ANHANG VO (EU) 2010/874

Kokzidiostatika und Histomonostatika
Kennnr. des Zusatzstoffs Name des Zulassungsinhabers Zusatzstoff Zusammensetzung, chemische Bezeichnung, Beschreibung, Analysemethode Tierart oder -kategorie Höchstalter Mindestgehalt Höchstgehalt Sonstige Bestimmungen Geltungsdauer der Zulassung Rückstandshöchstmengen im entsprechenden Lebensmittel tierischen Ursprungs
mg des Wirkstoffs/kg Alleinfuttermittel mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 12 %
5 1 763 Zoetis Belgium SA

Lasalocid-A-Natrium:

15 g/100 g

(Avatec 150 G)

    Zusammensetzung des Zusatzstoffs:

    Lasalocid-A-Natrium: 15 g/100 g

    Calcium-Sulfat-Dehydrat: 80,9 g/100 g

    Calciumlignosulfonat: 4 g/100 g

    Eisen(III)-oxid: 0,1 g/100 g

    Wirkstoff

    Lasalocid-A-Natrium, C34H53NaO8,

    CAS-Nummer: 25999-20-6,

    Natriumsalz des 6-[(3R, 4S, 5S, 7R)-7-[(2S, 3S, 5S)-5-ethyl-5-[(2R, 5R, 6S)-5-ethyl5-hydroxy-6-methyltetrahydro-2H-pyran2-yl]-tetrahydro-3-methyl-2-furyl]-4-hydroxy-3,5-dimethyl-6-oxononyl]-2-hydroxy-3-methylbenzoats, gebildet aus Streptomyces lasaliensis subsp. Lasaliensis (ATCC 31180)

    Verwandte Verunreinigungen:

    Lasalocid-Natrium B-E: ≤ 10 %

    Analysemethoden(1)

    Umkehrphasen-Hochleistungsflüssigchromatographie (RP-HPLC) unter Verwendung eines Fluoreszenzdetektors (Verordnung (EG) Nr. 152/2009)

Truthühner 16 Wochen 75 125
1.
Verabreichung mindestens 5 Tage vor der Schlachtung unzulässig.
2.
Angabe in der Gebrauchsanweisung:

„Gefährlich für Equiden”

„Dieses Futtermittel enthält ein Ionophor; gleichzeitige Verabreichung bestimmter Arzneimittel kann kontraindiziert sein” .

3.
Ein Programm zur Überwachung nach Inverkehrbringen auf Resistenz gegen Bakterien und Eimeria spp. ist vom Zulassungsinhaber vorzusehen und durchzuführen.
4.
Der Zusatzstoff wird in Form einer Vormischung in Mischfuttermittel eingebracht.
5.
Lasalocid-A-Natrium darf nicht mit anderen Kokzidiostatika vermischt werden.
26. Oktober 2020 Verordnung (EU) Nr. 37/2010

Fußnote(n):

(1)

Einzelheiten zu den Analysemethoden sind auf der folgenden Website des gemeinschaftlichen Referenzlabors zu finden: www.irmm.jrc.be/crl-feed-additives

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