Delegierte Verordnung (EU) 2016/2251 der Kommission vom 4. Oktober 2016 zur Ergänzung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates über OTC-Derivate, zentrale Gegenparteien und Transaktionsregister durch technische Regulierungsstandards zu Risikominderungstechniken für nicht durch eine zentrale Gegenpartei geclearte OTC-Derivatekontrakte

<p>Abweichend von Artikel 2 Absatz 2 können Gegenparteien in ihren Risikomanagementverfahren vorsehen, dass in Bezug auf nicht zentral geclearte OTC-Derivatekontrakte, die mit zentralen Gegenparteien eingegangen wurden, die gemäß der Richtlinie 2013/36/EU als Kreditinstitute zugelassen sind, keine Sicherheiten ausgetauscht werden.</p>

Als Kreditinstitute zugelassene zentrale Gegenparteien

ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN UND VERWALTUNGSVERFAHREN

KAPITEL I

Begriffsbestimmungen und allgemeine Anforderungen

ABSCHNITT 1

Begriffsbestimmungen

Allgemeine Anforderungen

Vereinbarung über den Austausch von Sicherheiten

Anerkennungsfähigkeit

ABSCHNITT 2

Anerkennungsfähige Sicherheiten

Kriterien für die Anerkennungsfähigkeit von Anteilen an OGAW

Bonitätsbeurteilung

Besondere Anforderungen an anerkennungsfähige Vermögenswerte

Konzentrationsgrenzen für Ersteinschusszahlungen

Berechnung und Entgegennahme von Einschusszahlungen

ABSCHNITT 3

Häufigkeit der Berechnungen und Bestimmung der Berechnungstermine

Berechnung der Nachschusszahlung

Berechnung der Ersteinschusszahlung

Leistung der Nachschusszahlung

Leistung der Ersteinschusszahlung

Modelle für Ersteinschusszahlungen

ABSCHNITT 4

Konfidenzintervall und Nachschuss-Risikoperiode

Kalibrierung der Modellparameter

Diversifizierung, Absicherung und Risikoausgleich über zugrunde liegende Klassen hinweg

Qualitative Anforderungen

Sicherheitenmanagement und Abgrenzung

ABSCHNITT 5

Behandlung entgegengenommener Ersteinschusszahlungen

Bewertung von Sicherheiten

ABSCHNITT 6

Berechnung des angepassten Werts der Sicherheit

Eigene Schätzungen des angepassten Werts der Sicherheit

SPEZIFISCHE BESTIMMUNGEN ÜBER RISIKOMANAGEMENTVERFAHREN

KAPITEL II

Freistellungen

Nichtfinanzielle Gegenparteien und Gegenparteien aus Drittstaaten

Mindesttransferbetrag

Berechnung von Einschusszahlungen im Zusammenhang mit Gegenparteien aus Drittstaaten

Freistellungen bei der Berechnung der Höhe von Ersteinschusszahlungen

Devisenkontrakte

Schwellenwert auf der Grundlage des Nominalbetrags

Schwellenwert auf der Grundlage der Ersteinschussbeträge

Freistellungen von der Pflicht, Ersteinschusszahlungen oder Nachschusszahlungen zu leisten oder entgegenzunehmen

Behandlung von Derivaten im Zusammenhang mit gedeckten Schuldverschreibungen für Sicherungszwecke

Behandlung von Derivaten im Zusammenhang mit Verbriefungen für Sicherungszwecke

Behandlung von Derivaten mit Gegenparteien in Drittstaaten, in denen die rechtliche Durchsetzbarkeit von Netting-Vereinbarungen oder des Schutzes von Sicherheiten nicht gewährleistet werden kann

Behandlung von physisch abgewickelten Devisentermingeschäften und physisch abgewickelten Devisenswaps

GRUPPENINTERNE DERIVATEKONTRAKTE

KAPITEL III

Verfahren für Gegenparteien und zuständige Behörden bei der Anwendung von Freistellungen auf gruppeninterne Derivatekontrakte

Verfahren für Gegenparteien und jeweils zuständige Behörden

Bei der Anwendung von Freistellungen für gruppeninterne Derivatekontrakte anzuwendende Kriterien

Auf das rechtliche Hindernis für die unverzügliche Übertragung von Eigenmitteln oder die Rückzahlung von Verbindlichkeiten anzuwendende Kriterien

Auf die praktischen Hindernisse für die unverzügliche Übertragung von Eigenmitteln oder die Rückzahlung von Verbindlichkeiten anzuwendende Kriterien

ÜBERGANGS- UND SCHLUSSBESTIMMUNGEN

KAPITEL IV

Übergangsbestimmungen

Anwendung von Artikel 9 Absatz 2, Artikel 11, Artikel 13 bis 18, Artikel 19 Absatz 1 Buchstaben c, d und f, Artikel 19 Absatz 3 und Artikel 20

Artikel 23 VO (EU) 2016/2251

Als Kreditinstitute zugelassene zentrale Gegenparteien