ANHANG VO (EU) 2023/753
Zusammenfassung der Eigenschaften einer Biozidproduktfamilie C(M)IT/MIT formulations Produktart 6 – Schutzmittel für Produkte während der Lagerung (Schutzmittel) Produktart 11 – Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen (Schutzmittel) Produktart 12 – Schleimbekämpfungsmittel (Schutzmittel) Zulassungsnummer: EU-0025678-0000 R4BP-Assetnummer: EU-0025678-0000
TEIL I
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1.
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ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
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1.1.
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Familienname
Name | C(M)IT/MIT formulations |
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1.2.
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Produktart(en)
Produktart(en) |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen PT12 - Schleimbekämpfungsmittel |
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1.3.
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Zulassungsinhaber
Name und Anschrift des Zulassungsinhabers | Name | Solenis Switzerland GmbH |
Anschrift |
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Zulassungsnummer | EU-0025678-0000 | |
R4BP-Assetnummer | EU-0025678-0000 | |
Datum der Zulassung | 3. Mai 2023 | |
Ablauf der Zulassung | 31. August 2032 |
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1.4.
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Hersteller der Biozidprodukte
Name des Herstellers | Solenis Switzerland GmbH |
Anschrift des Herstellers |
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Standort der Produktionsstätten |
Fütingsweg 20, D-47805 Krefeld Deutschland Wimsey Way, Somercotes, DE55 4LR Alfreton Vereinigtes Königreich Högastensgatan 18, 252 32 Helsingborg Schweden AD International B.V. Markweg Zuid 27, 4793 ZJ Fijnaart Niederlande |
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1.5.
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Hersteller des Wirkstoffs/der Wirkstoffe
Wirkstoff | Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
Name des Herstellers | Specialty Electronic Materials Switzerland GmbH |
Anschrift des Herstellers |
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Standort der Produktionsstätten |
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Wirkstoff | Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
Name des Herstellers | Thor GmbH |
Anschrift des Herstellers |
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Standort der Produktionsstätten |
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Wirkstoff | Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
Name des Herstellers | Thor Quimicos de México, SA de CV |
Anschrift des Herstellers |
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Standort der Produktionsstätten |
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Wirkstoff | Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
Name des Herstellers | Troy Chemical Company BV |
Anschrift des Herstellers |
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Standort der Produktionsstätten |
Weifang Heaven-sent New Materials Technology Co. Ltd, Binhai Road, Changyi Coastal Economic Development Zone, 261312 Weifang China Dalian Xingyuan Chemistry Co., Ltd, Room 1205/1206, Pearl River International Building, No.99, Xinkai Road, Xigang District, Songmudao Chemical Industry Zone, Puwan New District, 116308 Dalian China Dalian Bio-Chem Company Limited, Songmudao Plant: Songmudao Chemical Industry, Zone, Puwan New District, 116308 Dalian China |
Wirkstoff | Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) |
Name des Herstellers | Jiangsu FOPIA Chemicals Co., Ltd |
Anschrift des Herstellers |
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Standort der Produktionsstätten |
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2.
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ZUSAMMENSETZUNG UND FORMULIERUNG DER PRODUKTFAMILIE
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2.1.
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Informationen zur quantitativen und qualitativen Zusammensetzung der Produktfamilie
Trivialname | IUPAC-Bezeichnung | Funktion | CAS-Nummer | EG-Nummer | Gehalt (%) | |
---|---|---|---|---|---|---|
Min. | Max. | |||||
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) | Wirkstoffe | 55965-84-9 | 2,2 | 20,9 |
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2.2.
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Art(en) der Formulierung
Formulierung(en) | AL- eine andere Flüssigkeit |
TEIL II
META-SPC 1
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1.
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META-SPC 1 ADMINISTRATIVE INFORMATIONEN
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1.1.
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Meta-SPC 1 Identifikator
Identifikator | Meta SPC 3 |
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1.2.
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Kürzel zur Zulassungsnummer
Nummer | 1-1 |
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1.3.
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Produktart(en)
Produktart(en) |
PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen PT12 - Schleimbekämpfungsmittel |
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2.
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META-SPC 1 ZUSAMMENSETZUNG
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2.1.
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Qualitative und quantitative Informationen zur Zusammensetzung der Meta-SPC 1
Trivialname | IUPAC-Bezeichnung | Funktion | CAS-Nummer | EG-Nummer | Gehalt (%) | |
---|---|---|---|---|---|---|
Min. | Max. | |||||
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) | Wirkstoffe | 55965-84-9 | 2,2 | 6,5 |
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2.2.
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Art(en) der Formulierung der Meta-SPC 1
Formulierung(en) | AL- eine andere Flüssigkeit |
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3.
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GEFAHREN- UND SICHERHEITSHINWEISE DER META-SPC 1
Gefahrenhinweise |
Gesundheitsschädlich bei Einatmen. Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden. Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. Wirkt ätzend auf die Atemwege. Kann gegenüber Metallen korrosiv sein. Gesundheitsschädlich bei Verschlucken. |
Sicherheitshinweise |
Rauch nicht einatmen. Nach Gebrauch Haut gründlich waschen. Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen. Kontaminierte Arbeitskleidung nicht außerhalb des Arbeitsplatzes tragen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augenschutz/Gesichtsschutz/Gehörschutz tragen. Kontaminierte Kleidung ausziehen.Und vor erneutem Tragen waschen. Bei Hautreizung oder -ausschlag:Ärztlichen Rat einholen. BEI VERSCHLUCKEN:Mund ausspülen.KEIN Erbrechen herbeiführen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar):Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen.Haut mit Wasser abwaschen. BEI EINATMEN:Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN:Einige Minuten lang behutsam mit Wasser ausspülen.Eventuell Vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiter ausspülen. Verschüttete Mengen aufnehmen. Unter Verschluss aufbewahren. Nur in Originalverpackung aufbewahren. BEI VERSCHLUCKEN:Bei Unwohlsein Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. In korrosionsbeständigem behälter mit korrosionsbeständiger Innenauskleidung aufbewahren. Verschüttete Mengen aufnehmen, um Materialschäden zu vermeiden. |
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4.
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ZUGELASSENE VERWENDUNG(EN) DER META-SPC 1
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4.1.
-
Beschreibung der Verwendung
Art des Produkts | PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung | - |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) |
Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
Anwendungsbereich |
Innen- Konservierung von Polymergerüsten Das Biozidprodukt wird zur Bekämpfung von Bakterien, Hefen und Pilzen bei der Herstellung, Lagerung und dem Transport von Synthese- und Naturkautschuken, synthetischen Polymeren wie hydrolysiertem Polyacrylamid (HPAM) und Biopolymeren (z. B. Xanthan, Dextran) empfohlen. |
Anwendungsmethode(n) |
Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit |
Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten, muss die Zugabe zum Produkt langsam in das bewegte Produkt unter Verwendung einer automatischen Dosierung oder manuell erfolgen. Gründlich mischen, bis das Biozid gleichmäßig im Produkt verteilt ist. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen 14,9–50 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
Anwenderkategorie(n) | industriell |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial |
Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
-
4.1.1.
-
Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
- —
-
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.
- —
-
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.
- —
-
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.
- —
-
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.
- —
-
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.
- —
-
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.
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4.1.2.
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Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
- —
-
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
- —
-
Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);
- —
-
Verwenden einer Dosiervorrichtung;
- —
-
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;
- —
-
Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;
- —
-
Guter allgemeiner Belüftungsstandard;
- —
-
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.
- —
-
Die PSA ist wie folgt:
- —
-
chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
-
Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
-
Augenschutz;
- —
-
Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.
- —
-
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Polymergerüsten über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
- —
-
Minimierung der manuellen Phasen;
- —
-
Verwenden einer Dosiervorrichtung;
- —
-
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;
- —
-
Guter allgemeiner Belüftungsstandard;
- —
-
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.
-
4.1.3.
-
Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.1.4.
- Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.1.5.
- Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.2.
- Beschreibung der Verwendung
Art des Produkts | PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung | - |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) | Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
Anwendungsbereich | Innen- Konservierung von Mineralschlämmen Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in wasserbasierten anorganischen/mineralischen Schlämmen und anorganischen Pigmenten als Bestandteilen für Lacke, Beschichtungen und Papier empfohlen. |
Anwendungsmethode(n) | Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Anwendung. Das Biozid muss unter Verwendung einer Dosierpumpe oder durch manuelles Eingießen an einem Punkt, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist, nachträglich in die umlaufende, gebrauchsfertig verdünnte Flüssigkeit gegeben werden. |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit | Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten; Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: 10–30 mg/kg C(M)IT/MIT (3:1) im Endprodukt. Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
Anwenderkategorie(n) | industriell |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial | Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
- 4.2.1.
- Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
- —
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.
- —
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.
- —
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.
- —
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.
- —
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.
- —
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.
- 4.2.2.
- Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
- —
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
- —
Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);
- —
Verwenden einer Dosiervorrichtung;
- —
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;
- —
Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;
- —
Guter allgemeiner Belüftungsstandard;
- —
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.
- —
Die PSA ist wie folgt:
- —
chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Augenschutz;
- —
Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.
- —
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Mineralschlämmen über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
- —
Minimierung der manuellen Phasen;
- —
Verwenden einer Dosiervorrichtung;
- —
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;
- —
Guter allgemeiner Belüftungsstandard;
- —
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.
- 4.2.3.
- Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.2.4.
- Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.2.5.
- Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.3.
- Beschreibung der Verwendung
Art des Produkts | PT06 - Schutzmittel für Produkte während der Lagerung |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung | - |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) | Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
Anwendungsbereich | Innen- Konservierung von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw. – ausgenommen Kraftstoffzusätze) Das Biozidprodukt wird für die Bekämpfung des Bakterienwachstums in Funktionsflüssigkeiten wie Brems- und Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzadditiven, Korrosionsschutzmitteln und Spinnlösungen empfohlen. Das Biozidprodukt hemmt das Wachstum von Mikroorganismen, die andernfalls zur Geruchsbildung, Viskositätsänderung, Verfärbung des Produkts und vorzeitigem Produktversagen führen würden. |
Anwendungsmethode(n) | Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid ist an einem Punkt in die Endanwendungsflüssigkeit zu dosieren, an dem eine ausreichende Durchmischung gewährleistet ist, vorzugsweise durch automatisches Dosieren oder aber durch manuelles Zusetzen. |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit | Aufwandmenge: Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands in Einzeldosis zugesetzt. Industrielle Anwendungen: 1,5–14,5 % C(M)IT/MIT in den Biozidprodukten. Gewerbliche Anwendungen: Typische Aufwandmenge zwischen 6 und 30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg zu behandelndes Endprodukt Für das gelieferte Biozidprodukt: Nur für den industriellen Gebrauch. |
Anwenderkategorie(n) | industriell |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial | Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
- 4.3.1.
- Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
- —
Das Konservierungsmittel kann in jeder Phase der Produktherstellung zugesetzt werden.
- —
Für einen optimalen Schutz wird eine frühestmögliche Zugabe empfohlen.
- —
Wenden Sie sich an den Hersteller, um die optimale Dosierung für die verschiedenen zu schützenden Produkte zu ermitteln.
- —
Es wird empfohlen, die optimale Biozidkonzentration und Verträglichkeit mit einzelnen Formulierungen durch Labortests zu bestimmen.
- —
Dauer und Bedingungen der Lagerung der geschützten Matrizen können die Wirksamkeit des Produkts beeinträchtigen. Es sollten mikrobiologische Tests durchgeführt werden, um die geeignete Aufwandmenge zu bestimmen, ohne die maximal zulässige Aufwandmenge zu überschreiten.
- —
Das Biozidprodukt ist zur Behandlung von Produkten (Erzeugnissen/Gemischen) zu verwenden, die nur an gewerbliche Anwender abgegeben werden.
- 4.3.2.
- Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
- —
Bei der Handhabung der Produkte aus Meta-SPC 1, 2, 3 und 4 (Mischen und Zugeben) ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzende und hautsensibilisierende Produkte) durch Verwendung einer PSA und Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
- —
Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);
- —
Verwenden einer Dosiervorrichtung;
- —
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;
- —
Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;
- —
Guter allgemeiner Belüftungsstandard;
- —
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.
- —
Die PSA ist wie folgt:
- —
chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Augenschutz;
- —
Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.
- —
Da die maximale Produktkonzentration zum Schutz von Funktionsmedien (Hydraulikflüssigkeiten, Frostschutzmitteln, Korrosionsschutzmitteln usw.) über dem Schwellenwert von 15 ppm liegt, ist die Exposition durch die Verwendung einer PSA, die potenziell exponierte Haut und Schleimhäute schützt, und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
- —
Minimierung der manuellen Phasen;
- —
Verwenden einer Dosiervorrichtung;
- —
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;
- —
Guter allgemeiner Belüftungsstandard;
- —
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.
- 4.3.3.
- Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.3.4.
- Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.3.5.
- Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.4.
- Beschreibung der Verwendung
Art des Produkts | PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung | - |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) | Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
Anwendungsbereich | Innen- Außenbereiche Konservierung von Flüssigkeiten, die in geschlossenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (zu den geschlossenen Umlaufkühlwassersysteme gehören Kompressorkühlung, Klimaanlagenkühlwasser, Kessel, Motormantelkühlung, Stromversorgungskühlung und andere industrielle Prozesse). Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Hefen, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen. |
Anwendungsmethode(n) | Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit | Aufwandmenge: Kurative Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Biofilm: 14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 24 Stunden. - gegen Pilze und Hefen mit 1–3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Wirksamkeit:
Kontaktzeit: 24 Stunden.
Kontaktzeit: 24 Stunden.
Kontaktzeit: 48 Stunden. Präventive Wirksamkeit: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 3–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3Wasser. gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila): 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3Wasser. |
Anwenderkategorie(n) | industriell |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial | Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
- 4.4.1.
- Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.- 4.4.2.
- Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
- —
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.
- —
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
- —
Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);
- —
Verwenden einer Dosiervorrichtung;
- —
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;
- —
Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;
- —
Guter allgemeiner Belüftungsstandard;
- —
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.
- —
Die PSA ist wie folgt:
- —
chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Augenschutz;
- —
Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.
- 4.4.3.
- Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.4.4.
- Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.4.5.
- Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.5.
- Beschreibung der Verwendung
Art des Produkts | PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung | - |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) | Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien) Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
Anwendungsbereich | Innen- Außenbereiche Konservierung von Flüssigkeiten, die in kleinen offenen Umlaufkühlsystemen verwendet werden (Abschlämm- und Umlaufdurchflussraten sowie Gesamtwasservolumen sind begrenzt auf 2 m3/h und 100 m3/h bzw. 300 m3) Prozess- und Kühlwasser: Zur Bekämpfung des Wachstums von Bakterien, Algen, Pilzen und Biofilm |
Anwendungsmethode(n) | Methode: Offenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit | Aufwandmenge: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila) mit 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze (einschließlich Hefen) mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: - Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung
Präventive Behandlung:
|
Anwenderkategorie(n) | industriell |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial | Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
- 4.5.1.
- Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.- 4.5.2.
- Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
- —
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.
- —
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
- —
Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);
- —
Verwenden einer Dosiervorrichtung;
- —
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;
- —
Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;
- —
Guter allgemeiner Belüftungsstandard;
- —
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.
- —
Die PSA ist wie folgt:
- —
chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Augenschutz;
- —
Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.
- —
Kühlflüssigkeit darf nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind.
- —
Das Produkt kann nur verwendet werden, wenn die Kühltürme mit Tropfenabscheidern ausgestattet sind, die die Driftverluste um mindestens 99 % reduzieren.
- 4.5.3.
- Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.5.4.
- Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.5.5.
- Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.6.
- Beschreibung der Verwendung
Art des Produkts | PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung | - |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) | Trivialname: Bakterien (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Algen (Grünalgen und Cyanobakterien) Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
Anwendungsbereich | Innen- Außenbereiche Konservierung von Flüssigkeiten in Non-Food-Pasteurisatoren, Förderbändern und Luftwäschern |
Anwendungsmethode(n) | Methode: - Detaillierte Beschreibung: Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist (z. B. Sammelwanne unter dem Förderband), automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen. |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit | Aufwandmenge: Kurative Behandlung: - gegen Bakterien (einschließlich L. pneumophila): 5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 1,5–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser - gegen Pilze und Hefen mit 1–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Präventive Behandlung: Gegen Bakterien, Grünalgen und Cyanobakterien mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser, gegen Biofilm (einschließlich L. pneumophila) mit 3 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung
Präventive Behandlung:
|
Anwenderkategorie(n) | industriell |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial | Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
- 4.6.1.
- Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels. Luftwäscher: Nur zur Anwendung in industriellen Luftwäschersystemen, die über wirksame Tropfenabscheider verfügen.- 4.6.2.
- Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
- —
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.
- —
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
- —
Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);
- —
Verwenden einer Dosiervorrichtung;
- —
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;
- —
Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;
- —
Guter allgemeiner Belüftungsstandard;
- —
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.
- —
Die PSA ist wie folgt:
- —
chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Augenschutz;
- —
Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.
- 4.6.3.
- Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.6.4.
- Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.6.5.
- Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.7.
- Beschreibung der Verwendung
Art des Produkts | PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung | - |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) | Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
Anwendungsbereich | Innen- Konservierung von Umlaufflüssigkeiten für die Textil- und Faserverarbeitung, Lederverarbeitung, Fotolithografie- und Feuchtmittelsysteme C(M)IT/MIT (3:1)-Biozidprodukte werden zum Schutz von Textil- und Spinnlösungen, Entwicklerlösungen, Lederbearbeitungslösungen (z. B. Wasch- und Einweichstufen) und Feuchtmitteln im Druckereibereich verwendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung in der gesamten Lösung zu schützen. |
Anwendungsmethode(n) | Methode: - Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Die Konservierung aller Endprodukte wird in den meisten Fällen von industriellen Anwendern hochautomatisiert durchgeführt Das Biozidprodukt wird in den zentralen Sumpf, das Becken oder in die Umwälzleitungen in einem Bereich mit ausreichender Durchmischung gegeben. |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit | Aufwandmenge: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: Gegen Bakterien mit 16–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro l Flüssigkeit Kontaktzeit 5 Tage |
Anwenderkategorie(n) | industriell |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial | Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
- 4.7.1.
- Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.- 4.7.2.
- Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
- —
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.
- —
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
- —
Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);
- —
Verwenden einer Dosiervorrichtung;
- —
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;
- —
Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;
- —
Guter allgemeiner Belüftungsstandard;
- —
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.
- —
Die PSA ist wie folgt:
- —
chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Augenschutz;
- —
Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.
- —
Flüssigkeiten, die in Textil- und Faserverarbeitungsmedien verwendet werden, dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind.
- —
Umlaufende Flüssigkeiten in Fotolithografiesystemen und Feuchtmittelsystemen dürfen nicht direkt in das Oberflächenwasser gelangen. Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind.
- 4.7.3.
- Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.7.4.
- Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.7.5.
- Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.8.
- Beschreibung der Verwendung
Art des Produkts | PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung | - |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) | Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
Anwendungsbereich | Innen- Konservierung von umlaufenden Flüssigkeiten in Spritzlackierkabinen und galvanotechnischen Systemen. Das Biozid wird zur Konservierung von Flüssigkeiten in Vorbehandlungsprozessen (Fett- und Schmutzentfernung, Entfettung, Phosphatierungsprozess, Spültanks), Farbspritzkabinen und galvanotechnischen Systemen (z. B. Tauchlackierbädern) in der Autoherstellung und -reparatur angewendet, um die Nutzbarkeit umlaufender Flüssigkeiten durch Reduzierung der mikrobiellen Belastung durch Bakterien und Pilze in der gesamten Lösung zu schützen. |
Anwendungsmethode(n) | Methode: - Detaillierte Beschreibung: - |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit | Aufwandmenge: Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: 7,5–30 mg C(M)IT/MIT (3:1) pro kg Endprodukt. Das Biozidprodukt wird zum Zeitpunkt der Herstellung, der Lagerung oder des Versands zugesetzt. |
Anwenderkategorie(n) | industriell |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial | Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
- 4.8.1.
- Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.- 4.8.2.
- Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
- —
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.
- —
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
- —
Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);
- —
Verwenden einer Dosiervorrichtung;
- —
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;
- —
Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;
- —
Guter allgemeiner Belüftungsstandard;
- —
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.
- —
Die PSA ist wie folgt:
- —
chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Augenschutz;
- —
Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.
- 4.8.3.
- Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.8.4.
- Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.8.5.
- Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.9.
- Beschreibung der Verwendung
Art des Produkts | PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung | - |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) | Trivialname: Bakterien (Anaerobier und Aerobier (einschließlich Legionella pneumophila) Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
Anwendungsbereich | Innen- Außenbereiche Konservierung von Flüssigkeiten in geschlossenen Umlaufheizsystemen und den dazugehörigen Rohrleitungen. Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden. Geschlossene Umlaufheizsysteme: Die Biozidspülung neuer oder bestehender Rohrleitungssysteme (in Heiz- und Kühlanlagen) vor der Inbetriebnahme umfasst bestehende oder neue Gebäuderohrleitungen in Industriegebäuden. Das Biozidprodukt wird verwendet, um das Wachstum von aeroben und anaeroben Bakterien, Pilzen und Biofilmen im umlaufenden Wasser geschlossener Systeme zu bekämpfen. Geschlossene Systeme sind weniger anfällig für Korrosion, Ablagerungen und biologischen Bewuchs als offene Systeme. Es können dennoch mikrobielle Probleme auftreten, wenn das gefüllte System unbehandelt bleibt. Dies ist auf das Vorhandensein von Nitrit und Glykolen zurückzuführen, die von Mikroben als Nährstoffe verwendet werden. |
Anwendungsmethode(n) | Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozidprodukt wird an einem Ort, wo eine gute Durchmischung garantiert ist, automatisch in die Wärmeträgerflüssigkeit abgegeben. Die Zufuhrleitung für das Biozidprodukt muss unterhalb des Wasserspiegels münden, um die Verdunstung des Biozidprodukts zu begrenzen. |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit | Aufwandmenge: Kurative Behandlung
Präventive Behandlung
Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung:
Kurative Behandlung Kontaktzeit: 24 Stunden Kontaktzeit: 24 Stunden Präventive Behandlung |
Anwenderkategorie(n) | industriell |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial | Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
- 4.9.1.
- Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.- 4.9.2.
- Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
- —
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.
- —
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
- —
Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);
- —
Verwenden einer Dosiervorrichtung;
- —
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;
- —
Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;
- —
Guter allgemeiner Belüftungsstandard;
- —
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.
- —
Die PSA ist wie folgt:
- —
chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Augenschutz;
- —
Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.
- 4.9.3.
- Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.9.4.
- Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.9.5.
- Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.10.
- Beschreibung der Verwendung
Art des Produkts | PT11 - Schutzmittel für Flüssigkeiten in Kühl- und Verfahrenssystemen |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung | - |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) | Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
Anwendungsbereich | Außenbereiche Konservierung von Polymeren, die in Ölfeldprozessen verwendet werden (z. B. verbesserte Ölausbeute, Bohrspülungen usw.) |
Anwendungsmethode(n) | Methode: - Detaillierte Beschreibung: - |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit | Aufwandmenge: Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Vorbeugende Behandlung von Polymeren, die im Einpresswasser verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30–50 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. Präventive Behandlung von Polymeren, die in Bohrspülungen verwendet werden: Xanthan-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. HPAM-Polymer: 30 g C(M)IT/MIT pro m3 Lösung. |
Anwenderkategorie(n) | industriell |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial | Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
- 4.10.1.
- Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.- 4.10.2.
- Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
- —
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.
- —
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
- —
Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);
- —
Verwenden einer Dosiervorrichtung;
- —
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;
- —
Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;
- —
Guter allgemeiner Belüftungsstandard;
- —
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.
- —
Die PSA ist wie folgt:
- —
chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Augenschutz;
- —
Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.
- 4.10.3.
- Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.10.4.
- Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.10.5.
- Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.11.
- Beschreibung der Verwendung
Art des Produkts | PT12 - Schleimbekämpfungsmittel |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung | - |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) | Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
Anwendungsbereich | Innen- Schleimbekämpfung beim Deinking von Zellstoff und Papier. Recycling-/Deinkinganlagen für Papier. Das Deinking ist ein Verfahren zum Entfernen der Druckfarbe aus dem Altpapier-Brei beim Papier-Recycling. |
Anwendungsmethode(n) | Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Das Biozid wird automatisch per Pumpe über feste Rohrleitungen in den Kreislauf dosiert, normalerweise im Stoffauflöser unterhalb des Wasserspiegels. |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit | Aufwandmenge: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser Kontaktzeit: 24 Stunden Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. |
Anwenderkategorie(n) | industriell |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial | Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
- 4.11.1.
- Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.- 4.11.2.
- Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
- —
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.
- —
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
- —
Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);
- —
Verwenden einer Dosiervorrichtung;
- —
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;
- —
Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;
- —
Guter allgemeiner Belüftungsstandard;
- —
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.
- —
Die PSA ist wie folgt:
- —
chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Augenschutz;
- —
Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.
- 4.11.3.
- Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.11.4.
- Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.11.5.
- Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.12.
- Beschreibung der Verwendung
Art des Produkts | PT12 - Schleimbekämpfungsmittel |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung | - |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) | Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Hefen Entwicklungsstadium: Keine Angaben Trivialname: Pilze Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
Anwendungsbereich | Innen- Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich des Papierherstellungsprozesses (Papierwerke, Wet-End-Bereich (Wasserkreisläufe) und Prozesssystem). |
Anwendungsmethode(n) | Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit | Aufwandmenge: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3zu behandelndes Wasser. Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Kurative Behandlung: 10–14,9 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser Kontaktzeit: 24 Stunden Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 zu behandelndes Wasser. |
Anwenderkategorie(n) | industriell |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial | Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
- 4.12.1.
- Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.- 4.12.2.
- Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
- —
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.
- —
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
- —
Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);
- —
Verwenden einer Dosiervorrichtung;
- —
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;
- —
Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;
- —
Guter allgemeiner Belüftungsstandard;
- —
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.
- —
Die PSA ist wie folgt:
- —
chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Augenschutz;
- —
Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.
- —
Die Anwendung von C(M)IT/MIT (3:1)-haltigen Produkten für die Schleimbekämpfung im Wet-End-Bereich der Papierherstellung ist beschränkt auf
- (a)
- Kurative Behandlungen in Anlagen, die mit Schleimbekämpfungsmittel-freiem Wasser aus einem Zellstoffwerk verbunden sind, und nur zur Behandlung des kurzen Kreislaufs des Papierwerks; und
- (b)
- präventive Behandlungen,
und in beiden Fällen nur, wenn das Abwasser der Anlage in einer (vollständigen) industriellen Betriebskläranlage mit einer Mindestkapazität von 5000 m3 pro Tag gemäß Beschreibung in Richtlinie 2010/75/EU über Industrieemissionen (beste verfügbare Techniken für die Zellstoff-, Papier- und Pappeherstellung) gereinigt wird und wenn hinter der industriellen Kläranlage eine mindestens 200-fache Verdünnung im Oberflächenwasser erreicht wird.
- 4.12.3.
- Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.12.4.
- Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.12.5.
- Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.13.
- Beschreibung der Verwendung
Art des Produkts | PT12 - Schleimbekämpfungsmittel |
Gegebenenfalls eine genaue Beschreibung der zugelassenen Verwendung | - |
Zielorganismen (einschließlich Entwicklungsphase) | Trivialname: Bakterien Entwicklungsstadium: Keine Angaben |
Anwendungsbereich | Innen- Präventive Behandlung (Biofouling-Bekämpfung) inline und nach Cleaning-in-Place-Prozessen für industrielle RO/NF-Membranen |
Anwendungsmethode(n) | Methode: Geschlossenes System Detaillierte Beschreibung: Manuelle und automatisierte Dosierung. Die routinemäßige Anwendung von Bioziden verhindert das Wachstum von Biofilmen auf Oberflächen von Umkehrosmose- oder Nanofiltrationsmembranen, Feedspacern, Filtermedien und Rohrleitungen. Das Biozid muss an einem Punkt an das Rohwasser abgegeben werden, an dem eine ausreichende Durchmischung im gesamten System sichergestellt ist. |
Anwendungsrate(n) und Häufigkeit | Aufwandmenge: Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit Verdünnung (%): - Anzahl und Zeitpunkt der Anwendung: Präventive Behandlung: 5 g C(M)IT/MIT (3:1) pro m3 Flüssigkeit |
Anwenderkategorie(n) | industriell |
Verpackungsgrößen und Verpackungsmaterial | Für industrielle und gewerbliche Anwender:
Alle Produkte müssen in einem belüfteten Raum transportiert und gelagert werden. |
- 4.13.1.
- Anwendungsspezifische Anweisungen für die Verwendung
Mikrobiologische Tests zum Nachweis der Angemessenheit der Konservierung müssen vom Benutzer von C(M)IT/MIT-Produkten durchgeführt werden, um die wirksame Dosis des Konservierungsmittels für die jeweilige Matrix/den jeweiligen Standort/das spezifische System zu bestimmen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller des Konservierungsmittels.- 4.13.2.
- Anwendungsspezifische Risikominderungsmaßnahmen
- —
Spülen Sie das System (insbesondere die Dosierpumpen) vor dem Reinigungsschritt mit Wasser.
- —
Während der Handhabungsphasen (Mischen und Zugeben) und beim Reinigen der Dosierpumpen ist die Exposition gegenüber dem Produkt (ätzendes und hautsensibilisierendes Produkt) durch die Verwendung einer PSA und die Anwendung technischer und organisatorischer Risikominderungsmaßnahmen zu begrenzen:
- —
Minimierung der manuellen Phasen (Prozessautomatisierung);
- —
Verwenden einer Dosiervorrichtung;
- —
Regelmäßige Reinigung der Ausrüstung und des Arbeitsbereichs;
- —
Vermeidung des Kontakts mit kontaminierten Werkzeugen und Gegenständen;
- —
Guter allgemeiner Belüftungsstandard;
- —
Schulung und Management des Personals in Bezug auf die gute Praxis.
- —
Die PSA ist wie folgt:
- —
chemikalienbeständige Schutzhandschuhe (Handschuhmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Schutzanzug (mindestens Typ 3 oder 4 gemäß EN 14605), der für das Biozidprodukt undurchlässig ist, muss getragen werden (Anzugmaterial muss vom Zulassungsinhaber in den Produktinformationen angegeben werden);
- —
Augenschutz;
- —
Substanz-/aufgabengerechter Atemschutz bei unzureichender Belüftung.
- —
Verwenden Sie das Produkt nur in Gebäuden, die an eine Kläranlage angeschlossen sind.
- 4.13.3.
- Anwendungsspezifische Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.13.4.
- Anwendungsspezifische Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 4.13.5.
- Anwendungsspezifische Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Siehe allgemeine Anwendungshinweise.- 5.
- ALLGEMEINE VERWENDUNGSHINWEISE(1) DER META-SPC 1
- 5.1.
- Anwendungsbestimmungen
- —
Die Dauer der Wirkung hängt von den Anforderungen des Kunden an die Merkmale des geschützten Materials sowie von der spezifischen Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und dem pH-Wert des geschützten Produkts ab.
- —
Lesen Sie vor der Verwendung immer das Etikett oder die Packungsbeilage und befolgen Sie alle Anweisungen.
- —
Die Gebrauchsbedingungen des Produktes (Konzentration, Kontaktzeit, Temperatur, pH-Wert etc.) beachten.
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI LAGERUNG UND TRANSPORT:
An einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Das Produkt kann auch im Anlieferungszustand langsam Gas (hauptsächlich Kohlendioxid) entwickeln. Um einen Druckaufbau zu verhindern, wird das Produkt bei Bedarf in speziell belüfteten Behältern verpackt. Bewahren Sie dieses Produkt bei Nichtgebrauch im Originalbehälter auf. Der Behälter muss aufrecht gelagert und transportiert werden, um zu verhindern, dass der Inhalt durch die ggf. vorhandene Entlüftung verschüttet wird.- 5.2.
- Risikominderungsmaßnahmen
-- 5.3.
- Besonderheiten möglicher unerwünschter unmittelbarer oder mittelbarer Nebenwirkungen, Anweisungen für Erste Hilfe sowie Notfallmaßnahmen zum Schutz der Umwelt
- —
Bei Hautkontakt: Kontaminierte Kleidung und Schuhe ausziehen. Kontaminierte Haut mit Wasser waschen. Bei Auftreten von Symptomen ein Giftinformationszentrum konsultieren.
- —
Bei Berührung mit den Augen: Sofort mit viel Wasser spülen, gelegentlich das obere und untere Augenlid anheben. Nach vorhandenen Kontaktlinsen suchen und diese nach Möglichkeit entfernen. Mindestens 30 Minuten lang weiter mit lauwarmem Wasser spülen. 112/Krankenwagen für medizinische Hilfe rufen.
- —
Bei Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen. Ein Giftinformationszentrum konsultieren. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen aufgenommen wurden. Keine Flüssigkeiten verabreichen und kein Erbrechen herbeiführen.
- —
Bei Einatmen (von Sprühnebel): Die Person an die frische Luft bringen und für ungehinderte Atmung sorgen. Sofort ärztlichen Rat einholen, wenn Symptome auftreten und/oder große Mengen eingeatmet wurden.
- —
Bei Bewusstseinsstörungen in stabile Seitenlage bringen und sofort ärztlichen Rat einholen.
- —
Behälter oder Etikett bereithalten.
- 5.4.
- Hinweise für die sichere Beseitigung des Produkts und seiner Verpackung
- —
Nicht verwendetes Produkt darf nicht in den Boden, in Wasserläufe, Rohrleitungen (z. B. Waschbecken, Toiletten usw.) gelangen und auch nicht über die Kanalisation entsorgt werden.
- —
Nicht verwendetes Produkt, dessen Verpackung und alle anderen Abfallstoffe gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften entsorgen.
- 5.5.
- Lagerbedingungen und Haltbarkeit des Biozidprodukts unter normalen Lagerungsbedingungen
Bedingungen für die sichere Lagerung, einschließlich etwaiger Inkompatibilitäten: An einem trockenen, kühlen und gut belüfteten Ort im Originalbehälter aufbewahren. Haltbarkeit: 12 Monate Vor Sonnenlicht schützen. Empfehlung: Wenn eine metallische Verpackung verwendet wird, sollte eine Lackschicht aufgetragen werden.- 6.
- SONSTIGE INFORMATIONEN
-- 7.
- DRITTE INFORMATIONSEBENE: EINZELNE PRODUKTE IN DER META-SPC 1
- 7.1.
- Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname | Spectrum™ RX6804 MICROBIOCIDE | Absatzmarkt: EU | ||||
Zulassungsnummer | EU-0025678-0001 1-1 | |||||
Trivialname | IUPAC-Bezeichnung | Funktion | CAS-Nummer | EG-Nummer | Gehalt (%) | |
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) | Wirkstoffe | 55965-84-9 | 5,9 |
- 7.2.
- Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname | Spectrum™ PR3126 PRESERVATIVE | Absatzmarkt: EU | ||||
Spectrum™ RX8560 MICROBIOCIDE | Absatzmarkt: EU | |||||
Spectrum™ RX7827 MICROBIOCIDE | Absatzmarkt: EU | |||||
Zulassungsnummer | EU-0025678-0002 1-1 | |||||
Trivialname | IUPAC-Bezeichnung | Funktion | CAS-Nummer | EG-Nummer | Gehalt (%) | |
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) | Wirkstoffe | 55965-84-9 | 3,2 |
- 7.3.
- Handelsname(n), Zulassungsnummer und spezifische Zusammensetzung jedes einzelnen Produkts
Handelsname | Biosperse™ 250 MICROBIOCIDE | Absatzmarkt: EU | ||||
Biosperse™ 251 MICROBIOCIDE | Absatzmarkt: EU | |||||
Biosperse™ 850 MICROBIOCIDE | Absatzmarkt: EU | |||||
Biosperse™ 851 MICROBIOCIDE | Absatzmarkt: EU | |||||
Spectrum™ RX6810 MICROBIOCIDE | Absatzmarkt: EU | |||||
Spectrum™ RX6820 MICROBIOCIDE | Absatzmarkt: EU | |||||
Zulassungsnummer | EU-0025678-0003 1-1 | |||||
Trivialname | IUPAC-Bezeichnung | Funktion | CAS-Nummer | EG-Nummer | Gehalt (%) | |
Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 247-500-7) und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (Einecs 220-239-6) (Gemisch aus CMIT/MIT) | Wirkstoffe | 55965-84-9 | 2,3 |
Fußnote(n):
- (1)
Hinweise zur Verwendung, Maßnahmen zur Risikominderung und andere Anweisungen zur Verwendung, die in diesem Abschnitt aufgeführt sind, gelten für alle zugelassenen Verwendungen in der Meta-SPC 1.
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