ANHANG VII RL 2005/55/EG

BEISPIEL FÜR EIN BERECHNUNGSVERFAHREN

1.
ESC-PRÜFUNG

1.1.
Gasförmige Emissionen

Die für die Berechnung der Ergebnisse der einzelnen Prüfphasen benötigten Messdaten sind nachfolgend angegeben. Bei diesem Beispiel werden CO und NOx auf trockener und HC auf feuchter Basis gemessen. Die HC-Konzentration wird als Propanäquivalent (C3) ausgedrückt und muss zur Ermittlung des C1-Äquivalents mit 3 multipliziert werden. Diese Berechnungsmethode gilt für alle Prüfphasen.

P

(kW)

Ta

(K)

Ha

(g/kg)

GEXH

(kg)

GAIRW

(kg)

GFUEL

(kg)

HC

(ppm)

CO

(ppm)

NOx

(ppm)

82,9294,87,81563,38545,2918,096,341,2495

Berechnung des Feuchtekorrekturfaktors trocken/feucht KW,r (Anhang III Anlage 1 Abschnitt 4.2):

FFH1,9691 18,09545,29 1,9058 und KW21,608 7,811000 1,608 7,81 0,0124 KW,r1 1,9058 18,09541,06 0,0124 0,9239

Berechnung der feuchten Konzentrationswerte:

CO 41,2 0,9239 38,1 ppm NOx 495 0,9239 457 ppm

Berechnung des NOx -Feuchtekorrekturfaktors KH,D (Anhang III Anlage 1 Abschnitt 4.3):

A 0,309 18,09541,06 0,0266 0,0163 B 0,209 18,09541,06 0,00954 0,0026 KH,D110,0163 7,8110,71 0,0026 294,8298 0,9625

Berechnung der Emissionsmassenströme (Anhang III Anlage 1 Abschnitt 4.4):

NOx 0,001587 457 0,9625 563,38 393,27 gh CO 0,000966 38,1 563,38 20,735 gh HC 0,000479 6,3 3 563,38 5,100 gh

Berechnung der spezifischen Emissionen (Anhang III Anlage 1 Abschnitt 4.5):

Die folgende Beispielrechnung bezieht sich auf CO, doch gilt diese Berechnungsmethode auch für die anderen Bestandteile. Die Emissionsmassenströme für die einzelnen Prüfphasen werden mit den entsprechenden Wichtungsfaktoren nach Anhang III Anlage 1 Abschnitt 2.7.1 multipliziert und zur Berechnung des mittleren Emissionsmassendurchsatzes für den Prüfzyklus addiert:
CO=6,7 0,1524,6 0,0820,5 0,1020,7 0,1020,6 0,0515,0 0,0519,7 0,0574,5 0,0931,5 0,1081,9 0,0834,8 0,0530,8 0,0527,3 0,05
=30,91 g/h
Die Motorleistung in den einzelnen Prüfphasen wird mit den entsprechenden Wichtungsfaktoren nach Anhang III Anlage 1 Abschnitt 2.7.1 multipliziert und zur Berechnung der mittleren Leistung für den Prüfzyklus addiert:
Pn=0,1 0,1596,8 0,0855,2 0,1082,9 0,1046,8 0,0570,1 0,0523,0 0,05114,3 0,0927,0 0,10122,0 0,0828,6 0,0587,4 0,0557,9 0,05
=60,006 kW
CO30,9160,006 0,0515 gkWh

Berechnung der spezifischen NOx-Emission am zufällig gewählten Prüfpunkt (Anhang III Anlage I Abschnitt 4.6.1):

Es seien die folgenden Werte am zufällig ausgewählten Punkt gemessen worden:
nZ=
1600 min-1
MZ=
495 Nm
NOx mass.Z=
487,9 g/h (nach den vorstehenden Formeln berechnet)
P(n)Z=
83 kW
NOx,Z=
487,9/83 = 5,878 g/kWh

Bestimmung des Emissionswertes im Prüfzyklus (Anhang III Anlage 1 Abschnitt 4.6.2):

Die Werte der vier den Prüfpunkt einhüllenden Phasen beim ESC seien:
nRTnSUERESETEUMRMSMTMU
136817855,9435,5655,8894,973515460681610
ETU 5,889 4,9735,889 1600136817851368 5,377 gkWh ERS 5,943 5,5655,943 1600136817851368 5,732 gkWh MTU 681 601681 1600136817851368 641,3 Nm MRS 515 460515 1600136817851368 484,3 Nm EZ 5,732 5,3775,732 495484,3641,3484,3 5,708 gkWh

Vergleich der NOx -Emissionswerte (Anhang III Anlage 1 Abschnitt 4.6.3):

NOx diff 100 5,8785,708 5,708 2,98 %

1.2.
Partikelemissionen

Die Partikelbestimmung erfolgt nach dem Grundsatz, dass Partikelproben über den gesamten Zyklus hinweg entnommen werden, der Proben- und der Massendurchsatz (MSAM und GEDF) jedoch während der einzelnen Prüfphasen bestimmt werden. Die Berechnung von GEDF ist von dem verwendeten System abhängig. Den folgenden Beispielen liegt ein System mit CO2-Messung und Kohlenstoffbilanz und ein System mit Durchflussmessung zugrunde. Bei Verwendung eines Vollstromverdünnungssystems erfolgt eine direkte Messung von GEDF durch die CVS-Einrichtung.

Berechnung von GEDF (Anhang III Anlage 1 Abschnitte 5.2.3 und 5.2.4):

Für Phase 4 seien die folgenden Werte gemessen worden. Die Berechnungsmethode gilt auch für die übrigen Phasen.

GEXH

(kg/h)

GFUEL

(kg/h)

GDILW

(kg/h)

GTOTW

(kg/h)

CO2D

(%)

CO2A

(%)

334,0210,765,44356,00,6570,040
a)
Kohlenstoffbilanz

GEDFW206,5 10,760,6570,040 3601,2 kgh

b)
Durchflussmessung

q6,06,05,4435 10,78

GEDFW 334,02 10,78 3600,7 kgh

Berechnung des Abgasmassendurchsatzes (Anhang III Anlage 1 Abschnitt 5.4):

Die Durchsätze GEDFW der einzelnen Phasen werden mit den jeweiligen Wichtungsfaktoren nach Anhang III Anlage 1 Abschnitt 2.7.1 multipliziert und dann zur Ermittlung des mittleren GEDF für den Gesamtzyklus addiert. Der Gesamtprobenstrom MSAM wird durch Addition der Probendurchsätze der einzelnen Phasen errechnet.
GEDFW=3 567 0,153 592 0,083 611 0,103 600 0,103 618 0,053 600 0,053 640 0,053 614 0,093 620 0,103 601 0,083 639 0,053 582 0,053 635 0,05
=3604,6 kg/h
MSAM=0,226 + 0,122 + 0,151 + 0,152 + 0,076 + 0,076 + 0,076 + 0,136 + 0,151 + 0,121 + 0,076 + 0,076 + 0,075
=1,515 kg
Die Partikelmasse auf den Filtern sei 2,5 mg, somit ist PTmass2,51,515 360,410001000 5,948 gh

Hintergrundkorrektur (nicht obligatorisch)

Es sei eine Hintergrundmessung durchgeführt worden, die folgende Werte ergab. Die Berechnung des Verdünnungsfaktors DF ist identisch mit der Berechnung in Abschnitt 3.1 dieses Anhangs und wird hier nicht dargestellt. Md 0,1 mg; MDIL 1,5 kg
Summe des DF=1 1119,150,151 18,890,081 114,750,101 110,100,101 118,020,051 112,330,051 132,180,051 16,940,091 125,190,101 16,120,081 120,870,051 18,770,051 112,590,05
=0,923
PTmass2,51,5150,11,5 0,923 3604,610001000 5,726 gh

Berechnung der spezifischen Emission (Anhang III Anlage 1 Abschnitt 5.5):

Pn=0,1 0,1596,8 0,0855,2 0,1082,9 0,1046,8 0,0570,1 0,0523,0 0,05114,3 0,0927,0 0,10122,0 0,0828,6 0,0587,4 0,0557,9 0,05
=60,006 kW
PT5,94860,006 0,099 gkWh PT5,72660,006 0,095 gkWh, bei Hintergrundkorrektur

Berechnung des spezifischen Wichtungsfaktors (Anhang III Anlage 1 Abschnitt 5.6)

Bei Zugrundelegung der oben errechneten Werte für Phase 4 ist WFE,i0,152 3604,61,515 3600,7 0,1004 Dieser Wert entspricht der Anforderung von 0,10 ± 0,003.

2.
ELR-PRÜFUNG

Da die Bessel-Filterung ein in den europäischen Abgasvorschriften völlig neues Mittelungsverfahren darstellt, folgen an dieser Stelle eine Erläuterung des Bessel-Filters, ein Beispiel für den Entwurf eines Bessel-Algorithmus und ein Beispiel für die Berechnung des endgültigen Rauchwertes. Die Konstanten des Bessel-Algorithmus sind lediglich von der Beschaffenheit des Trübungsmessers und der Abtastfrequenz des Datenerfassungssystems abhängig. Es wird empfohlen, dass die endgültigen Bessel-Filter-Konstanten für verschiedene Abtastfrequenzen vom Hersteller des Trübungsmessgerätes angegeben werden und der Benutzer diese Daten zur Erstellung des Bessel-Algorithmus und zur Berechnung der Rauchwerte verwendet.

2.1.
Allgemeine Anmerkungen zum Bessel-Filter

Infolge von Störeinflüssen im Hochfrequenzbereich weist die Kurve des unverarbeiteten Trübungssignals in der Regel eine starke Streuung auf. Um solche Hochfrequenz-Störungen zu vermeiden, wird beim ELR-Test ein Bessel-Filter benötigt. Dabei handelt es sich um ein rekursives Tiefpassfilter zweiter Ordnung, das einen schnellen Signalanstieg ohne Überschwingen gewährleistet. Ein zugrunde gelegter Echtzeit-Abgasstrahl im Auspuffrohr erscheint in der Trübungskurve mit zeitlicher Verzögerung und wird von jedem Trübungsmessgerät unterschiedlich gemessen. Diese Verzögerung und der Verlauf der gemessenen Trübungskurve sind von der Geometrie der Messkammer des Trübungsmessers sowie von der Beschaffenheit der Abgasentnahmeleitung abhängig, aber auch von der Zeit, die die Elektronik des Trübungsmessers zur Verarbeitung des Signals benötigt. Die Werte, in denen sich diese beiden Effekte ausdrücken, werden als physikalische und elektrische Ansprechzeit bezeichnet; diese stellen für jeden Trübungsmesser-Typ ein individuelles Filter dar. Ziel des Bessel-Filters ist es nun, einen einheitlichen Gesamtfilterkennwert für das gesamte Trübungsmesser-System zu erreichen, der sich aus folgenden Werten zusammensetzt:

physikalische Ansprechzeit des Trübungsmessers (tp),

elektrische Ansprechzeit des Trübungsmessers (te),

Filteransprechzeit des angewandten Bessel-Filters (tF).

Die Gesamtansprechzeit des Systems tAver wird wie folgt berechnet tAvertF2 tp2 te2 und muss für alle Trübungsmesser-Typen gleich sein, wenn sich ein und derselbe Rauchwert ergeben soll. Daher wird ein Bessel-Filter benötigt, der so beschaffen ist, dass anhand der Filteransprechzeit (tF) sowie der physikalischen (tp) und der elektrischen Ansprechzeit (te) des jeweiligen Trübungsmessers die geforderte Gesamtansprechzeit (tAver) ermittelt werden kann. Da die Werte tp und te für jeden Trübungsmesser bereits vorgegeben sind und tAver in der vorliegenden Richtlinie laut Definition 1,0 s beträgt, lässt sich tF wie folgt berechnen: tFtAver2 tp2 te2 Die Filteransprechzeit tF ist definitionsgemäß die Anstiegszeit eines gefilterten Ausgangssignals zwischen den Werten 10 % und 90 % des Sprungeingangssignals. Daher muss die Grenzfrequenz des Bessel-Filters so iteriert werden, dass sich die Ansprechzeit des Bessel-Filters der geforderten Anstiegszeit anpasst. In Abbildung a sind die Kurven eines Sprungeingangssignals und des Bessel-gefilterten Ausgangssignals sowie die Ansprechzeit des Bessel-Filters (tF) dargestellt. Der Aufbau des endgültigen Bessel-Filteralgorithmus ist ein mehrstufiger Prozess, der mehrere Iterationszyklen erfordert. Nachfolgend ist ein Diagramm des Iterationsverfahrens dargestellt.

2.2.
Berechnung des Bessel-Algorithmus

Bei diesem Beispiel wird ein Bessel-Algorithmus in mehreren Schritten entsprechend dem obigen Iterationsverfahren entworfen, das auf Anhang III Anlage 1 Abschnitt 6.1 beruht. Die Kennwerte des Trübungsmessers und des Datenerfassungssystems seien:

physikalische Ansprechzeit tp: 0,15 s

elektrische Ansprechzeit te: 0,05 s

Gesamtansprechzeit tAver: 1,00 s (gemäß Definition in dieser Richtlinie)

Abtastfrequenz: 150 Hz

1. Schritt
Geforderte Ansprechzeit des Bessel-Filters tF:

tF120,152 0,052 0,987421 s

2. Schritt
Ermittlung der Grenzfrequenz und Berechnung der Bessel-Konstanten E, K für die erste Iteration:

fc=
3,141510 0,987421 0,318152 Hz
Δt=
1/150 = 0,006667 s
Ω=
1tan 3,1415 0,006667 0,318152 150,07664
E=
11 150,076644 3 0,618034 0,618034 150,0766442 7,07948 105
K=
2 7,07948 105 0,618034 150,076644211 0,970783
Daraus ergibt sich der Bessel-Algorithmus: Yi Yi1 7,07948 E5 Si 2 Si1 Si24 Yi2 0,970783 Yi1Yi2 wobei Si für den Wert des Sprungeingangssignals (entweder „0” oder „1” ) und Yi für die gefilterten Werte des Ausgangssignals steht.

3. Schritt
Anwendung des Bessel-Filters auf das Sprungeingangssignal:

Die Ansprechzeit des Bessel-Filters tF wird definiert als die Anstiegszeit des gefilterten Ausgangssignals zwischen den Werten 10 % und 90 % eines Sprungeingangssignals. Zur Bestimmung der Zeiten der Werte 10 % (t10) und 90 % (t90) des Ausgangssignals muss auf den Sprungeingang ein Bessel-Filter unter Verwendung der obigen Werte für fc, E und K angewandt werden. Die Indexziffern, die Zeit und die Werte eines Sprungeingangssignals und die sich daraus ergebenden Werte des gefilterten Ausgangssignals für die erste und die zweite Iteration sind aus Tabelle B ersichtlich. Die an t10 und t90 angrenzenden Punkte sind durch Fettschrift hervorgehoben. In Tabelle B, erste Iteration, tritt der 10 %-Wert zwischen den Indexziffern 30 und 31 und der 90 %-Wert zwischen den Indexziffern 191 und 192 auf. Zur Berechnung von tF,iter werden die genauen Werte von t10 und t90 durch lineare Interpolation zwischen den angrenzenden Messpunkten wie folgt bestimmt: t10 tlower Δt 0,1outloweroutupperoutlower t90 tlower Δt 0,9outloweroutupperoutlower Dabei sind outupper bzw. outlower die an das Bessel-gefilterte Ausgangssignal angrenzenden Punkte, und tlower ist die in Tabelle B angegebene Zeit für den angrenzenden Punkt. t10 0,200000 0,006667 0,10,0992080,1047940,099208 0,200945 s t90 0,273333 0,006667 0,90,8991470,9011680,899147 1,276147 s

4. Schritt
Filteransprechzeit des ersten Iterationszyklus:

tF,iter 1,2761470,200945 1,075202 s

5. Schritt
Differenz zwischen geforderter und erzielter Filteransprechzeit beim ersten Iterationszyklus:

Δ1,0752020,9874210,987421 0,081641

6. Schritt
Überprüfung des Iterationskriteriums:

Gefordert ist Δ ≤ 0,01. Da 0,081641 > 0,01, ist das Iterationskriterium nicht erfüllt, und es muss ein weiterer Iterationszyklus eingeleitet werden. Für diesen Iterationszyklus wird anhand von fc und Δ eine neue Grenzfrequenz wie folgt berechnet: fc,new 0,318152 1 0,081641 0,344126 Hz Diese neue Grenzfrequenz wird im zweiten Iterationszyklus verwendet, der mit dem 2. Schritt beginnt. Die Iteration ist zu wiederholen, bis die Iterationskriterien erfüllt sind. Die Ergebnisse der ersten und zweiten Iteration sind in Tabelle A zusammengefasst.

Tabelle A

Werte der ersten und zweiten Iteration

Parameter1. Iteration2. Iteration
fc(Hz)0,3181520,344126
E(-)7,07948 E-58,272777 E-5
K(-)0,9707830,968410
t10(s)0,2009450,185523
t90(s)1,2761471,179562
tF,iter(s)1,0752020,994039
Δ(-)0,0816410,006657
fc,new(Hz)0,3441260,346417

7. Schritt
Endgültiger Bessel-Algorithmus:

Sobald die Iterationskriterien erfüllt sind, werden gemäß Schritt 2 die endgültigen Bessel-Filter-Konstanten und der endgültige Bessel-Algorithmus berechnet. Bei diesem Beispiel wurde das Iterationskriterium nach der zweiten Iteration erfüllt (Δ = 0,006657 ≤ 0,01). Der endgültige Algorithmus wird anschließend zur Bestimmung der gemittelten Rauchwerte verwendet (siehe Abschnitt 2.3). Yi Yi1 8,272777 105 Si 2 Si1 Si24 Yi2 0,968410 Yi1Yi2

Tabelle B

Werte des Sprungeingangssignals und des Bessel-gefilterten Ausgangssignals beim ersten und zweiten Iterationszyklus

Index i

[-]

Zeit

[s]

Sprungeingangssignal Si

[-]

Gefiltertes Ausgangssignal Yi

[-]

1. Iteration2. Iteration
- 2- 0,01333300,0000000,000000
- 1- 0,00666700,0000000,000000
00,00000010,0000710,000083
10,00666710,0003520,000411
20,01333310,0009080,001060
30,02000010,0017310,002019
40,02666710,0028130,003278
50,03333310,0041450,004828
~~~~~
240,16000010,0678770,077876
250,16666710,0728160,083476
260,17333310,0778740,089205
270,18000010,0830470,095056
280,18666710,0883310,101024
290,19333310,0937190,107102
300,20000010,0992080,113286
310,20666710,1047940,119570
320,21333310,1104710,125949
330,22000010,1162360,132418
340,22666710,1220850,138972
350,23333310,1280130,145605
360,24000010,1340160,152314
370,24666710,1400910,159094
~~~~~
1751,16666710,8624160,895701
1761,17333310,8649680,897941
1771,18000010,8674840,900145
1781,18666710,8699640,902312
1791,19333310,8724100,904445
1801,20000010,8748210,906542
1811,20666710,8771970,908605
1821,21333310,8795400,910633
1831,22000010,8818490,912628
1841,22666710,8841250,914589
1851,23333310,8863670,916517
1861,24000010,8885770,918412
1871,24666710,8907550,920276
1881,25333310,8929000,922107
1891,26000010,8950140,923907
1901,26666710,8970960,925676
1911,27333310,8991470,927414
1921,28000010,9011680,929121
1931,28666710,9031580,930799
1941,29333310,9051170,932448
1951,30000010,9070470,934067
~~~~~

2.3.
Berechnung der Rauchwerte

Im nachstehenden Schaubild wird das allgemeine Verfahren zur Bestimmung des endgültigen Rauchwertes dargestellt. In Abbildung b sind die Kurven des gemessenen unverarbeiteten Trübungssignals sowie des ungefilterten und gefilterten Lichtabsorptionskoeffizienten (k-Wert) der ersten Belastungsstufe in der ELR-Prüfung dargestellt, und der Höchstwert Ymax1,A (Spitze) der Kurve des gefilterten k ist angezeigt. Tabelle C enthält die dazugehörigen Zahlenwerte für den Index i, die Zeit (Abtastfrequenz 150 Hz), die unverarbeitete Trübung, den ungefilterten k-Wert und den gefilterten k-Wert. Die Filterung erfolgte unter Verwendung der Konstanten des in Abschnitt 2.2 dieses Anhangs entworfenen Bessel-Algorithmus. Aufgrund des umfangreichen Datenmaterials wurde die Rauchkurve in der Tabelle nur gegen Anfang und um den Spitzenwert herum erfasst. Der Spitzenwert (i = 272) wird unter Zugrundelegung der folgenden Daten aus Tabelle C berechnet. Alle anderen einzelnen Rauchwerte werden auf dieselbe Weise berechnet. Zu Beginn des Algorithmus werden S-1, S-2, Y-1 und Y-2 auf Null gesetzt.
LA (m)0,430
Index i272
N ( %)16,783
S271 (m-1)0,427392
S270 (m-1)0,427532
Y271 (m-1)0,542383
Y270 (m-1)0,542337

Berechnung des k-Wertes (Anhang III Anlage 1 Abschnitt 6.3.1):

k10,430 ln 116,783100 0,427252 m1 Dieser Wert entspricht S272 in der folgenden Gleichung.

Berechnung des Bessel-gemittelten Rauchwertes (Anhang III Anlage 1 Abschnitt 6.3.2):

In den folgenden Gleichungen werden die Bessel-Konstanten aus Nummer 2.2 verwendet. Der oben berechnete tatsächliche ungefilterte k-Wert entspricht S272 (Si). S271 (Si-1) und S270 (Si-2) sind die beiden vorhergehenden ungefilterten k-Werte, Y271 (Yi-1) und Y270 (Yi-2) die beiden vorhergehenden gefilterten k-Werte.
Y272=0,542383  8,272777 1050,427252  2 0,427392  0,427532 4 0,542337 0,968410 0,542383 0,542337
=0,542389 m1
Dieser Wert entspricht Ymax1,A in der folgenden Gleichung.

Berechnung des endgültigen Rauchwertes (Anhang III Anlage 1 Abschnitt 6.3.3):

Der höchste gefilterte k-Wert jeder Kurve wird für die weiteren Berechnungen verwendet. Es seien:
DrehzahlYmax (m-1)
Zyklus 1Zyklus 2Zyklus 3
A0,54240,54350,5587
B0,55960,54000,5389
C0,49120,52070,5177
RWA0,5424 0,5435 0,5587 3 0,5482 m 1 RWB0,5596 0,5400 0,5389 3 0,5462 m 1 RWC0,4912 0,5207 0,5177 3 0,5099 m 1 RW0,43 0,5482 0,56 0,5462 0,01 0,5099 0,5467 m 1

Zyklusvalidierung (Anhang III Anlage 1 Nummer 3.4)

Vor der Berechnung des RW muss der Zyklus validiert werden; dazu werden die relativen Standardabweichungen des Rauchwertes der drei Zyklen für jede Drehzahl berechnet.
Drehzahl

Mittlerer RW

(m-1)

Absolute Standardabweichung

(m-1)

Relative Standardabweichung

(%)

A0,54820,00911,7
B0,54620,01162,1
C0,50990,01623,2
Bei diesem Beispiel wird das Validierungskriterium von 15 % für jede Drehzahl erfüllt.

Tabelle C

Trübungswert N, gefilterter und ungefilterter k-Wert zu Beginn des Belastungsschrittes

Index i

[-]

Zeit

[s]

Trübung N

[%]

Ungefilterter k-Wert

[m-1]

Gefilterter k-Wert

[m-1]

- 20,0000000,0000000,0000000,000000
- 10,0000000,0000000,0000000,000000
00,0000000,0000000,0000000,000000
10,0066670,0200000,0004650,000000
20,0133330,0200000,0004650,000000
30,0200000,0200000,0004650,000000
40,0266670,0200000,0004650,000001
50,0333330,0200000,0004650,000002
60,0400000,0200000,0004650,000002
70,0466670,0200000,0004650,000003
80,0533330,0200000,0004650,000004
90,0600000,0200000,0004650,000005
100,0666670,0200000,0004650,000006
110,0733330,0200000,0004650,000008
120,0800000,0200000,0004650,000009
130,0866670,0200000,0004650,000011
140,0933330,0200000,0004650,000012
150,1000000,1920000,0044690,000014
160,1066670,2120000,0049350,000018
170,1133330,2120000,0049350,000022
180,1200000,2120000,0049350,000028
190,1266670,3430000,0079900,000036
200,1333330,5660000,0132000,000047
210,1400000,8890000,0207670,000061
220,1466670,9290000,0217060,000082
230,1533330,9290000,0217060,000109
240,1600001,2630000,0295590,000143
250,1666671,4550000,0340860,000185
260,1733331,6970000,0398040,000237
270,1800002,0300000,0476950,000301
280,1866672,0810000,0489060,000378
290,1933332,0810000,0489060,000469
300,2000002,4240000,0570670,000573
310,2066672,4750000,0582820,000693
320,2133332,4750000,0582820,000827
330,2200002,8080000,0662370,000977
340,2266673,0100000,0710750,001144
350,2333333,2530000,0769090,001328
360,2400003,6060000,0854100,001533
370,2466673,9600000,0939660,001758
380,2533334,4550000,1059830,002007
390,2600004,8180000,1148360,002283
400,2666675,0200000,1197760,002587

Trübungswert N, ungefilterter und gefilterter k-Wert um Ymax1,A (= Spitzenwert, durch Fettschrift hervorgehoben)

Index i

[-]

Zeit

[s]

Trübung N

[%]

Ungefilterter k-Wert

[m-1]

Gefilterter k-Wert

[m-1]

2591,72666717,1820000,4384290,538856
2601,73333316,9490000,4318960,539423
2611,74000016,7880000,4273920,539936
2621,74666716,7980000,4276710,540396
2631,75333316,7880000,4273920,540805
2641,76000016,7980000,4276710,541163
2651,76666716,7980000,4276710,541473
2661,77333316,7880000,4273920,541735
2671,78000016,7880000,4273920,541951
2681,78666716,7980000,4276710,542123
2691,79333316,7980000,4276710,542251
2701,80000016,7930000,4275320,542337
2711,80666716,7880000,4273920,542383
2721,81333316,7830000,4272520,542389
2731,82000016,7800000,4271680,542357
2741,82666716,7980000,4276710,542288
2751,83333316,7780000,4271120,542183
2761,84000016,8080000,4279510,542043
2771,84666716,7680000,4268330,541870
2781,85333316,0100000,4057500,541662
2791,86000016,0100000,4057500,541418
2801,86666716,0000000,4054730,541136
2811,87333316,0100000,4057500,540819
2821,88000016,0000000,4054730,540466
2831,88666716,0100000,4057500,540080
2841,89333316,3940000,4164060,539663
2851,90000016,3940000,4164060,539216
2861,90666716,4040000,4166850,538744
2871,91333316,3940000,4164060,538245
2881,92000016,3940000,4164060,537722
2891,92666716,3840000,4161280,537175
2901,93333316,0100000,4057500,536604
2911,94000016,0100000,4057500,536009
2921,94666716,0000000,4054730,535389
2931,95333316,0100000,4057500,534745
2941,96000016,2120000,4113490,534079
2951,96666716,3940000,4164060,533394
2961,97333316,3940000,4164060,532691
2971,98000016,1920000,4107940,531971
2981,98666716,0000000,4054730,531233
2991,99333316,0000000,4054730,530477
3002,00000016,0000000,4054730,529704

3.
ETC-PRÜFUNG

3.1.
Gasförmige Emissionen (Dieselmotor)

Mit einem PDP-CVS-System seien folgende Prüfergebnisse erzielt worden:
V0 (m3/rev)0,1776
Np (rev)23073
pB (kPa)98,0
p1 (kPa)2,3
T (K)322,5
Ha (g/kg)12,8
NOx conce (ppm)53,7
NOx concd (ppm)0,4
COconce (ppm)38,9
COconcd (ppm)1,0
HCconce (ppm)9,00
HCconcd (ppm)3,02
CO2,conce (%)0,723
Wact (kWh)62,72

Berechnung des Durchsatzes des verdünnten Abgases (Anhang III Anlage 2 Abschnitt 4.1):

MTOTW 1,293 0,1776 23073 98,02,3 273 101,3 322,5 4237,2 kg

Berechnung des NOx -Korrekturfaktors (Anhang III Anlage 2 Abschnitt 4.2):

KH, D110,0182 12,810,71 1,039

Berechnung der hintergrundkorrigierten Konzentrationen (Anhang III Anlage 2 Abschnitt 4.3.1.1):

Es sei ein Dieselkraftstoff mit der Zusammensetzung C1H1,8 zugrunde gelegt: FS 100 11 1,823,76 1 1,84 13,6 DF13,60,723 9,00 38,9 10 4 18,69 NOx conc 53,70,4 1118,69 53,3 ppm COconc 38,91,0 1118,69 37,9 ppm HCconc 9,003,02 1118,69 6,14 ppm

Berechnung des Emissionsmassendurchsatzes (Anhang III Anlage 2 Abschnitt 4.3.1):

NOx mass 0,001587 53,3 1,039 4237,2 372,391 g COmass 0,000966 37,9 4237,2 155,129 g HCmass 0,000479 6,14 4237,2 12,462 g

Berechnung der spezifischen Emissionen (Anhang III Anlage 2 Abschnitt 4.4):

NOx 372,39162,72 5,94 gkWh CO 155,12962,72 2,47 gkWh HC 12,46262,72 0,199 gkWh

3.2.
Partikelemissionen (Dieselmotor)

Mit einem PDP-CVS-System mit Doppelverdünnung seien folgende Prüfergebnisse erzielt worden:
MTOTW (kg)4237,2
Mf,p (mg)3,030
Mf,b (mg)0,044
MTOT (kg)2,159
MSEC (kg)0,909
Md (mg)0,341
MDIL (kg)1,245
DF18,69
Wact (kWh)62,72

Berechnung der Masseemission (Anhang III Anlage 2 Abschnitt 5.1):

Mf 3,030 0,044 3,074 mg MSAM 2,1590,909 1,250 kg PTmass3,0741,250 4237,210001000 10,42 g

Berechnung der hintergrundkorrigierten Masseemission (Anhang III Anlage 2 Abschnitt 5.1):

PTmass3,0741,2500,3411,245 1118,69 4237,210001000 9,32 g

Berechnung der spezifischen Emission (Anhang III Anlage 2 Abschnitt 5.2):

PT 10,4262,72 0,166 gkWh PT 9,3262,72 0,149 gkWh, bei Hintergrundkorrektur

3.3.
Gasförmige Emissionen (CNG-Motor)

Mit einem PDP-CVS-System mit Doppelverdünnung seien folgende Prüfergebnisse erzielt worden:
MTOTW (kg)4237,2
Ha (g/kg)12,8
NOx conce (ppm)17,2
NOx concd (ppm)0,4
COconce (ppm)44,3
COconcd (ppm)1,0
HCconce (ppm)27,0
HCconcd (ppm)3,02
CH4 conce (ppm)18,0
CH4 concd (ppm)1,7
CO2,conce ( %)0,723
Wact (kWh)62,72

Berechnung des NOx -Korrekturfaktors (Anhang III Anlage 2 Abschnitt 4.2);

KH,G110,0329 12,810,71 1,074

Berechnung der NMHC-Konzentration (Anhang III Anlage 2 Abschnitt 4.3.1);

a)
GC-Verfahren

NMHCconce 27,018,0 9,0 ppm

b)
NMC-Verfahren

Der Methan-Wirkungsgrad sei 0,04 und der Ethan-Wirkungsgrad 0,98 (siehe Anhang III Anlage 5 Abschnitt 1.8.4)

NMHCconce27,0 10,0418,00,980,04 8,4 ppm

Berechnung der hintergrundkorrigierten Konzentrationen (Anhang III Anlage 2 Abschnitt 4.3.1.1):

Der Bezugskraftstoff sei G20 (100 % Methan) mit der Zusammensetzung C1H4: FS 100 11 42 3,76 1 44 9,5 DF9,50,723 27,0 44,3 10 4 13,01

Bei den NMHC ist die Hintergrundkonzentration die Differenz zwischen HCconcd und CH4 concd:

NOx conc 17,20,4 1113,01 16,8 ppm COconc 44,31,0 1113,01 43,4 ppm NMHCconc 8,41,32 1113,01 7,2 ppm CH4 conc 18,01,7 1113,01 16,4 ppm

Berechnung des Emissionsmassendurchsatzes (Anhang III Anlage 2 Abschnitt 4.3.1):

NOx mass 0,001587 16,8 1,074 4237,2 121,330 g COmass 0,000966 43,4 4237,2 177,642 g NMHCmass 0,000502 7,2 4237,2 15,315 g CH4 mass 0,000554 16,4 4237,2 38,498 g

Berechnung der spezifischen Emissionen (Anhang III Anlage 2 Abschnitt 4.4)

NOx 121,33062,72 1,93 gkWh CO 177,64262,72 2,83 gkWh NMHC 15,31562,72 0,244 gkWh CH4 38,49862,72 0,614 gkWh

4.
λ-VERSCHIEBUNGSFAKTOR (Sλ)

4.1.
Berechnung des λ Verschiebungsfaktors (Sλ)(1)

Sλ21inert %100n m4O2*100 mit:
Sλ=
λ-Verschiebungsfaktor
inert %=
Vol.-% der Inertgase im Kraftstoff (d. h. N2, CO2, He usw.)
O2*=
Vol.-% des ursprünglichen Sauerstoffs im Kraftstoff
n und m=

beziehen sich auf durchschnittliche CnHm-Werte, die den Kohlenwasserstoffgehalt des Kraftstoffs repräsentieren, d. h.

n1 CH4 %100 2 C2 %100 3 C3 %100 4 C4 %100 5 C5 %100 ..1diluent %100

m4 CH4 %100 4 C2H4 %100 6 C2H6 %100 … 8 C3H8 %100 ..1diluent %100

mit:
CH4=
Vol.- % Methan im Kraftstoff
C2=
Vol.- % aller C2-Kohlenwasserstoffe (z. B.: C2H6, C2H4 usw.) im Kraftstoff
C3=
Vol.- % aller C3-Kohlenwasserstoffe (z. B.: C3H8, C3H6 usw.) im Kraftstoff
C4=
Vol.- % aller C3-Kohlenwasserstoffe (z. B.: C3H8, C3H6 usw.) im Kraftstoff
C5=
Vol.- % aller C4-Kohlenwasserstoffe (z. B.: C4H10, C4H8 usw.) im Kraftstoff
diluent=
Vol.-% der Verdünnungsgase im Kraftstoff (d. h. O2*, N2, CO2, He usw.)

4.2.
Beispiele für die Berechnung des λ-Verschiebungsfaktors Sλ

Beispiel 1:
G25: CH4 = 86 %, N2 = 14 % (Vol.-%)

n1 CH4 %100 2 C2 %100 ..1 diluent %1001 CH4 %100 2 C2 %100 ..1 diluent %1001 CH4 %100 2 C2 %100 ..1 diluent %1001 0,861141001 CH4 %100 2 C2 %100 ..1 diluent %1001 CH4 %100 2 C2 %100 ..1 diluent %1001 0,861141001 CH4 %100 2 C2 %100 ..1 diluent %1001 CH4 %100 2 C2 %100 ..1 diluent %1001 0,861141000,860,86 1

m4 CH4 %100 4 C2H4 %100 ..1 diluent %1004 CH4 %100 4 C2H4 %100 ..1 diluent %1004 CH4 %100 4 C2H4 %100 ..1 diluent %1004 0,860,86 4

Sλ21inert %100n m4O2*10021inert %100n m4O2*10021inert %100n m4O2*1002114100 144 1,16

Beispiel 2:
GR: CH4 = 87 %, C2H6 = 13 % (Vol.-%)

n1 CH4 %100 2 C2 %100 ..1diluent %1001 CH4 %100 2 C2 %100 ..1diluent %1001 CH4 %100 2 C2 %100 ..1diluent %1001 0,87 2 0,13101001 CH4 %100 2 C2 %100 ..1diluent %1001 CH4 %100 2 C2 %100 ..1diluent %1001 0,87 2 0,13101001 CH4 %100 2 C2 %100 ..1diluent %1001 CH4 %100 2 C2 %100 ..1diluent %1001 0,87 2 0,13101001,131 1,13

m4 CH4 %100 4 C2H4 %100 ..1 diluent %1004 CH4 %100 4 C2H4 %100 ..1 diluent %1004 CH4 %100 4 C2H4 %100 ..1 diluent %1004 0,87 6 0,131 4,26

Sλ21inert %100n m4O2*10021inert %100n m4O2*10021inert %100n m4O2*100210100 1,13 4,264 0,911

Beispiel 3:
USA: CH4 = 89 %, C2H6 = 4,5 %, C3H8 = 2,3 %, C6H14 = 0,2 %, O2 = 0,6 %, N2 = 4 %

n1 CH4 %100 2 C2 %100 ..1 diluent %1001 CH4 %100 2 C2 %100 ..1 diluent %1001 CH4 %100 2 C2 %100 ..1 diluent %1001 0,89 2 0,045 3 0,023 4 0,00210,64 4100 1,11

m4 CH4 %1004 C2H4 %1006 C2H6100..8 C3H81001diluent %1004 CH4 %1004 C2H4 %1006 C2H6100..8 C3H81001diluent %1004 CH4 %1004 C2H4 %1006 C2H6100..8 C3H81001diluent %1004 0,894 0,0458 0,02314 0,00210,64100 4,24

Sλ21inert %100n m4O2*10021inert %100n m4O2*10021inert %100n m4O2*100214100 1,11 4,2440,6100 0,96

Fußnote(n):

(1)

Stoichiometric Air/Fuel ratios of automotive fuels — SAE J1829, Juni 1987. John B. Heywood, Internal Combustion Engine Fundamentals, McGraw-Hill, 1988, Kapitel 3.4 „Combustion stoichiometry” (S. 68—72).

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