Kennnummer des Zusatzstoffs |
Name des Zulassungsinhabers |
Zusatzstoff |
Zusammensetzung, chemische Bezeichnung, Beschreibung, Analysemethode |
Tierart oder Tierkategorie |
Höchstalter |
Mindestgehalt |
Höchstgehalt |
Sonstige Bestimmungen |
Geltungsdauer der Zulassung |
mg/kg Alleinfuttermittel mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 12 % |
Kategorie: ernährungsphysiologische Zusatzstoffe. Funktionsgruppe: Aminosäuren, deren Salze und Analoge
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3c381 |
— |
L-Isoleucin |
Zusammensetzung des Zusatzstoffs
Pulver mit einem Mindestgehalt an L-Isoleucin von 93,4 % (in der Trockensubstanz)
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Alle Tierarten |
— |
— |
— |
-
1.
-
L-Isoleucin darf als Zusatzstoff in Form einer Zubereitung in Verkehr gebracht und verwendet werden.
-
2.
-
In der Gebrauchsanweisung für den Zusatzstoff und die Vormischung sind die Lagerbedingungen und die Stabilität bei Wärmebehandlung und in Wasser anzugeben.
-
3.
-
Der Zusatzstoff darf über das Tränkwasser verabreicht werden.
-
4.
-
Obligatorischer Hinweis auf dem Etikett des Zusatzstoffs und der Vormischung:
- —
-
„Bei der Supplementierung mit L-Isoleucin, insbesondere über das Tränkwasser, sind alle essenziellen und bedingt essenziellen Aminosäuren zu berücksichtigen, um einer unausgewogenen Ernährung vorzubeugen.”
- —
-
Gehalt an L-Isoleucin
-
5.
-
Der Endotoxingehalt des Zusatzstoffs und sein Staubbildungspotenzial müssen eine Endotoxin-Exposition von höchstens 1600 IE Endotoxinen/m3 Luft gewährleisten (3).
-
6.
-
Die Futtermittelunternehmer müssen für die Verwender des Zusatzstoffs und der Vormischung operative Verfahren und organisatorische Maßnahmen festlegen, um potenzielle Risiken durch Einatmen zu verhüten. Können diese Risiken durch solche Verfahren und Maßnahmen nicht beseitigt oder auf ein Minimum reduziert werden, so ist bei der Handhabung des Zusatzstoffs und der Vormischung eine persönliche Schutzausrüstung zu tragen.
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26. Oktober 2030
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Charakterisierung des Wirkstoffs
Durch Fermentierung mit Escherichia coli FERM ABP-10641 gewonnenes L-Isoleucin
IUPAC-Bezeichnung: (2S,3S)-2-Amino-3-methylpentansäure
Chemische Formel: C6H13NO2
CAS-Nummer: 73-32-5
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Analysemethode
(1)
Zur Identifikation von L-Isoleucin im Futtermittelzusatzstoff:
- —
-
„L-isoleucine monograph” (Food Chemical Codex)
Zur Quantifizierung von Isoleucin im Futtermittelzusatzstoff:
- —
-
Ionenaustauschchromatografie gekoppelt mit Nachsäulenderivatisierung und optischer Detektion (IEC-VIS/FLD) oder
- —
-
Ionenaustauschchromatografie gekoppelt mit Nachsäulenderivatisierung und fotometrischer Detektion (IEC-VIS)
Zur Quantifizierung von Isoleucin in Vormischungen:
- —
-
Ionenaustauschchromatografie gekoppelt mit Nachsäulenderivatisierung und optischer Detektion (IEC-VIS/FLD) oder
- —
-
Ionenaustauschchromatografie gekoppelt mit Nachsäulenderivatisierung und fotometrischer Detektion (IEC-VIS) — Verordnung (EG) Nr. 152/2009 der Kommission (2) (Anhang III Teil F)
Zur Quantifizierung von Isoleucin in Misch- und Einzelfuttermitteln:
- —
-
Ionenaustauschchromatografie gekoppelt mit Nachsäulenderivatisierung und fotometrischer Detektion (IEC-VIS) — Verordnung (EG) Nr. 152/2009 (Anhang III Teil F)
Zur Quantifizierung von Isoleucin in Wasser:
- —
-
Ionenaustauschchromatografie gekoppelt mit Nachsäulenderivatisierung und fotometrischer Detektion (IEC-VIS)
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3c383 |
— |
L-Isoleucin |
Zusammensetzung des Zusatzstoffs
Pulver mit einem Mindestgehalt an L-Isoleucin von 90 %
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Alle Tierarten |
— |
— |
— |
-
1.
-
L-Isoleucin darf als Zusatzstoff in Form einer Zubereitung in Verkehr gebracht und verwendet werden.
-
2.
-
In der Gebrauchsanweisung für den Zusatzstoff und die Vormischung sind die Lagerbedingungen und die Stabilität bei Wärmebehandlung und in Wasser anzugeben.
-
3.
-
Der Zusatzstoff darf über das Tränkwasser verabreicht werden.
-
4.
-
Obligatorischer Hinweis auf dem Etikett des Zusatzstoffs und der Vormischung:
- —
-
„Bei der Supplementierung mit L-Isoleucin, insbesondere über das Tränkwasser, sind alle essenziellen und bedingt essenziellen Aminosäuren zu berücksichtigen, um einer unausgewogenen Ernährung vorzubeugen.”
- —
-
Gehalt an L-Isoleucin
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26. Oktober 2030
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Charakterisierung des Wirkstoffs
Durch Fermentierung mit Corynebacterium glutamicum KCCM 80189 gewonnenes L-Isoleucin
IUPAC-Bezeichnung: (2S,3S)-2-Amino-3-methylpentansäure
Chemische Formel: C6H13NO2
CAS-Nummer: 73-32-5
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Analysemethode
(1)
Zur Identifikation von L-Isoleucin im Futtermittelzusatzstoff:
- —
-
„L-isoleucine monograph” (Food Chemical Codex)
Zur Quantifizierung von Isoleucin im Futtermittelzusatzstoff:
- —
-
Ionenaustauschchromatografie gekoppelt mit Nachsäulenderivatisierung und optischer Detektion (IEC-VIS/FLD) oder
- —
-
Ionenaustauschchromatografie gekoppelt mit Nachsäulenderivatisierung und fotometrischer Detektion (IEC-VIS)
Zur Quantifizierung von Isoleucin in Vormischungen:
- —
-
Ionenaustauschchromatografie gekoppelt mit Nachsäulenderivatisierung und optischer Detektion (IEC-VIS/FLD) oder
- —
-
Ionenaustauschchromatografie gekoppelt mit Nachsäulenderivatisierung und fotometrischer Detektion (IEC-VIS) — Verordnung (EG) Nr. 152/2009 (Anhang III Teil F)
Zur Quantifizierung von Isoleucin in Misch- und Einzelfuttermitteln:
- —
-
Ionenaustauschchromatografie gekoppelt mit Nachsäulenderivatisierung und fotometrischer Detektion (IEC-VIS) — Verordnung (EG) Nr. 152/2009 (Anhang III Teil F)
Zur Quantifizierung von Isoleucin in Wasser:
- —
-
Ionenaustauschchromatografie gekoppelt mit Nachsäulenderivatisierung und fotometrischer Detektion (IEC-VIS)
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Kategorie: Sensorische Zusatzstoffe. Funktionsgruppe: Aromastoffe
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3c381 |
— |
L-Isoleucin |
Zusammensetzung des Zusatzstoffs
Pulver mit einem Mindestgehalt an L-Isoleucin von 93,4 % (in der Trockensubstanz)
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Alle Tierarten |
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— |
— |
-
1.
-
L-Isoleucin darf als Zusatzstoff in Form einer Zubereitung in Verkehr gebracht und verwendet werden.
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2.
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Der Zusatzstoff ist Futtermitteln als Vormischung beizugeben.
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3.
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In der Gebrauchsanweisung für den Zusatzstoff und die Vormischung sind die Lagerbedingungen und die Stabilität bei Wärmebehandlung anzugeben.
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4.
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Auf dem Etikett des Zusatzstoffs ist folgender Hinweis anzugeben: „Empfohlener Höchstgehalt des Wirkstoffs im Alleinfuttermittel mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 12 %: 25 mg/kg”
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5.
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Auf dem Etikett der Vormischungen sind die Funktionsgruppe, die Kennnummer, die Bezeichnung sowie die zugesetzte Menge des Wirkstoffs anzugeben, wenn der folgende Gehalt des Wirkstoffs im Alleinfuttermittel mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 12 % überschritten wird: 25 mg/kg.
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6.
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Der Endotoxingehalt des Zusatzstoffs und sein Staubbildungspotenzial müssen eine Endotoxin-Exposition von höchstens 1600 IE Endotoxinen/m3 Luft gewährleisten(3).
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7.
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Die Futtermittelunternehmer müssen für die Verwender des Zusatzstoffs und der Vormischung operative Verfahren und organisatorische Maßnahmen festlegen, um potenzielle Risiken durch Einatmen zu verhüten. Können diese Risiken durch solche Verfahren und Maßnahmen nicht beseitigt oder auf ein Minimum reduziert werden, so ist bei der Handhabung des Zusatzstoffs und der Vormischung eine persönliche Schutzausrüstung zu tragen.
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26. Oktober 2030
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Charakterisierung des Wirkstoffs
Durch Fermentierung mit Escherichia coli FERM ABP-10641 gewonnenes L-Isoleucin
IUPAC-Bezeichnung: (2S,3S)-2-Amino-3-methylpentansäure
Chemische Formel: C6H13NO2
CAS-Nummer: 73-32-5
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Analysemethode
(1)
Zur Identifikation von L-Isoleucin im Futtermittelzusatzstoff:
- —
-
„L-isoleucine monograph” (Food Chemical Codex)
Zur Quantifizierung von Isoleucin im Futtermittelzusatzstoff:
- —
-
Ionenaustauschchromatografie gekoppelt mit Nachsäulenderivatisierung und optischer Detektion (IEC-VIS/FLD) oder
- —
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Ionenaustauschchromatografie gekoppelt mit Nachsäulenderivatisierung und fotometrischer Detektion (IEC-VIS)
Zur Quantifizierung von Isoleucin in Vormischungen:
- —
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Ionenaustauschchromatografie gekoppelt mit Nachsäulenderivatisierung und optischer Detektion (IEC-VIS/FLD) oder
- —
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Ionenaustauschchromatografie gekoppelt mit Nachsäulenderivatisierung und fotometrischer Detektion (IEC-VIS) — Verordnung (EG) Nr. 152/2009 (Anhang III Teil F)
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