Orgelbauerausbildungsverordnung

Verordnung über die Berufsausbildung zum Orgelbauer und zur Orgelbauerin*

<p>(1) Der Prüfling kann in einem Prüfungsbereich eine mündliche Ergänzungsprüfung beantragen.</p><p>(2) Dem Antrag ist stattzugeben, wenn <dl><dt style="float: left;">1.</dt><dd><div>er für einen der folgenden Prüfungsbereiche gestellt worden ist: <dl><dt style="float: left;">a)</dt><dd><div>„Planen und Konstruieren“ oder</div></dd><dt style="float: left;">b)</dt><dd><div>„Wirtschafts- und Sozialkunde“,</div></dd></dl></div></dd><dt style="float: left;">2.</dt><dd><div>der genannte Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und</div></dd><dt style="float: left;">3.</dt><dd><div>die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschluss- oder Gesellenprüfung den Ausschlag geben kann.</div></dd></dl>Die mündliche Ergänzungsprüfung darf nur in einem Prüfungsbereich durchgeführt werden.</p><p>(3) Die mündliche Ergänzungsprüfung soll 15 Minuten dauern.</p><p>(4) Bei der Ermittlung des Ergebnisses für den Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten.</p>

Mündliche Ergänzungsprüfung

Gegenstand, Dauer und Gliederung der Berufsausbildung

Abschnitt 1

Staatliche Anerkennung des Ausbildungsberufes

Dauer der Berufsausbildung

Gegenstand der Berufsausbildung und Ausbildungsrahmenplan

Struktur der Berufsausbildung, Ausbildungsberufsbild

Ausbildungsplan

Zwischenprüfung

Abschnitt 2

Ziel und Zeitpunkt

Inhalt

Prüfungsbereich

Abschluss- oder Gesellenprüfung

Abschnitt 3

Allgemeines

Unterabschnitt 1

Fachrichtung Orgelbau

Unterabschnitt 2

Prüfungsbereiche

Prüfungsbereich Entwurf und Fertigung

Prüfungsbereich Durchführen von Teilarbeiten

Prüfungsbereich Planen und Konstruieren

Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde

Gewichtung der Prüfungsbereiche und Anforderungen für das Bestehen der Abschluss- oder Gesellenprüfung

§ 24 OrgBAusbV

Mündliche Ergänzungsprüfung