Justizaktenaufbewahrungsverordnung

Verordnung über die Aufbewahrung und Speicherung von Justizakten

Auf Grund des <a href="/bund/jaktav/2" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Durchführung der Aufbewahrung und Speicherung" data-lli="0" target="_blank">§ 2 Absatz 1 Satz 1</a> des Justizaktenaufbewahrungsgesetzes, der durch Artikel 4 Nummer 3 Buchstabe a des Gesetzes vom 5. Juli 2017 (BGBl. I S. 2208) neu gefasst worden ist, verordnet die Bundesregierung:

(1) Die weggelegten oder abschließend bearbeiteten Akten, Aktenregister, Karteien, Namens- und sonstigen Verzeichnisse sind bis zum Ablauf der jeweiligen Aufbewahrungs- und Speicherungsfristen vollständig aufzubewahren, vor unbefugtem Zugriff zu sichern und vor Beschädigung und Verfall zu schützen. Ihre Lesbarkeit ist zu gewährleisten.(2) Bei elektronisch gespeicherten Akten, Aktenregistern, Karteien, Namens- und sonstigen Verzeichnissen sind die Vertraulichkeit, die Integrität, die Verfügbarkeit und die Authentizität durch geeignete Maßnahmen zu gewährleisten.

Durchführung der Aufbewahrung und Speicherung

Anwendungsbereich

Aufbewahrungs- und Speicherungsfristen

Beginn der Aufbewahrungs- und Speicherungsfristen

Beginn der Aufbewahrungs- und Speicherungsfristen in Straf- und Bußgeldsachen

Beginn der Aufbewahrungs- und Speicherungsfristen in Kindschaftssachen

Beginn der Aufbewahrungs- und Speicherungsfristen in bestimmten Nachlasssachen

Abweichende Bestimmung des Beginns der Aufbewahrungs- und Speicherungsfrist

Aussetzung der Aussonderung

Übergangsbestimmung

Inkrafttreten

(zu § 3 Absatz 1 Satz 1)

Bundesrecht Deutschland

Eingangsformel JAktAV