Rom III

Verordnung (EU) Nr. 1259/2010 des Rates vom 20. Dezember 2010 zur Durchführung einer Verstärkten Zusammenarbeit im Bereich des auf die Ehescheidung und Trennung ohne Auflösung des Ehebandes anzuwendenden Rechts

<p>Sieht das nach Artikel 5 oder Artikel 8 anzuwendende Recht eine Ehescheidung nicht vor oder gewährt es einem der Ehegatten aufgrund seiner Geschlechtszugehörigkeit keinen gleichberechtigten Zugang zur Ehescheidung oder Trennung ohne Auflösung des Ehebandes, so ist das Recht des Staates des angerufenen Gerichts anzuwenden.</p>

Anwendung des Rechts des Staates des angerufenen Gerichts

ANWENDUNGSBEREICH, VERHÄLTNIS ZUR VERORDNUNG (EG) Nr. 2201/2003, BEGRIFFSBESTIMMUNGEN UND UNIVERSELLE ANWENDUNG

KAPITEL I

Anwendungsbereich

Verhältnis zur Verordnung (EG) Nr. 2201/2003

Begriffsbestimmungen

Universelle Anwendung

EINHEITLICHE VORSCHRIFTEN ZUR BESTIMMUNG DES AUF DIE EHESCHEIDUNG UND TRENNUNG OHNE AUFLÖSUNG DES EHEBANDES ANZUWENDENDEN RECHTS

KAPITEL II

Rechtswahl der Parteien

Einigung und materielle Wirksamkeit

Formgültigkeit

In Ermangelung einer Rechtswahl anzuwendendes Recht

Umwandlung einer Trennung ohne Auflösung des Ehebandes in eine Ehescheidung

Ausschluss der Rück- und Weiterverweisung

Öffentliche Ordnung (Ordre public)

Unterschiede beim nationalen Recht

Staaten mit zwei oder mehr Rechtssystemen  Kollisionen hinsichtlich der Gebiete

Staaten mit zwei oder mehr Rechtssystemen  Kollisionen hinsichtlich der betroffenen Personengruppen

Nichtanwendung dieser Verordnung auf innerstaatliche Kollisionen

SONSTIGE BESTIMMUNGEN

KAPITEL III

Informationen der teilnehmenden Mitgliedstaaten

Übergangsbestimmungen

Verhältnis zu bestehenden internationalen Übereinkommen

Revisionsklausel

SCHLUSSBESTIMMUNGEN

KAPITEL IV

Inkrafttreten und Geltungsbeginn

Europäisches Sekundärrecht

Artikel 10 VO (EU) 2010/1259

Anwendung des Rechts des Staates des angerufenen Gerichts