ANHANG VO (EU) 2021/1153

TEIL I

Die CEF wird anhand einer Reihe von Indikatoren, die erfassen, inwieweit das allgemeine Ziel und die spezifischen Ziele der CEF verwirklicht wurden, genau überwacht, auch um die Verwaltungslasten und -kosten möglichst gering zu halten. Zu diesem Zweck werden Angaben zu folgenden Schlüsselindikatoren erhoben:
SektorenSpezifische ZieleSchlüsselindikatoren
VerkehrEffiziente, miteinander verbundene und multimodale Netze und Infrastrukturen für eine intelligente, interoperable, nachhaltige, inklusive, barrierefreie, sichere und geschützte MobilitätZahl der grenzüberschreitenden Verbindungen und der fehlenden Verbindungen, auf die sich die CEF-Unterstützung bezieht (einschließlich Maßnahmen für städtische Knoten, regionale grenzüberschreitende Schienenverbindungen, multimodale Logistikplattformen, Seehäfen, Binnenhäfen, Verbindungen mit Flughäfen und Schienen-Straßen-Terminals des Kernnetzes und des Gesamtnetzes des TEN-V)
Zahl der durch die CEF unterstützten Maßnahmen zur Digitalisierung des Verkehrs, insbesondere durch die Einführung von ERTMS, RIS, ITS, VTMIS/e-Maritime-Diensten und SESAR
Zahl der mit CEF-Unterstützung aufgebauten oder aufgerüsteten Versorgungsstellen für alternative Kraftstoffe
Zahl der durch die CEF unterstützten Maßnahmen zur Verkehrssicherheit
Zahl der durch die CEF unterstützten Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit des Verkehrssystems für Menschen mit eingeschränkter Mobilität
Zahl der durch die CEF unterstützten Maßnahmen, die zur Verringerung des Schienengüterverkehrslärms beitragen
Anpassung zwecks Doppelnutzung von VerkehrsinfrastrukturZahl der Verkehrsinfrastrukturkomponenten, die an die Anforderungen einer Doppelnutzung angepasst sind
EnergieBeitrag zur Verbundfähigkeit und Integration der MärkteZahl der durch die CEF unterstützten Maßnahmen für Projekte zur Zusammenschaltung der Netze von Mitgliedstaaten und zur Beseitigung interner Hindernisse
VersorgungssicherheitZahl der durch die CEF unterstützten Maßnahmen für Projekte zur Gewährleistung eines widerstandsfähigen Gasnetzes
Zahl der durch die CEF unterstützten Maßnahmen für die intelligentere Gestaltung und Digitalisierung der Energienetze und die Erhöhung der Energiespeicherkapazitäten
Nachhaltige Entwicklung durch Ermöglichung der DekarbonisierungZahl der durch die CEF unterstützten Maßnahmen für Projekte, die einen größeren Anteil erneuerbarer Energien in den Energiesystemen ermöglichen
Zahl der durch die CEF unterstützten Maßnahmen, die zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Bereich der erneuerbaren Energien beitragen
DigitalesBeitrag zum Auf- und Ausbau digitaler Vernetzungsinfrastrukturen in der gesamten UnionNeue Anschlüsse an Netze mit sehr hoher Kapazität für sozioökonomische Schwerpunkte und Internetanbindungen mit sehr hoher Qualität für Kommunen
Zahl der durch die CEF unterstützten Maßnahmen, die eine 5G-Netzabdeckung entlang wichtiger Verkehrswege ermöglichen
Zahl der durch die CEF unterstützten Maßnahmen, die neue Anschlüsse an Netze mit sehr hoher Kapazität ermöglichen
Zahl der durch die CEF unterstützten Maßnahmen, die zur Digitalisierung des Energie- und Verkehrssektors beitragen

TEIL II

Die in Artikel 4 Absatz 2 Buchstabe a Ziffer i genannten Haushaltsmittel werden wie folgt aufgeteilt:

60 % für die in Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe a aufgeführten Maßnahmen: „Maßnahmen in Bezug auf effiziente, miteinander verbundene, interoperable und multimodale Netze” , wovon 1559800000 EUR(1) vorrangig und auf Wettbewerbsbasis für die Fertigstellung fehlender größerer grenzüberschreitender Eisenbahnverbindungen zwischen aus dem Kohäsionsfonds förderfähigen Mitgliedstaaten vorzusehen sind;

40 % für die in Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe b aufgeführten Maßnahmen: „Maßnahmen in Bezug auf eine intelligente, interoperable, nachhaltige, multimodale, inklusive, barrierefreie, sichere und geschützte Mobilität” .

Die in Artikel 4 Absatz 2 Buchstabe a Ziffer ii genannten Haushaltsmittel werden wie folgt aufgeteilt:

85 % für die in Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe a aufgeführten Maßnahmen: „Maßnahmen in Bezug auf effiziente, miteinander verbundene, interoperable und multimodale Netze” ;

15 % für die in Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe b aufgeführten Maßnahmen: „Maßnahmen in Bezug auf eine intelligente, interoperable, nachhaltige, multimodale, inklusive, barrierefreie, sichere und geschützte Mobilität” .

Bei den in Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe a aufgeführten Maßnahmen sollten 85 % der Haushaltsmittel für Maßnahmen in den Kernnetzen und 15 % für Maßnahmen zum Gesamtnetz zugewiesen werden.

TEIL III

1.
Indikative Listen vorermittelter grenzüberschreitender Verbindungen und fehlender Verbindungen

Kernnetzkorridor „Atlantik”
Strecke

Gijón — León — Valladolid

A Coruña — Vigo — Orense — León

Zaragoza — Pamplona/Logroño — Bilbao

Tenerife/Gran Canaria — Huelva/Sanlúcar de Barrameda — Sevilla — Córdoba

Algeciras — Bobadilla — Madrid

Sines/Lisboa — Madrid — Valladolid

Lisboa — Aveiro — Leixões/Porto — Duero (Fluss)

Sionainn Faing oder Shannon Foynes/Baile Átha Cliath oder Dublin/Corcaigh oder Cork — Le Havre — Rouen — Paris

Aveiro — Valladolid — Vitoria-Gasteiz — Bergara — Bilbao/Bordeaux — Toulouse/Tours — Paris — Metz — Mannheim/Strasbourg

Sionainn Faing oder Shannon Foynes/Baile Átha Cliath oder Dublin/Corcaigh oder Cork — Saint Nazaire — Nantes — Tours — Dijon

Grenzüberschreitende VerbindungenÉvora — MéridaEisenbahn
Vitoria-Gasteiz — San Sebastián — Bayonne — Bordeaux
Aveiro — Salamanca
Duero (Fluss) (Via Navegável do Douro)Binnenwasserstraßen
Fehlende VerbindungenInteroperable Strecken auf der iberischen Halbinsel, die nicht dem UIC-Lichtraumprofil entsprechenEisenbahn
Kernnetzkorridor „Ostsee — Adria”
Strecke

Gdynia — Gdańsk — Katowice/Sławków

Gdańsk — Warszawa — Katowice/Kraków

Katowice — Ostrava — Brno — Wien

Szczecin/Świnoujście — Poznań — Wrocław — Ostrava

Katowice — Bielsko-Biała — Žilina — Bratislava — Wien

Wien — Graz — Villach — Udine — Trieste

Udine — Venezia — Padova — Bologna — Ravenna — Ancona

Graz — Maribor -Ljubljana — Koper/Trieste

Grenzüberschreitende Verbindungen

Katowice/Opole — Ostrava — Brno

Katowice — Žilina

Bratislava — Wien

Graz — Maribor

Venezia — Trieste — Divača — Ljubljana

Eisenbahn

Katowice — Žilina

Brno — Wien

Straße
Fehlende Verbindungen

Gloggnitz — Mürzzuschlag: Semmering-Basistunnel

Graz — Klagenfurt: Koralm-Bahnstrecke und -tunnel

Koper — Divača

Eisenbahn
Kernnetzkorridor „Mittelmeer”
Strecke

Algeciras — Bobadilla — Madrid — Zaragoza — Tarragona

Madrid — Valencia — Sagunto — Teruel — Zaragoza

Sevilla — Bobadilla — Murcia

Cartagena — Murcia — Valencia — Tarragona/Palma de Mallorca — Barcelona

Tarragona — Barcelona — Perpignan — Narbonne — Toulouse/Marseille — Genova/Lyon — La Spezia/Torino — Novara — Milano — Bologna/Verona — Padova — Venezia — Ravenna/Trieste/Koper — Ljubljana — Budapest

Ljubljana/Rijeka — Zagreb — Budapest — Grenze UA

Grenzüberschreitende VerbindungenBarcelona — PerpignanEisenbahn
Lyon — Torino: Basistunnel und Anschlussstrecken
Nice — Ventimiglia
Venezia — Trieste — Divača — Ljubljana
Ljubljana — Zagreb
Zagreb — Budapest
Budapest — Miskolc — Grenze UA
Lendava — LetenyeStraße
Vásárosnamény — Grenze UA
Fehlende VerbindungenAlmería — MurciaEisenbahn
Interoperable Strecken auf der iberischen Halbinsel, die nicht dem UIC-Lichtraumprofil entsprechen
Perpignan — Montpellier
Koper — Divača
Rijeka — Zagreb
Milano — Cremona — Mantova — Porto Levante/Venezia — Ravenna/TriesteBinnenwasserstraßen
Kernnetzkorridor „Nordsee — Ostsee”
Strecke

Luleå — Helsinki — Tallinn — Rīga

Ventspils — Rīga

Rīga — Kaunas

Klaipėda — Kaunas — Vilnius

Kaunas — Warszawa

Grenze BY — Warszawa — Łódź/Poznań — Frankfurt (Oder) — Berlin — Hamburg — Kiel

Łódź — Katowice/Wrocław

Grenze UA — Rzeszów — Katowice — Wrocław — Falkenberg — Magdeburg

Szczecin/Świnoujście — Berlin — Magdeburg — Braunschweig — Hannover

Hannover — Bremen — Bremerhaven/Wilhelmshaven

Hannover — Osnabrück — Hengelo — Almelo — Deventer — Utrecht

Utrecht — Amsterdam

Utrecht — Rotterdam — Antwerpen

Hannover/Osnabrück — Köln — Antwerpen

Grenzüberschreitende VerbindungenTallinn — Rīga — Kaunas — Warszawa: neue bezüglich UIC-Lichtraumprofil vollständig interoperable Rail-Baltica-StreckeEisenbahn
Świnoujście/Szczecin — BerlinEisenbahn und Binnenwasserstraßen
Via-Baltica-Korridor EE–LV–LT–PLStraße
Fehlende VerbindungenKaunas — Vilnius: Teil der neuen bezüglich UIC-Lichtraumprofil vollständig interoperablen Rail-Baltica-StreckeEisenbahn
Warszawa/Idzikowice — Poznań/Wrocław, mit Anschlüssen an die geplante Hauptverkehrsdrehscheibe
Nord-Ostsee-KanalBinnenwasserstraßen
Berlin — Magdeburg — Hannover; Mittellandkanal; westdeutsche Kanäle
Rhein, Waal
Noordzeekanaal, Ijssel, Twentekanaal
Kernnetzkorridor „Nordsee — Mittelmeer”
Strecke

Grenze UK — Baile Átha Cliath oder Dublin — Sionainn Faing oder Shannon Foynes/Corcaigh oder Cork

Sionainn Faing oder Shannon Foynes/Baile Átha Cliath oder Dublin/Corcaigh oder Cork — Le Havre/Calais/Dunkerque/Zeebrugge/Terneuzen/Gent/Antwerpen/Rotterdam/Amsterdam

Grenze UK — Lille — Brussel oder Bruxelles

Amsterdam — Rotterdam — Antwerpen — Brussel oder Bruxelles — Luxembourg

Luxembourg — Metz — Dijon — Mâcon — Lyon — Marseille

Luxembourg — Metz — Strasbourg — Basel

Antwerpen/Zeebrugge — Gent — Calais/Dunkerque/Lille — Paris — Rouen — Le Havre

Grenzüberschreitende VerbindungenBrussel oder Bruxelles — Luxembourg — StrasbourgEisenbahn
Terneuzen — GentBinnenwasserstraßen
Seine-Schelde-Netz und zugehörige Seine-, Schelde- und Maas-Flusseinzugsgebiete
Rhein-Schelde-Korridor
Fehlende VerbindungenAlbertkanaal/Canal Albert und Kanaal Bocholt-HerentalsBinnenwasserstraßen
Kernnetzkorridor „Orient/Östliches Mittelmeer”
Strecke

Hamburg — Berlin

Rostock — Berlin — Dresden

Bremerhaven/Wilhelmshaven — Magdeburg — Dresden

Dresden — Ústí nad Labem — Mělník/Praha — Lysá nad Labem/Poříčany — Kolín

Kolín — Pardubice — Brno — Wien/Bratislava — Budapest — Arad — Timișoara — Craiova — Calafat — Vidin — Sofia

Sofia — Grenze RS/Grenze MK

Sofia — Plovdiv — Burgas/Grenze TR

Grenze TR — Alexandroupoli — Kavala — Thessaloniki — Ioannina — Kakavia/Igoumenitsa

Grenze MK — Thessaloniki

Sofia — Thessaloniki — Athina — Piraeus/Ikonio — Irakleio — Lemesos (Vasiliko) — Lefkosia/Larnaka

Athina — Patra/Igoumenitsa

Grenzüberschreitende VerbindungenDresden — Praha/KolínEisenbahn
Wien/Bratislava — Budapest
Békéscsaba — Arad — Timișoara
Craiova — Calafat — Vidin — Sofia — Thessaloniki
Sofia — Grenze RS/Grenze MK
Grenze TR — Alexandroupouli
Grenze MK — Thessaloniki
Ioannina — Kakavia (Grenze AL)Straße
Drobeta Turnu Severin/Craiova — Vidin — Montana
Sofia — Grenze RS
Hamburg — Dresden — Praha — PardubiceBinnenwasserstraßen
Fehlende Verbindungen

Igoumenitsa — Ioannina

Praha — Brno

Thessaloniki — Kavala — Alexandroupoli

Timișoara — Craiova

Eisenbahn
Kernnetzkorridor „Rhein — Alpen”
Strecke

Genova — Milano — Lugano — Basel

Genova — Novara — Brig — Bern — Basel — Karlsruhe — Mannheim — Mainz — Koblenz — Köln

Köln — Düsseldorf — Duisburg — Nijmegen/Arnhem — Utrecht — Amsterdam

Nijmegen — Rotterdam — Vlissingen

Köln — Liège — Brussel oder Bruxelles — Gent

Liège — Antwerpen — Gent — Zeebrugge

Grenzüberschreitende VerbindungenZevenaar — Emmerich — OberhausenEisenbahn
Karlsruhe — Basel
Milano/Novara — Grenze CH
Basel — Antwerpen/Rotterdam — AmsterdamBinnenwasserstraßen
Fehlende VerbindungenGenova — Tortona/Novi LigureEisenbahn
Zeebrugge — Gent
Kernnetzkorridor „Rhein — Donau”
Strecke

Strasbourg — Stuttgart — München — Wels/Linz

Strasbourg — Mannheim — Frankfurt am Main — Würzburg — Nürnberg — Regensburg — Passau — Wels/Linz

München/Nürnberg — Praha — Ostrava/Přerov — Žilina — Košice — Grenze UA

Wels/Linz — Wien — Bratislava — Budapest — Vukovar

Wien/Bratislava — Budapest — Arad — Moravita/Brașov/Craiova — București — Giurgiu/Constanta — Sulina

Grenzüberschreitende VerbindungenMünchen — PrahaEisenbahn
Nürnberg — Plzeň
München — Mühldorf — Freilassing — Salzburg
Strasbourg — Kehl — Appenweier
Hranice — Žilina
Košice — Grenze UA
Wien — Bratislava/Budapest
Bratislava — Budapest
Békéscsaba — Arad — Timișoara — Grenze RS
București — Giurgiu — Rousse
Donau (Kehlheim — Constanța/Midia/Sulina) und zugehörige Waag-, Save- und Theiß-FlusseinzugsgebieteBinnenwasserstraßen
Zlín — ŽilinaStraße
Timișoara — Grenze RS
Fehlende VerbindungenStuttgart — UlmEisenbahn
Salzburg — Linz
Craiova — București
Arad — Sighișoara — Brașov — Predeal
Kernnetzkorridor „Skandinavien — Mittelmeer”
Strecke

Grenze RU — Hamina/Kotka — Helsinki — Turku/Naantali — Stockholm — Örebro (Hallsberg)/Linköping — Malmö

Narvik/Oulu — Luleå — Umeå — Stockholm/Örebro (Hallsberg)

Oslo — Göteborg — Malmö — Trelleborg

Malmö — København — Fredericia — Aarhus — Aalborg — Hirtshals/Frederikshavn

København — Kolding/Lübeck — Hamburg — Hannover

Bremerhaven — Bremen — Hannover — Nürnberg

Rostock — Berlin — Halle/Leipzig — Erfurt — München

Nürnberg — München — Innsbruck — Verona — Bologna — Ancona/Firenze

Livorno/La Spezia — Firenze — Roma — Napoli — Bari — Taranto — Valletta/Marsaxlokk

Cagliari — Napoli — Gioia Tauro — Palermo/Augusta — Valletta/Marsaxlokk

Grenzüberschreitende VerbindungenGrenze RU — HelsinkiEisenbahn
København — Hamburg: Anschlussstrecken zur Festen Fehmarnbeltquerung
München — Wörgl — Innsbruck — Fortezza — Bolzano — Trento — Verona: Brenner-Basistunnel und seine Anschlussstrecken
Göteborg — Oslo
København — Hamburg: Feste FehmarnbeltquerungEisenbahn/Straße

2.
Indikative Liste vorermittelter grenzüberschreitender Verbindungen des Gesamtnetzes

Zu den in Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe a Ziffer ii genannten grenzüberschreitenden Abschnitten des Gesamtnetzes gehören insbesondere folgende Abschnitte:

Baile Átha Cliath oder Dublin/Letterkenny — Grenze UKStraße
Pau — HuescaEisenbahn
Lyon — Grenze CHEisenbahn
Athus — Mont-Saint-MartinEisenbahn
Breda — Venlo — Viersen — DuisburgEisenbahn
Antwerpen — DuisburgEisenbahn
Mons — ValenciennesEisenbahn
Gent — TerneuzenEisenbahn
Heerlen — AachenEisenbahn
Groningen — BremenEisenbahn
Stuttgart — Grenze CHEisenbahn
Gallarate/Sesto Calende — Grenze CHEisenbahn
Berlin — Rzepin/Horka — WrocławEisenbahn
Praha — LinzEisenbahn
Villach — LjubljanaEisenbahn
Pivka — RijekaEisenbahn
Plzeň — České Budějovice — WienEisenbahn
Wien — GyőrEisenbahn
Graz — Celldömölk — GyőrEisenbahn
Neumarkt-Kallham — MühldorfEisenbahn
Bernsteinkorridor PL–SK–HUEisenbahn
Via-Carpathia-Korridor Grenze BY/UA–PL–SK–HU–ROStraße
Focșani — Grenze MDStraße
Budapest — Osijek — Svilaj (Grenze BA)Straße
Faro — HuelvaEisenbahn
Porto — VigoEisenbahn
Giurgiu — VarnaEisenbahn
Svilengrad — PithioEisenbahn

3.
Bestandteile des Gesamtnetzes in Mitgliedstaaten, die keine Landgrenze zu einem anderen Mitgliedstaat haben.

TEIL IV

1.
Ziel grenzüberschreitender Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien

Grenzüberschreitende Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien fördern die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Mitgliedstaaten bei der Planung, Entwicklung und kosteneffizienten Nutzung erneuerbarer Energiequellen und erleichtern ihre Integration durch Energiespeicheranlagen mit dem Ziel, zur Verwirklichung der langfristigen Dekarbonisierungsstrategie der Union beizutragen.

2.
Allgemeine Kriterien

Um als grenzüberschreitendes Projekt im Bereich der erneuerbaren Energien in Betracht zu kommen, muss ein Projekt alle folgenden Voraussetzungen erfüllen:

a)
das Projekt ist Gegenstand eines Kooperationsabkommens oder einer anderen Art von Vereinbarung zwischen zwei oder mehr Mitgliedstaaten oder zwischen einem oder mehreren Mitgliedstaaten und einem oder mehreren Drittländern gemäß den Artikeln 8, 9, 11 und 13 der Richtlinie (EU) 2018/2001;
b)
das Projekt bewirkt Kosteneinsparungen bei der Einführung erneuerbarer Energien oder Vorteile im Hinblick auf die Systemintegration, Versorgungssicherheit oder Innovation, oder beides, gegenüber einem ähnlichen Projekt oder einem Projekt für erneuerbare Energien, die von einem der beteiligten Mitgliedstaaten allein durchgeführt werden;
c)
der potenzielle Gesamtnutzen der Zusammenarbeit übersteigt — auch langfristig — deren Kosten, nachgewiesen anhand einer Kosten-Nutzen-Analyse gemäß Nummer 3 dieses Teils unter Anwendung der in Artikel 7 Absatz 2 der vorliegenden Verordnung genannten Methoden.

3.
Kosten-Nutzen-Analyse

a)
Energieerzeugungskosten,
b)
Systemintegrationskosten,
c)
Unterstützungskosten,
d)
Treibhausgasemissionen,
e)
Versorgungssicherheit,
f)
Luftverschmutzung und sonstige lokale Verschmutzung, beispielsweise Auswirkungen auf die lokale Natur und die Umwelt,
g)
Innovation.

4.
Verfahren

a)
Projektträger, einschließlich Mitgliedstaaten, deren Projekt potenziell für die Auswahl als grenzüberschreitendes Projekt im Bereich der erneuerbaren Energien im Rahmen eines Kooperationsabkommen oder einer anderen Art von Vereinbarung zwischen zwei oder mehr Mitgliedstaaten oder zwischen einem oder mehreren Mitgliedstaaten und einem oder mehreren Drittländern gemäß den Artikeln 8, 9, 11 und 13 der Richtlinie (EU) 2018/2001 in Betracht kommt und für das der Status eines grenzüberschreitenden Projekts im Bereich der erneuerbaren Energien angestrebt wird, stellen hierzu bei der Kommission einen Antrag auf Auswahl des Projekts als grenzüberschreitendes Projekt im Bereich der erneuerbaren Energien. Der Antrag enthält die einschlägigen Informationen, damit die Kommission das Projekt anhand der in den Nummern 2 und 3 dieses Teils festgelegten Kriterien nach den in Artikel 7 Absatz 2 der vorliegenden Verordnung genannten Methoden bewerten kann.

Die Kommission sorgt dafür, dass Projektträger mindestens einmal jährlich den Status eines grenzüberschreitenden Projekts im Bereich der erneuerbaren Energien beantragen können.

b)
Die Kommission setzt eine Gruppe für grenzüberschreitende Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien ein, die sich aus je einem Vertreter jedes Mitgliedstaats und einem Vertreter der Kommission zusammensetzt, und führt darin den Vorsitz. Die Gruppe gibt sich eine Geschäftsordnung.
c)
Die Kommission organisiert mindestens einmal jährlich das Auswahlverfahren für grenzüberschreitende Projekte. Nach Bewertung der Projekte legt sie der in Buchstabe b dieser Nummer genannten Gruppe eine Liste der förderfähigen Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien vor, die den Kriterien nach Artikel 7 und Buchstabe d dieser Nummer entsprechen.
d)
Die in Buchstabe b genannte Gruppe erhält zu den förderfähigen Projekten, die in der von der Kommission vorgelegten Liste aufgeführt sind‚ relevante Informationen betreffend die folgenden Kriterien, sofern es sich dabei nicht um sensible Geschäftsinformationen handelt:

i)
eine Bestätigung, dass die Förderfähigkeits- und Auswahlkriterien für alle Projekte erfüllt sind;
ii)
Informationen über den Kooperationsmechanismus, der für ein Projekt gewählt wurde, und Informationen darüber, inwieweit ein Projekt von einem oder mehreren Mitgliedstaaten unterstützt wird;
iii)
eine Beschreibung des Projektziels einschließlich der voraussichtlichen Kapazität (in kW) und — soweit verfügbar — der Erzeugung erneuerbarer Energie (in kWh pro Jahr) sowie Angabe der Gesamtkosten des Projekts und der förderfähigen Kosten in Euro;
iv)
Informationen über den voraussichtlichen Mehrwert für die Union im Einklang mit Nummer 2 Buchstabe b dieses Teils und über die voraussichtlichen Kosten, den voraussichtlichen Nutzen und den voraussichtlichen Mehrwert für die Union im Einklang mit Nummer 2 Buchstabe c dieses Teils.

e)
Die Gruppe kann gegebenenfalls Projektträger förderfähiger Projekte, Vertreter aus an förderfähigen Projekten beteiligten Drittländern und sonstige relevante Akteure zu ihren Sitzungen einladen.
f)
Auf der Grundlage der Ergebnisse der Bewertung einigt sich die Gruppe auf den Entwurf einer Liste von grenzüberschreitenden Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien; die Liste wird gemäß Buchstabe g angenommen.
g)
Die Kommission nimmt die endgültige Liste ausgewählter grenzüberschreitender Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien mittels eines delegierten Rechtsakts auf der Grundlage des Entwurfs einer Liste gemäß Buchstabe f und unter Berücksichtigung von Buchstabe i an. Die Kommission veröffentlicht ferner die Liste der ausgewählten grenzüberschreitenden Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien auf ihrer Website. Diese Liste wird nach Bedarf und mindestens aber alle zwei Jahre überprüft.
h)
Die Gruppe überwacht die Durchführung der Projekte auf der endgültigen Liste und gibt Empfehlungen dazu ab, wie etwaige Verzögerungen bei ihrer Durchführung behoben werden können. Zu diesem Zweck stellen die Projektträger der ausgewählten Projekte Informationen über die Durchführung ihrer Projekte bereit.
i)
Im Zuge der Auswahl grenzüberschreitender Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien strebt die Kommission eine angemessene geografische Ausgewogenheit bei der Auswahl solcher Projekte an. An der Auswahl von Projekten können regionale Zusammenschlüsse beteiligt werden.
j)
Ein Projekt wird nicht als grenzüberschreitendes Projekt im Bereich der erneuerbaren Energien ausgewählt oder — falls ausgewählt — verliert es diesen Status, wenn die für die Bewertung ausschlaggebenden Angaben falsch waren oder das Projekt gegen Unionsrecht verstößt.

TEIL V

1.
Gigabit-Anbindung, einschließlich 5G-Systemen und anderer moderner Konnektivität für soziökonomische Schwerpunkte.

Die Priorisierung der Maßnahmen erfolgt unter Berücksichtigung der Funktion der sozioökonomischen Schwerpunkte, der Bedeutung der digitalen Dienste und Anwendungen, die durch die Netzanbindung ermöglicht werden, und des potenziellen sozioökonomischen Nutzens für Bürger, Unternehmen und Kommunen, einschließlich der dabei erreichten zusätzlichen Flächenabdeckung für Haushalte. Die verfügbaren Haushaltsmittel werden geografisch ausgewogen unter den Mitgliedstaaten aufgeteilt.

Priorität erhalten Maßnahmen, die zur Gigabit-Konnektivität, einschließlich 5G-Systemen und sonstiger moderner Konnektivität, für folgende Bereiche beitragen:

a)
Krankenhäuser und Gesundheitszentren im Einklang mit den Bemühungen zur Digitalisierung des Gesundheitswesens, um das Wohlergehen der Unionsbürger zu verbessern und die Art und Weise zu ändern, wie Gesundheits- und Pflegedienste für die Patienten erbracht werden;
b)
Bildungs- und Forschungszentren im Rahmen der Bemühungen, die Nutzung unter anderem von Hochleistungsrechnen, Cloud-Anwendungen und Big Data zu erleichtern, digitale Klüfte zu überwinden, Innovation in den Bildungssystemen zu fördern, Lernergebnisse zu verbessern, die Chancengerechtigkeit zu erhöhen und die Lerneffizienz zu steigern;
c)
lückenlose 5G-Breitbandversorgung aller städtischen Gebiete bis 2025.

2.
Drahtlose Internetanbindung in Kommunen

Maßnahmen zur Bereitstellung einer drahtlosen Internetanbindung in Zentren des lokalen öffentlichen Lebens, auch an öffentlich zugänglichen Orten im Freien, die eine wichtige Rolle im öffentlichen Leben von Kommunen spielen, müssen für eine Förderung folgende Voraussetzungen erfüllen:

a)
sie werden von einer öffentlichen Stelle im Sinne des Absatzes 2 durchgeführt, die in der Lage ist, die Einrichtung lokaler drahtloser Zugangspunkte an öffentlichen Orten in geschlossenen Räumen und im Freien zu planen und zu beaufsichtigen und die Finanzierung der Betriebskosten für mindestens drei Jahre sicherzustellen;
b)
sie basieren auf digitalen Netzen mit sehr hoher Kapazität, die den Benutzern ein Interneterlebnis mit sehr hoher Qualität ermöglichen, das

i)
kostenlos und diskriminierungsfrei, einfach zugänglich und gesichert ist und auf der neuesten und besten verfügbaren Technik beruht, und den Nutzern eine Hochgeschwindigkeitsanbindung zur Verfügung stellen kann, und
ii)
den flächendeckenden und diskriminierungsfreien Zugang zu innovativen digitalen Diensten ermöglicht;

c)
sie verwenden die von der Kommission bereitzustellende gemeinsame visuelle Identität und sind mit den zugehörigen mehrsprachigen Online-Instrumenten verlinkt;
d)
sie erleichtern im Hinblick auf die Erzielung von Synergien, die Erhöhung der Kapazität und die Verbesserung der Nutzererfahrung den Einsatz von für 5G geeigneten drahtlosen Zugangspunkten mit geringer Reichweite im Sinne der Richtlinie (EU) 2018/1972 und
e)
sie gehen mit der Verpflichtung einher, die erforderliche Ausrüstung und/oder damit verbundene Installationsdienste nach geltendem Recht zu beschaffen, um sicherzustellen, dass der Wettbewerb durch die Projekte nicht über Gebühr verzerrt wird.

Finanzielle Unterstützung der Union steht öffentlichen Stellen im Sinne von Artikel 3 Nummer 1 der Richtlinie (EU) 2016/2102 des Europäischen Parlaments und des Rates(2) zur Verfügung, die im Einklang mit dem nationalen Recht durch die Einrichtung lokaler drahtloser Zugangspunkte eine kostenlose und diskriminierungsfreie lokale drahtlose Internetanbindung bereitstellen.

Geförderte Maßnahmen dürfen sich nicht mit bestehenden kostenlosen privaten oder öffentlichen Angeboten mit ähnlichen Eigenschaften (einschließlich Qualität) in demselben öffentlichen Raum überschneiden.

Die verfügbaren Haushaltsmittel werden geografisch ausgewogen unter den Mitgliedstaaten aufgeteilt.

Soweit zutreffend wird die Koordinierung und Kohärenz mit den durch die CEF unterstützten Maßnahmen gewährleistet, die den Anschluss sozioökonomischer Schwerpunkte an Netze mit sehr hoher Kapazität fördern und deren Gigabit-Konnektivität, einschließlich 5G-Systemen und sonstiger moderner Konnektivität, ermöglichen können.

3.
Indikative Liste der förderfähigen 5G-Korridore und grenzüberschreitenden Backbone-Verbindungen

Im Einklang mit den von der Kommission dargelegten Zielen der Gigabit-Gesellschaft, wonach sichergestellt werden soll, dass wichtige Landverkehrswege bis 2025 lückenlos von 5G-Netzen abgedeckt werden, beinhalten die Maßnahmen zum Aufbau einer lückenlosen Netzabdeckung mit 5G-Systemen nach Artikel 9 Absatz 4 Buchstabe c in einem ersten Schritt Maßnahmen für Versuche für vernetzte und automatisierte Mobilität (connected and automated mobility — CAM) in den grenzüberschreitenden Abschnitten und in einem zweiten Schritt Maßnahmen für eine breiter angelegte CAM-Einführung in größeren Abschnitten entlang den Korridoren, wie in der nachstehenden Tabelle (indikative Liste) angegeben. Die TEN-V-Korridore dienen hierzu als Grundlage, doch die 5G-Einführung ist nicht unbedingt auf diese Korridore beschränkt(3).

Darüber hinaus werden auch Maßnahmen, die den Aufbau von Backbone-Netzen fördern, auch mit Seekabeln zwischen den Mitgliedstaaten und zwischen der Union und Drittländern oder zur Anbindung der europäischen Inseln gemäß Artikel 9 Absatz 4 Buchstabe d, unterstützt, um die erforderliche Redundanz für so unverzichtbare Infrastrukturen zu gewährleisten und die Kapazität und Widerstandsfähigkeit der digitalen Netze der Union zu erhöhen.

Kernnetzkorridor „Atlantik”
Grenzüberschreitende Abschnitte für CAM-VersuchePorto — Vigo
Mérida — Évora
Paris — Amsterdam — Frankfurt am Main
Aveiro — Salamanca
San Sebastián — Biarritz
Größerer Abschnitt für eine breiter angelegte CAM-EinführungMetz — Paris — Bordeaux — Bilbao — Vigo — Porto — Lisboa
Bilbao — Madrid — Lisboa
Madrid — Mérida — Sevilla — Tarifa
Aufbau von Backbone-Netzen, auch mit SeekabelnAçores/Madeira — Lisboa
Kernnetzkorridor „Ostsee — Adria”
Grenzüberschreitende Abschnitte für CAM-Versuche
Größerer Abschnitt für eine breiter angelegte CAM-EinführungGdańsk — Warszawa — Brno — Wien — Graz — Ljubljana — Koper/Trieste
Kernnetzkorridor „Mittelmeer”
Grenzüberschreitende Abschnitte für CAM-Versuche
Größerer Abschnitt für eine breiter angelegte CAM-EinführungBudapest — Zagreb — Ljubljana — Rijeka — Split — Dubrovnik
Ljubljana — Zagreb — Slavonski Brod — Bajakovo (Grenze zu RS)
Slavonski Brod — Đakovo — Osijek
Montpellier — Narbonne — Perpignan — Barcelona — Valencia — Málaga — Tarifa mit einer Erweiterung nach Narbonne — Toulouse
Aufbau von Backbone-Netzen, auch mit SeekabelnSeekabelnetze Lisboa — Marseille — Milano
Kernnetzkorridor „Nordsee — Ostsee”
Grenzüberschreitende Abschnitte für CAM-VersucheWarszawa — Kaunas — Vilnius
Kaunas — Klaipėda
Größerer Abschnitt für eine breiter angelegte CAM-EinführungTallinn — Rīga — Kaunas — Grenze LT/PL — Warszawa
Grenze BY/LT — Vilnius — Kaunas — Klaipėda

Via Carpathia:

Klaipėda — Kaunas — Ełk — Białystok — Lublin — Rzeszów — Barwinek — Košice

Kernnetzkorridor „Nordsee — Mittelmeer”
Grenzüberschreitende Abschnitte für CAM-VersucheMetz — Merzig — Luxembourg
Rotterdam — Antwerpen — Eindhoven
Größerer Abschnitt für eine breiter angelegte CAM-EinführungAmsterdam — Rotterdam — Breda — Lille — Paris
Brussel/Bruxelles — Metz — Basel
Mulhouse — Lyon — Marseille
Kernnetzkorridor „Orient/Östliches Mittelmeer”
Grenzüberschreitende Abschnitte für CAM-VersucheSofia — Thessaloniki — Beograd
Größerer Abschnitt für eine breiter angelegte CAM-EinführungBerlin — Praha — Brno — Bratislava — Timișoara — Sofia — Grenze TR
Bratislava — Košice
Sofia — Thessaloniki — Athina
Kernnetzkorridor „Rhein — Alpen”
Grenzüberschreitende Abschnitte für CAM-VersucheBologna — Innsbruck — München (Brenner-Korridor)
Größerer Abschnitt für eine breiter angelegte CAM-EinführungRotterdam — Oberhausen — Frankfurt am Main
Basel — Milano — Genua
Kernnetzkorridor „Rhein — Donau”
Grenzüberschreitende Abschnitte für CAM-Versuche
Größerer Abschnitt für eine breiter angelegte CAM-EinführungFrankfurt am Main — Passau — Wien — Bratislava — Budapest — Osijek — Vukovar — București — Constanta
București — Iasi
Karlsruhe — München — Salzburg — Wels
Frankfurt am Main — Strasbourg
Kernnetzkorridor „Skandinavien — Mittelmeer”
Grenzüberschreitende Abschnitte für CAM-Versuche

Oulu — Tromsø

Oslo — Stockholm — Helsinki

Größerer Abschnitt für eine breiter angelegte CAM-EinführungTurku — Helsinki -RU Grenze
Oslo — Malmö — Købnhavn- Hamburg — Würzburg — Nürnberg — München — Rosenheim — Verona — Bologna — Napoli — Catania — Palermo
Stockholm — Malmö
Neapel — Bari — Taranto
Aarhus — Esbjerg — Padborg

Fußnote(n):

(1)

1384000000 EUR zu Preisen von 2018.

(2)

Richtlinie (EU) 2016/2102 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Oktober 2016 über den barrierefreien Zugang zu den Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen (ABl. L 327 vom 2.12.2016, S. 1).

(3)

Die kursiv gedruckten Abschnitte liegen außerhalb der TEN-V-Kernnetzkorridore, gehören aber zu den 5G-Korridoren.

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