ANHANG VO (EU) 2016/458

ANHANG VIII

MENGENMÄSSIGE BESCHRÄNKUNGEN DER FANGGENEHMIGUNGEN FÜR DRITTLANDSCHIFFE IN UNIONSGEWÄSSERN

Flaggenstaat Fischerei Zahl der Fanggenehmigungen Höchstanzahl gleichzeitig eingesetzter Schiffe
Norwegen Hering, nördlich von 62° 00′ N Noch nicht festgelegt Noch nicht festgelegt
Färöer

Makrele, VIa (nördlich von 56°30′ N) IIa, IVa (nördlich von 59° N)

Bastardmakrele, IV, VIa (nördlich von 56° 30′ N), VIIe, VIIf, VIIh

14 14
Hering, nördlich von 62° 00′ N 20 Noch nicht festgelegt
Hering, IIIa 4 4
Industriefischerei auf Stintdorsch, IV, VIa (nördlich von 56° 30′ N) (einschließlich unvermeidbarer Beifänge von Blauem Wittling) 14 14
Leng und Lumb 20 10
Blauer Wittling, II, IVa, V, VIa (nördlich von 56° 30′ N), VIb, VII (westlich von 12° 00′ W) 20 20
Blauleng 16 16
Venezuela(1) Schnapper (Gewässer von Französisch-Guayana) 45 45
1.
Anhang IA der Verordnung (EU) 2016/72 wird wie folgt geändert:

a)
Die Tabelle mit den Fangmöglichkeiten für Sandaal in den Unionsgewässern von IIa, IIIa und IV erhält folgende Fassung:

Besondere Bedingung: Im Rahmen der obengenannten Quoten dürfen in den nachstehend aufgeführten Sandaal-Bewirtschaftungsgebieten nach Anhang IID nicht mehr als die unten aufgeführten Mengen gefangen werden:

Gebiet: Unionsgewässer in Sandaal-Bewirtschaftungsgebieten
1 2 3 4 5 6 7
(SAN/234_1) (SAN/234_2) (SAN/234_3) (SAN/234_4) (SAN/234_5) (SAN/234_6) (SAN/234_7)
Dänemark 12263 4717 59428 5659 0 206 0
Vereinigtes Königreich 268 103 1299 124 0 5 0
Deutschland 19 7 91 9 0 0 0
Schweden 450 173 2182 208 0 8 0
Union 13000 5000 63000 6000 0 219 0
Insgesamt 13000 5000 63000 6000 0 219 0

Art:

Sandaal

Ammodytes spp.

Gebiet: Unionsgewässer von IIa, IIIa und IV(1) Dänemark 82273 (2) Vereinigtes Königreich 1799 (2) Deutschland 126(2) Schweden 3021 (2) Union 87219 TAC 87219 Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.

b)
Die Tabelle mit den Fangmöglichkeiten für Blauen Wittling in den Unionsgewässern und den internationalen Gewässern von I, II, III, IV, V, VI, VII, VIIIa, VIIIb, VIIId, VIIIe, XII und XIV erhält folgende Fassung:

Art:

Blauer Wittling

Micromesistius poutassou

Gebiet:

Unionsgewässer und internationale Gewässer von I, II, III, IV, V, VI, VII, VIIIa, VIIIb, VIIId, VIIIe, XII und XIV

(WHB/1X14)

Dänemark 31704 (5)
Deutschland 12327 (5)
Spanien 26878 (4) (5)
Frankreich 22063 (5)
Irland 24550 (5)
Niederlande 38659 (5)
Portugal 2497 (4) (5)
Schweden 7842 (5)
Vereinigtes Königreich 41137 (5)
Union 207657 (3) (5)
Norwegen 75000
Färöer 9000
TAC Entfällt Analytische TAC

c)
Die Tabelle mit den Fangmöglichkeiten für Leng in den norwegischen Gewässern von IV erhält folgende Fassung:

Art:

Leng

Molva molva

Gebiet:

Norwegische Gewässer von IV

(LIN/04-N.)

Belgien 9
Dänemark 1164
Deutschland 33
Frankreich 13
Niederlande 2
Vereinigtes Königreich 104
Union 1325
TAC Entfällt Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.

d)
Die Tabelle mit den Fangmöglichkeiten für andere Arten in den norwegischen Gewässern von IV erhält folgende Fassung:

Art: Andere Arten Gebiet:

Norwegische Gewässer von IV

(OTH/04-N.)

Belgien 46
Dänemark 4250
Deutschland 479
Frankreich 197
Niederlande 340
Schweden Entfällt(6)
Vereinigtes Königreich 3188
Union 8500 (7)
TAC Entfällt Vorsorgliche TAC

e)
Die Tabelle mit den Fangmöglichkeiten für Rochen in den Unionsgewässern von IIa und IV erhält folgende Fassung:

Art:

Rochen

Rajiformes

Gebiet:

Unionsgewässer von IIa und IV

(SRX/2AC4-C)

Belgien 221(8)(9)(10)
Dänemark 9(8)(9)(10)
Deutschland 11(8)(9)(10)
Frankreich 35(8)(9)(10)
Niederlande 188(8)(9)(10)
Vereinigtes Königreich 49(8)(9)(10)
Union 1313 (8) (10)
TAC 1313 (10) Vorsorgliche TAC

f)
Die Tabelle mit den Fangmöglichkeiten für Rochen in den Unionsgewässern von VIa, VIb, VIIa-c und VIIe-k erhält folgende Fassung:

Art:

Rochen

Rajiformes

Gebiet:

Unionsgewässer von VIa, VIb, VIIa-c und VIIe-k

(SRX/67AKXD)

Belgien 725(11)(12)(13)(14)
Estland 4(11)(12)(13)(14)
Frankreich 3255 (11) (12) (13) (14)
Deutschland 10(11)(12)(13)(14)
Irland 1048 (11) (12) (13) (14)
Litauen 17(11)(12)(13)(14)
Niederlande 3(11)(12)(13)(14)
Portugal 18(11)(12)(13)(14)
Spanien 876(11)(12)(13)(14)
Vereinigtes Königreich 2076 (11) (12) (13) (14)
Union 8032 (11) (12) (13) (14)
TAC 8032 (13) (14) Vorsorgliche TAC Artikel 12 Absatz 1 dieser Verordnung gilt.

g)
Die Tabelle mit den Fangmöglichkeiten für Rochen in den Unionsgewässern von VIId erhält folgende Fassung:

Art:

Rochen

Rajiformes

Gebiet:

Unionsgewässer von VIId

(SRX/07D.)

Belgien 87(15)(16)(17)
Frankreich 729(15)(16)(17)
Niederlande 5(15)(16)(17)
Vereinigtes Königreich 145(15)(16)(17)
Union 966(15)(16)(17)
TAC 966(17) Vorsorgliche TAC

h)
Die Tabelle mit den Fangmöglichkeiten für Bastardmakrele und dazugehörige Beifänge in den Unionsgewässern von IIa, IVa, VI, VIIa-c, VIIe-k, VIIIa, VIIIb, VIIId und VIIIe, den Unionsgewässern und internationalen Gewässern von Vb sowie den internationalen Gewässern von XII und XIV erhält folgende Fassung:

Art:

Bastardmakrele und dazugehörige Beifänge

Trachurus spp.

Gebiet:

Unionsgewässer von IIa, IVa, VI, VIIa-c, VIIe-k, VIIIa, VIIIb, VIIId und VIIIe; Unionsgewässer und internationale Gewässer von Vb; internationale Gewässer von XII und XIV

(JAX/2A-14)

Dänemark 10629 (18) (20)
Deutschland 8294 (18) (19) (20)
Spanien 11312 (20) (22)
Frankreich 4269 (18) (19) (20) (22)
Irland 27621 (18) (20)
Niederlande 33276 (18) (19) (20)
Portugal 1090 (20) (22)
Schweden 675(18)(20)
Vereinigtes Königreich 10002 (18) (19) (20)
Union 107168
Färöer 1700 (21)
TAC 108868 Analytische TAC

2.
Anhang IB der Verordnung (EU) 2016/72 wird wie folgt geändert:

a)
Die Tabelle mit den Fangmöglichkeiten für Kabeljau in den norwegischen Gewässern von I und II erhält folgende Fassung:

Art:

Kabeljau

Gadus morhua

Gebiet:

Norwegische Gewässer von I und II

(COD/1N2AB.)

Deutschland 2405
Griechenland 298
Spanien 2682
Irland 298
Frankreich 2207
Portugal 2682
Vereinigtes Königreich 9328
Union 19900
TAC Entfällt Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.

b)
Die Tabelle mit den Fangmöglichkeiten für Kabeljau in den Gebieten I und IIb erhält folgende Fassung:

Art:

Kabeljau

Gadus morhua

Gebiet:

I und IIb

(COD/1/2B.)

Deutschland 6593 (25)
Spanien 13192 (25)
Frankreich 3122 (25)
Polen 2728 (25)
Portugal 2643 (25)
Vereinigtes Königreich 4403 (25)
Andere Mitgliedstaaten 495(23)(25)
Union 33176 (24)
TAC Entfällt Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.

c)
Die Tabelle mit den Fangmöglichkeiten für Schellfisch in den norwegischen Gewässern von I und II erhält folgende Fassung:

Art:

Schellfisch

Melanogrammus aeglefinus

Gebiet:

Norwegische Gewässer von I und II

(HAD/1N2AB.)

Deutschland 267
Frankreich 160
Vereinigtes Königreich 820
Union 1247
TAC Entfällt Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.

d)
In Anhang IB erhält die Tabelle mit den Fangmöglichkeiten für andere Arten (Beifänge) in den grönländischen Gewässern folgende Fassung:

Art: Beifänge(26) Gebiet:

Grönländische Gewässer

(B-C/GRL)

Union 1126
TAC Entfällt Vorsorgliche TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.

3.
In Anhang IF der Verordnung (EU) 2016/72 erhält die Tabelle mit den Fangmöglichkeiten für Granatbarsch in der SEAFO-Unterdivision B1 folgende Fassung:

Art:

Granatbarsch

Hoplostethus atlanticus

Gebiet:

SEAFO-Unterdivision B1(27)

(ORY/F47NAM)

TAC 0(28) Vorsorgliche TAC

4.
In Anhang IJ der Verordnung (EU) 2016/72 erhält die Tabelle mit den Fangmöglichkeiten für Chilenische Bastardmakrele im SPRFMO-Übereinkommensbereich folgende Fassung:

Art:

Chilenische Bastardmakrele

Trachurus murphyi

Gebiet:

SPRFMO-Übereinkommensbereich

(CJM/SPRFMO)

Deutschland 7067,15
Niederlande 7660,06
Litauen 4917,5
Polen 8455,29
Union 28100
TAC Entfällt Analytische TAC Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht. Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.

5.
In Anhang IIA Anlage 1 Buchstabe b der Verordnung (EU) 2016/72 wird der höchstzulässige Fischereiaufwand in Kilowatt-Tagen für die Niederlande für reguliertes Fanggerät BT1 durch 999808 ersetzt.
6.
Anhang VIII der Verordnung (EU) 2016/72 erhält folgende Fassung:

Fußnote(n):

(1)

Mit Ausnahme der Gewässer innerhalb von sechs Seemeilen von den Basislinien des Vereinigten Königreichs bei Shetland, Fair Isle und Foula.

(2)

Unbeschadet der Pflicht zur Anlandung können die Fänge von Kliesche, Wittling und Makrele auf bis zu 2 % der Quote angerechnet werden (OT1/*2A3A4), sofern nicht mehr als insgesamt 9 % dieser Quote für Sandaal auf diese Fänge und Beifänge der Arten angerechnet werden, die gemäß Artikel 15 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 angerechnet werden.

(3)

Besondere Bedingung: Von den Unions-Quoten in den Unionsgewässern und den internationalen Gewässern von I, II, III, IV, V, VI, VII, VIIIa, VIIIb, VIIId, VIIIe, XII und XIV (WHB/*NZJM1) und in VIIIc, IX und X sowie in den Unionsgewässern von CECAF 34.1.1 (WHB/*NZJM2) darf die folgende Menge in der AWZ Norwegens oder in der Fischereizone um Jan Mayen gefischt werden: 149506

(4)

Übertragungen dieser Quote auf die Gebiete VIIIc, IX und X sowie die Unionsgewässer von CECAF 34.1.1 sind möglich, müssen der Kommission jedoch zuvor gemeldet werden.

(5)

Besondere Bedingung: Im Rahmen einer Gesamtzugangsmenge von 21500 Tonnen für die Union können die Mitgliedstaaten bis zu folgendem Prozentsatz ihrer Quoten in färöischen Gewässern (WHB/*05-F.) fischen: 9,2 %.

(6)

Quote für „andere Arten” , die Norwegen traditionell Schweden einräumt.

(7)

Einschließlich nicht besonders erwähnter Fischereien. Ausnahmen sind nach Konsultationen möglich.

(8)

Fänge von Blondrochen (Raja brachyura) in den Unionsgewässern von IV (RJH/04-C.), Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/2AC4-C), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/2AC4-C) und Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/2AC4-C) sind getrennt zu melden.

(9)

Beifangquote. Diese Arten dürfen je Fangreise nicht mehr als 25 % (Lebendgewicht) des Gesamtfangs an Bord ausmachen. Dies gilt nur für Schiffe mit einer Länge von mehr als 15 m über alles. Diese Bestimmung gilt nicht für Fänge, die der Anlandeverpflichtung gemäß Artikel 15 Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 unterliegen.

(10)

Gilt nicht für Blondrochen (Raja brachyura) in den Unionsgewässern von IIa und Kleinäugigen Rochen (Raja microocellata) in den Unionsgewässern von IIa und IV. Ungewollt gefangenen Exemplaren dieser Arten wird kein Leid zugefügt. Die Fische werden umgehend freigesetzt. Die Fischer werden angehalten, Techniken und Ausrüstungen zu entwickeln und anzuwenden, die das rasche und sichere Aussetzen von Tieren dieser Art erleichtern.

(11)

Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/67AKXD), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/67AKXD), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/67AKXD), Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/67AKXD), Sandrochen (Raja circularis) (RJI/67AKXD) und Chagrinrochen (Raja fullonica) (RJF/67AKXD) sind getrennt zu melden.

(12)

Besondere Bedingung: Davon dürfen unbeschadet der Verbote gemäß den Artikeln 13 und 46 dieser Verordnung für die darin genannten Gebiete bis zu 5 % in den Unionsgewässern von VIId (SRX/*07D.) gefangen werden. Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/*07D.), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/*07D.), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/*07D.), Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/*07D.), Sandrochen (Raja circularis) (RJI/*07D.) und Chagrinrochen (Raja fullonica) (RJF/*07D.) sind getrennt zu melden. Diese besondere Bedingung gilt nicht für Kleinäugigen Rochen (Raja microocellata) und für Perlrochen (Raja undulata).

(13)

Gilt nicht für Kleinäugigen Rochen (Raja microocellata), außer in den Unionsgewässern von VIIf und VIIg. Ungewollt gefangenen Exemplaren dieser Art wird kein Leid zugefügt. Die Fische werden umgehend freigesetzt. Die Fischer werden angehalten, Techniken und Ausrüstungen zu entwickeln und anzuwenden, die das rasche und sichere Aussetzen von Tieren dieser Art erleichtern. Innerhalb der obengenannten Quoten dürfen nur die nachstehenden Mengen Kleinäugiger Rochen in den Unionsgewässern von VIIf und VIIg (RJE/7FG.) gefangen werden:

Besondere Bedingung: Davon dürfen bis zu 5 % in den Unionsgewässern von VIId gefangen und nach folgendem Code gemeldet werden: (RJE/*07D.). Diese besondere Bedingung gilt unbeschadet der Verbote gemäß den Artikeln 13 und 46 dieser Verordnung für die darin genannten Gebiete.

Art:

Kleinäugiger Rochen

Raja microocellata

Gebiet:

Unionsgewässer von VIIf und VIIg

(RJE/7FG.)

Belgien 17
Estland 0
Frankreich 76
Deutschland 0
Irland 25
Litauen 0
Niederlande 0
Portugal 0
Spanien 21
Vereinigtes Königreich 49
Union 188
TAC 188 Vorsorgliche TAC
(14)

Gilt nicht für Perlrochen (Raja undulata). Diese Art darf in den durch diese TAC regulierten Gebieten nicht gezielt befischt werden. Wenn sie nicht der Pflicht zur Anlandung unterliegen, dürfen Beifänge von Perlrochen im Gebiet VIIe nur ganz oder ausgenommen und nur unter der Voraussetzung, dass sie je Fangreise nicht mehr als 40 kg Lebendgewicht ausmachen, angelandet werden. Die Fänge dürfen die Quoten gemäß der nachstehenden Tabelle nicht übersteigen. Die vorstehenden Bestimmungen gelten unbeschadet der Verbote gemäß den Artikeln 13 und 41 dieser Verordnung für die darin genannten Gebiete. Beifänge von Perlrochen sind unter folgendem Code getrennt zu melden: (RJU/67AKXD). Innerhalb der obengenannten Quoten dürfen nur die nachstehenden Mengen Perlrochen gefangen werden:

Besondere Bedingung: Davon dürfen bis zu 5 % in den Unionsgewässern von VIId gefangen und nach folgendem Code gemeldet werden: (RJU/*07D.). Diese besondere Bedingung gilt unbeschadet der Verbote gemäß den Artikeln 13 und 46 dieser Verordnung für die darin genannten Gebiete.

Art:

Perlrochen

Raja undulata

Gebiet:

Unionsgewässer von VIIe

(RJU/67AKXD)

Belgien 9
Estland 0
Frankreich 41
Deutschland 0
Irland 13
Litauen 0
Niederlande 0
Portugal 0
Spanien 11
Vereinigtes Königreich 26
Union 100
TAC 100 Vorsorgliche TAC
(15)

Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/07D.), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/07D.), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/07D.), Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/07D.) und Kleinäugigem Rochen (Raja microocellata) (RJE/07D.) sind getrennt zu melden.

(16)

Besondere Bedingung: Davon dürfen bis zu 5 % in den Unionsgewässern von VIa, VIb, VIIa-c und VIIe-k (SRX/*67AKD) gefangen werden. Fänge von Kuckucksrochen (Leucoraja naevus) (RJN/*67AKD), Nagelrochen (Raja clavata) (RJC/*67AKD), Blondrochen (Raja brachyura) (RJH/*67AKD) und Fleckrochen (Raja montagui) (RJM/*67AKD) sind getrennt zu melden. Diese besondere Bedingung gilt nicht für Kleinäugigen Rochen (Raja microocellata) und für Perlrochen (Raja undulata).

(17)

Gilt nicht für Perlrochen (Raja undulata). Diese Art darf in den durch diese TAC regulierten Gebieten nicht gezielt befischt werden. Wenn sie nicht der Pflicht zur Anlandung unterliegen, dürfen Beifänge von Perlrochen in dem durch diese TAC regulierten Gebiet nur ganz oder ausgenommen und nur unter der Voraussetzung, dass sie je Fangreise nicht mehr als 40 Kilogramm Lebendgewicht ausmachen, angelandet werden. Die Fänge dürfen die Quoten gemäß der nachstehenden Tabelle nicht übersteigen. Die vorstehenden Bestimmungen gelten unbeschadet der Verbote gemäß den Artikeln 13 und 41 dieser Verordnung für die darin genannten Gebiete. Beifänge von Perlrochen sind unter folgendem Code getrennt zu melden: (RJU/07D.). Innerhalb der obengenannten Quoten dürfen nur die nachstehenden Mengen Perlrochen gefangen werden:

Besondere Bedingung: Davon dürfen bis zu 5 % in den Unionsgewässern von VIIe gefangen und nach folgendem Code gemeldet werden: (RJU/*67AKD). Diese besondere Bedingung gilt unbeschadet der Verbote gemäß den Artikeln 13 und 46 dieser Verordnung für die darin genannten Gebiete.

Art:

Perlrochen

Raja undulata

Gebiet:

Unionsgewässer von VIId

(RJU/07D.)

Belgien 1
Frankreich 9
Niederlande 0
Vereinigtes Königreich 2
Union 12
TAC 12 Vorsorgliche TAC
(18)

Besondere Bedingung: Bis zu 5 % der vor dem 30. Juni 2016 in den Unionsgewässern von IIa oder IVa gefangenen Quote dürfen als im Rahmen der Quote für die Unionsgewässer von IVb, IVc und VIId gefangen abgerechnet werden (JAX/*4BC7D).

(19)

Besondere Bedingung: Bis zu 5 % dieser Quote können im Gebiet VIId gefischt werden (JAX/*07D.). Unter dieser besonderen Bedingung und gemäß Fußnote 3 sind Beifänge von Eberfisch und Wittling unter folgendem Code getrennt zu melden: (OTH/*07D.).

(20)

Unbeschadet der Pflicht zur Anlandung können die Fänge von Eberfisch, Wittling und Makrele auf bis zu 5 % der Quote angerechnet werden (OTH/*2A-14), sofern nicht mehr als insgesamt 9 % dieser Quote für Bastardmakrele auf diese Fänge und Beifänge der Arten angerechnet werden, die gemäß Artikel 15 Absatz 8 der Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 angerechnet werden.

(21)

Begrenzt auf IVa, VIa (nur nördlich von 56° 30′ N), VIIe, f und h.

(22)

Besondere Bedingung: Bis zu 50 % dieser Quote dürfen im Gebiet VIIIc gefischt werden (JAX/*08C2). Unter dieser besonderen Bedingung und gemäß Fußnote 3 sind Beifänge von Eberfisch und Wittling unter folgendem Code getrennt zu melden: (OTH/*08C2).

(23)

Ausgenommen Deutschland, Spanien, Frankreich, Polen, Portugal und das Vereinigte Königreich.

(24)

Die Zuweisung des Anteils an dem der Union im Gebiet um Spitzbergen und die Bäreninsel zur Verfügung stehenden Kabeljaubestand und den zugehörigen Beifängen an Schellfisch berührt nicht die Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit dem Pariser Vertrag von 1920.

(25)

Die Beifänge an Schellfisch dürfen bis zu 14 % pro Hol ausmachen. Die Beifangmengen an Schellfisch kommen zu der Quote für Kabeljau hinzu.

(26)

Beifänge von Grenadierfischen (Macrourus spp.) sind entsprechend den nachstehenden Tabellen mit Fangmöglichkeiten zu melden: Grenadierfische in den grönländischen Gewässern von V und XIV (GRV/514GRN) und Grenadierfische in den grönländischen Gewässern von NAFO 1 (GRV/N1GRN).

(27)

Für die Zwecke dieses Anhangs darf in dem Gebiet mit folgenden Grenzen gefischt werden:

im Westen der Längengrad 0° E,

im Norden der Breitengrad 20° S,

im Süden der Breitengrad 28° S und

im Osten die Außengrenze der AWZ Namibias.

(28)

Ausgenommen eine zulässige Beifangquote von 4 Tonnen (ORY/*F47NA).

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