ANHANG I VO (EG) 2001/466

HÖCHSTGEHALTE FÜR BESTIMMTE KONTAMINANTEN IN LEBENSMITTELN

Abschnitt 1:
Nitrate
Erzeugnis Höchstgehalt (mg NO3/kg) Probenahmeverfahren Analytisches Referenzverfahren
1.1
Frischer Spinat(2) (Spinacia oleracea)
Ernte 1. Oktober bis 31. März 3000 Richtlinie 2002/63/EG der Kommission(65)
Ernte 1. April bis 30. September 2500
1.2
Spinatkonserven, tiefgekühlter oder gefrorener Spinat
2000 Richtlinie 2002/63/EG
1.3
Frischer Kopfsalat (Lactuca sativa L.) (unter Glas/Folie gezogener Salat und Freilandsalat) ohne unter Nr. 1.4 aufgeführte Salate
Ernte 1. Oktober bis 31. März: Richtlinie 2002/63/EG. Jede Laborprobe ist jedoch von mindestens 10 Stück zu entnehmen
unter Glas/Folie gezogener Salat 4500 (5)
im Freiland gezogener Salat 4000 (5)
Ernte 1. April bis 30. September:
unter Glas/Folie gezogener Salat 3500 (5)
im Freiland gezogener Salat 2500 (5)
1.4
Kopfsalate des Typs „Eisberg” (27)
unter Glas/Folie gezogener Salat 2500 (5) Richtlinie 2002/63/EG. Jede Laborprobe ist jedoch von mindestens 10 Stück zu entnehmen
im Freiland gezogener Salat 2000 (5)
1.5
Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder(45)(46)
200 Richtlinie 2002/63/EG (Vorschriften für verarbeitete Lebensmittel pflanzlichen Ursprungs und verarbeitete Lebensmittel tierischen Ursprungs)
Abschnitt 2:
Mykotoxine
2.1.
AFLATOXINE
2.1.1.
Erdnüsse, Schalenfrüchte und Trockenfrüchte
2.1.2.
Getreide (einschließlich Buchweizen, Fagopyrum sp)
Erzeugnis Höchstgehalt (μg/kg) Probenahmeverfahren Leistungskriterien für die Analysemethoden
B1 B1 + B2 + G1 + G2 M1
2.1.1.1.
Erdnüsse, Schalenfrüchte und Trockenfrüchte und deren Verarbeitungserzeugnisse, die zum unmittelbaren Verzehr oder zur Verwendung als Lebensmittelzutat bestimmt sind
2,0 (6) 4,0 (6) Richtlinie der Kommission 98/53/EG(7) Richtlinie 98/53/EG
2.1.1.2.
Erdnüsse, die vor ihrem Verzehr oder ihrer Verwendung als Lebensmittelzutat einer Sortierung oder einer anderen physikalischen Behandlung unterzogen werden sollen
8,0 (6) 15,0 (6) Richtlinie 98/53/EG Richtlinie 98/53/EG
2.1.1.3.
Schalenfrüchte und Trockenfrüchte, die vor ihrem Verzehr oder ihrer Verwendung als Lebensmittelzutat einer Sortierung oder einer anderen physikalischen Behandlung unterzogen werden sollen
5,0 (6) 10,0 (6) Richtlinie 98/53/EG Richtlinie 98/53/EG
2.1.2.1.
Getreide (einschließlich Buchweizen, Fagopyrum sp) und dessen Verarbeitungserzeugnisse, die zum unmittelbaren Verzehr oder zur Verwendung als Lebensmittelzutat bestimmt sind
2,0 4,0 Richtlinie 98/53/EG Richtlinie 98/53/EG
2.1.2.2.
Getreide (einschließlich Buchweizen, Fagopyrum sp) außer Mais, das vor seinem Verzehr oder seiner Verwendung als Lebensmittelzutat einer Sortierung oder einer anderen physikalischen Behandlung unterzogen werden soll
2,0 4,0 Richtlinie 98/53/EG Richtlinie 98/53/EG
2.1.2.3.
Mais, der vor seinem Verzehr oder seiner Verwendung als Lebensmittelzutat einer Sortierung oder einer anderen physikalischen Behandlung unterzogen werden soll
5,0 10,0 Richtlinie 98/53/EG Richtlinie 98/53/EG
2.1.3.
Milch (Rohmilch, Werkmilch und wärmebehandelte Milch im Sinne der Richtlinie 92/46/EG des Rates(10), zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 806/2003(11)
0,05 Richtlinie 98/53/EG Richtlinie 98/53/EG
2.1.4.
Folgende Gewürzsorten:

Capsicum spp. (getrocknete Früchte, ganz oder gemahlen, einschließlich Chili, Chilipulver, Cayennepfeffer und Paprika)

Piper spp. (Früchte, einschließlich weißer und schwarzer Pfeffer)

Myristica fragrans (Muskat)

Zingiber officinale (Ingwer)

Curcuma longa (Gelbwurz)

5,0 10,0 Richtlinie 98/53/EG Richtlinie 98/53/EG
2.1.5.
Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder(47)
0,10 Richtlinie 98/53/EG Richtlinie 98/53/EG
2.1.6.
Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung, einschließlich Säuglingsmilchnahrung und Folgemilch(48)
0,025 Richtlinie 98/53/EG Richtlinie 98/53/EG
2.1.7.
Diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke(49), die eigens für Säuglinge bestimmt sind
0,10 0,025 Richtlinie 98/53/EG Richtlinie 98/53/EG
2.2
OCHRATOXIN A
2.2.1
Getreide (einschließlich Reis und Buchweizen) und entsprechende Nebenerzeugnisse
Erzeugnis

Höchstgehalt

(μg/kg oder ppb)

Probenahmeverfahren Leistungkriterien für Analysemethoden
2.2.1.1
Rohe Getreidekörner (einschließlich Rohreis und Buchweizen)
5,0 Richtlinie 2002/26/EG der Kommission(26) Richtlinie 2002/26/EG
2.2.1.2
Alle aus Getreide (einschließlich verarbeiteten Getreideerzeugnissen und zum unmittelbaren menschlichen Verzehr bestimmten Getreidekörnern) gewonnenen Erzeugnisse
3,0 Richtlinie 2002/26/EG Richtlinie 2002/26/EG
2.2.2
Getrocknete Weintrauben (Korinthen, Rosinen und Sultaninen
10,0 Richtlinie 2002/26/EG Richtlinie 2002/26/EG
2.2.3

Geröstete Kaffeebohnen sowie gemahlener gerösteter Kaffee außer löslicher Kaffee

5,0 Richtlinie 2002/26/EG Richtlinie 2002/26/EG

Löslicher Kaffee (Instant-Kaffee)

10,0
2.2.4

Wein (rot, weiß und rosé)(52) sowie andere Getränke auf Wein- und/oder Traubenmostbasis(53)

2,0 (54) Richtlinie 2002/26/EG Richtlinie 2002/26/EG
2.2.5

Traubensaft, Traubensaftzutaten in anderen Getränken, einschließlich Traubennektar und konzentrierter rekonstituierter Traubensaft(55)

2,0 (54) Richtlinie 2002/26/EG Richtlinie 2002/26/EG

Zum unmittelbaren menschlichen Verzehr bestimmter Traubenmost und konzentrierter rekonstituierter Traubenmost(55)

2,0 (54) Richtlinie 2002/26/EG Richtlinie 2002/26/EG
2.2.6
Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder(56)
0,50 Richtlinie 2002/26/EG Richtlinie 2002/26/EG
2.2.7
Diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke(57), die eigens für Säuglinge bestimmt sind
0,50 Richtlinie 2002/26/EG Richtlinie 2002/26/EG
2.2.8
Grüner Kaffee, andere Trockenobstsorten als getrocknete Weintrauben, Bier, Kakao und Kakaoerzeugnisse, Likörweine, Fleischerzeugnisse, Gewürze und Lakritz
2.3
PATULIN
Erzeugnis

Patulin: Höchstgehalt

(μg/kg oder ppb)

Probenahmeverfahren Leistungskriterien für die Analysemethoden
2.3.1

Fruchtsäfte, insbesondere Apfelsaft, und Fruchtsaftzusätze in anderen Getränken(37), einschließlich Fruchtnektar

Fruchtsaftkonzentrate(37) nach Rekonstitution entsprechend den Herstellerangaben

50,0 Richtlinie 2003/78/EG Richtlinie 2003/78/EG
2.3.2
Spirituosen(38), Apfelwein und andere aus Äpfeln gewonnene oder Apfelsaft enthaltende fermentierte Getränke
50,0 Richtlinie 2003/78/EG Richtlinie 2003/78/EG
2.3.3
Feste, für den direkten Verzehr bestimmte Apfelerzeugnisse, einschließlich Apfelkompott, Apfelpüree
25,0 Richtlinie 2003/78/EG Richtlinie 2003/78/EG
2.3.4

Apfelsaft sowie feste Apfelerzeugnisse, einschließlich Apfelkompott und Apfelpüree, für Säuglinge und Kleinkinder(39), die mit diesem Verwendungszweck gekennzeichnet und verkauft werden

Andere Beikost als Getreidebeikost(41)

10,0 (40) Richtlinie 2003/78/EG Richtlinie 2003/78/EG
2.4
DEOXYNIVALENOL (DON)
Produkt(66)

Höchstgehalt

(μg/kg)

Probenahmeverfahren Referenzanalyseverfahren
2.4.1
Andere unverarbeitete Getreide(67) als Hartweizen, Hafer und Mais
1250 Richtlinie 2005/38/EG(***) Richtlinie 2005/38/EG
2.4.2
Unverarbeiteter Hartweizen und Hafer
1750 Richtlinie 2005/38/EG Richtlinie 2005/38/EG
2.4.3
Unverarbeiteter Mais
(68) Richtlinie 2005/38/EG Richtlinie 2005/38/EG
2.4.4
Getreidemehl, einschließlich Maismehl, Maisgrits und Maisschrot(69)
750 Richtlinie 2005/38/EG Richtlinie 2005/38/EG
2.4.5
Brot, Feine Backwaren, Kekse, Getreide-Snacks und Frühstückscerealien
500 Richtlinie 2005/38/EG Richtlinie 2005/38/EG
2.4.6
Teigwaren (trocken)
750 Richtlinie 2005/38/EG Richtlinie 2005/38/EG
2.4.7
Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder(70)
200 Richtlinie 2005/38/EG Richtlinie 2005/38/EG
2.5
ZEARALENON
Produkt(66)

Höchstgehalt

(μg/kg)

Probenahmeverfahren Referenzanalyseverfahren
2.5.1
Andere unverarbeitete Getreide(67) als Mais
100 Richtlinie 2005/38/EG Richtlinie 2005/38/EG
2.5.2
Unverarbeiteter Mais
(71) Richtlinie 2005/38/EG Richtlinie 2005/38/EG
2.5.3
Getreidemehl ausgenommen Maismehl
75 Richtlinie 2005/38/EG Richtlinie 2005/38/EG
2.5.4
Maismehl, Maisschrot, Maisgrits und raffiniertes Maisöl(69)
(71) Richtlinie 2005/38/EG Richtlinie 2005/38/EG
2.5.5
Brot, Feine Backwaren, Kekse
50 Richtlinie 2005/38/EG Richtlinie 2005/38/EG
— Snacks und Frühstückscerealien aus Mais (71)
— sonstige Getreide-Snacks und Frühstückscerealien 50
2.5.6 —
Getreidebeikost für Säuglinge und Kleinkinder aus Mais
(71) Richtlinie 2005/38/EG Richtlinie 2005/38/EG
sonstige Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder(70)
20
2.6.
FUMONISINE(72)
Produkt

Höchstgehalt

(μg/kg)

Probenahmeverfahren Referenzanalyseverfahren
2.6.1
Unverarbeiter Mais(73)
(74) Richtlinie 2005/38/EG Richtlinie 2005/38/EG
2.6.2
Maisgrits, Maisschrot und Maismehl(69)
(74) Richtlinie 2005/38/EG Richtlinie 2005/38/EG
2.6.3
Lebensmittel aus Mais zum unmittelbaren Verzehr außer 2.6.2. und 2.6.4
(74) Richtlinie 2005/38/EG Richtlinie 2005/38/EG
2.6.4
Getreidebeikost aus Mais und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder(70)
(74) Richtlinie 2005/38/EG Richtlinie 2005/38/EG
2.7
T-2- UND HT-2 TOXIN(66)
Produkt(75)

Höchstgehalt

(μg/kg)

Probenahmeverfahren Referenzanalyseverfahren
2.7.1
Unverarbeitetes Getreide(76) und Getreideerzeugnisse
(77) Richtlinie 2005/38/EG Richtlinie 2005/38/EG
Abschnitt 3:
Schwermetalle
3.1.
BLEI (Pb)
3.2.
CADMIUM (Cd)
3.3.
QUECKSILBER
Erzeugnis

Höchstgehalt

(mg/kg Frischgewicht)

Leistungskriterien für die Probenahme Leistungskriterien für die Analysemethoden
3.1.1.
Milch (Rohmilch, Werkmilch und wärmebehandelte Milch im Sinne der Richtlinie 92/46/EWG)
0,02 Richtlinie 2001/22/EG der Kommission(12) Richtlinie 2001/22/EG
3.1.2.
Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung im Sinne der Richtlinie 91/321/EWG(13)
0,02 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.1.3.
Fleisch von Rindern, Schafen, Schweinen und Geflügel im Sinne von Artikel 2 Buchstabe a) der Richtlinie 64/433/EWG des Rates(14), zuletzt geändert durch die Richtlinie 95/23/EG(15) und Artikel 2 Absatz 1 der Richtlinie 71/118/EWG des Rates(16), zuletzt geändert durch die Richtlinie 97/79/EG(17) ausgenommen Schlachtnebenerzeugnisse im Sinne von Artikel 2 Buchstabe e) der Richtlinie 64/433/EWG und Artikel 2 Absatz 5 der Richtlinie 71/118/EWG
0,1 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.1.3.1.
Genießbare Schlachtnebenerzeugnisse von Rindern, Schafen, Schweinen und Geflügel im Sinne von Artikel 2 Buchstabe e) der Richtlinie 64/433/EWG und Artikel 2 Absatz 5 der Richtlinie 71/118/EWG
0,5 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.1.4
Muskelfleisch von Fischen(25)(50), ausgenommen die unter 3.1.4.1 aufgeführten Fischarten
0,20 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.1.4.1
Muskelfleisch der folgenden Fischarten(25)(50):

    Zweibindenbrasse (Diplodus vulgaris)

    Europäischer Flussaal (Anguilla anguilla)

    Grauäsche (Mugil labrosus labrosus)

    Süßlippe, Grunzbarsch (Pomadasys benneti)

    Bastardmakrelen (Trachurus spp.)

    Sardine (Sardina pilchardus)

    Sardinenartige (Sardinops spp.)

    Gefleckter Seebarsch (Dicentrarchus punctatus)

    Cuneata-Seezunge (Dicologoglossa cuneata)

0,40 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.1.5
Krebstiere, ausgenommen braunes Fleisch von Krabben sowie Fleisch von Kopf und Thorax von Hummer und ähnlichen großen Krebstieren (Nephropidae und Palinuridae)
0,50 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.1.6.
Muscheln
1,5 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.1.7.
Kopffüßer (ohne Innereien)
1,0 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.1.8.
Getreide (einschließlich Buchweizen) und Hülsenfrüchte
0,2 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EC
3.1.9.
Gemüse im Sinne von Artikel 1 der Richtlinie 90/642/EWG des Rates(19), zuletzt geändert durch die Richtlinie 2000/48/EG(20), ausgenommen Kohlgemüse, Blattgemüse, frische Kräuter und alle Pilze. Im Fall von Kartoffeln gilt der Höchstwert für geschälte Kartoffeln
0,1 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.1.9.1
Kohlgemüse, Blattgemüse und alle Kulturpilze
0,3 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.1.10.
Obst im Sinne von Artikel 1 der Richtlinie 90/642/EWG, ausgenommen Beerenobst
0,1 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.1.10.1.
Beerenobst
0,2 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.1.11.
Fette und Öle, einschließlich Milchfett
0,1 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.1.12.
Fruchtsäfte, konzentrierter Fruchtsaft (für den direkten Verzehr) und Fruchtnektar im Sinne der Richtlinie 93/77/EWG des Rates(21)
0,05 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.1.13.
Wein im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 des Rates(22) (einschließlich Schaumwein und ausgenommen Likörwein), aromatisierter Wein, aromatisierte weinhaltige Getränke und aromatisierte weinhaltige Cocktails im Sinne der Verordnung (EWG) Nr. 1601/91 des Rates(23), sowie Apfel-, Birnen- und Fruchtwein. Der Höchstgehalt gilt für Erzeugnisse aus der Ernte 2001 und spätere Ernten.
0,2 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.2.1.
Fleisch von Rindern, Schafen, Schweinen und Geflügel im Sinne von Artikel 2 Buchstabe a) der Richtlinie 64/433/EWG und Artikel 2 Absatz 1 der Richtlinie 71/118/EWG, ausgenommen Schlachtnebenerzeugnisse im Sinne von Artikel 2 Buchstabe e) der Richtlinie 64/433/EWG und Artikel 2 Absatz 5 der Richtlinie 71/118/EWG
0,05 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.2.2.
Pferdefleisch
0,2 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.2.3.
Leber von Rindern, Schafen, Schweinen und Geflügel
0,5 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.2.4.
Niere von Rindern, Schafen, Schweinen und Geflügel
1,0 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.2.5
Muskelfleisch von Fischen(25)(50), ausgenommen die unter 3.2.5.1 und 3.2.5.2 aufgeführten Fischarten
0,05 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.2.5.1
Muskelfleisch der folgenden Fischarten(25)(50):

    Sardellen (Engraulis spp.)

    Bonito (Sarda sarda)

    Zweibindenbrasse (Diplodus vulgaris)

    Europäischer Flussaal (Anguilla anguilla)

    Grauäsche (Mugil labrosus labrosus)

    Bastardmakrelen (Trachurus spp.)

    Hahnenfisch (Luvarus imperialis)

    Sardine (Sardina pilchardus)

    Sardinenartige (Sardinops spp.)

    Thunfische (Thunnus spp., Euthynnus spp., Katsuwonus pelamis)

    Cuneata-Seezunge (Dicologoglossa cuneata)

0,10 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.2.5.2
Muskelfleisch von Schwertfisch (Xiphias gladius)
0,30 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.2.6.
Krebstiere, ausgenommen braunes Krabbenfleisch sowie Fleisch von Kopf und Thorax von Hummer und ähnlichen großen Krebstieren (Nephropidae und Palinuridae)
0,5 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.2.7.
Muscheln
1,0 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.2.8.
Kopffüßer (ohne Innereien)
1,0 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.2.9.
Getreide, ausgenommen Kleie, Keime, Weizengetreide und Reis
0,1 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.2.9.1.
Kleie, Keime, Weizengetreide und Reis
0,2 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.2.10.
Sojabohnen
0,2 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.2.11.
Gemüse und Obst im Sinne von Artikel 1 der Richtlinie 90/642/EWG, ausgenommen Blattgemüse, frische Kräuter, alle Pilze, Stängelgemüse, Wurzelgemüse und Kartoffeln
0,05 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.2.11.1.
Blattgemüse, frische Kräuter, Knollensellerie und alle Kulturpilze
0,2 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.2.11.2.
Stängelgemüse, Wurzelgemüse und Kartoffeln, ausgenommen Knollensellerie. Im Fall von Kartoffeln gilt der Höchstwert für geschälte Kartoffeln
0,1 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.3.1
Fischereierzeugnisse und Muskelfleisch von Fischen(25)(51), ausgenommen die unter 3.3.1.1 aufgeführten Fischarten
0,50 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
3.3.1.1
Muskelfleisch der folgenden Fischarten(25)(50):

    Seeteufel (Lophius spp.)

    Steinbeißer (Anarhichas lupus)

    Bonito (Sarda sarda)

    Echter Aal (Anguilla spp.)

    Atlantischer Sägebauch, Mittelmeer-Kaiserbarsch (Hoplostethus spp.)

    Grenadierfisch (Coryphaenoides rupestris)

    Heilbutt (Hippoglossus hippoglossus)

    Speerfisch, Marlin (Makaira spp.)

    Scheefschnut (Lepidorhombus spp.)

    Meerbarben (Mullus spp.)

    Hecht (Esox lucius)

    Bonita (Orcynopsis unicolor)

    Zwergdorsch (Tricopterus minutes)

    Centroscymnes coeolepis

    Rochen (Raja spp.)

    Rotbarsch (Sebastes marinus, S. mentella, S. viviparus)

    Segelfisch (Istiophorus platypterus)

    Degenfisch (Lepidopus caudatus, Aphanopus carbo)

    Meerbrasse (Pagellus spp.)

    Haifische (alle Arten)

    Schlangenmakrele (Lepidocybium flavobrunneum, Ruvettus pretiosus, Gempylus serpens)

    Gemeiner Stör (Acipenser spp.)

    Schwertfisch (Xiphias gladius)

    Thunfische (Thunnus spp., Euthynnus spp., Katsuwonus pelamis)

1,0 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
Abschnitt 4:
3-Monochlorpropan-1,2-diol (3-MCPD)
Erzeugnis Höchstgehalt (mg/kg) Leistungskriterien für die Probenahme Leistungskriterien für die Analysemethoden
4.1.
Hydrolysed vegetable protein(24) (HVP, hydrolysiertes Pflanzenprotein)
0,02 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
4.2.
Sojasoße(24)
0,02 Richtlinie 2001/22/EG Richtlinie 2001/22/EG
Abschnitt 5:
Dioxin (Summe aus polychlorierten Dibenzo-para-dioxinen (PCDD) und polychlorierten Dibenzofuranen (PCDF, ausgedrückt in Toxizitätsäquivalenten der WHO unter Verwendung der WHO-TEF (Poxizitätsäquivalenzfaktoren, 1997)
5.1.1.
Fleisch und Fleischerzeugnisse(32) von
5.5.
Öle und Fette
Tierisches Fett
Erzeugnis

Höchstgehalt (PCDD + PCDF)(29)

(pg WHO-PCDD/F-TEQ/g Fett oder Erzeugnis)

Leistungskriterien für die Probenahme Leistungskriterien für die Analysemethoden
— Wiederkäuern (Rinder, Schafe) 3 pg WHO-PCDD/F-TEQ/g Fett(30)(31) Richtlinie 2002/69/EG(28) Richtlinie 2002/69/EG(28)
— Geflügel und Zuchtwild 2 pg WHO-PCDD/F-TEQ/g Fett(30)(31) Richtlinie 2002/69/EG(28) Richtlinie 2002/69/EG(28)
— Schweinen 1 pg WHO-PCDD/F-TEQ/g Fett(30)(31) Richtlinie 2002/69/EG(28) Richtlinie 2002/69/EG(28)
5.1.2. aus an Land lebenden Tieren gewonnene Leber und ihre Verarbeitungserzeugnisse 6 pg WHO-PCDD/F-TEQ/g Fett(30)(31) Richtlinie 2002/69/EG(28) Richtlinie 2002/69/EG(28)
5.2. Muskelfleisch von Fisch und Fischereierzeugnisse(33) sowie ihre Verarbeitungserzeugnisse 4 pg WHO-PCDD/F-TEQ/g Frischgewicht(30) Richtlinie 2002/69/EG(28) Richtlinie 2002/69/EG(28)
5.3. Milch(34) und Milcherzeugnisse einschließlich Butterfett 3 pg WHO-PCDD/F-TEQ/g Fett(30)(31) Richtlinie 2002/69/EG(28) Richtlinie 2002/69/EG(28)
5.4. Hühnereier und Eiprodukte(35)(36) 3 pg WHO-PCDD/F-TEQ/g Fett(30)(31) Richtlinie 2002/69/EG(28) Richtlinie 2002/69/EG(28)
— von Wiederkäuern 3 pg WHO-PCDD/F-TEQ/g Fett(30) Richtlinie 2002/69/EG(28) Richtlinie 2002/69/EG(28)
— von Geflügel und Zuchtwild 2 pg WHO-PCDD/F-TEQ/g Fett(30) Richtlinie 2002/69/EG(28) Richtlinie 2002/69/EG(28)
— von Schweinen 1 pg WHO-PCDD/F-TEQ/g Fett(30) Richtlinie 2002/69/EG(28) Richtlinie 2002/69/EG(28)
— gemischte tierische Fette 2 pg WHO-PCDD/F-TEQ/g Fett(30) Richtlinie 2002/69/EG(28) Richtlinie 2002/69/EG(28)
— Pflanzliche Öle und Fette 0,75 pg WHO-PCDD/F-TEQ/g Fett(30) Richtlinie 2002/69/EG(28) Richtlinie 2002/69/EG(28)
— Fischöl für den menschlichen Verzehr 2 pg WHO-PCDD/F-TEQ/g Fett(30) Richtlinie 2002/69/EG(28) Richtlinie 2002/69/EG(28)
Abschnitt 6:
Zinn (anorganisch)
3.
Lebensmittelkonserven für Säuglinge und Kleinkinder, außer getrocknete Erzeugnisse und Erzeugnisse in Pulverform:
Erzeugnis

Höchstgehalt

(mg/kg Frischgewicht)

Leistungskriterien für die Probenahme Leistungskriterien für Analysemethoden
1.
Lebensmittelkonserven, außer Getränke
200 Richtlinie 2004/16/EG der Kommission(*) Richtlinie 2004/16/EG
2.
Dosengetränke, auch Frucht- und Gemüsesäfte
100 Richtlinie 2004/16/EG Richtlinie 2004/16/EG
3.1.
Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder(42)
50 Richtlinie 2004/16/EG Richtlinie 2004/16/EG
3.2.
Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung, auch Säuglingsmilchnahrung und Folgemilch(43)
50 Richtlinie 2004/16/EG Richtlinie 2004/16/EG
3.3.
Diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke(44), sofern sie für Säuglinge bestimmt sind
50 Richtlinie 2004/16/EG Richtlinie 2004/16/EG
Abschnitt 7:
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)
7.1
Benzo(a)pyren(58)
Erzeugnis

Höchstgehalt

(μg/kg Frischgewicht)

Leistungskriterien für die Probenahme Leistungskriterien für die Analysemethoden
7.1.1
Zum direkten Verzehr oder zur Verwendung als Lebensmittelzutat bestimmte Öle und Fette(59)
2,0 Richtlinie 2005/10/EG(**) Richtlinie 2005/10/EG
7.1.2
Nahrung für Säuglinge und Kleinkinder
1,0 Richtlinie 2005/10/EG Richtlinie 2005/10/EG
7.1.2.1
Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder(60)
7.1.2.2
Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung, auch Säuglingsmilchnahrung und Folgemilch(61)
7.1.2.3
Diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke(62), die eigens für Säuglinge bestimmt
7.1.3
Geräuchertes Fleisch und geräucherte Fleischerzeugnisse
5,0 Richtlinie 2005/10/EG Richtlinie 2005/10/EG
7.1.4
Muskelfleisch von geräuchertem Fisch und geräucherten Fischerzeugnissen(63), außer Schalentieren
5,0 Richtlinie 2005/10/EG Richtlinie 2005/10/EG
7.1.5
Muskelfleisch von anderem als geräuchertem Fisch(64)
2,0 Richtlinie 2005/10/EG Richtlinie 2005/10/EG
7.1.6
Krebstiere und Kopffüßer, nicht geräuchert
5,0 Richtlinie 2005/10/EG Richtlinie 2005/10/EG
7.1.7
Schalentiere
10,0 Richtlinie 2005/10/EG Richtlinie 2005/10/EG

Fußnote(n):

(1)

Dieser Abschnitt ist bereits in der Verordnung (EG) Nr. 194/97 enthalten und wird hier unverändert wiedergegeben.

(2)

Die Höchstwerte für frischen Spinat gelten nicht für frischen Spinat, der zur Verarbeitung bestimmt ist und lose direkt vom Feld zum Verarbeitungsbetrieb befördert wird.

(3)

Vorbehaltlich einer Überprüfung vor dem 1. Januar 2002 gemäß Artikel 5 Absatz 1.

(4)

ABl. L 207 vom 15.8.1979, S. 26.

(5)

Fehlt eine entsprechende Kennzeichnung aus der das Produktionsverfahren hervorgeht, so gilt der für Freilandsalat festgesetzte Höchstwert.

(6)

Die Höchstgehalte beziehen sich auf den essbaren Teil der Erdnüsse, Schalenfrüchte und Trocken-früchte. Wenn Schalenfrüchte „in der Schale” analysiert werden, wird bei der Berechnung des Aflatoxingehalts angenommen, dass die gesamte Kontamination den essbaren Teil betrifft.

(7)

ABl. L 201 vom 17.7.1998, S. 93.

(8)

Die Höchstgehalte sind vor dem 1. Juli 2001 im Lichte des wissenschaftlichen und technischen Kenntnisstands zu überprüfen.

(9)

Sofern vor dem 1. Juli 2003 kein spezifischer Höchstgehalt festgelegt wird, gelten danach für den unter dieser Ziffer genannten Mais die unter 2.1.2.1 festgelegten Höchstgehalte.

(10)

ABl. L 268 vom 14.9.1992, S. 1.

(11)

ABl. L 122 vom 16.5.2003, S. 1.

(12)

Siehe Seite 14 dieses Amtsblatts.

(13)

Der Höchstgehalt gilt für das als verzehrfertig angebotene oder für das nach den Anweisungen des Herstellers hergestelle Erzeugnis.

(14)

ABl. 121 vom 29.7.1964, S. 2012/64.

(15)

ABl. L 243 vom 11.10.1995, S. 7.

(16)

ABl. L 55 vom 8.3.1971, S. 23.

(17)

ABl. L 24 vom 30.1.1998, S. 31.

(18)

ABl. L 17 vom 21.1.2000, S. 22.

(19)

ABl. L 350 vom 14.12.1990, S. 71.

(20)

ABl. L 197 vom 3.2.2000, S. 26.

(21)

ABl. L 244 vom 30.9.1993, S. 23.

(22)

ABl. L 179 vom 14.7.1999, S. 1.

(23)

ABl. L 149 vom 14.6.1991, S. 1.

(24)

Der Höchstgehalt bezieht sich auf das flüssige Erzeugnis mit 40 % Trockenmasse; dies entspricht einem Höchstgehalt von 0,05 mg/kg Trockenmasse. Der Wert muss proportional dem Trochken massengehlat des Erzeugnisses angepasst werden.

(25)

Sofern der gesamte Fisch zum Verzehr bestimmt ist, gilt der Höchstgehalt für den gesamten Fisch.

(26)

ABl. L 75 vom 16.3.2002, S. 38. Richtlinie zuletzt geändert durch die Richtlinie 2004/43/EG (ABl. L 113 vom 20.4.2004, S.14).

(27)

Beschrieben in der Verordnung (EG) Nr. 1543/2001 der Kommission vom 27. Juli 2001 zur Festlegung der Vermarktungsnorm für Salate, krause Endivie und Eskariol (ABl. L 203 vom 28.7.2001, S. 9).

(28)

ABl. L 209 vom 6.8.2002, S. 5

(29)

Konzentrationsobergrenzen; Konzentrationsobergrenzen werden unter der Annahme berechnet, dass sämtliche Werte der einzelnen Congenere, die unter der Bestimmungsgrenze liegen, gleich der Bestimmungsgrenze sind.

(30)

Diese Höchstgehalte werden spätestens bis zum 31. Dezember 2004 anhand neuer Daten über den Gehalt an Dioxinen und dioxinähnlichen PCB erstmals überprüft, insbesondere im Hinblick auf die Einbeziehung der dioxinähnlichen PCB in die festzusetzenden Werte; sie werden spätestens bis zum 31. Dezember 2006 erneut überprüft mit dem Ziel, die Höchstgehalte deutlich zu senken.

(31)

Die Höchstgehalte gelten nicht für Lebensmittel, die weniger als 1 % Fett enthalten.

(32)

Fleisch von Rindern, Schafen, Schweinen, Geflügel und Zuchtwild im Sinne von Artikel 2 Buchstabe a) der Richtlinie 64/433/EWG des Rates (ABl. 121 vom 29.7.1964, S. 2012/64), zuletzt geändert durch Richtlinie 95/23/EG (ABl. L 243 vom 11.10.1995, S. 7) und Artikel 2 Absatz 1 der Richtlinie 71/118/EWG des Rates (ABl. L 55 vom 8.3.1971, S. 23), zuletzt geändert durch Richtlinie 97/79/EG (ABl. L 24 vom 30.1.1998, S. 31) und Artikel 2 Absatz 2 der Richtlinie 91/495/EWG des Rates (ABl. 268 vom 24.9.1991, S. 41), zuletzt geändert durch die Richtlinie 94/65/EG (ABl. L 368 vom 31.12.1994, S. 10), ausgenommen essbare Schlachtnebenprodukte im Sinne von Artikel 2 Buchstabe e) der Richtlinie 64/433/EWG und Artikel 2 Absatz 5 der Richtlinie 71/118/EWG.

(33)

Muskelfleisch von Fischen und Fischereierzeugnisse im Sinne der Kategorien a, b, c, e und f des Verzeichnisses in Artikel 1 der Verordnung (EG) Nr. 104/2000 des Rates (ABl. L 17 vom 21.1.2000, S. 22). Der Höchtgehalt gilt für Krebstiere, ausgenommen braunes Krabbenfleisch, und für Kopffüßer ohne Innereien.Sofern der gesamte Fisch zum Verzehr bestimmt ist, gilt der Höchstgehalt für den gesamten Fisch.

(34)

Milch (Rohmilch, Werkmilch und wärmebehandelte Milch im Sinne der Richtlinie 92/46/EWG des Rates (ABl. L 268 vom 14.9.1992, S. 1), zuletzt geändert durch die Richtlinie 96/23/EG des Rates (ABl. L 125 vom 23.5.1996, S. 10)).

(35)

Hühnereier und Eiprodukte im Sinnevon Artikel2 der Richtlinie 89/437/EWG des Rates (ABl. L 212vom 22.7.1989, S. 87).

(36)

Eier aus Freilandhaltung und aus intensiver Auslaufhaltung im Sinne von Artikel 18 der Verordnung (EWG) Nr. 1274/91 der Kommission (ABl. L 121 vom 16.5.1991, S. 1), zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 1651/2001 der Kommission (ABl. L 220 vom 15.8.2001, S. 5) müssen ab dem 1. Januar 2005 dem Höchstgehalt entsprechen.

(37)

Fruchtsäfte, einschließlich Fruchtsaft aus Fruchtsaftkonzentrat, konzentrierter Fruchtsaft und Fruchtnektar gemäß der Definition im Anhang 1 und 2 der Richtlinie 2001/112EG des Rates vom 20. Dezember 2001 über Fruchtsäfte und bestimmte gleichartige Erzeugnisse für die menschliche Ernährung (ABl. L 10 vom 12.1.2002, S. 58).

(38)

Spirituosengemäß der Definition in Artikel 1 der Verordnung (EWG) Nr. 1576/89 des Rates vom 29. Mai 1989 zur Festlegung der allgemeinen Regeln für die Begriffsbestimmung, Bezeichnung und Aufmachung von Spirituosen (ABl. L 160 vom 12.6.1989, S. 1), zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 3378/94 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Dezember 1994 (ABl. L 366 vom 31.12.1994, S. 1).

(39)

Säuglinge und Kleinkinder gemäß der Definition in Artikel 1 der Richtlinie 91/321/EWG der Kommission vom 14. Mai 1991 über Säuglingsanfangsnahrungund Folgenahrung (ABl. L 175 vom 4.7.1991, S. 35), zuletzt geändert durch die Richtlinie 2003/14/EG (ABl. L 41 vom 14.2.2003, S. 37), sowie Artikel 1 der Richtlinie 96/5/EG, Euratom der Kommission vom 16. Februar 1996 über Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder (ABl. L 49 vom 28.2.1996, S. 17), zuletzt geändert durch die Richtlinie 2003/13/EG (ABl. L 41 vom 14.2.2003, S. 33).

(40)

Bis zum 1. November 2003 wird durch einen internationalen Ringversuch ein Analyseverfahren validiert, das zeigen soll, dass der Wert von 10 μg/kg Patulin zuverlässig bestimmt werden kann. Liegt bis zum 1. November 2003 kein Nachweis vor, dass ein Wert von 10 μg/kg Patulin zuverlässig bestimmt werden kann, gilt der Wert von 25 μg/kg.

(41)

Andere Beikost als Getreidebeikost gemäß der Definition in Artikel 1 der Richtlinie 96/5/EG, Euratom der Kommission vom 16. Februar 1996 über Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder (ABl. L 49 vom 28.2.1996, S. 17), zuletzt geändert durch die Richtlinie 2003/13/EG (ABl. L 41 vom 14.2.2003, S. 33).

(*)

Siehe Seite 16 dieses Amtsblatts.

(42)

Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder gemäß der Definition in Artikel 1 der Richtlinie 1996/5/EG. Der Höchstwert gilt für das verzehrfertige Erzeugnis.

(43)

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung gemäß der Definition in Artikel 1 der Richtlinie 91/321/EWG. Der Höchstwert gilt für das verzehrfertige Erzeugnis.

(44)

Diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke gemäß der Definition in Artikel 1 Absatz 2 der Richtlinie 99/21/EG vom 25. März 1999 über diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (ABl. L 91 vom 7.4.1999, S. 29). Der Höchstwert gilt für das verzehrfertige Erzeugnis.

(45)

Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder gemäß der Definition des Artikels 1 der Richtlinie 96/5/EG, Euratom der Kommission vom 16. Februar 1996 über Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder (ABl. L 49 vom 28.2.1996, S. 17). Die Höchstgehalte gelten für verbrauchsfertig angebotene oder nach den Anweisungen des Herstellers rekonstituierte Erzeugnisse.

(46)

Die Kommission überprüft die Höchstgehalte für Nitrat in Lebensmitteln für Säuglinge und Kleinkinder bis spätestens 1. April 2006 unter Berücksichtigung des wissenschaftlichen und technischen Kenntnisstandes.

(47)

Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder gemäß der Definition in Artikel 1 der Richtlinie 96/5/EG der Kommission vom 16. Februar 1996 über Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder (ABl. L 49 vom 28.2.1996, S. 17), zuletzt geändert durch die Richtlinie 2003/13/EG (ABl. L 41 vom 14.2.2003, S. 33).

Der Höchstgehalt für Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder bezieht sich auf die Trockenmasse. Die Trockenmasse wird entsprechend den Richtlinien 98/53/EG und 2002/26/EG der Kommission ermittelt.

(48)

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung gemäß der Definition in Artikel 1 der Richtlinie 91/321/EWG der Kommission vom 14. Mai 1991 über Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung (ABl. L 175 vom 4.7.1991, S. 35), zuletzt geändert durch die Richtlinie 2003/14/EG (ABl. L 41 vom 14.2.2003, S. 37).

Der Höchstgehalt für Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung bezieht sich auf das verzehrfertige Erzeugnis (als solches vermarktet oder nach der Zubereitung nach Anweisung des Herstellers).

(49)

Diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke gemäß der Definition in Artikel 1 Absatz 2 der Richtlinie 1999/21/EG der Kommission vom 25. März 1999 über diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (ABl. L 91 vom 7.4.1999, S. 29).

Der Höchstgehalt für diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke, die eigens für Säuglinge bestimmt sind, bezieht sich auf:

verzehrfertige Erzeugnisse im Falle von Milch und Milcherzeugnissen (als solche vermarktet oder in der vom Hersteller angegebenen Zubereitung);

die Trockenmasse im Falle von anderen Erzeugnissen als Milch und Milcherzeugnisse. Die Trockenmasse wird entsprechend den Richtlinien 98/53/EG und 2002/26/EG der Kommission ermittelt.

(50)

Fisch gemäß der Definition in der Kategorie a) des Verzeichnisses in Artikel 1 der Verordnung (EG) Nr. 104/2000 (ABl. L 17 vom 21.1.2000, S. 22).

(51)

Fisch und Fischereierzeugnisse gemäß der Definition in den Kategorien a), c) und f) des Verzeichnisses in Artikel 1 der Verordnung (EG) Nr. 104/2000 des Rates (ABl. L 17 vom 21.1.2000, S. 22).

(52)

Weine, einschließlich Schaumweinen, jedoch ausschließlich Likörweinen und Weinen mit einem Alkoholgehalt von mindestens 15 Vol.-% gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1493/1999 des Rates (ABl. L 179 vom 14.7.1999, S. 1), sowie Obstweine.

(53)

Aromatisierte Weine, aromatisierte weinhaltige Getränke und aromatisierte weinhaltige Cocktails gemäß der Verordnung (EWG) Nr. 1601/91 des Rates (ABl. L 149 vom 14.6.1991, S. 1). Der für diese Getränke geltende Höchstgehalt für Ochratoxin A hängt von dem Anteil an Wein und/oder Traubenmost im Enderzeugnis ab.

(54)

Der Höchstgehalt gilt für Erzeugnisse aus der Weinlese ab 2005.

(55)

Fruchtsäfte, einschließlich Fruchtsäfte aus Fruchtsaftkonzentrat, konzentrierter Fruchtsaft und Fruchtnektar gemäß der Definition in den Anhängen 1 und 2 der Richtlinie 2001/112/EG des Rates vom 20. Dezember 2001 über Fruchtsäfte und bestimmte gleichartige Erzeugnisse für die menschliche Ernährung (ABl. L 10 vom 12.1.2002, S. 58), die aus Trauben gewonnen werden.

(56)

Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder gemäß der Definition in Artikel 1 der Richtlinie 96/5/EG der Kommission vom 16. Februar 1996 über Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder (ABl. L 49 vom 28.2.1996, S. 17), zuletzt geändert durch die Richtlinie 2003/13/EG (ABl. L 41 vom 14.2.2003, S. 33).

Der Höchstgehalt für Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder bezieht sich auf die Trockenmasse. Die Trockenmasse wird entsprechend der Richtlinie 2002/26/EG der Kommission ermittelt.

(57)

Diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke gemäß der Definition in Artikel 1 Absatz 2 der Richtlinie 1999/21/EG der Kommission vom 25. März 1999 über diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (ABl. L 91 vom 7.4.1999, S. 29).

Der Höchstgehalt für diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke, die eigens für Säuglinge bestimmt sind, bezieht sich auf:

verzehrfertige Erzeugnisse im Fall von Milch und Milcherzeugnissen (als solche vermarktet oder in der vom Hersteller angegebenen Zubereitung);

die Trockenmasse im Fall von anderen Erzeugnissen als Milch und Milcherzeugnisse. Die Trockenmasse wird entsprechend der Richtlinie und 2002/26/EG der Kommission ermittelt.

(**)

Siehe Seite 15 dieses Amtsblatts.

(58)

Benzo(a)pyren kann als Marker verwendet werden, um Auftreten und Wirkung karzinogener PAK zu ermitteln. Mit diesen Maßnahmen ist ein vollständig harmonisiertes Vorgehen aller Mitgliedstaaten bei PAK in den aufgeführten Lebensmitteln gewährleistet. Die Kommission überprüft die Höchstgehalte für PAK in den aufgeführten Lebensmitteln bis spätestens 1. April 2007 unter Berücksichtigung des wissenschaftlichen und technischen Kenntnisstandes über das Auftreten von Benzo(a)pyren und anderen karzinogenen PAK in Lebensmitteln.

(59)

Von dieser Kategorie ausgeschlossen ist Kakaobutter, solange sie auf das Vorhandensein von Benzo(a)pyren untersucht wird. Diese Ausnahme wird spätestens am 1. April 2007 überprüft.

(60)

Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder gemäß der Definition in Artikel 1 der Richtlinie 96/5/EG. Der Höchstgehalt bezieht sich auf das im Handel erhältliche Erzeugnis.

(61)

Säuglingsanfangsnahrung und Folgenahrung gemäß der Definition in Artikel 1 der Richtlinie 91/321/EWG. Der Höchstgehalt bezieht sich auf das im Handel erhältliche Erzeugnis.

(62)

Diätetische Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke gemäß der Definition in Artikel 1 Absatz 2 der Richtlinie 1999/21/EG. Der Höchstgehalt bezieht sich auf das im Handel erhältliche Erzeugnis.

(63)

Fisch und Fischereierzeugnisse gemäß der Definition in den Kategorien b, c und f des Verzeichnisses in Artikel 1 der Verordnung (EG) Nr. 104/2000.

(64)

Fisch gemäß der Definition in der Kategorie a des Verzeichnisses in Artikel 1 der Verordnung (EG) Nr. 104/2000.

(65)

ABl. L 187 vom 16.7.2002, S. 30.

(***)

Siehe Seite 18 dieses Amtsblatts.

(66)

Ausschließlich zum Zweck der Anwendung der unter den Nummern 2.4, 2.5, 2.6 und 2.7 festgelegten Höchstgehalte für Deoxynivalenol, Zearalenon, Fumonisine B1 und B2, T-2- und HT-2-Toxin wird Reis nicht zu den „Getreiden” und werden Reiserzeugnisse nicht zu den „Getreideerzeugnissen” gezählt.

(67)

Die für „unverarbeitetes Getreide” festgelegten Höchstgehalte gelten für Getreide, das zur ersten Verarbeitungsstufe in Verkehr gebracht wird. Für Getreide, das gemäß der Verordnung (EG) Nr. 824/2000 der Kommission vom 19. April 2000 über das Verfahren und die Bedingungen für die Übernahme von Getreide durch die Interventionsstellen sowie die Analysemethoden für die Bestimmung der Qualität (ABl. L 100 vom 20.4.2000, S. 31), zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 777/2004 (ABl. L 123 vom 27.4.2004, S. 50), geerntet und übernommen wird, gelten die Höchstgehalte jedoch ab dem Wirtschaftsjahr 2005/2006.

„Erste Verarbeitungsstufe” : Jegliche physikalische oder thermische Behandlung des Korns außer Trocknen.

Verfahren zur Reinigung, Sortierung und Trocknung gelten nicht als „erste Verarbeitungsstufe” , sofern das Getreidekorn selbst nicht physikalisch behandelt wird und das ganze Korn nach der Reinigung und Sortierung intakt bleibt.

(68)

Wird vor dem 1. Juli 2007 kein spezifischer Gehalt festgelegt, gilt ein Gehalt von 1750 μg/kg danach für unter dieser Nummer genannten Mais.

(69)

Zu dieser Kategorie zählen auch ähnliche, anders bezeichnete Erzeugnisse wie Grieß.

(70)

Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder gemäß der Definition in Artikel 1 der Richtlinie 96/5/EG der Kommission vom 16. Februar 1996 über Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder (ABl. L 49 vom 28.2.1996, S. 17), zuletzt geändert durch die Richtlinie 2003/13/EG (ABl. L 41 vom 14.2.2003, S. 33).

Der Höchstgehalt für Getreidebeikost und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder bezieht sich auf die Trockenmasse.

(71)

Werden bis 1. Juli 2007 keine spezifischen Gehalte festgelegt, gilt danach der Gehalt von

200 μg/kg für unverarbeiteten Mais,

200 μg/kg für Maismehl, Maisschrot, Maisgrits und raffiniertes Maisöl,

50 μg/kg für Mais-Snacks und Frühstückcerealien auf Maisbasis,

20 μg/kg für Getreidebeikost für Säuglinge und Kleinkinder aus Mais.

(72)

Der Höchstgehalt gilt für die Summe aus Fumonisin B1 (FB1) und Fumonisin B2 (FB2).

(73)

Die für „unverarbeiteten Mais” festgelegten Höchstgehalte gelten für Mais, der zur ersten Verarbeitungsstufe in Verkehr gebracht wird. Für Getreide, das gemäß der Verordnung (EG) Nr. 824/2000 der Kommission über das Verfahren und die Bedingungen für die Übernahme von Getreide durch die Interventionsstellen sowie die Analysemethoden für die Bestimmung der Qualität (ABl. L 100 vom 20.4.2000, S. 31), zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 777/2004 (ABl. L 123 vom 27.4.2004, S. 50), geerntet und übernommen wird, gelten die Höchstgehalte jedoch ab dem Wirtschaftsjahr 2006/2007.

„Erste Verarbeitungsstufe” : Jegliche physikalische oder thermische Behandlung des Korns außer Trocknen.

Verfahren zur Reinigung, Sortierung und Trocknung gelten nicht als „erste Verarbeitungsstufe” , sofern das Getreidekorn selbst nicht physikalisch behandelt wird und das ganze Korn nach der Reinigung und Sortierung intakt bleibt.

(74)

Werden bis 1. Oktober 2007 keine spezifischen Gehalte festgelegt, gilt danach der Gehalt von

2000 μg/kg für unverarbeiteten Mais,

1000 μg/kg für Maismehl, Maisschrot und Maisgrits,

400 μg/kg für Lebensmittel aus Mais zum unmittelbaren Verzehr,

200 μg/kg für Getreidebeikost aus Mais und andere Beikost für Säuglinge und Kleinkinder.

(75)

Der Höchstgehalt bezieht sich auf die Summe aus T-2- und HT-2-Toxin.

(76)

Die für „unverarbeitetes Getreide” festgelegten Höchstgehalte gelten für Getreide, das zur ersten Verarbeitungsstufe in Verkehr gebracht wird.

„Erste Verarbeitungsstufe” : Jegliche physikalische oder thermische Behandlung des Korns außer Trocknen.

Verfahren zur Reinigung, Sortierung und Trocknung gelten nicht als „erste Verarbeitungsstufe” , sofern das Getreidekorn selbst nicht physikalisch behandelt wird und das ganze Korn nach der Reinigung und Sortierung intakt bleibt.

(77)

Bis 1. Juli 2007 wird gegebenenfalls ein Höchstgehalt festgelegt werden.

Bislang liegen nur wenige Daten über das Vorhandensein von T-2- und HT-2-Toxin vor. Aus Schätzungen der Aufnahme geht jedoch eindeutig hervor, dass das Vorhandensein von T-2- und HT-2-Toxin für die Gesundheit der Bevölkerung bedenklich sein kann. Deshalb ist es dringend erforderlich, eine empfindliche Methode zu entwickeln, mehr Daten über das Vorkommen zu erheben und die Faktoren zu untersuchen, die zum Vorkommen von T-2- und HT-2-Toxin in Getreide und Getreideerzeugnissen, vor allem in Hafer und Hafererzeugnissen, beitragen.

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