Studien- und Prüfungsverordnung für Hebammen

<p>(Fundstelle: BGBl. I 2020, 59)</p><p></p><table><tr><td colspan="3">Die Vorsitzenden des Prüfungsausschusses</td></tr><tr><td colspan="3">Name, Vorname</td></tr><tr><td colspan="3"><p></p></td></tr><tr><td colspan="3">..............................................................................................................................................................................................................................................</td></tr><tr><td>Geburtsdatum<p></p></td><td></td><td>Geburtsort</td></tr><tr><td colspan="3">..............................................................................................................................................................................................................................................</td></tr><tr><td colspan="3"></td></tr><tr><td colspan="3"><p></p>hat am ..................................... die staatliche Eignungsprüfung nach den §§ <a href="/bund/hebstprv/45" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Gegenstand, Ablauf und Ort der Eignungsprüfung" data-lli="1" target="_blank">45</a> und <a href="/bund/hebstprv/46" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Durchführung und Abschluss der Eignungsprüfung" data-lli="0" target="_blank">46</a> der Studien- und Prüfungsverordnung für Hebammen bestanden/nicht bestanden.<p></p></td></tr></table><table><tr><td>Ort, Datum<p></p></td><td></td><td></td></tr><tr><td>___________________</td><td>(Stempel)</td><td></td></tr><tr><td></td><td></td><td></td></tr><tr><td>___________________</td><td></td><td></td></tr><tr><td colspan="3">(Unterschrift oder qualifizierte elektronische Signatur <br>der Vorsitzenden des Prüfungsausschusses)</td></tr></table><p>________</p>Nichtzutreffendes streichen.

(zu § 46 Absatz 4)

<p>(1) Die Eignungsprüfung wird als staatliche Prüfung durchgeführt. Die Länder können zur Durchführung der Eignungsprüfung die Prüfungsausschüsse und die Prüfungstermine der staatlichen Prüfung nach Teil 2 nutzen. Sie haben sicherzustellen, dass antragstellende Personen die Eignungsprüfung innerhalb von sechs Monaten nach der Entscheidung nach <a href="/bund/hebstprv/44" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Bescheide bei Feststellung wesentlicher Unterschiede" data-lli="5" target="_blank">§ 44</a> ablegen können.</p><p>(2) Die Eignungsprüfung soll für jede Betreuungssituation nicht länger als 120 Minuten dauern. Sie wird von einer Prüferin oder einem Prüfer nach <a href="/bund/hebstprv/15" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Zusammensetzung des Prüfungsausschusses" data-lli="4" target="_blank">§ 15 Absatz 1 Nummer 3</a> oder nach <a href="/bund/hebstprv/15" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Zusammensetzung des Prüfungsausschusses" data-lli="3" target="_blank">§ 15 Absatz 1 Nummer 4</a> und einer Prüferin oder einem Prüfer nach <a href="/bund/hebstprv/15" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Zusammensetzung des Prüfungsausschusses" data-lli="2" target="_blank">§ 15 Absatz 1 Nummer 5</a> abgenommen und bewertet. Während der Prüfung sind den Prüferinnen und Prüfern Nachfragen gestattet, die sich auf das praktische Vorgehen beziehen.</p><p>(3) Die Eignungsprüfung ist erfolgreich abgeschlossen, wenn die Prüferinnen und Prüfer jede Betreuungssituation übereinstimmend mit „bestanden“ bewerten. Das Bestehen setzt mindestens voraus, dass die Leistung der zu prüfenden Person trotz ihrer Mängel noch den Anforderungen genügt. Kommen die Prüferinnen und Prüfer zu einer unterschiedlichen Bewertung, entscheiden die Vorsitzenden des Prüfungsausschusses im Benehmen mit den Prüferinnen und Prüfern über das Bestehen. Die Vorsitzenden des Prüfungsausschusses müssen zu diesem Zweck während der Prüfung anwesend sein; ihnen steht ein Fragerecht zu. Ist eine Betreuungssituation nicht bestanden worden, so darf sie einmal wiederholt werden.</p><p>(4) Über die bestandene Eignungsprüfung wird eine Bescheinigung nach dem Muster der Anlage 7 erteilt.</p><p>(5) Soweit in diesem Abschnitt nichts anderes bestimmt ist, gelten die §§ <a href="/bund/hebstprv/37" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Rücktritt von der staatlichen Prüfung" data-lli="1" target="_blank">37</a> bis <a href="/bund/hebstprv/41" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Aufbewahrung von Prüfungsunterlagen und Einsichtnahme" data-lli="0" target="_blank">41</a> für die Durchführung der Eignungsprüfung entsprechend.</p>

Durchführung und Abschluss der Eignungsprüfung

<p>(1) In der Eignungsprüfung hat die zu prüfende Person nachzuweisen, dass sie über die Kompetenzen verfügt, die zum Ausgleich der von der zuständigen Behörde festgestellten wesentlichen Unterschiede erforderlich sind.</p><p>(2) Die Eignungsprüfung ist eine praktische Prüfung, die mit einem Prüfungsgespräch verbunden ist. Die zu prüfende Person hat in drei Betreuungssituationen nachzuweisen, dass sie die vorbehaltenen Tätigkeiten wahrnehmen kann und insbesondere über die Kompetenz verfügt, physiologische Prozesse während Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit selbstständig und evidenzbasiert zu fördern und zu leiten. Im Rahmen der Betreuung hat die zu prüfende Person eine situationsangemessene Kommunikation mit den zu betreuenden Frauen, ihren Bezugspersonen und den beruflich in die Betreuung eingebundenen Personen zu zeigen.</p><p>(3) Die Betreuungssituationen sind jeweils einem der folgenden Schwerpunkte aus dem Kompetenzbereich I der Anlage 1 zuzuordnen: <dl><dt style="float: left;">1.</dt><dd><div>dem Kompetenzbereich I.1 „Schwangerschaft“,</div></dd><dt style="float: left;">2.</dt><dd><div>dem Kompetenzbereich I.2 „Geburt“ und</div></dd><dt style="float: left;">3.</dt><dd><div>dem Kompetenzbereich I.3 „Wochenbett und Stillzeit“.</div></dd></dl></p><p>(4) Die Prüfungsteile zu den Betreuungssituationen nach Absatz 3 Nummer 1 und 3 werden grundsätzlich im Krankenhaus oder an der Hochschule durchgeführt; sofern hebammengeleitete Einrichtungen oder ambulante Hebammenpraxen gemäß <a href="/bund/hebg/16" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Durchführung des berufspraktischen Teils; Praxisplan" data-lli="0" target="_blank">§ 16 Absatz 2</a> des <a href="/bund/hebg" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]" data-ll="true" target="_blank">Hebammengesetzes</a> eine Vereinbarung mit einer verantwortlichen Praxiseinrichtung geschlossen haben, können diese Prüfungen auch dort durchgeführt werden. Sie sollen mit geeigneten Schwangeren, Wöchnerinnen und Neugeborenen erfolgen. Abweichend von Satz 2 kann der erste oder der dritte Prüfungsteil des praktischen Teils der Eignungsprüfung mit Modellen und Simulationspersonen durchgeführt werden.</p><p>(5) Der Prüfungsteil zur Betreuungssituation nach Absatz 3 Nummer 2 wird mit Modellen und Simulationspersonen an der Hochschule durchgeführt.</p><p>(6) Die zuständige Behörde legt die Prüfungsorte für die einzelnen Prüfungsteile fest.</p>

Gegenstand, Ablauf und Ort der Eignungsprüfung

Studium

Teil 1

Allgemeines

Abschnitt 1

Inhalt des Studiums

Studiengangskonzept

Inhalt des modularen Curriculums

Der berufspraktische Teil des Studiums

Abschnitt 2

Kompetenzerwerb durch Praxiseinsätze

Kooperationsvereinbarungen

Praxiseinsätze in Krankenhäusern

Praxiseinsätze bei freiberuflichen Hebammen oder in ambulanten hebammengeleiteten Einrichtungen

Umfang und Inhalt der Praxiseinsätze

Praxisplan

Qualifikation der Praxisanleitung

Praxisbegleitung

Tätigkeitsnachweis

Staatliche Prüfung zur Erlangung der Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung

Teil 2

Gemeinsame Bestimmungen für die staatliche Prüfung

Gegenstand und Teile der staatlichen Prüfung

Bildung und Zuständigkeit des Prüfungsausschusses

Zusammensetzung des Prüfungsausschusses

Benennung der Mitglieder des Prüfungsausschusses

Teilnahme der Vorsitzenden des Prüfungsausschusses an der staatlichen Prüfung

Zulassung zur staatlichen Prüfung

Nachteilsausgleich

Benotung von Leistungen in der staatlichen Prüfung

Schriftlicher Teil der staatlichen Prüfung

Gegenstand des schriftlichen Teils der staatlichen Prüfung

Bewertung des schriftlichen Teils der staatlichen Prüfung

Bestehen und Note des schriftlichen Teils der staatlichen Prüfung

Mündlicher Teil der staatlichen Prüfung

Abschnitt 3

Gegenstand des mündlichen Teils der staatlichen Prüfung

Durchführung des mündlichen Teils der staatlichen Prüfung

Bewertung des mündlichen Teils der staatlichen Prüfung

Bestehen des mündlichen Teils der staatlichen Prüfung

Praktischer Teil der staatlichen Prüfung

Abschnitt 4

Gegenstand des praktischen Teils der staatlichen Prüfung

Prüfungsorte und Prüfungsarten des praktischen Teils der staatlichen Prüfung

Ablauf der Prüfungsteile des praktischen Teils der staatlichen Prüfung

Durchführung des praktischen Teils der staatlichen Prüfung

Bewertung des praktischen Teils der staatlichen Prüfung

Bestehen und Note des praktischen Teils der staatlichen Prüfung

Weitere Vorschriften

Abschnitt 5

Bestehen und Gesamtnote der staatlichen Prüfung

Zeugnis

Wiederholung von Teilen der staatlichen Prüfung und zusätzliche Praxiseinsätze

Rücktritt von der staatlichen Prüfung

Versäumnisse

Ordnungsverstöße und Täuschungsversuche

Niederschrift

Aufbewahrung von Prüfungsunterlagen und Einsichtnahme

Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung

Teil 3

Erlaubnisurkunde

Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen und erforderliche Anpassungsmaßnahmen

Teil 4

Verfahren

Fristen

Erforderliche Unterlagen

Bescheide bei Feststellung wesentlicher Unterschiede

Anpassungsmaßnahmen nach § 58 des Hebammengesetzes

Inhalt und Durchführung des Anpassungslehrgangs

Anpassungsmaßnahmen nach § 59 des Hebammengesetzes

Gegenstand der Kenntnisprüfung

Mündlicher Teil der Kenntnisprüfung

Praktischer Teil der Kenntnisprüfung

Durchführung und Abschluss der Kenntnisprüfung

Abschluss des Anpassungslehrgangs

Nachweise der Zuverlässigkeit und der gesundheitlichen Eignung durch Inhaberinnen und Inhaber von Berufsqualifikationen aus einem anderen Mitgliedstaat, einem anderen Vertragsstaat oder einem gleichgestellten Staat

Nachweise der Zuverlässigkeit

Nachweise der gesundheitlichen Eignung

Aktualität von Nachweisen

Verfahren zur Erteilung der Erlaubnis zur partiellen Berufsausübung nach § 59a des Hebammengesetzes

Frist der Behörde für die Bestätigung des Antragseingangs

Frist der Behörde für die Entscheidung über den Antrag

Verfahren zur Erteilung einer Genehmigung zur Dienstleistungserbringung im Rahmen einer partiellen Berufsausübung

Die Vorsitzenden des Prüfungsausschusses
Name, Vorname

..............................................................................................................................................................................................................................................
Geburtsdatum		Geburtsort
..............................................................................................................................................................................................................................................

hat am ..................................... die staatliche Eignungsprüfung nach den §§ 45 und 46 der Studien- und Prüfungsverordnung für Hebammen bestanden/nicht bestanden.

Ort, Datum
___________________	(Stempel)

___________________
(Unterschrift oder qualifizierte elektronische Signatur der Vorsitzenden des Prüfungsausschusses)

Anlage 7 HebStPrV

(zu § 46 Absatz 4)