 mm -14,0 -19,0

(b)
Tabelle G-2 erhält folgende Fassung:

A3,i
1.1.
Wellenlänge
Achslast 50 kN – Raddurchmesser 360 mm Achslast 50 kN – Raddurchmesser 680 mm Achslast 50 kN – Raddurchmesser 920 mm Achslast 25 kN – Raddurchmesser 920 mm Achslast 100 kN – Raddurchmesser 920 mm
2000 mm 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
1600 mm 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
1250 mm 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
1000 mm 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
800 mm 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
630 mm 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
500 mm 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
400 mm 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
315 mm 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
250 mm 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
200 mm 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
160 mm 0,0 0,0 0,0 0,0 -0,1
125 mm 0,0 0,0 -0,1 0,0 -0,2
100 mm 0,0 -0,1 -0,1 0,0 -0,3
80 mm -0,1 -0,2 -0,3 -0,1 -0,6
63 mm -0,2 -0,3 -0,6 -0,3 -1,0
50 mm -0,3 -0,7 -1,1 -0,5 -1,8
40 mm -0,6 -1,2 -1,3 -1,1 -3,2
31,5 mm -1,0 -2,0 -3,5 -1,8 -5,4
25 mm -1,8 -4,1 -5,3 -3,3 -8,7
20 mm -3,2 -6,0 -8,0 -5,3 -12,2
16 mm -5,4 -9,2 -12,0 -7,9 -16,7
12,5 mm -8,7 -13,8 -16,8 -12,8 -17,7
10 mm -12,2 -17,2 -17,7 -16,8 -17,8
8 mm -16,7 -17,7 -18,0 -17,7 -20,7
6,3 mm -17,7 -18,6 -21,5 -18,2 -22,1
5 mm -17,8 -21,5 -21,8 -20,5 -22,8
4 mm -20,7 -22,3 -22,8 -22,0 -24,0
3,15 mm -22,1 -23,1 -24,0 -22,8 -24,5
2,5 mm -22,8 -24,4 -24,5 -24,2 -24,7
2 mm -24,0 -24,5 -25,0 -24,5 -27,0
1,6 mm -24,5 -25,0 -27,3 -25,0 -27,8
1,25 mm -24,7 -28,0 -28,1 -27,4 -28,6
1 mm -27,0 -28,8 -28,9 -28,2 -29,4
0,8 mm -27,8 -29,6 -29,7 -29,0 -30,2

(c)
Die erste Tabelle von Tabelle G-3 erhält folgende Fassung:

LH,TR,i
Frequenz Unterbau/Art der Zwischenlage
M/S M/M M/H B/S B/M B/H W D
Monoblock-Schwelle auf weicher Zwischenlage Monoblock-Schwelle auf mittlerer Zwischenlage Monoblock-Schwelle auf harter Zwischenlage Zweiblock-Schwelle auf weicher Zwischenlage Zweiblock-Schwelle auf mittlerer Zwischenlage Zweiblock-Schwelle auf harter Zwischenlage Holzschwellen Direkte Befestigung auf Brücken
50 Hz 53,3 50,9 50,1 50,9 50,0 49,8 44,0 75,4
63 Hz 59,3 57,8 57,2 56,6 56,1 55,9 51,0 77,4
80 Hz 67,2 66,5 66,3 64,3 64,1 64,0 59,9 81,4
100 Hz 75,9 76,8 77,2 72,3 72,5 72,5 70,8 87,1
125 Hz 79,2 80,9 81,6 75,4 75,8 75,9 75,1 88,0
160 Hz 81,8 83,3 84,0 78,5 79,1 79,4 76,9 89,7
200 Hz 84,2 85,8 86,5 81,8 83,6 84,4 77,2 83,4
250 Hz 88,6 90,0 90,7 86,6 88,7 89,7 80,9 87,7
315 Hz 91,0 91,6 92,1 89,1 89,6 90,2 85,3 89,8
400 Hz 94,5 93,9 94,3 91,9 89,7 90,2 92,5 97,5
500 Hz 97,0 95,6 95,8 94,5 90,6 90,8 97,0 99,0
630 Hz 99,2 97,4 97,0 97,5 93,8 93,1 98,7 100,8
800 Hz 104,0 101,7 100,3 104,0 100,6 97,9 102,8 104,9
1000 Hz 107,1 104,4 102,5 107,9 104,7 101,1 105,4 111,8
1250 Hz 108,3 106,0 104,2 108,9 106,3 103,4 106,5 113,9
1600 Hz 108,5 106,8 105,4 108,8 107,1 105,4 106,4 115,5
2000 Hz 109,7 108,3 107,1 109,8 108,8 107,7 107,5 114,9
2500 Hz 110,0 108,9 107,9 110,2 109,3 108,5 108,1 118,2
3150 Hz 110,0 109,1 108,2 110,1 109,4 108,7 108,4 118,3
4000 Hz 110,0 109,4 108,7 110,1 109,7 109,1 108,7 118,4
5000 Hz 110,3 109,9 109,4 110,3 110,0 109,6 109,1 118,9
6300 Hz 110,0 109,9 109,7 109,9 109,8 109,6 109,1 117,5
8000 Hz 110,1 110,3 110,4 110,0 110,0 109,9 109,5 117,9
10000 Hz 110,6 111,0 111,4 110,4 110,5 110,6 110,2 118,6

(d)
Tabelle G-3 wird wie folgt geändert:

In Spalte 1 im Tabellenabschnitt LH, VEH, i

    erhält Zeile 11 folgende Fassung: „315 Hz”

    erhält Zeile 21 folgende Fassung: 3150 Hz

    erhält Zeile 24 folgende Fassung: 6300 Hz

In Spalte 1 im Tabellenabschnitt LH, VEH, SUP, i

    erhält Zeile 11 folgende Fassung: „315 Hz”

    erhält Zeile 21 folgende Fassung: 3150 Hz

    erhält Zeile 24 folgende Fassung: 6300 Hz

(e)
Tabelle G-4 erhält folgende Fassung:

LR,IMPACT,i
Wellenlänge Einzelne(r) Weiche/Stoß/Kreuzung/100 m
2000 mm 22,0
1600 mm 22,0
1250 mm 22,0
1000 mm 22,0
800 mm 22,0
630 mm 20,0
500 mm 16,0
400 mm 15,0
315 mm 14,0
250 mm 15,0
200 mm 14,0
160 mm 12,0
125 mm 11,0
100 mm 10,0
80 mm 9,0
63 mm 8,0
50 mm 6,0
40 mm 3,0
31,5 mm 2,0
25 mm -3,0
20 mm -8,0
16 mm -13,0
12,5 mm -17,0
10 mm -19,0
8 mm -22,0
6,3 mm -25,0
5 mm -26,0
4 mm -32,0
3,15 mm -35,0
2,5 mm -40,0
2 mm -43,0
1,6 mm -45,0
1,25 mm -47,0
1 mm -49,0
0,8 mm -50,0

(f)
In Tabelle G-5

    erhält Spalte 1 Zeile 12 folgende Fassung: „315 Hz”

    erhält Spalte 1 Zeile 22 folgende Fassung: 3150 Hz

    erhält Spalte 1 Zeile 25 folgende Fassung: 6300 Hz

    erhält Spalte 4 Zeile 25 folgende Fassung: „81,4”

    erhält Spalte 5 Zeile 25 folgende Fassung: „80,7”

(g)
In Spalte 1 in Tabelle G-6

    erhält Zeile 11 folgende Fassung: „315 Hz”

    erhält Zeile 21 folgende Fassung: 3150 Hz

    erhält Zeile 24 folgende Fassung: 6300 Hz

(h)
Tabelle G-7 erhält folgende Fassung:

LH, bridge ,i
Frequenz +10 dB(A) +15 dB(A)
50 Hz 85,2 90,1
63 Hz 87,1 92,1
80 Hz 91,0 96,0
100 Hz 94,0 99,5
125 Hz 94,4 99,9
160 Hz 96,0 101,5
200 Hz 92,5 99,6
250 Hz 96,7 103,8
315 Hz 97,4 104,5
400 Hz 99,4 106,5
500 Hz 100,7 107,8
630 Hz 102,5 109,6
800 Hz 107,1 116,1
1000 Hz 109,8 118,8
1250 Hz 112,0 120,9
1600 Hz 107,2 109,5
2000 Hz 106,8 109,1
2500 Hz 107,3 109,6
3150 Hz 99,3 102,0
4000 Hz 91,4 94,1
5000 Hz 86,9 89,6
6300 Hz 79,7 83,6
8000 Hz 75,1 79,0
10000 Hz 70,8 74,7

(21)
Anlage I wird wie folgt geändert:

(a)
Der Titel der Anlage erhält folgende Fassung:

Anlage I: Datenbank für Quellen von Fluglärm – Lärm- und Leistungsdaten (Aircraft Noise and Performance data (ANP-Daten) ;

(b)
In Tabelle I-1 erhalten die Zeilen beginnend mit der Zeile

F10062 A D-42 0 0 0,4731 0,1565

bis zur letzten Zeile der Tabelle folgende Fassung:

737800 A A_00 0,0596977
737800 A A_01 0,066122
737800 A A_05 0,078996
737800 A A_15 0,111985
737800 A A_30 0,383611 0,117166
7378MAX A A_00 0 0 0 0,076682
7378MAX A A_00 0,056009
7378MAX A A_01 0 0 0 0,091438
7378MAX A A_01 0,066859
7378MAX A A_05 0 0 0 0,106627
7378MAX A A_05 0,077189
7378MAX A A_15 0 0 0,395117 0,165812
7378MAX A A_15 0,106525
7378MAX A A_30 0,375612 0,116638
7378MAX A A_40 0 0 0,375646 0,189672
7378MAX D D_00 0 0 0 0,074217
7378MAX D D_00 0,05418
7378MAX D D_01 0 0 0 0,085464
7378MAX D D_01 0,062526
7378MAX D D_05 0,00823 0,41332 0 0,101356
7378MAX D D_05 0,0079701 0,40898 0,074014
A350-941 A A_1_U 0 0 0 0,05873
A350-941 A A_1_U 0,056319
A350-941 A A_2_D 0 0 0 0,083834
A350-941 A A_2_D 0,081415
A350-941 A A_2_U 0 0 0 0,06183
A350-941 A A_2_U 0,059857
A350-941 A A_3_D 0 0 0,219605 0,092731
A350-941 A A_3_D 0,225785 0,092557
A350-941 A A_FULL_D 0 0 0,214867 0,106381
A350-941 A A_FULL_D 0,214862 0,106058
A350-941 A A_ZERO 0 0 0 0,049173
A350-941 A A_ZERO 0,048841
A350-941 D D_1 0 0 0 0,052403
A350-941 D D_1_U 0,058754
A350-941 D D_1+F 0,00325 0,234635 0 0,06129
A350-941 D D_1+F_D 0,002722 0,233179 0,098533
A350-941 D D_1+F_U 0,062824
A350-941 D D_ZERO 0 0 0 0,048142
A350-941 D D_ZERO 0,048126
ATR72 A 15-A-G 0,0803
ATR72 A 33-A-G 0,55608 0,105
ATR72 A ZERO-A 0,09027
ATR72 D 15 0,013155 0,538 0,08142
ATR72 D INTR 0,07826
ATR72 D ZERO 0,0708
F10062 A D-42 0 0 0,4731 0,1565
F10062 A INT2 0,0904
F10062 A TO 0,0683
F10062 A U-INT 0,1124
F10062 D INT2 0,0904
F10062 D TO 0,0122 0,5162 0,0683
F10062 D ZERO 0,0683
F10065 A D-42 0,4731 0,1565
F10065 A INT2 0,0911
F10065 A TO 0,0693
F10065 A U-INT 0,1129
F10065 D INT2 0,0911
F10065 D TO 0,0123 0,521 0,0693
F10065 D ZERO 0,0693
F28MK2 A D-42 0,5334 0,1677
F28MK2 A INT2 0,1033
F28MK2 A U-INTR 0,1248
F28MK2 A ZERO 0,0819
F28MK2 D 6 0,0171 0,6027 0,0793
F28MK2 D INT2 0,1033
F28MK2 D ZERO 0,0819
F28MK4 A D-42 0,5149 0,1619
F28MK4 A INT2 0,0971
F28MK4 A U-INTR 0,1187
F28MK4 A ZERO 0,0755
F28MK4 D 6 0,01515 0,5731 0,0749
F28MK4 D INT2 0,0971
F28MK4 D ZERO 0,0755
FAL20 A D-25 0,804634 0,117238
FAL20 A D-40 0,792624 0,136348
FAL20 A INTR 0,084391
FAL20 A ZERO 0,07
FAL20 D 10 0,035696 0,807797 0,098781
FAL20 D INTR 0,084391
FAL20 D ZERO 0,07
GII A L-0-U 0,0751
GII A L-10-U 0,0852
GII A L-20-D 0,1138
GII A L-39-D 0,5822 0,1742
GII D T-0-U 0,0814
GII D T-10-U 0,0884
GII D T-20-D 0,02 0,634 0,1159
GIIB A L-0-U 0,0722
GIIB A L-10-U 0,0735
GIIB A L-20-D 0,1091
GIIB A L-39-D 0,562984 0,1509
GIIB D T-0-U 0,0738
GIIB D T-10-U 0,0729
GIIB D T-20-D 0,0162 0,583 0,1063
GIV A L-0-U 0,06
GIV A L-20-D 0,1063
GIV A L-39-D 0,5805 0,1403
GIV D T-0-U 0,0586
GIV D T-10-U 0,0666
GIV D T-20-D 0,0146 0,5798 0,1035
GIV D T-20-U 0,0797
GV A L-0-U 0,0617
GV A L-20-D 0,0974
GV A L-20-U 0,0749
GV A L-39-D 0,4908 0,1328
GV D T-0-U 0,058
GV D T-10-U 0,0606
GV D T-20-D 0,01178 0,516 0,0953
GV D T-20-U 0,0743
HS748A A D-30 0,45813 0,13849
HS748A A D-INTR 0,106745
HS748A A INTR 0,088176
HS748A A ZERO 0,075
HS748A D INTR 0,088176
HS748A D TO 0,012271 0,542574 0,101351
HS748A D ZERO 0,075
IA1125 A D-40 0,967478 0,136393
IA1125 A D-INTR 0,118618
IA1125 A INTR 0,085422
IA1125 A ZERO 0,07
IA1125 D 12 0,040745 0,963488 0,100843
IA1125 D INTR 0,085422
IA1125 D ZERO 0,07
L1011 A 10 0,093396
L1011 A D-33 0,286984 0,137671
L1011 A D-42 0,256389 0,155717
L1011 A ZERO 0,06243
L1011 D 10 0,004561 0,265314 0,093396
L1011 D 22 0,004759 0,251916 0,105083
L1011 D INTR 0,07959
L1011 D ZERO 0,06243
L10115 A 10 0,093396
L10115 A D-33 0,262728 0,140162
L10115 A D-42 0,256123 0,155644
L10115 A ZERO 0,06243
L10115 D 10 0,004499 0,265314 0,093396
L10115 D 22 0,004695 0,251916 0,105083
L10115 D INTR 0,07959
L10115 D ZERO 0,06243
L188 A D-100 0,436792 0,174786
L188 A D-78-% 0,456156 0,122326
L188 A INTR 0,120987
L188 A ZERO 0,082
L188 D 39-% 0,009995 0,420533 0,142992
L188 D 78-% 0,010265 0,404302 0,159974
L188 D INTR 0,120987
L188 D ZERO 0,082
LEAR25 A 10 0,09667
LEAR25 A D-40 1,28239 0,176632
LEAR25 A D-INTR 0,149986
LEAR25 A ZERO 0,07
LEAR25 D 10 0,09667
LEAR25 D 20 0,082866 1,27373 0,12334
LEAR25 D ZERO 0,07
LEAR35 A 10 0,089112
LEAR35 A D-40 1,08756 0,150688
LEAR35 A D-INTR 0,129456
LEAR35 A ZERO 0,07
LEAR35 D 10 0,089112
LEAR35 D 20 0,043803 1,05985 0,108224
LEAR35 D ZERO 0,07
MD11GE D 10 0,003812 0,2648 0,0843
MD11GE D 15 0,003625 0,2578 0,0891
MD11GE D 20 0,003509 0,2524 0,0947
MD11GE D 25 0,003443 0,2481 0,1016
MD11GE D 0/EXT 0,0692
MD11GE D 0/RET 0,0551
MD11GE D ZERO 0,0551
MD11PW D 10 0,003829 0,265 0,08425
MD11PW D 15 0,003675 0,2576 0,08877
MD11PW D 20 0,003545 0,2526 0,09472
MD11PW D 25 0,003494 0,2487 0,1018
MD11PW D 0/EXT 0,0691
MD11PW D 0/RET 0,05512
MD11PW D ZERO 0,05512
MD81 D 11 0,009276 0,4247 0,07719
MD81 D INT1 0,07643
MD81 D INT2 0,06313
MD81 D INT3 0,06156
MD81 D INT4 0,06366
MD81 D T_15 0,009369 0,420798 0,0857
MD81 D T_INT 0,0701
MD81 D T_ZERO 0,061
MD81 D ZERO 0,06761
MD82 D 11 0,009248 0,4236 0,07969
MD82 D INT1 0,07625
MD82 D INT2 0,06337
MD82 D INT3 0,06196
MD82 D INT4 0,0634
MD82 D T_15 0,009267 0,420216 0,086
MD82 D T_INT 0,065
MD82 D T_ZERO 0,061
MD82 D ZERO 0,06643
MD83 D 11 0,009301 0,4227 0,0798
MD83 D INT1 0,07666
MD83 D INT2 0,0664
MD83 D INT3 0,06247
MD83 D INT4 0,06236
MD83 D T_15 0,009384 0,420307 0,086
MD83 D T_INT 0,0664
MD83 D T_ZERO 0,0611
MD83 D ZERO 0,06573
MD9025 A D-28 0,4118 0,1181
MD9025 A D-40 0,4003 0,1412
MD9025 A U-0 0,4744 0,0876
MD9025 D EXT/06 0,010708 0,458611 0,070601
MD9025 D EXT/11 0,009927 0,441118 0,073655
MD9025 D EXT/18 0,009203 0,421346 0,083277
MD9025 D EXT/24 0,008712 0,408301 0,090279
MD9025 D RET/0 0,05186
MD9028 A D-28 0,4118 0,1181
MD9028 A D-40 0,4003 0,1412
MD9028 A U-0 0,4744 0,0876
MD9028 D EXT/06 0,010993 0,463088 0,070248
MD9028 D EXT/11 0,010269 0,446501 0,072708
MD9028 D EXT/18 0,009514 0,426673 0,082666
MD9028 D EXT/24 0,008991 0,413409 0,090018
MD9028 D RET/0 0,05025
MU3001 A 1 0,08188
MU3001 A D-30 1,07308 0,147487
MU3001 A D-INTR 0,114684
MU3001 A ZERO 0,07
MU3001 D 1 0,065703 1,1529 0,08188
MU3001 D 10 0,055318 1,0729 0,09285
MU3001 D ZERO 0,07
PA30 A 27-A 1,316667 0,104586
PA30 A ZERO-A 0,078131
PA30 D 15-D 0,100146 1,166667 0,154071
PA30 D ZERO-D 0,067504
PA42 A 30-DN 1,09213 0,14679
PA42 A ZERO-A 0,087856
PA42 D ZER-DN 0,06796 1,011055 0,08088
PA42 D ZERO 0,087856
PA42 D ZERO-C 0,139096
PA42 D ZERO-T 0,07651
SD330 A D-15 0,746802 0,109263
SD330 A D-35 0,702872 0,143475
SD330 A INTR 0,106596
SD330 A ZERO 0,075
SD330 D 10 0,031762 0,727556 0,138193
SD330 D INTR 0,106596
SD330 D ZERO 0,075
SF340 A 5 0,105831
SF340 A D-35 0,75674 0,147912
SF340 A D-INTR 0,111456
SF340 A ZERO 0,075
SF340 D 5 0,105831
SF340 D 15 0,026303 0,746174 0,136662
SF340 D ZERO 0,075

(c)
In Tabelle I-2 erhalten in der Spalte ACFTID die Zeilen 737700 und 737800 entsprechend folgende Fassung:

737700 Boeing 737-700/CFM56-7B24 Strahltriebwerk 2 Groß (Large) Gewerblich 154500 129200 4445 24000 3 CF567B CNT (lb) 206 104 Flügel
737800 Boeing 737-800/CFM56-7B26 Strahltriebwerk 2 Groß (Large) Gewerblich 174200 146300 5435 26300 3 CF567B CNT (lb) 206 104 Flügel

(d)
In Tabelle I-2 werden folgende Zeilen hinzugefügt:

7378MAX Boeing 737 MAX 8/ CFM Leap1B-27 Strahltriebwerk 2 Groß (Large) Gewerblich 181200 152800 4965 26400 4 7378MAX CNT (lb) 216 103 Flügel
A350-941 Airbus A350-941/ RR Trent XWB-84 Strahltriebwerk 2 Schwer (Heavy) Gewerblich 610681 456356 6558 84200 4 A350-941 CNT (lb) 239 139 Flügel
ATR72 Avions de Transport Régional ATR 72-212A/ PW127F Turboprop 2 Groß (Large) Gewerblich 50710 49270 3360 7587 4 ATR72 CNT (lb) 240 140 Prop

(e)
In Tabelle I-3 werden folgende Zeilen hinzugefügt:

737800 DEFAULT 1 Sinken-Leerlauf A_00 6000 248,93 3
737800 DEFAULT 2 Horizontalflug-Leerlauf A_00 3000 249,5 25437
737800 DEFAULT 3 Horizontalflug-Leerlauf A_01 3000 187,18 3671
737800 DEFAULT 4 Horizontalflug-Leerlauf A_05 3000 174,66 5209
737800 DEFAULT 5 Sinken-Leerlauf A_15 3000 151,41 3
737800 DEFAULT 6 Sinken A_30 2817 139,11 3
737800 DEFAULT 7 Landen A_30 393,8
737800 DEFAULT 8 Abbremsen A_30 139 3837,5 40
737800 DEFAULT 9 Abbremsen A_30 30 0 10
737MAX8 DEFAULT 1 Sinken-Leerlauf A_00 6000 249,2 3
737MAX8 DEFAULT 2 Horizontalflug-Leerlauf A_00 3000 249,7 24557
737MAX8 DEFAULT 3 Horizontalflug-Leerlauf A_01 3000 188,5 4678
737MAX8 DEFAULT 4 Horizontalflug-Leerlauf A_05 3000 173,7 4907
737MAX8 DEFAULT 5 Sinken-Leerlauf A_15 3000 152 3
737MAX8 DEFAULT 6 Sinken A_30 2817 139 3
737MAX8 DEFAULT 7 Landen A_30 393,8
737MAX8 DEFAULT 8 Abbremsen A_30 139 3837,5 40
737MAX8 DEFAULT 9 Abbremsen A_30 30 0 10
A350-941 DEFAULT1 1 Sinken-Leerlauf A_ZERO 6000 250 2,74
A350-941 DEFAULT1 2 Horizontalflug-Leerlauf A_ZERO 3000 250 26122
A350-941 DEFAULT1 3 Horizontalflug-Leerlauf A_1_U 3000 188,6 6397,6
A350-941 DEFAULT1 4 Sinken-Leerlauf A_1_U 3000 168,4 3
A350-941 DEFAULT1 5 Sinken-Leerlauf A_2_D 2709 161,9 3
A350-941 DEFAULT1 6 Sinken-Leerlauf A_3_D 2494 155,2 3
A350-941 DEFAULT1 7 Sinken A_FULL_D 2180 137,5 3
A350-941 DEFAULT1 8 Sinken A_FULL_D 50 137,5 3
A350-941 DEFAULT1 9 Landen A_FULL_D 556,1
A350-941 DEFAULT1 10 Abbremsen A_FULL_D 137,5 5004,9 10
A350-941 DEFAULT1 11 Abbremsen A_FULL_D 30 0 10
A350-941 DEFAULT2 1 Sinken-Leerlauf A_ZERO 6000 250 2,74
A350-941 DEFAULT2 2 Horizontalflug-Leerlauf A_ZERO 3000 250 26122
A350-941 DEFAULT2 3 Horizontalflug A_1_U 3000 188,6 20219,8
A350-941 DEFAULT2 4 Horizontalflug-Leerlauf A_1_U 3000 188,6 6049,9
A350-941 DEFAULT2 5 Sinken-Leerlauf A_1_U 3000 168,3 3
A350-941 DEFAULT2 6 Sinken-Leerlauf A_2_D 2709 161,8 3
A350-941 DEFAULT2 7 Sinken A_FULL_D 2180 137,5 3
A350-941 DEFAULT2 8 Sinken A_FULL_D 50 137,5 3
A350-941 DEFAULT2 9 Landen A_FULL_D 556,1
A350-941 DEFAULT2 10 Abbremsen A_FULL_D 137,5 5004,9 10
A350-941 DEFAULT2 11 Abbremsen A_FULL_D 30 0 10
ATR72 DEFAULT 1 Sinken ZERO-A 6000 238 3
ATR72 DEFAULT 2 Horizontalflug-Abbremsen ZERO-A 3000 238 17085
ATR72 DEFAULT 3 Horizontalflug-Abbremsen 15-A-G 3000 158,3 3236
ATR72 DEFAULT 4 Horizontalflug 15-A-G 3000 139 3521
ATR72 DEFAULT 5 Horizontalflug 33-A-G 3000 139 3522
ATR72 DEFAULT 6 Sinken-Abbremsen 33-A-G 3000 139 3
ATR72 DEFAULT 7 Sinken 33-A-G 2802 117,1 3
ATR72 DEFAULT 8 Sinken 33-A-G 50 117,1 3
ATR72 DEFAULT 9 Landen 33-A-G 50
ATR72 DEFAULT 10 Abbremsen 33-A-G 114,2 1218 75,9
ATR72 DEFAULT 11 Abbremsen 33-A-G 30 0 5,7

(f)
In Tabelle I-4 (Teil 1) werden folgende Zeilen hinzugefügt:

737MAX8 DEFAULT 1 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 DEFAULT 1 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1000
737MAX8 DEFAULT 1 3 Beschleunigen Max. Steigschub D_05 1336 174
737MAX8 DEFAULT 1 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_01 1799 205
737MAX8 DEFAULT 1 5 Steigen Max. Steigschub D_00 3000
737MAX8 DEFAULT 1 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 1681 250
737MAX8 DEFAULT 1 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 DEFAULT 1 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 DEFAULT 1 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 DEFAULT 2 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 DEFAULT 2 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1000
737MAX8 DEFAULT 2 3 Beschleunigen Max. Steigschub D_05 1284 176
737MAX8 DEFAULT 2 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_01 1651 208
737MAX8 DEFAULT 2 5 Steigen Max. Steigschub D_00 3000
737MAX8 DEFAULT 2 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 1619 250
737MAX8 DEFAULT 2 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 DEFAULT 2 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 DEFAULT 2 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 DEFAULT 3 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 DEFAULT 3 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1000
737MAX8 DEFAULT 3 3 Beschleunigen Max. Steigschub D_05 1229 177
737MAX8 DEFAULT 3 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_01 1510 210
737MAX8 DEFAULT 3 5 Steigen Max. Steigschub D_00 3000
737MAX8 DEFAULT 3 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 1544 250
737MAX8 DEFAULT 3 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 DEFAULT 3 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 DEFAULT 3 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 DEFAULT 4 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 DEFAULT 4 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1000
737MAX8 DEFAULT 4 3 Beschleunigen Max. Steigschub D_05 1144 181
737MAX8 DEFAULT 4 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_01 1268 213
737MAX8 DEFAULT 4 5 Steigen Max. Steigschub D_00 3000
737MAX8 DEFAULT 4 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 1414 250
737MAX8 DEFAULT 4 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 DEFAULT 4 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 DEFAULT 4 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 DEFAULT 5 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 DEFAULT 5 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1000
737MAX8 DEFAULT 5 3 Beschleunigen Max. Steigschub D_05 1032 184
737MAX8 DEFAULT 5 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_01 1150 217
737MAX8 DEFAULT 5 5 Steigen Max. Steigschub D_00 3000
737MAX8 DEFAULT 5 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 1292 250
737MAX8 DEFAULT 5 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 DEFAULT 5 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 DEFAULT 5 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 DEFAULT 6 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 DEFAULT 6 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1000
737MAX8 DEFAULT 6 3 Beschleunigen Max. Steigschub D_05 1001 185
737MAX8 DEFAULT 6 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_01 1120 219
737MAX8 DEFAULT 6 5 Steigen Max. Steigschub D_00 3000
737MAX8 DEFAULT 6 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 1263 250
737MAX8 DEFAULT 6 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 DEFAULT 6 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 DEFAULT 6 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 DEFAULT M 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 DEFAULT M 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1000
737MAX8 DEFAULT M 3 Beschleunigen Max. Steigschub D_05 951 188
737MAX8 DEFAULT M 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_01 1058 221
737MAX8 DEFAULT M 5 Steigen Max. Steigschub D_00 3000
737MAX8 DEFAULT M 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 1196 250
737MAX8 DEFAULT M 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 DEFAULT M 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 DEFAULT M 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 ICAO_A 1 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 ICAO_A 1 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1500
737MAX8 ICAO_A 1 3 Steigen Max. Steigschub D_05 3000
737MAX8 ICAO_A 1 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_05 1300 174
737MAX8 ICAO_A 1 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_01 1667 205
737MAX8 ICAO_A 1 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 2370 250
737MAX8 ICAO_A 1 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 ICAO_A 1 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 ICAO_A 1 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 ICAO_A 2 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 ICAO_A 2 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1500
737MAX8 ICAO_A 2 3 Steigen Max. Steigschub D_05 3000
737MAX8 ICAO_A 2 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_05 1243 174
737MAX8 ICAO_A 2 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_01 1524 207
737MAX8 ICAO_A 2 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 2190 250
737MAX8 ICAO_A 2 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 ICAO_A 2 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 ICAO_A 2 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 ICAO_A 3 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 ICAO_A 3 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1500
737MAX8 ICAO_A 3 3 Steigen Max. Steigschub D_05 3000
737MAX8 ICAO_A 3 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_05 1190 176
737MAX8 ICAO_A 3 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_01 1331 210
737MAX8 ICAO_A 3 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 2131 250
737MAX8 ICAO_A 3 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 ICAO_A 3 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 ICAO_A 3 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 ICAO_A 4 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 ICAO_A 4 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1500
737MAX8 ICAO_A 4 3 Steigen Max. Steigschub D_05 3000
737MAX8 ICAO_A 4 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_05 1098 180
737MAX8 ICAO_A 4 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_01 1221 211
737MAX8 ICAO_A 4 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 1883 250
737MAX8 ICAO_A 4 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 ICAO_A 4 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 ICAO_A 4 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 ICAO_A 5 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 ICAO_A 5 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1500
737MAX8 ICAO_A 5 3 Steigen Max. Steigschub D_05 3000
737MAX8 ICAO_A 5 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_05 988 183
737MAX8 ICAO_A 5 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_01 1101 216
737MAX8 ICAO_A 5 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 1730 250
737MAX8 ICAO_A 5 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 ICAO_A 5 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 ICAO_A 5 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 ICAO_A 6 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 ICAO_A 6 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1500
737MAX8 ICAO_A 6 3 Steigen Max. Steigschub D_05 3000
737MAX8 ICAO_A 6 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_05 964 185
737MAX8 ICAO_A 6 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_01 1073 217
737MAX8 ICAO_A 6 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 1588 250
737MAX8 ICAO_A 6 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 ICAO_A 6 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 ICAO_A 6 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 ICAO_A M 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 ICAO_A M 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1500
737MAX8 ICAO_A M 3 Steigen Max. Steigschub D_05 3000
737MAX8 ICAO_A M 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_05 911 187
737MAX8 ICAO_A M 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_01 1012 220
737MAX8 ICAO_A M 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 1163 250
737MAX8 ICAO_A M 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 ICAO_A M 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 ICAO_A M 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 ICAO_B 1 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 ICAO_B 1 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1000
737MAX8 ICAO_B 1 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_01 1734 178
737MAX8 ICAO_B 1 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_00 2595 205
737MAX8 ICAO_B 1 5 Steigen Max. Steigschub D_00 3000
737MAX8 ICAO_B 1 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 1671 250
737MAX8 ICAO_B 1 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 ICAO_B 1 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 ICAO_B 1 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 ICAO_B 2 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 ICAO_B 2 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1000
737MAX8 ICAO_B 2 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_01 1682 179
737MAX8 ICAO_B 2 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_00 2477 208
737MAX8 ICAO_B 2 5 Steigen Max. Steigschub D_00 3000
737MAX8 ICAO_B 2 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 1610 250
737MAX8 ICAO_B 2 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 ICAO_B 2 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 ICAO_B 2 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 ICAO_B 3 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 ICAO_B 3 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1000
737MAX8 ICAO_B 3 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_01 1616 180
737MAX8 ICAO_B 3 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_00 2280 210
737MAX8 ICAO_B 3 5 Steigen Max. Steigschub D_00 3000
737MAX8 ICAO_B 3 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 1545 250
737MAX8 ICAO_B 3 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 ICAO_B 3 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 ICAO_B 3 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 ICAO_B 4 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 ICAO_B 4 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1000
737MAX8 ICAO_B 4 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_01 1509 184
737MAX8 ICAO_B 4 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_00 2103 214
737MAX8 ICAO_B 4 5 Steigen Max. Steigschub D_00 3000
737MAX8 ICAO_B 4 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 1589 250
737MAX8 ICAO_B 4 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 ICAO_B 4 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 ICAO_B 4 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 ICAO_B 5 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 ICAO_B 5 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1000
737MAX8 ICAO_B 5 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_01 1388 188
737MAX8 ICAO_B 5 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_00 1753 220
737MAX8 ICAO_B 5 5 Steigen Max. Steigschub D_00 3000
737MAX8 ICAO_B 5 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 1295 250
737MAX8 ICAO_B 5 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 ICAO_B 5 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 ICAO_B 5 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 ICAO_B 6 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 ICAO_B 6 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1000
737MAX8 ICAO_B 6 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_01 1345 188
737MAX8 ICAO_B 6 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_00 1634 220
737MAX8 ICAO_B 6 5 Steigen Max. Steigschub D_00 3000
737MAX8 ICAO_B 6 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 1262 250
737MAX8 ICAO_B 6 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 ICAO_B 6 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 ICAO_B 6 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000
737MAX8 ICAO_B M 1 Abheben Max. Abhebeschub D_05
737MAX8 ICAO_B M 2 Steigen Max. Abhebeschub D_05 1000
737MAX8 ICAO_B M 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_01 1287 191
737MAX8 ICAO_B M 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_00 1426 225
737MAX8 ICAO_B M 5 Steigen Max. Steigschub D_00 3000
737MAX8 ICAO_B M 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_00 1196 250
737MAX8 ICAO_B M 7 Steigen Max. Steigschub D_00 5500
737MAX8 ICAO_B M 8 Steigen Max. Steigschub D_00 7500
737MAX8 ICAO_B M 9 Steigen Max. Steigschub D_00 10000

(g)
In Tabelle I-4 (Teil 2) werden folgende Zeilen hinzugefügt:

A350-941 DEFAULT 1 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 DEFAULT 1 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_D 1000
A350-941 DEFAULT 1 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1726,5 170,7 60
A350-941 DEFAULT 1 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1862,6 197,2 60
A350-941 DEFAULT 1 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 DEFAULT 1 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1658 250 60
A350-941 DEFAULT 1 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 DEFAULT 2 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 DEFAULT 2 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_D 1000
A350-941 DEFAULT 2 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1699,9 173,1 60
A350-941 DEFAULT 2 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1812,6 198,6 60
A350-941 DEFAULT 2 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 DEFAULT 2 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1604,5 250 60
A350-941 DEFAULT 2 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 DEFAULT 3 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 DEFAULT 3 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_D 1000
A350-941 DEFAULT 3 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1662,2 175,6 60
A350-941 DEFAULT 3 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1762,3 200,1 60
A350-941 DEFAULT 3 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 DEFAULT 3 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1551,6 250 60
A350-941 DEFAULT 3 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 DEFAULT 4 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 DEFAULT 4 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 DEFAULT 4 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1586,1 179,9 60
A350-941 DEFAULT 4 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1679,8 202,7 60
A350-941 DEFAULT 4 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 DEFAULT 4 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1465,3 250 60
A350-941 DEFAULT 4 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 DEFAULT 5 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 DEFAULT 5 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 DEFAULT 5 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1491,7 185,3 60
A350-941 DEFAULT 5 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1586,9 206,4 60
A350-941 DEFAULT 5 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 DEFAULT 5 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1365,5 250 60
A350-941 DEFAULT 5 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 DEFAULT 6 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 DEFAULT 6 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 DEFAULT 6 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1399,5 191,1 60
A350-941 DEFAULT 6 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1494,1 210,4 60
A350-941 DEFAULT 6 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 DEFAULT 6 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1268,2 250 60
A350-941 DEFAULT 6 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 DEFAULT 7 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 DEFAULT 7 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 DEFAULT 7 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1314 197 60
A350-941 DEFAULT 7 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1407,1 214,7 60
A350-941 DEFAULT 7 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 DEFAULT 7 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1176,3 250 60
A350-941 DEFAULT 7 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 DEFAULT 8 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 DEFAULT 8 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 DEFAULT 8 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1233,3 203,4 60
A350-941 DEFAULT 8 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1325,3 219,6 60
A350-941 DEFAULT 8 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 DEFAULT 8 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1089,2 250 60
A350-941 DEFAULT 8 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 DEFAULT M 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 DEFAULT M 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 DEFAULT M 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1185,1 207,6 60
A350-941 DEFAULT M 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1275,6 222,9 60
A350-941 DEFAULT M 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 DEFAULT M 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1036,7 250 60
A350-941 DEFAULT M 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_A 1 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_A 1 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1500
A350-941 ICAO_A 1 3 Steigen Max. Steigschub D_1+F_U 3000
A350-941 ICAO_A 1 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_1+F_U 1323,2 171 60
A350-941 ICAO_A 1 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_1_U 1353,1 189,5 60
A350-941 ICAO_A 1 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1514,1 213,7 60
A350-941 ICAO_A 1 7 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1673,8 250 60
A350-941 ICAO_A 1 8 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_A 2 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_A 2 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1500
A350-941 ICAO_A 2 3 Steigen Max. Steigschub D_1+F_U 3000
A350-941 ICAO_A 2 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_1+F_U 1265,7 173,4 60
A350-941 ICAO_A 2 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_1_U 1315,1 191,2 60
A350-941 ICAO_A 2 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1466,2 214,5 60
A350-941 ICAO_A 2 7 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1619,3 250 60
A350-941 ICAO_A 2 8 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_A 3 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_A 3 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1500
A350-941 ICAO_A 3 3 Steigen Max. Steigschub D_1+F_U 3000
A350-941 ICAO_A 3 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_1+F_U 1214,3 175,9 60
A350-941 ICAO_A 3 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_1_U 1276,7 193 60
A350-941 ICAO_A 3 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1418,4 215,4 60
A350-941 ICAO_A 3 7 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1565 250 60
A350-941 ICAO_A 3 8 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_A 4 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_A 4 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1500
A350-941 ICAO_A 4 3 Steigen Max. Steigschub D_1+F_U 3000
A350-941 ICAO_A 4 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_1+F_U 1138,4 180,3 60
A350-941 ICAO_A 4 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_1_U 1212,8 196,1 60
A350-941 ICAO_A 4 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1340,5 217 60
A350-941 ICAO_A 4 7 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1476,4 250 60
A350-941 ICAO_A 4 8 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_A 5 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_A 5 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1500
A350-941 ICAO_A 5 3 Steigen Max. Steigschub D_1+F_U 3000
A350-941 ICAO_A 5 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_1+F_U 1066,3 185,8 60
A350-941 ICAO_A 5 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_1_U 1139,9 200,3 60
A350-941 ICAO_A 5 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1252,3 219,5 60
A350-941 ICAO_A 5 7 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1374,5 250 60
A350-941 ICAO_A 5 8 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_A 6 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_A 6 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1500
A350-941 ICAO_A 6 3 Steigen Max. Steigschub D_1+F_U 3000
A350-941 ICAO_A 6 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_1+F_U 994,4 191,7 60
A350-941 ICAO_A 6 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_1_U 1064,9 204,8 60
A350-941 ICAO_A 6 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1165,9 222,3 60
A350-941 ICAO_A 6 7 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1275,1 250 60
A350-941 ICAO_A 6 8 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_A 7 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_A 7 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1500
A350-941 ICAO_A 7 3 Steigen Max. Steigschub D_1+F_U 3000
A350-941 ICAO_A 7 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_1+F_U 927 197,8 60
A350-941 ICAO_A 7 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_1_U 994,4 209,7 60
A350-941 ICAO_A 7 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1085,3 225,7 60
A350-941 ICAO_A 7 7 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1181 250 60
A350-941 ICAO_A 7 8 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_A 8 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_A 8 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1500
A350-941 ICAO_A 8 3 Steigen Max. Steigschub D_1+F_U 3000
A350-941 ICAO_A 8 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_1+F_U 862,4 204,1 60
A350-941 ICAO_A 8 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_1_U 927,4 214,9 60
A350-941 ICAO_A 8 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1009,2 229,4 60
A350-941 ICAO_A 8 7 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1091,2 250 60
A350-941 ICAO_A 8 8 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_A M 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_A M 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1500
A350-941 ICAO_A M 3 Steigen Max. Steigschub D_1+F_U 3000
A350-941 ICAO_A M 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_1+F_U 823,3 208,3 60
A350-941 ICAO_A M 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_1_U 886,5 218,4 60
A350-941 ICAO_A M 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 963,5 232 60
A350-941 ICAO_A M 7 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1036,9 250 60
A350-941 ICAO_A M 8 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_B 1 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_B 1 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_D 1000
A350-941 ICAO_B 1 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1726,5 170,7 60
A350-941 ICAO_B 1 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1862,6 197,2 60
A350-941 ICAO_B 1 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 ICAO_B 1 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1658 250 60
A350-941 ICAO_B 1 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_B 2 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_B 2 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_D 1000
A350-941 ICAO_B 2 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1699,9 173,1 60
A350-941 ICAO_B 2 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1812,6 198,6 60
A350-941 ICAO_B 2 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 ICAO_B 2 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1604,5 250 60
A350-941 ICAO_B 2 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_B 3 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_B 3 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_D 1000
A350-941 ICAO_B 3 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1662,2 175,6 60
A350-941 ICAO_B 3 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1762,3 200,1 60
A350-941 ICAO_B 3 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 ICAO_B 3 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1551,6 250 60
A350-941 ICAO_B 3 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_B 4 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_B 4 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 ICAO_B 4 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1586,1 179,9 60
A350-941 ICAO_B 4 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1679,8 202,7 60
A350-941 ICAO_B 4 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 ICAO_B 4 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1465,3 250 60
A350-941 ICAO_B 4 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_B 5 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_B 5 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 ICAO_B 5 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1491,7 185,3 60
A350-941 ICAO_B 5 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1586,9 206,4 60
A350-941 ICAO_B 5 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 ICAO_B 5 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1365,5 250 60
A350-941 ICAO_B 5 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_B 6 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_B 6 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 ICAO_B 6 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1399,5 191,1 60
A350-941 ICAO_B 6 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1494,1 210,4 60
A350-941 ICAO_B 6 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 ICAO_B 6 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1268,2 250 60
A350-941 ICAO_B 6 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_B 7 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_B 7 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 ICAO_B 7 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1314 197 60
A350-941 ICAO_B 7 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1407,1 214,7 60
A350-941 ICAO_B 7 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 ICAO_B 7 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1176,3 250 60
A350-941 ICAO_B 7 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_B 8 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_B 8 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 ICAO_B 8 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1233,3 203,4 60
A350-941 ICAO_B 8 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1325,3 219,6 60
A350-941 ICAO_B 8 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 ICAO_B 8 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1089,2 250 60
A350-941 ICAO_B 8 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_B M 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_B M 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 ICAO_B M 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1185,1 207,6 60
A350-941 ICAO_B M 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1275,6 222,9 60
A350-941 ICAO_B M 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 ICAO_B M 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1036,7 250 60
A350-941 ICAO_B M 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000

(h)
In Tabelle I-4 (Teil 3) werden folgende Zeilen hinzugefügt:

A350-941 DEFAULT 1 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 DEFAULT 1 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_D 1000
A350-941 DEFAULT 1 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1726,5 170,7 60
A350-941 DEFAULT 1 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1862,6 197,2 60
A350-941 DEFAULT 1 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 DEFAULT 1 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1658 250 60
A350-941 DEFAULT 1 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 DEFAULT 2 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 DEFAULT 2 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_D 1000
A350-941 DEFAULT 2 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1699,9 173,1 60
A350-941 DEFAULT 2 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1812,6 198,6 60
A350-941 DEFAULT 2 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 DEFAULT 2 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1604,5 250 60
A350-941 DEFAULT 2 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 DEFAULT 3 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 DEFAULT 3 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_D 1000
A350-941 DEFAULT 3 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1662,2 175,6 60
A350-941 DEFAULT 3 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1762,3 200,1 60
A350-941 DEFAULT 3 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 DEFAULT 3 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1551,6 250 60
A350-941 DEFAULT 3 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 DEFAULT 4 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 DEFAULT 4 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 DEFAULT 4 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1586,1 179,9 60
A350-941 DEFAULT 4 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1679,8 202,7 60
A350-941 DEFAULT 4 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 DEFAULT 4 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1465,3 250 60
A350-941 DEFAULT 4 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 DEFAULT 5 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 DEFAULT 5 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 DEFAULT 5 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1491,7 185,3 60
A350-941 DEFAULT 5 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1586,9 206,4 60
A350-941 DEFAULT 5 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 DEFAULT 5 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1365,5 250 60
A350-941 DEFAULT 5 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 DEFAULT 6 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 DEFAULT 6 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 DEFAULT 6 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1399,5 191,1 60
A350-941 DEFAULT 6 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1494,1 210,4 60
A350-941 DEFAULT 6 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 DEFAULT 6 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1268,2 250 60
A350-941 DEFAULT 6 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 DEFAULT 7 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 DEFAULT 7 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 DEFAULT 7 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1314 197 60
A350-941 DEFAULT 7 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1407,1 214,7 60
A350-941 DEFAULT 7 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 DEFAULT 7 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1176,3 250 60
A350-941 DEFAULT 7 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 DEFAULT 8 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 DEFAULT 8 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 DEFAULT 8 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1233,3 203,4 60
A350-941 DEFAULT 8 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1325,3 219,6 60
A350-941 DEFAULT 8 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 DEFAULT 8 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1089,2 250 60
A350-941 DEFAULT 8 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 DEFAULT M 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 DEFAULT M 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 DEFAULT M 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1185,1 207,6 60
A350-941 DEFAULT M 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1275,6 222,9 60
A350-941 DEFAULT M 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 DEFAULT M 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1036,7 250 60
A350-941 DEFAULT M 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_A 1 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_A 1 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1500
A350-941 ICAO_A 1 3 Steigen Max. Steigschub D_1+F_U 3000
A350-941 ICAO_A 1 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_1+F_U 1323,2 171 60
A350-941 ICAO_A 1 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_1_U 1353,1 189,5 60
A350-941 ICAO_A 1 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1514,1 213,7 60
A350-941 ICAO_A 1 7 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1673,8 250 60
A350-941 ICAO_A 1 8 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_A 2 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_A 2 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1500
A350-941 ICAO_A 2 3 Steigen Max. Steigschub D_1+F_U 3000
A350-941 ICAO_A 2 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_1+F_U 1265,7 173,4 60
A350-941 ICAO_A 2 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_1_U 1315,1 191,2 60
A350-941 ICAO_A 2 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1466,2 214,5 60
A350-941 ICAO_A 2 7 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1619,3 250 60
A350-941 ICAO_A 2 8 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_A 3 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_A 3 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1500
A350-941 ICAO_A 3 3 Steigen Max. Steigschub D_1+F_U 3000
A350-941 ICAO_A 3 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_1+F_U 1214,3 175,9 60
A350-941 ICAO_A 3 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_1_U 1276,7 193 60
A350-941 ICAO_A 3 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1418,4 215,4 60
A350-941 ICAO_A 3 7 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1565 250 60
A350-941 ICAO_A 3 8 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_A 4 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_A 4 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1500
A350-941 ICAO_A 4 3 Steigen Max. Steigschub D_1+F_U 3000
A350-941 ICAO_A 4 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_1+F_U 1138,4 180,3 60
A350-941 ICAO_A 4 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_1_U 1212,8 196,1 60
A350-941 ICAO_A 4 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1340,5 217 60
A350-941 ICAO_A 4 7 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1476,4 250 60
A350-941 ICAO_A 4 8 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_A 5 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_A 5 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1500
A350-941 ICAO_A 5 3 Steigen Max. Steigschub D_1+F_U 3000
A350-941 ICAO_A 5 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_1+F_U 1066,3 185,8 60
A350-941 ICAO_A 5 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_1_U 1139,9 200,3 60
A350-941 ICAO_A 5 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1252,3 219,5 60
A350-941 ICAO_A 5 7 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1374,5 250 60
A350-941 ICAO_A 5 8 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_A 6 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_A 6 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1500
A350-941 ICAO_A 6 3 Steigen Max. Steigschub D_1+F_U 3000
A350-941 ICAO_A 6 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_1+F_U 994,4 191,7 60
A350-941 ICAO_A 6 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_1_U 1064,9 204,8 60
A350-941 ICAO_A 6 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1165,9 222,3 60
A350-941 ICAO_A 6 7 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1275,1 250 60
A350-941 ICAO_A 6 8 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_A 7 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_A 7 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1500
A350-941 ICAO_A 7 3 Steigen Max. Steigschub D_1+F_U 3000
A350-941 ICAO_A 7 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_1+F_U 927 197,8 60
A350-941 ICAO_A 7 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_1_U 994,4 209,7 60
A350-941 ICAO_A 7 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1085,3 225,7 60
A350-941 ICAO_A 7 7 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1181 250 60
A350-941 ICAO_A 7 8 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_A 8 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_A 8 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1500
A350-941 ICAO_A 8 3 Steigen Max. Steigschub D_1+F_U 3000
A350-941 ICAO_A 8 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_1+F_U 862,4 204,1 60
A350-941 ICAO_A 8 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_1_U 927,4 214,9 60
A350-941 ICAO_A 8 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1009,2 229,4 60
A350-941 ICAO_A 8 7 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1091,2 250 60
A350-941 ICAO_A 8 8 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_A M 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_A M 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1500
A350-941 ICAO_A M 3 Steigen Max. Steigschub D_1+F_U 3000
A350-941 ICAO_A M 4 Beschleunigen Max. Steigschub D_1+F_U 823,3 208,3 60
A350-941 ICAO_A M 5 Beschleunigen Max. Steigschub D_1_U 886,5 218,4 60
A350-941 ICAO_A M 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 963,5 232 60
A350-941 ICAO_A M 7 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1036,9 250 60
A350-941 ICAO_A M 8 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_B 1 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_B 1 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_D 1000
A350-941 ICAO_B 1 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1726,5 170,7 60
A350-941 ICAO_B 1 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1862,6 197,2 60
A350-941 ICAO_B 1 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 ICAO_B 1 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1658 250 60
A350-941 ICAO_B 1 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_B 2 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_B 2 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_D 1000
A350-941 ICAO_B 2 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1699,9 173,1 60
A350-941 ICAO_B 2 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1812,6 198,6 60
A350-941 ICAO_B 2 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 ICAO_B 2 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1604,5 250 60
A350-941 ICAO_B 2 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_B 3 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_B 3 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_D 1000
A350-941 ICAO_B 3 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1662,2 175,6 60
A350-941 ICAO_B 3 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1762,3 200,1 60
A350-941 ICAO_B 3 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 ICAO_B 3 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1551,6 250 60
A350-941 ICAO_B 3 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_B 4 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_B 4 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 ICAO_B 4 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1586,1 179,9 60
A350-941 ICAO_B 4 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1679,8 202,7 60
A350-941 ICAO_B 4 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 ICAO_B 4 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1465,3 250 60
A350-941 ICAO_B 4 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_B 5 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_B 5 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 ICAO_B 5 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1491,7 185,3 60
A350-941 ICAO_B 5 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1586,9 206,4 60
A350-941 ICAO_B 5 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 ICAO_B 5 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1365,5 250 60
A350-941 ICAO_B 5 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_B 6 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_B 6 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 ICAO_B 6 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1399,5 191,1 60
A350-941 ICAO_B 6 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1494,1 210,4 60
A350-941 ICAO_B 6 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 ICAO_B 6 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1268,2 250 60
A350-941 ICAO_B 6 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_B 7 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_B 7 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 ICAO_B 7 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1314 197 60
A350-941 ICAO_B 7 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1407,1 214,7 60
A350-941 ICAO_B 7 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 ICAO_B 7 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1176,3 250 60
A350-941 ICAO_B 7 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_B 8 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_B 8 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 ICAO_B 8 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1233,3 203,4 60
A350-941 ICAO_B 8 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1325,3 219,6 60
A350-941 ICAO_B 8 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 ICAO_B 8 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1089,2 250 60
A350-941 ICAO_B 8 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
A350-941 ICAO_B M 1 Abheben Max. Abhebeschub D_1+F_D
A350-941 ICAO_B M 2 Steigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1000
A350-941 ICAO_B M 3 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1+F_U 1185,1 207,6 60
A350-941 ICAO_B M 4 Beschleunigen Max. Abhebeschub D_1_U 1275,6 222,9 60
A350-941 ICAO_B M 5 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 3000
A350-941 ICAO_B M 6 Beschleunigen Max. Steigschub D_ZERO 1036,7 250 60
A350-941 ICAO_B M 7 Steigen Max. Steigschub D_ZERO 10000
ATR72 DEFAULT 1 1 Abheben Max. Abhebeschub 15
ATR72 DEFAULT 1 2 Steigen Max. Abhebeschub 15 1000
ATR72 DEFAULT 1 3 Beschleunigen Max. Steigschub INTR 885 133,3 39,1
ATR72 DEFAULT 1 4 Beschleunigen Max. Steigschub ZERO 1040 142,4 35,6
ATR72 DEFAULT 1 5 Steigen Max. Steigschub ZERO 3000
ATR72 DEFAULT 1 6 Beschleunigen Max. Steigschub ZERO 964 168,3 38,9
ATR72 DEFAULT 1 7 Steigen Max. Steigschub ZERO 5500
ATR72 DEFAULT 1 8 Steigen Max. Steigschub ZERO 7500
ATR72 DEFAULT 1 9 Steigen Max. Steigschub ZERO 10000
ATR72 DEFAULT 2 1 Abheben Max. Abhebeschub 15
ATR72 DEFAULT 2 2 Steigen Max. Abhebeschub 15 1000
ATR72 DEFAULT 2 3 Beschleunigen Max. Steigschub INTR 900 138 31,7
ATR72 DEFAULT 2 4 Beschleunigen Max. Steigschub ZERO 995 147,3 32,2
ATR72 DEFAULT 2 5 Steigen Max. Steigschub ZERO 3000
ATR72 DEFAULT 2 6 Beschleunigen Max. Steigschub ZERO 962 168,3 32,1
ATR72 DEFAULT 2 7 Steigen Max. Steigschub ZERO 5500
ATR72 DEFAULT 2 8 Steigen Max. Steigschub ZERO 7500
ATR72 DEFAULT 2 9 Steigen Max. Steigschub ZERO 10000
ATR72 DEFAULT 3 1 Abheben Max. Abhebeschub 15
ATR72 DEFAULT 3 2 Steigen Max. Abhebeschub 15 1000
ATR72 DEFAULT 3 3 Beschleunigen Max. Steigschub INTR 890 139,8 24,5
ATR72 DEFAULT 3 4 Beschleunigen Max. Steigschub ZERO 942 149,2 27,9
ATR72 DEFAULT 3 5 Steigen Max. Steigschub ZERO 3000
ATR72 DEFAULT 3 6 Beschleunigen Max. Steigschub ZERO 907 168,3 27,8
ATR72 DEFAULT 3 7 Steigen Max. Steigschub ZERO 5500
ATR72 DEFAULT 3 8 Steigen Max. Steigschub ZERO 7500
ATR72 DEFAULT 3 9 Steigen Max. Steigschub ZERO 10000

(i)
In Tabelle I-6 werden folgende Zeilen hinzugefügt:

7378MAX 1 140000
7378MAX 2 144600
7378MAX 3 149600
7378MAX 4 159300
7378MAX 5 171300
7378MAX 6 174500
7378MAX M 181200
A350-941 1 421680
A350-941 2 433189
A350-941 3 445270
A350-941 4 466326
A350-941 5 493412
A350-941 6 522377
A350-941 7 552871
A350-941 8 585147
A350-941 M 606271
ATR72 1 44750
ATR72 2 47620
ATR72 3 50710

(j)
In Tabelle I-7 werden nach der Zeile

737800 Max. Abhebeschub Hochtemp. 30143,2 -29,773 -0,029 0 -145,2

folgende Zeilen hinzugefügt:

737800 Anflugleerlauf 649,0 -3,3 0,0118 0 0
7378MAX Anflugleerlauf 1046 -4,6 0,0147 0 0
7378MAX Max. Steigschub 21736 -28,6 0,3333 -3,28E-06 0
7378MAX Max. Steigschub Hochtemp. 23323 -15,1 -0,09821 6,40E-06 -142,0575
7378MAX Max. Abhebeschub 26375 -32,3 0,07827 8,81E-07 0
7378MAX Max. Abhebeschub Hochtemp. 30839 -27,1 -0,06346 -8,23E-06 -183,1101
A350-941 Anflugleerlauf 5473,2 -24,305716 0,0631198 -4,21E-06 0
A350-941 Anflugleerlauf Hochtemp. 5473,2 -24,305716 0,0631198 -4,21E-06 0
A350-941 Max. Steigschub 67210,9 -82,703367 1,18939 -0,000012074 0
A350-941 Max. Steigschub Hochtemp. 76854,6 -75,672429 0 0 -466
A350-941 Max. Abhebeschub 84912,8 -101,986997 0,940876 -8,31E-06 0
A350-941 Max. Abhebeschub Hochtemp. 96170,0 -101,339623 0 0 -394
ATR72 Max. Steigschub 5635,2 -9,5 0,01127 0,00000027 0
ATR72 Max. Abhebeschub 7583,5 -20,3 0,137399 -0,00000604 0

(k)
In Tabelle I-9 werden folgende Zeilen hinzugefügt:

7378MAX LAmax A 3000 90,4 83,4 78,7 73,8 65,9 57,1 50,7 43,6 36,5 29,7
7378MAX LAmax A 4000 90,5 83,4 78,8 73,8 65,9 57,1 50,6 43,5 36,4 29,6
7378MAX LAmax A 5000 90,7 83,7 79 74,1 66,1 57,2 50,7 43,6 36,5 29,6
7378MAX LAmax A 6000 91 84 79,4 74,4 66,5 57,6 51 43,9 36,7 29,9
7378MAX LAmax A 7000 91,5 84,4 79,8 74,8 66,9 58 51,5 44,3 37,1 30,2
7378MAX LAmax D 10000 92,4 85,8 81,4 76,6 68,9 60,2 53,9 46,8 39,7 33
7378MAX LAmax D 13000 94,2 87,7 83,2 78,4 70,7 62 55,6 48,5 41,4 34,6
7378MAX LAmax D 16000 96 89,4 84,9 80,1 72,4 63,7 57,3 50,3 43,2 36,5
7378MAX LAmax D 19000 97,6 91 86,5 81,8 74 65,3 59 52,1 45,1 38,4
7378MAX LAmax D 22000 99,2 92,6 88,1 83,4 75,6 67 60,8 54 47,1 40,5
7378MAX LAmax D 24500 100,6 94 89,5 84,8 77 68,5 62,4 55,7 48,9 42,5
7378MAX SEL A 3000 92,6 88,4 85,6 82,4 77,2 70,9 66,1 60,8 55,4 50,2
7378MAX SEL A 4000 92,7 88,6 85,8 82,6 77,3 71 66,2 60,9 55,5 50,4
7378MAX SEL A 5000 93 88,9 86,1 82,9 77,6 71,3 66,5 61,1 55,7 50,6
7378MAX SEL A 6000 93,3 89,3 86,4 83,2 77,9 71,6 66,8 61,4 56 50,8
7378MAX SEL A 7000 93,7 89,6 86,8 83,6 78,3 72 67,1 61,8 56,3 51,1
7378MAX SEL D 10000 94,3 90,4 87,6 84,5 79,1 72,9 68,3 63,2 58 53,1
7378MAX SEL D 13000 96,1 92,2 89,4 86,3 80,8 74,5 69,9 64,8 59,6 54,8
7378MAX SEL D 16000 97,6 93,7 90,9 87,8 82,5 76,3 71,7 66,7 61,6 56,9
7378MAX SEL D 19000 98,8 95 92,3 89,3 84 78 73,6 68,7 63,8 59,1
7378MAX SEL D 22000 100 96,2 93,6 90,6 85,6 79,8 75,5 70,8 66,1 61,7
7378MAX SEL D 24500 100,9 97,2 94,6 91,7 86,9 81,4 77,4 72,8 68,3 64,1
A350-941 LAmax A 1000 91,21 84,42 79,83 74,97 67,15 58,68 52,65 46,06 38,92 31,73
A350-941 LAmax A 10000 92,16 85,43 80,83 75,99 68,31 59,92 53,97 47,34 40,08 32,68
A350-941 LAmax A 17000 94,76 87,92 83,18 78,16 70,23 61,75 55,72 49,06 41,55 33,91
A350-941 LAmax D 25000 92,83 85,22 80,6 75,75 68,22 60 54,03 47,27 39,73 31,65
A350-941 LAmax D 35000 95,16 88,13 83,33 78,27 70,38 61,9 55,87 49,15 41,66 33,82
A350-941 LAmax D 50000 99,67 92,61 87,75 82,5 74,45 66,01 60 53,34 45,7 37,42
A350-941 LAmax D 70000 103,74 96,78 91,98 86,87 78,8 70,01 63,7 56,71 48,8 40,63
A350-941 SEL A 1000 94,18 89,98 86,96 83,74 78,42 72,25 67,64 62,45 56,7 50,92
A350-941 SEL A 10000 95,52 91,32 88,29 85,06 79,78 73,75 69,24 64,17 58,36 52,34
A350-941 SEL A 17000 97,74 93,39 90,3 87,01 81,68 75,62 71,18 66,09 60,23 54
A350-941 SEL D 25000 95,67 90,95 87,67 84,23 78,73 72,73 68,33 63,24 57,19 50,52
A350-941 SEL D 35000 97,28 92,81 89,7 86,39 81,04 75,18 70,92 65,83 59,85 53,36
A350-941 SEL D 50000 100,98 96,76 93,79 90,43 85,11 79,2 74,81 69,77 63,84 57,37
A350-941 SEL D 70000 104,66 100,74 97,82 94,68 89,49 83,56 79,09 73,94 67,84 61,27
ATR72 LAmax A 890 86,6 79,4 74,4 69,2 61,1 52,5 46,6 40 32,7 25
ATR72 LAmax A 900 86,6 79,4 74,4 69,2 61,1 52,5 46,6 40 32,7 25
ATR72 LAmax A 1250 86,7 79,5 74,5 69,3 61,2 52,6 46,6 40 32,6 24,8
ATR72 LAmax A 1600 87,5 80,2 75,1 69,9 61,9 53,4 47,4 40,8 33,4 25,7
ATR72 LAmax D 3000 87,7 81,1 76,7 71,9 64,4 56,7 50,9 44,1 37,2 29,9
ATR72 LAmax D 3600 89,4 82,8 78,6 73,9 66,3 58 52,2 45,5 38,8 31,5
ATR72 LAmax D 4200 91,1 84,5 80,6 75,9 68,2 59,8 53,9 47,1 40,2 32,9
ATR72 LAmax D 4800 92,8 86,3 82,5 77,9 70,1 62,1 56 48,8 41,5 33,8
ATR72 LAmax D 4900 94,6 88,2 84 79,7 72,9 65,7 60,8 55,3 50 43,9
ATR72 LAmax D 5300 95,7 89,5 85,2 81 74,3 67,3 62,4 57 51,7 45,6
ATR72 LAmax D 5310 95,7 89,5 85,2 81 74,3 67,3 62,4 57 51,7 45,6
ATR72 SEL A 890 89,7 85 81,7 78,2 72,8 66,9 62,6 57,7 52,1 45,9
ATR72 SEL A 900 89,7 85 81,7 78,2 72,8 66,9 62,6 57,7 52,1 45,9
ATR72 SEL A 1250 89,4 84,7 81,5 78,1 72,8 66,8 62,5 57,6 51,8 45,6
ATR72 SEL A 1600 89,7 85,1 81,8 78,4 73,1 67,3 63 58,1 52,4 46,2
ATR72 SEL D 3000 88,9 84,8 82 79 74,3 68,9 64,9 60 54,6 48,6
ATR72 SEL D 3600 90 85,9 83,2 80,3 75,5 70,3 66,4 61,6 56,4 50,5
ATR72 SEL D 4200 91,1 87,1 84,4 81,6 77 71,9 67,9 63 57,8 51,9
ATR72 SEL D 4800 92,2 88,2 85,6 82,9 78,8 73,8 69,6 64,4 58,8 52,7
ATR72 SEL D 4900 92,9 89,4 86,9 84,3 80,3 75,9 72,9 69,3 65,5 61,3
ATR72 SEL D 5300 93,7 90,2 87,7 85,2 81,4 77,1 74,1 70,6 66,8 62,6
ATR72 SEL D 5310 93,7 90,2 87,7 85,2 81,4 77,1 74,1 70,6 66,8 62,6

(l)
In Tabelle I-10 werden nach der Zeile für „Spektralnummer (Spectral Class ID)” 138 folgende Zeilen eingefügt:

139 Abflug 2-Triebwerke.Hohes Nebenstromverhältnis.Turbofan 71,4 67,4 59,1 69,3 75,3 76,7 72,6 69,3 76,4 71,2 71,8
140 Abflug 2-Triebwerke.Turboprop 63,5 62,8 71,0 87,4 78,5 76,8 74,6 77,4 79,8 74,3 75,4

(m)
In Tabelle I-10 werden folgende Zeilen hinzugefügt:

239 Anflug 2-Triebwerke.Hohes Nebenstromverhältnis.Turbofan 71,0 65,0 60,7 70,7 74,8 76,5 73,2 71,8 75,9 73,0 71,1
240 Anflug 2-Triebwerke.Turboprop 65,9 68,0 66,9 80,0 77,1 78,5 73,9 75,6 77,7 73,6 73,3

Fußnote(n):

(*)

Dazu sollte die Gesamtlänge des Flugwegs stets größer sein als die Gesamtlänge des Flugprofils. Dies lässt sich gegebenenfalls erreichen, indem dem letzten Segment des Flugwegs gerade Segmente geeigneter Länge hinzugefügt werden.

(**)

Selbst wenn die Triebwerksleistungseinstellungen entlang eines Segments konstant bleiben, können sich Vortriebskraft und Beschleunigung aufgrund einer Luftdichteänderung mit zu- oder abnehmender Höhe verändern. Für die Zwecke der Lärmmodellierung sind diese Änderungen jedoch in der Regel unerheblich.

(***)

Dieser Wert wurde in der vorigen Ausgabe des ECAC Doc. 29 empfohlen, gilt jedoch nach wie vor als vorläufig, bis weitere experimentelle Belegdaten vorliegen.

(****)

Auf diese einfache Weise definiert, ist die Gesamtlänge der segmentierten Bahn etwas kleiner als die der kreisförmigen Bahn. Der sich daraus ergebende Konturenfehler ist jedoch unerheblich, wenn die Winkelschritte unter 30° liegen.

(*****)

Obwohl der Begriff einer unendlich langen Flugbahn für die Definition des Ereignis-Lärmexpositionspegels LE eine Rolle spielt, ist er weniger relevant im Falle des Ereignis-Maximalpegels Lmax, der vom abgestrahlten Lärm des Flugzeugs an einer bestimmten Position oder nahe des kleinsten Vorbeiflugabstands bestimmt wird. Für Modellierungszwecke wird der NPD-Abstandsparameter als Mindestabstand zwischen dem Beobachter und dem Segment definiert.

(******)

Die Korrektur heißt Dauerkorrektur, weil sie die Wirkungen der Geschwindigkeit des Flugzeugs auf die Dauer des Schallereignisses berücksichtigt, wobei von der einfachen Annahme ausgegangen wird, dass bei sonst gleichen Bedingungen die Dauer, und somit die empfangene Ereignisschallenergie, umgekehrt proportional zur Quellgeschwindigkeit ist.

(*******)

Der Medianwert ist der Wert, der einen Datensatz in eine obere Hälfte (50 %) und eine untere Hälfte (50 %) teilt.

(********)

Die untere Hälfte des Datensatzes kann mit dem Vorhandensein relativ ruhiger Fassaden gleichgesetzt werden. Ist beispielsweise ausgehend vom Standort der Gebäude in Bezug auf die dominierenden Lärmquellen vorab bekannt, welche Empfangsorte den höchsten oder niedrigsten Lärmpegel ergeben, so ist keine Lärmberechnung für die untere Hälfte erforderlich.

© Europäische Union 1998-2021

Tipp: Verwenden Sie die Pfeiltasten der Tastatur zur Navigation zwischen Normen.