ANHANG RL 82/471/EWG

1.
Proteinerzeugnisse aus Mikroorganismen folgender Gruppen:
2.
Nichteiweißhaltige Stickstoffverbindungen
3.
Aminosäuren und ihre Salze
4.
Analoge von Aminosäuren
1 2 3 4 5 6 7
Bezeichnung der Erzeugnisgruppen Beschreibung des Erzeugnisses Bezeichnung der ernährungsphysiologisch wirksamen Substanz oder Identität des Mikroorganismus Nährsubstrat (etwaige Spezfizierungen) Charakteristika der Zusammensetzung des Erzeugnisses Tierart Sonderbestimmungen
1.1.
Bakterien
1.1.1.
Auf Methanol gezüchtete Bakterien
1.1.1.1.
Aus Methylophilus methylotrophus auf Methanol gezüchtetes Eiweißfermentationserzeugnis
Methylophilus methylotrophus Stamm NCIB 10.515 Methanol

Rohprotein: min. 68 %

Reflexionszahl: über 50

Schweine

Kälber

Geflügel

Fische

Angaben auf Etikett oder Verpackung des Erzeugnisses:

Bezeichnung des Erzeugnisses

Rohprotein

Rohaschegehalt,

Rohfettgehalt,

Wassergehalt,

Gebrauchsanweisung,

= Angabe: „Nicht einatmen”

ab 1. April 2001: Zulassungs-Kennummer

Angaben auf Etikett oder Verpackung von Mischfutter-mitteln:

Beimischungssatz des Erzeugnisses im Futtermittel

1.1.2.
Auf Erdgas gezüchtete Bakterien
1.1.2.1.
Aus Methylococcus capsulatus (Bath), Alcaligenes acidovorans, Bacillus brevis und Bacillus firmus, auf Erdgas gezüchtetes Eiweißfermentationserzeugnis
und mit abgetöteten Zellen

    Methylococcus capsulatus (Bath) Stamm NCIMB 11132,

    Alcaligenes acidovorans

    Stamm NCIMB 12387,

    Bacillus brevis

    Stamm NCIMB 13288,

    Bacillus firmus

    Stamm NCIMB 13280.

Erdgas: (ca.

91 % Methan,

5 % Ethan,

2 % Propan,

0,5 % Isobutan,

0,5 % n-Butan,

1 % sonstige Bestandteile), Ammonium, Mineralsalze

Rohprotein: min. 65 %

Mastschweine ab 25 kg bis 60 kg

Kälber ab 80 kg

Lachse

Angabe auf dem Etikett oder der Verpackung des Erzeugnisses:

Bezeichnung des Erzeugnisses: aus Methylococcus capsulatus (Bath), Alcaligenes acidovorans, Bacillus brevis und Bacillus firmus, auf Erdgas gezüchtetes Eiweißfermentationserzeugnis

Rohprotein

Rohaschegehalt

Rohfettgehalt

Wassergehalt

Gebrauchsanweisung

maximal Beimischungssatz des Erzeugnisses im Futtermittel:

8 % Mastschweine

8 % Kälber

19 % Lachse (Süßwasser)

33 % Lachse (Meerwasser)

Angabe: „Nicht einatmen”

ab 1. April 2001: Zulassungs-Kennummer

Angabe auf dem Etikett oder der Verpackung des Mischfuttermittels:

Bezeichnung des Erzeugnisses:

„auf Erdgas durch Bakterienfermentation gezüchtetes Eiweißerzeugnis”

Beimischungssatz des Erzeugnisses

1.2.
Hefen:
1.2.1.
Auf Nährsubstraten tierischer oder pflanzlicher Herkunft gezüchtete Hefen

Alle Hefen

aus in den Spalten 3 und 4 aufgeführten Mikroorganismen und Substraten

von abgestorbenen Zellen

Saccharomyces cerevisiae

Saccharomyces carlsbergiensis

Kluyveromyces lactis

Kluyveromyces fragilis

Melassen, Nachwein, Getreide- und Stärkeerzeugnisse, Fruchtsäfte, Molke, Milchsäure und Hydrolysate aus Pflanzenfasern Alle Tierarten
Candida guilliermondii Melassen, Nachwein, Getreide- und Stärkeerzeugnisse, Fruchtsäfte, Molke, Milchsäure und Hydrolysate aus Pflanzenfasern Trockenstoffgehalt mindestens 16 % Mastschweine
1.2.2.
auf anderen als unter 1.2.1 aufgeführten Nährsubstraten gezüchtete Hefen
1.3.
Algen
1.4.
Niedere Pilze
1.4.1.
Nebenerzeugnisse aus der Herstellung von Antibiotika durch Fermentation
1.4.1.1.
Mycel, flüssiges Nebenerzeugnis aus der Penicillinherstellung, das mit Hilfe von Lactobacillus brevis, Plantarum, Collinoides, Sake und Streptococcus lactis zur Inaktivierung des Penicillins siliert und danach erhitzt worden ist
Stickstoffverbindungen Penicillium chrysogenum Stamm ATCC 48271 Verschiedene Kohlenhydrate und ihre Hydrolysate Stickstoff ausgedrückt in Rohprotein: min. 7 %

Wiederkäuer

Schweine

Angaben auf Etikett oder Verpackung des Erzeugnisses
Bezeichnung: „Mycel-Silage aus der Herstellung von Penicillin”
Stickstoffgehalt ausgedrückt in Rohprotein
Rohaschegehalt
Wassergehalt
Tierart oder Tierkategorie

ab 1. April 2001: Zulassungs-Kennummer

Angaben auf Etikett oder Verpackung von Mischfuttermitteln:
Bezeichnung: „Mycel-Silage aus der Herstellung von Penicillin” .
2.1.
Harnstoff und seine Derivate
2.1.1.
Harnstoff, technisch rein
CO(NH2)2 Harnstoff: min. 97 % Wiederkäuer ab Beginn des Wiederkäuens Angabe auf Etikett oder Verpackung des Erzeugnisses:
2.1.2.
Biuret, technisch rein
CO(NH2)2-NH Biuret: min. 97 %
Bezeichnung: „Harnstoff” , „Biuret” , „Harnstoffphosphat” , Isobutylidendiharnstoff, je nach Fall
2.1.3.
Harnstoffphosphat, technisch rein
CO(NH2)2 · H3PO4

Stickstoff: min. 16,5 %

Phosphor: min. 18 %

Stickstoffgehalt. Bei dem Erzeugnis 2.1.3 außerdem Phosphorgehalt
2.1.4.
Isobutylidendiharnstoff, technisch rein
(CH3)2-(CH)2-(NHCONH2)2

Stickstoff min. 30%

Isobutyraldehyd: min. 35 %

Tierart oder Tierkategorie.
Angabe auf Etikett oder Verpackung von Mischfuttermitteln:
Bezeichnung: „Harnstoff” , „Biuret” , „Harnstoffphosphat” , „Isobutylidendiharnstoff” , je nach Fall
Anteil des Erzeugnisses im Futtermittel
Anteil an Nichteiweißstickstoff, ausgedrückt in Rohprotein (in % bezogen auf Gesamtrohprotein)
In der Gebrauchsanweisung Angabe des Gesamtgehalts an Nichteiweißstickstoff, der je nach Tierart oder Tierkategorie in der tägli-chen Ration nicht überschritten werden darf.
2.2.
Ammoniumsalze
2.2.1.
Ammoniumlaktat aus der Fermentation mit Lactobacillus bulgaricus
CH3CHOHCOONH4 Molke Stickstoff, ausgedrückt in Rohprotein, min. 44 % Wiederkäuer ab Beginn des Wiederkäuens Angabe auf Etikett oder Verpackung des Erzeugnisses:
Bezeichnung: „Ammoniumlaktat aus Fermentation”
Stickstoffgehalt, ausgedrückt in Rohprotein
Rohaschegehalt
Wassergehalt
Tierart oder Tierkategorie.
Angabe auf Etikett oder Verpackung von Mischfuttermitteln:
Bezeichnung: „Ammoniumlaktat aus Fermentation”
Anteil des Erzeugnisses im Futtermittel
Anteil an Nichteiweißstickstoff, ausgedrückt in Rohprotein (in % bezogen auf Gesamtrohprotein)
In der Gebrauchsanweisung Angabe des Gesamtgehalts an Nichteiweißstickstoff, der je nach Tierart oder Tierkategorie in der tägli-chen Ration nicht über-schritten werden darf.
2.2.2.
Ammoniumacetat, wässerige Lösung
CH3COONH4 Ammoniumacetat: min. 55 % Wiederkäuer ab Beginn des Wiederkäuens Angaben auf Etikett oder Verpackung des Erzeugnisses:
Bezeichnung „Ammoniumacetat”
Stickstoff- und Wassergehalt
Tierart oder -kategorie
Angaben auf Etikett oder Verpackung von Mischfuttermitteln:
Bezeichnung „Ammoniumacetat”
Anteil des Erzeugnisses im Futtermittel
Anteil an Nichteiweißstickstoff, ausgedrückt in Rohprotein (in % bezogen auf Gesamtrohprotein)
In der Gebrauchsanweisung Angabe des Gesamtgehalts an Nichteiweißstickstoff, der je nach Tierart oder Tierkategorie in der täglichen Ration nicht überschritten werden darf.
2.2.3
Ammoniumsulfat, wäßrige Lösung
(NH4)2SO4 Ammoniumsulfat: min. 35% Wiederkäuer ab Beginn des Wiederkäuens Angabe auf Etikett oder Verpackung des Erzeugnisses:
Bezeichnung: „Ammoniumsulfat”
Stickstoff- und Feuchtigkeitsgehalt
Tierart
bei jungen Wiederkäuern darf der Anteil in der täglichen Ration 0,5 % nicht überschreiten
Angabe auf Etikett oder Verpackung von Mischfuttermitteln:
Bezeichnung „Ammoniumsulfat”
Anteil des Erzeugnisses im Futtermittel
Anteil an Nichteiweißstickstoff, ausgedrückt in Rohprotein (in % bezogen auf Gesamtrohprotein)
in der Gebrauchsanweisung Angabe des Gesamtgehalts an Nichteiweißstickstoff, der je nach Tierart in der täglichen Ration nicht überschritten werden darf.
bei jungen Wiederkäuern darf der Anteil in der täglichen Ration 0,5 % nicht überschreiten
2.3.
Nebenerzeugnisse aus der Herstellung von Aminosaüren durch Fermentation
2.3.1.
Flüssige, konzentrierte Nebenerzeugnisse aus der Herstellung von L-Glutaminsaüre durch Fermentation mit Corynebacterium melassecola
Ammoniumsalze und andere Stickstoffverbindungen Saccharose, Melasse, Stärkeerzeugnisse und ihre Hydrolysate Stickstoff, ausgedrückt in Rohprotein min. 48 % Wiederkäuer ab Beginn des Wiederkäuens

Angabe auf Etikett oder Verpackung des Erzeugnisses:

Bezeichnung: „Nebenerzeugnisse aus der Herstellung von L-Glutaminsäure” für Erzeugnis 2.3.1, „Nebenerzeugnisse aus der Herstellung von L-Lysin” für Erzeugnis 2.3.2

Stickstoffgehalt, ausgedrückt in Rohprotein

Rohaschegehalt

Wassergehalt

Tierart oder Tierkategorie

ab 1. April 2001: Zulassungs-Kennummer

Angabe auf Etikett oder Verpackung von Mischfuttermitteln:

Anteil an Nichteiweißstickstoff, ausgedrückt in Rohprotein (in % bezogen auf Gesamtrohprotein)

In der Gebrauchsanweisung Angabe des Gesamtgehalts an Nichteiweißstickstoff, der je nach Tierart oder Tierkategorie in der täglichen Ration nicht überschritten werden darf.

2.3.2.
Flüssige, konzentrierte Nebenerzeugnisse aus der Herstellung von L-Lysin-Monohydrochlorid durch Fermentation mit Brevibacterium lactofermentum
Ammoniumsalze und andere Stickstoffverbindungen Saccharose, Melasse, Stärkeerzeugnisse und ihre Hydrolysate Stickstoff, ausgedrückt in Rohprotein min. 45 % Wiederkäuer ab Beginn des Wiederkäuens
3.1.
Methionin
3.1.1.
DL-Methionin, technisch rein
CH3S(CH2)2-CH(NH2)-COOH DL-Methionin: min. 98 % Alle Tierarten

Angabe auf Etikett oder Verpackung des Erzeugnisses:

Bezeichnung „DL-Methionin” für Erzeugnis 3.1.1, „N-Hydroxymethyl-DL-Methionin-Calcium-Dihydrat” für Erzeugnis 3.1.2., „Zink-Methionin” für das Erzeugnis 3.1.3

Gehalt an DL-Methionin und Wasser

Tierart oder Tierkaregorie für Erzeugnisse 3.1.2 und 3.1.3

ab 1. April 2001: Zulassungs-Kennummer

3.1.2.
N-Hydroxymethyl-DL-Methionin-Calcium-Dihydrat, technisch rein
[CH3S(CH2)2-CH(NH-CH2-OH)COO]2Ca·2H2O

DL-Methionin: min. 67 %

Formaldehyd: max. 14 %

Calcium: min. 9 %

Wiederkäuer ab Beginn des Wiederkäuens
3.1.3.
Zink-Methionin, technisch rein
[CH3S(CH2)2-CH(NH2)-COO]2-Zn

DL-Methionin: min. 80 %

Zn: max. 18,5 %

3.1.4.
Flüssiges Konzentrat von DL-Methionin-Natrium, technisch rein
[CH3 S (CH2)2-CH(NH2)-COO]Na

DL-Methionin: min. 40 %

Natrium: min. 6,2 %

alle Tierarten Angabe auf Etikett oder Verpackung des Erzeugnisses:
Bezeichnung „Flüssiges Konzentrat von DL-Methionin-Natrium”
DL-Methioningehalt
Wassergehalt

ab 1. April 2001: Zulassungs-Kennummer

3.1.5.
DL-Methionin, technisch rein, geschützt durch das Copolymer Vinylpyridin/Styrol
CH3S(CH2)2-CH(NH2)-COOH

DL-Methionin: min. 65 %

Copolymer Vinylpyridin/Styrol: max. 3 %

Milchkühe Angabe auf Etikett oder Verpackung des Erzeugnisses:
„Methionin, geschützt durch das Copolymer Vinylpyridin/Styrol”
Gehalt an DL-Methionin und Wasser
Tierart

ab 1. April 2001: Zulassungs-Kennummer

3.2.
Lysin
3.2.1.
L-Lysin, technisch rein
NH2-(CH2)4-CH(NH2)-COOH

L-Lysin:

min. 98 %

Alle Tierarten

Angabe auf Etikett oder Verpackung des Erzeugnisses:

Bezeichnung:

„L-Lysin” für Erzeugnis 3.2.1,

„Flüssiges Konzentrat von L-Lysin” für Erzeugnis 3.2.2,

„L-Lysin-Monohydrochlorid” für Erzeugnis 3.2.3,

„Flüssiges Konzentrat von L-Lysin-Monohydrochlorid” für Erzeugnis 3.2.4,

„L-Lysin-Sulfat und seine Nebenerzeugnisse aus der Fermentation” für Erzeugnis 3.2.5

3.2.2.
Flüssiges Konzentrat von L-Lysin (Base)
NH2-(CH2)4-CH(NH2)-COOH Saccharose, Melasse, Stärkeerzeugnisse und ihre Hydrolysate

L-Lysin:

min. 50 %

3.2.3.
L-Lysin-Monohydrochlorid, technisch rein
NH2-(CH2)4-CH(NH2)-COOH·HCl

L-Lysin:

min. 78 %

3.2.4.
Flüssiges Konzentrat von L-Lysin-Monohydrochlorid
NH2-(CH2)4-CH(NH2)-COOH·HCl Saccharose, Melasse, Stärkeerzeugnisse und Hydrolysate

L-Lysin:

min. 22,4 %

3.2.5.
L-Lysin-Sulfat und seine Nebenerzeugnisse aus der Fermentation mit Corynebacterium glutamicum
[NH2-(CH2)4-CH(NH2)-COOH]2·H2SO4 Zuckersirupe, Melasse, Getreide, Stärkeerzeugnisse und ihre Hydrolysate

L-Lysin:

min. 40 %

Gehalt an L-Lysin und Wasser

ab 1. April 2001: Zulassungs-Kennummer

3.2.6.
L-Lysinphosphat und seine Nebenerzeugnisse aus der Fermentation mit Brevibacterium lactofermentum, Stamm NRRL B-11470
[NH2-(CH2)4-CH(NH2)-COOH]·H3PO4 Saccharose, Ammoniak, Fischpreßsaft

L-Lysin: min. 35 %

Phosphor: min: 4,3 %

Geflügel

Schweine

Angaben auf Etikett oder Verpackung des Erzeugnisses:
„L-Lysinphosphat und sei-ne Nebenerzeugnisse aus der Fermentation”
Gehalt an L-Lysin und Wasser

ab 1. April 2001: Zulassungs-Kennummer

3.2.7.
Mischungen von:

a)
L-Lysin-Monohydrochlorid, technisch rein,

und

b)
DL-Metionin, technisch rein, und

geschützt durch Copolymer

    NH2-(CH2)4-CH(NH2)-COOH-HCl

    CH3S(CH2)2-CH(NH2)-COOH

L-Lysin + DL-Metionin: min. 50 % (davon DL-Methionin: min. 15 %)

Copolymer Vinylpyridin/ Styrol: max. 3 %

Milchkühe Angabe auf Etikett oder Verpackung des Erzeugnisses:
Bezeichnung: „Mischung des L-Lysin-Monohydrochlorids und des DL-Methionins” , geschützt durch Copolymer Vinylpyridin/Styrol
Gehalt an L-Lysin-Monohydrochlorid, DL-Methionin und Wasser
Tierart

ab 1. April 2001: Zulassungs-Kennummer

3.3.
Threonin
3.3.1.
L-Threonin, technisch rein
CH3CH(OH)-CH(NH2)-COOH L-Threonin: min. 98 % Alle Tierarten Angabe auf Etikett oder Verpackung des Erzeugnisses:
Bezeichnung: „L-Threonin” ,
Gehalt an L-Threonin und Wasser

ab 1. April 2001: Zulassungs-Kennummer

3.4.
Tryptophan
3.4.1.
DL-Tryptophan, technisch rein
(C8H5NH)-CH2-CH(NH2)COOH L-Tryptophan: min. 98 % Alle Tierarten Angabe auf Etikett oder Verpackung des Erzeugnisses:
Bezeichnung: „L-Tryptophan”
Gehalt an L-Tryptophan und Wasser

ab 1. April 2001: Zulassungs-Kennummer

3.4.2.
DL-Tryptophan, technisch rein
(C8H5NH)-CH2-CH(NH2)COOH DL-Tryptophan: min. 98 % Alle Tierarten Angabe auf Etikett oder Verpackung des Erzeugnisses:
Bezeichnung: „DL-Tryptophan” ,
Gehalt an DL-Tryptophan und Wasser

ab 1. April 2001: Zulassungs-Kennummer

4.1.
Analoge von Methionin
4.1.1.
Hydroxy-Analog von Methionin
CH3S(CH2)2-CH(OH)-COOH

Gesamtsäure: min. 85 %

Monomere Säure: min. 65 %

Alle Tierarten,

Angaben auf Etikett oder Verpackung des Erzeugnisses:

Gegebenenfalls Bezeichnung gemäß Spalte 2

Gehalt an monomerer Säure und Gesamtsäure fur Erzeugnis 4.1.1 und Gehalt an monomerer Säure für Erzeugnis 4.1.2

Gehalt an Wasser

Tierart

ab 1. April 2001: Zulassungs-Kennummer

Angaben auf Etikett oder Verpackung von Mischfuttermitteln:

Gegebenenfalls Bezeichnung gemäß Spalte 2

Gehalt an monomerer Säure und Gesamtsäure fur Erzeugnis 4.1.1 und Gehalt an monomerer Säure für Erzeugnis 4.1.2

Anteil des Erzeugnisses im Futtermittel

4.1.2.
Calciumsalz des Hydroxy-Analogs von Methionin
[CH3-S-(CH2)2-CH(OH)-COO]2Ca

Monomere Säure: min. 83 %

Calcium: min. 12 %

4.1.3.
Isopropylester des Methioninhydroxyanalogs
CH3-S-CH2-C(OH)H-COO-CH-(CH3)2
Monomere Ester: mindestens 90 %
Feuchtigkeitsgehalt: max. 1 %
Milchkühe

Auf dem Etikett oder der Verpackung des Produkts anzugeben:

Isopropylester der 2- Hydroxy-4-methylthiobuttersäure

Auf dem Etikett oder der Verpackung des Mischfuttermittels anzugeben:

Methioninanalog: Isopropylester der 2- Hydroxy-4-methylthiobuttersäure

Prozentsatz des Methioninanaloggehalts im Futtermittel

Fußnote(n):

(*)

Die nach den Spalten 5 und 7 angegebenen oder zu deklarierenden Gehalte beziehen sich auf die Originalsubstanz.

© Europäische Union 1998-2021

Tipp: Verwenden Sie die Pfeiltasten der Tastatur zur Navigation zwischen Normen.