Pferdewirtmeisterprüfungsverordnung

Verordnung über die Meisterprüfung zum anerkannten Fortbildungsabschluss Pferdewirtschaftsmeister und Pferdewirtschaftsmeisterin

<p>Die Prüfung besteht aus <dl><dt style="float: left;">1.</dt><dd><div>einem Arbeitsprojekt nach <a href="/bund/pferdewmeistprv/11" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Arbeitsprojekt" data-lli="1" target="_blank">§ 11</a> sowie</div></dd><dt style="float: left;">2.</dt><dd><div>einer schriftlichen Prüfung nach <a href="/bund/pferdewmeistprv/12" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Schriftliche Prüfung" data-lli="0" target="_blank">§ 12</a>.</div></dd></dl></p>

Struktur der Prüfung

<p>(1) Die schriftliche Prüfung besteht aus einer unter Aufsicht anzufertigenden Arbeit mit komplexen praxisbezogenen Aufgaben aus den in <a href="/bund/pferdewmeistprv/9" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Anforderungen und Prüfungsinhalte" data-lli="1" target="_blank">§ 9 Absatz 2</a> aufgeführten Inhalten. Bei der Wahl der Aufgaben ist die vom Prüfling gewählte Fachrichtung (<a href="/bund/pferdewmeistprv/2" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Fachrichtungen" data-lli="0" target="_blank">§ 2</a>) zu beachten.</p><p>(2) Die Bearbeitungszeit für die schriftliche Prüfung beträgt 180 Minuten.</p>

Schriftliche Prüfung

<p>(1) Im Arbeitsprojekt soll der Prüfling eine komplexe betriebswirtschaftliche Aufgabe in einem pferdewirtschaftlichen Betrieb bearbeiten. Das Projekt soll für die weitere Entwicklung des Gesamtbetriebes oder eines wesentlichen Teils des Betriebes von Bedeutung sein.</p><p>(2) Bei der Wahl der Aufgabe sollen Vorschläge des Prüflings berücksichtigt werden.</p><p>(3) Stellt der Prüfungsausschuss fest, dass das geplante Arbeitsprojekt in dem Betrieb nicht durchgeführt werden kann, so hat er in Abstimmung mit dem Prüfling eine gleichwertige Aufgabe für ein Arbeitsprojekt in einem geeigneten Betrieb zu stellen.</p><p>(4) Das Arbeitsprojekt soll auf betriebswirtschaftlichen Aufzeichnungen eines Betriebes aufbauen; diese sind nicht Gegenstand der Bewertung.</p><p>(5) Der Prüfling hat das Arbeitsprojekt schriftlich zu planen, die Bearbeitung des Projekts sowie die Ergebnisse zu dokumentieren und in einem Fachgespräch zu erläutern. Das Fachgespräch erstreckt sich auf den Verlauf und die Ergebnisse des Arbeitsprojekts sowie auf die Inhalte des <a href="/bund/pferdewmeistprv/9" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Anforderungen und Prüfungsinhalte" data-lli="1" target="_blank">§ 9 Absatz 2</a>; hierbei ist die vom Prüfling gewählte Fachrichtung (<a href="/bund/pferdewmeistprv/2" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Fachrichtungen" data-lli="0" target="_blank">§ 2</a>) zu beachten.</p><p>(6) Für die Durchführung des Arbeitsprojekts steht dem Prüfling ein Zeitraum von sechs Monaten zur Verfügung. Das Fachgespräch soll nicht länger als 45 Minuten dauern.</p>

Arbeitsprojekt

Allgemeines

Abschnitt 1

Ziel der Meisterprüfung und Bezeichnung des Fortbildungsabschlusses

Fachrichtungen

Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung

Gliederung der Meisterprüfung

Prüfungsteil Pferdehaltung, Pferdeeinsatz, Pferdezucht und Dienstleistungen

Abschnitt 2

Anforderungen und Prüfungsinhalte

Prüfungsteil Betriebs- und Unternehmensführung

Abschnitt 3

Prüfungsteil Berufsausbildung und Mitarbeiterführung

Abschnitt 4

Anforderungen und Handlungsfelder

Praktischer Teil

Schriftlicher Teil

Fallstudie

Befreiung von Prüfungsleistungen, Bewertungen in den Prüfungen, Bestehens- und Zeugnisregelungen

§ 10 PferdewMeistPrV

Struktur der Prüfung