ANHANG I RL 2008/84/EG
Ethylenoxid darf zur Sterilisierung von Lebensmittelzusatzstoffen nicht verwendet werden.
E 170 (i) CALCIUMCARBONAT
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die im Anhang zur Richtlinie 95/45/EG der Kommission(1) für ihn festgelegt wurden.E 200 SORBINSÄURE
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Sorbinsäure |
trans-trans-Hexa-2,4-diensäure | |
Einecs | 203-768-7 |
Chemische Formel | C6H8O2 |
Molekulargewicht | 112,12 |
Gehalt | Nicht weniger als 99 % in der Trockensubstanz |
Beschreibung | Farblose Kristallnadeln oder weißes rieselfähiges Pulver mit schwachem, charakteristischem Geruch; bei Erhitzen auf 105 oC während 90 Min. keine farbliche Veränderung |
Merkmale | |
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133 oC bis 135 oC nach 4-stündigem Vakuumtrocknen in einem Schwefelsäureexsikkator |
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In Isopropanollösung (1 zu 4000000) Absorptionsmaximum bei 254 ± 2 nm |
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80 oC |
Reinheit | |
Wassergehalt | Nicht mehr als 0,5 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
Sulfatasche | Nicht mehr als 0,2 % |
Aldehyde | Nicht mehr als 0,1 % (als Formaldehyd) |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 202 KALIUMSORBAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumsorbat |
Kalium(E,E)-2,4,-hexadienat | |
Kalisalz der trans-trans-Hexa-2,4-diensäure | |
Einecs | 246-376-1 |
Chemische Formel | C6H7O2K |
Molekulargewicht | 150,22 |
Gehalt | Nicht weniger als 99 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Weißes, kristallines Pulver, das sich beim Erhitzen auf 105 oC während 90 Min. farblich nicht verändert |
Merkmale | |
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Reinheit | |
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 1,0 % (105 oC, 3 Std.) |
Acidität oder Alkalinität | Nicht mehr als etwa 1,0 % (als Sorbinsäure oder K2CO3) |
Aldehyde | Nicht mehr als 0,1 % (als Formaldehyd) |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 203 CALCIUMSORBAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calciumsorbat |
Calciumsalze der trans-trans-Hexa-2,4-diensäure | |
Einecs | 231-321-6 |
Chemische Formel | C12H14O4Ca |
Molekulargewicht | 262,32 |
Gehalt | Nicht weniger als 98 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Feines, weißes, kristallines Pulver, das sich beim Erhitzen auf 105 oC während 90 Min. farblich nicht verändert |
Merkmale | |
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Reinheit | |
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 2,0 % (4 Std.), bestimmt durch Vakuumtrocknen im Schwefelsäureexsikkator |
Aldehyde | Nicht mehr als 0,1 % (als Formaldehyd) |
Fluorid | Nicht mehr als 10 mg/kg |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 210 BENZOESÄURE
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Benzoesäure |
Benzolcarbonsäure | |
Phenylcarbonsäure | |
Einecs | 200-618-2 |
Chemische Formel | C7H6O2 |
Molekulargewicht | 122,12 |
Gehalt | Nicht weniger als 99,5 % in der Trockensubstanz |
Beschreibung | Weißes, kristallines Pulver |
Merkmale | |
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121,5oC bis 123,5oC |
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Reinheit | |
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 0,5 % nach 3-stündigem Trocknen über Schwefelsäure |
pH | Etwa 4 (Lösung in Wasser) |
Sulfatasche | Nicht mehr als 0,05 % |
Chlorierte organische Verbindungen | Nicht mehr als 0,07 %, ausgedrückt als Chlorid, was in Monochlorbenzoesäure ausgedrückt 0,3 % entspricht |
Leicht oxidierbare Stoffe | 1,5 ml Schwefelsäure in 100 ml Wasser geben, zum Sieden bringen und 0,1 N KMnO4 tropfenweise hinzufügen, bis Rosafärbung 30 Sek. lang zu sehen ist; 1 g der Probe (Messgenauigkeit 1 mg) in der erhitzten Lösung auflösen und mit 0,1 N KMnO4 titrieren, bis Rosafärbung 15 Sek. lang zu sehen ist; nicht mehr als 0,5 ml sollten nötig sein |
Leicht carbonisierbare Stoffe | Eine kalte Lösung von 0,5 g Benzoesäure in 5 ml 94,5-95,5%iger Schwefelsäure darf keine stärkere Färbung aufweisen als eine Referenzflüssigkeit, die 0,2 ml Kobaltchlorid TSC(2), 0,3 ml Eisen(III)chlorid TSC(3), 0,1 ml Kupfersulfat TSC(4) und 4,4 ml Wasser enthält |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 211 NATRIUMBENZOAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumbenzoat |
Natriumsalz der Benzolcarbonsäure | |
Natriumsalz der Phenylcarbonsäure | |
Einecs | 208-534-8 |
Chemische Formel | C7H5O2Na |
Molekulargewicht | 144,11 |
Gehalt | Nicht weniger als 99 % C7H5O2Na nach 4-stündigem Trocknen bei 105 oC |
Beschreibung | Weißes, fast geruchloses, kristallines Pulver oder Granulat |
Merkmale | |
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In Wasser sehr gut löslich; in Ethanol schwer löslich |
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121,5oC bis 123,5oC für die durch Säurebehandlung isolierte, nicht umkristallisierte und im Exsikkator über Schwefelsäure getrocknete Benzoesäure |
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Reinheit | |
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 1,5 % nach 4-stündigem Trocknen bei 105 oC |
Leicht oxidierbare Stoffe | 1,5 ml Schwefelsäure in 100 ml Wasser geben, zum Sieden bringen und 0,1 N KMnO4 tropfenweise hinzufügen, bis Rosafärbung 30 Sek. lang zu sehen ist; 1 g der Probe (Messgenauigkeit 1 mg) in der erhitzten Lösung auflösen und mit 0,1 N KMnO4 titrieren, bis Rosafärbung 15 Sek. lang zu sehen ist; nicht mehr als 0,5 ml sollten nötig sein |
Polyzyklische Säuren | Beim fraktionierten Ansäuern einer (neutralisierten) Natriumbenzoatlösung darf die erste Ausfällung keinen anderen Schmelzbereich haben als Benzoesäure |
Chlorierte organische Verbindungen | Nicht mehr als 0,06 %, ausgedrückt als Chlorid, was in Monochlorbenzoesäure ausgedrückt 0,25 % entspricht |
Acidität oder Alkalität | Für die Neutralisierung von 1 g Natriumbenzoat in Gegenwart von Phenolphthalein darf nicht mehr als 0,25 ml 0,1 N NaOH oder 0,1 N HCl benötigt werden |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 212 KALIUMBENZOAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumbenzoat |
Kalisalz der Benzolcarbonsäure | |
Kalisalz der Phenylcarbonsäure | |
Einecs | 209-481-3 |
Chemische Formel | C7H5KO2 · 3H2O |
Molekulargewicht | 214,27 |
Gehalt | Nicht weniger als 99 % C7H5KO2 nach Trocknen bei 105 oC bis zum konstanten Gewicht |
Beschreibung | Weißes, kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Reinheit | |
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 26,5 %, bestimmt durch Trocknen bei 105 oC |
Chlorierte organische Verbindungen | Nicht mehr als 0,06 %, ausgedrückt als Chlorid, was in Monochlorbenzoesäure ausgedrückt 0,25 % entspricht |
Leicht oxidierbare Stoffe | 1,5 ml Schwefelsäure in 100 ml Wasser geben, zum Sieden bringen und 0,1 N KMnO4 tropfenweise hinzufügen, bis Rosafärbung 30 Sek. lang auftritt; 1 g der Probe (Messgenauigkeit 1 mg) in der erhitzten Lösung auflösen und mit 0,1 N KMnO4 titrieren, bis Rosafärbung 15 Sek. lang zu sehen ist; nicht mehr als 0,5 ml sollten nötig sein |
Leicht carbonisierbare Stoffe | Eine kalte Lösung von 0,5 g Benzoesäure in 5 ml 94,5-95,5%iger Schwefelsäure darf keine stärkere Färbung aufweisen als eine Referenzflüssigkeit, die 0,2 ml Kobaltchlorid TSC, 0,3 ml Eisenchlorid TSC, 0,1 ml Kupfersulfat TSC und 4,4 ml Wasser enthält |
Polyzyklische Säuren | Beim fraktionierten Ansäuern einer (neutralisierten) Kaliumbenzoatlösung darf die erste Ausfällung keinen anderen Schmelzbereich haben als Benzoesäure |
Acidität oder Alkalität | Für die Neutralisierung von 1 g Kaliumbenzoat in Gegenwart von Phenolphthalein darf nicht mehr als 0,25 ml 0,1 N NaOH oder 0,1 N HCl benötig werden |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 213 CALCIUMBENZOAT
Synonyme | Monocalciumbenzoat | |
Definition | ||
Chemische Bezeichnung | Calciumbenzoat | |
Calciumdibenzoat | ||
Einecs | 218-235-4 | |
Chemische Formel | Anhydrat: | C14H10O4Ca |
Monohydrat: | C14H10O4Ca· H2O | |
Trihydrat: | C14H10O4Ca· 3H2O | |
Molekulargewicht | Anhydrat: | 282,31 |
Monohydrat: | 300,32 | |
Trihydrat: | 336,36 | |
Gehalt | Nicht weniger als 99 % nach Trocknen bei 105 oC | |
Beschreibung | Weiße oder farblose Kristalle bzw. weißes Pulver | |
Merkmale | ||
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Reinheit | ||
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 17,5 %, bestimmt durch Trocknen bei 105 oC bis zur Gewichtskonstanz | |
Wasserunlösliche Stoffe | Nicht mehr als 0,3 % | |
Chlorierte organische Verbindungen | Nicht mehr als 0,06 %, ausgedrückt als Chlorid, was in Monochlorbenzoesäuren ausgedrückt 0,25 % entspricht | |
Leicht oxidierbare Stoffe | 1,5 ml Schwefelsäure in 100 ml Wasser geben, zum Sieden bringen und 0,1 N KMnO4 tropfenweise hinzufügen, bis Rosafärbung 30 Sek. lang auftritt; 1 g der Probe (Messgenauigkeit 1 mg) in der erhitzten Lösung auflösen und mit 0,1 N KMnO4 titrieren, bis Rosafärbung 15 Sek. lang zu sehen ist; nicht mehr als 0,5 mol sollten nötig sein | |
Leicht carbonisierbare Stoffe | Kalte Lösung von 0,5 g Benzoesäure in 5 ml 94,5-95,5%iger Schwefelsäure darf keine stärkere Färbung aufweisen als eine Referenzflüssigkeit, die 0,2 ml Kobaltchlorid TSC, 0,3 ml Eisenchlorid TSC, 0,1 ml Kupfersulfat TSC und 4,4 ml Wasser enthält | |
Polyzyklische Säuren | Beim fraktionierten Ansäuern einer (neutralisierten) Calciumbenzoatlösung darf die erste Ausfällung keinen anderen Schmelzbereich haben als Benzoesäure | |
Acidität oder Alkalität | Zur Neutralisierung von 1 g Calciumbenzoat in Gegenwart von Phenolphthalein darf nicht mehr als 0,25 ml 0,1 N NaOH oder 0,1 N HCl benötigt werden | |
Fluorid | Nicht mehr als 10 mg/kg | |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg | |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg | |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg | |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 214 ETHYL-p-HYDROXYBENZOAT
Synonyme | Ethylparaben |
Ethyl-p-oxybenzoat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Ethyl-p-hydroxybenzoat |
Ethylester der p-Hydroxybenzoesäure | |
Einecs | 204-399-4 |
Chemische Formel | C9H10O3 |
Molekulargewicht | 166,8 |
Gehalt | Nicht weniger als 99,5 % nach 2-stündigem Trocknen bei 80 oC |
Beschreibung | Fast geruchlose, kleine, farblose Kristalle bzw. weißes, kristallines Pulver |
Merkmale | |
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115 oC bis 118 oC |
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Schmelzbereich der durch Ansäuern isolierten, nicht umkristallisierten p-Hydroxybenzoesäure 213 oC bis 217 oC nach Vakuumtrocknen im Schwefelsäureexsikkator |
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Reinheit | |
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 0,5 % nach 2-stündigem Trocknen bei 80 oC |
Sulfatasche | Nicht mehr als 0,05 % |
p-Hydroxybenzoesäure und Salicylsäure | Nicht mehr als 0,35 %, ausgedrückt als p-Hydroxybenzoesäure |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 215 NATRIUMETHYL-p-HYDROXYBENZOAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumethyl-p-hydroxybenzoesäure |
Natriumsalz des Ethylesters der p-Hydroxybenzoesäure | |
Einecs | 252-487-6 |
Chemische Formel | C9H9O3Na |
Molekulargewicht | 188,8 |
Gehalt | Nicht weniger als 83 % Ethylester der p-Hydroxybenzoesäure, berechnet auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Weißes, kristallines, hygroskopisches Pulver |
Merkmale | |
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115 oC bis 118 oC nach Vakuumtrocknen im Schwefelsäureexsikkator |
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Schmelzbereich der p-Hydroxybenzoesäure aus der Probe 213 oC bis 217 oC |
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Zwischen 9,9 und 10,3 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 5 %, bestimmt durch Vakuumtrocknen im Schwefelsäureexsikkator |
Sulfatasche | 37 % bis 39 % |
p-Hydroxybenzoesäure und Salicylsäure | Nicht mehr als 0,35 %, ausgedrückt als p-Hydroxybenzoesäure |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 218 METHYL-p-HYDROXYBENZOAT
Synonyme | Methylparaben |
Methyl-p-oxybenzoat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Methyl-p-hydroxybenzoat |
Methylester der p-Hydroxybenzoesäure | |
Einecs | 243-171-5 |
Chemische Formel | C8H8O3 |
Molekulargewicht | 152,15 |
Gehalt | Nicht weniger als 99 % nach 2-stündigem Trocknen bei 80 oC |
Beschreibung | Fast geruchlose, kleine, farblose Kristalle bzw. weißes, kristallines Pulver |
Merkmale | |
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125 oC bis 128 oC |
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Schmelzbereich der p-Hydroxybenzoesäure aus der Probe 213 oC bis 217 oC |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 0,5 % nach 2-stündigem Trocknen bei 80 oC |
Sulfatasche | Nicht mehr als 0,05 % |
p-Hydroxybenzoesäure und Salicylsäure | Nicht mehr als 0,35 %, ausgedrückt als p-Hydroxybenzoesäure |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 219 NATRIUMMETHYL-p-HYDROXYBENZOAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriummethyl-p-hydroxybenzoat |
Natriumsalz des Methylesters der p-Hydroxybenzoesäure | |
Chemische Formel | C8H7O3Na |
Molekulargewicht | 174,15 |
Gehalt | Nicht weniger als 99,5 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Weißes, hygroskopisches Pulver |
Merkmale | |
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Zwischen 9,7 und 10,3 |
Reinheit | |
Wassergehalt | Nicht mehr als 5 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
Sulfatasche | 40 % bis 44,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
p-Hydroxybenzoesäure und Salicylsäure | Nicht mehr als 0,35 %, ausgedrückt als p-Hydroxybenzoesäure |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 220 SCHWEFELDIOXID
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Schwefeldioxid |
Schwefelsäureanhydrid | |
Einecs | 231-195-2 |
Chemische Formel | SO2 |
Molekulargewicht | 64,07 |
Gehalt | Nicht weniger als 99 % |
Beschreibung | Farbloses, nicht entzündbares Gas mit stark ätzendem, atemhemmendem Geruch |
Merkmale | |
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Reinheit | |
Wassergehalt | Nicht mehr als 0,05 % |
Nichtflüchtige Rückstände | Nicht mehr als 0,01 % |
Schwefeltrioxid | Nicht mehr als 0,1 % |
Selen | Nicht mehr als 10 mg/kg |
Sonstige, normalerweise in der Luft nicht vorkommende Gase | Frei von Spuren |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 221 NATRIUMSULFIT
Synonyme | Dinatriumsulfit | |
Definition | ||
Chemische Bezeichnung | Natriumsulfit (Anhydrat bzw. Heptahydrat) | |
Einecs | 231-821-4 | |
Chemische Formel | Anhydrat: | Na2SO3 |
Heptahydrat: | Na2SO37H2O | |
Molekulargewicht | Anhydrat: | 126,04 |
Heptahydrat: | 252,16 | |
Gehalt | Anhydrat: | Nicht weniger als 95 % Na2SO3 und nicht weniger als 48 % SO2 |
Heptahydrat: | Nicht weniger als 48 % Na2SO3 und nicht weniger als 24 % SO2 | |
Beschreibung | Weißes kristallines Pulver bzw. farblose Kristalle | |
Merkmale | ||
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Zwischen 8,5 und 11,5 | |
Reinheit | ||
Thiosulfat | Nicht mehr als 0,1 %, bezogen auf den SO2-Gehalt | |
Eisen | Nicht mehr als 50 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt | |
Selen | Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt | |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg | |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg | |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg | |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 222 NATRIUMHYDROGENSULFIT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumbisulfit |
Natriumhydrogensulfit Mononatriumsulfit | |
Einecs | 231-921-4 |
Chemische Formel | NaHSO3 in wässriger Lösung |
Molekulargewicht | 104,06 |
Gehalt | Nicht weniger als 32 % NaHSO3 |
Beschreibung | Weißes, kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Zwischen 2,5 und 5,5 |
Reinheit | |
Eisen | Nicht mehr als 50 mg/kg Na2SO3, bezogen auf den SO2-Gehalt |
Selen | Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 223 NATRIUMMETABISULFIT
Synonyme | Pyrosulfit |
Natriumpyrosulfit Dinatriumdisulfit | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumdisulfit |
Einecs | 231-673-0 |
Chemische Formel | Na2S2O5 |
Molekulargewicht | 190,11 |
Gehalt | Nicht weniger als 95 % Na2S2O5 und nicht weniger als 64 % SO2 |
Beschreibung | Weiße Kristalle bzw. kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Zwischen 4,0 und 5,5 |
Reinheit | |
Thiosulfat | Nicht mehr als 0,1 %, bezogen auf den SO2-Gehalt |
Eisen | Nicht mehr als 50 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
Selen | Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 224 KALIUMMETABISULFIT
Synonyme | Kaliumpyrosulfit Dikaliumdisulfit |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumdisulfit |
Einecs | 240-795-3 |
Chemische Formel | K2S2O5 |
Molekulargewicht | 222,33 |
Gehalt | Nicht weniger als 90 % K2S2O5 und nicht weniger als 51,8 % SO2; der Rest besteht fast ausschließlich aus Kaliumsulfat |
Beschreibung | Farblose Kristalle bzw. weißes kristallines Pulver |
Merkmale | |
|
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Reinheit | |
Thiosulfat | Nicht mehr als 0,1 %, bezogen auf den SO2-Gehalt |
Eisen | Nicht mehr als 50 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
Selen | Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 226 CALCIUMSULFIT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calciumsulfit |
Einecs | 218-235-4 |
Chemische Formel | CaSO3 · 2H2O |
Molekulargewicht | 156,17 |
Gehalt | Nicht weniger als 95 % CaSO3 · 2H2O und nicht weniger als 39 % SO2 |
Beschreibung | Weiße Kristalle bzw. weißes kristallines Pulver |
Merkmale | |
|
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Reinheit | |
Eisen | Nicht mehr als 50 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
Selen | Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 227 CALCIUMBISULFIT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calciumbisulfit |
Calciumhydrogensulfit | |
Einecs | 237-423-7 |
Chemische Formel | Ca(HSO3)2 |
Molekulargewicht | 202,22 |
Gehalt | 6 % bis 8 % (G/V) Schwefeldioxid und 2,5 % bis 3,5 % (G/V) Calciumdioxid bzw. 10 % bis 14 % (G/V) Calciumbisulfit [Ca(HSO3)2] |
Beschreibung | Klare grün-gelbe wässrige Lösung mit markantem Schwefeldioxidgeruch |
Merkmale | |
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Reinheit | |
Eisen | Nicht mehr als 50 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
Selen | Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 228 KALIUMBISULFIT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumbisulfit |
Kaliumhydrogensulfit | |
Einecs | 231-870-1 |
Chemische Formel | KHSO3 in wässriger Lösung |
Molekulargewicht | 120,17 |
Gehalt | Nicht weniger als 280 g KHSO3 pro Liter (bzw. 150 g SO2 pro Liter) |
Beschreibung | Klare, farblose wässrige Lösung |
Merkmale | |
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Reinheit | |
Eisen | Nicht mehr als 50 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
Selen | Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 230 BIPHENYL
Synonyme | Diphenyl |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | 1,1′-Biphenyl |
Phenylbenzol | |
Einecs | 202-163-5 |
Chemische Formel | C12H10 |
Molekulargewicht | 154,20 |
Gehalt | Nicht weniger als 99,8 % |
Beschreibung | Weißer bzw. hellgelber bis gelbbrauner kristalliner Festkörper mit charakteristischem Geruch |
Merkmale | |
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68,5oC bis 70,5oC |
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Destilliert völlig im Bereich von 2,5oC zwischen 252,5oC und 257,5oC |
Reinheit | |
Benzol | Nicht mehr als 10 mg/kg |
Aromatische Amine | Nicht mehr als 2 mg/kg (als Anilin) |
Phenolderivate | Nicht mehr als 5 mg/kg (als Phenol) |
Leicht carbonisierbare Stoffe | Eine kalte Lösung von 0,5 g Biphenyl in 5 ml 94,5-95,5%iger Schwefelsäure darf keine stärkere Färbung aufweisen als Referenzflüssigkeit, die 0,2 ml Kobaltchlorid TSC, 0,3 ml Eisen(III)chlorid TSC, 0,1 ml Kupfersulfat TSC und 4,4 ml Wasser enthält |
Terphenyl- und höhere Polyphenylderivate | Nicht mehr als 0,2 % |
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe | Nicht vorhanden |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 231 ORTHOPHENYLPHENOL
Definition | |
Chemische Bezeichnung | (1,1′-Biphenyl)-2-ol |
2-Hydroxydiphenyl | |
o-Hydroxydiphenyl | |
Einecs | 201-993-5 |
Chemische Formel | C12H10O |
Molekulargewicht | 170,20 |
Gehalt | Nicht weniger als 99 % |
Beschreibung | Weißes bzw. leicht gelbliches, kristallines Pulver |
Merkmale | |
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56 oC bis 58 oC |
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Ethanollösung (1 g in 10 ml) färbt sich bei Zugabe von 10 % Eisenchloridlösung grün |
Reinheit | |
Sulfatasche | Nicht mehr als 0,05 % |
Diphenylether | Nicht mehr als 0,3 % |
p-Phenylphenol | Nicht mehr als 0,1 % |
1-Naphthol | Nicht mehr als 0,01 % |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 232 NATRIUMORTHOPHENYLPHENOL
Synonyme | Natriumorthophenylphenolat |
Natriumsalz von o-Phenylphenol | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumorthophenylphenol |
Einecs | 205-055-6 |
Chemische Formel | C12H9ONa · 4H2O |
Molekulargewicht | 264,26 |
Gehalt | Nicht weniger als 97 % C12H9ONa · 4H2O |
Beschreibung | Weißes bzw. leicht gelbliches, kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Zwischen 11,1 und 11,8 |
Reinheit | |
Diphenylether | Nicht mehr als 0,3 % |
p-Phenylphenol | Nicht mehr als 0,1 % |
1-Naphthol | Nicht mehr als 0,01 % |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 233 THIABENDAZOL
Definition | |
Chemische Bezeichnung | 4-(2-Benzimidazolyl)thiazol |
2-(4-Thiazolyl)-1H-Benzimidazol | |
Einecs | 205-725-8 |
Chemische Formel | C10H7N3S |
Molekulargewicht | 201,26 |
Gehalt | Nicht weniger als 98 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Weißes bzw. fast weißes, geruchloses Pulver |
Merkmale | |
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296 oC bis 303 oC |
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Absorptionsmaxima in 0,1 N HCl (0,0005 % G/V) bei 302 nm, 258 nm und 243 nm |
Absorptionsgrad 243 nm/302 nm = 0,47 bis 0,53 | |
Absorptionsgrad 258 nm/302 nm = 0,14 bis 0,18 | |
Reinheit | |
Wassergehalt | Nicht mehr als 0,5 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
Sulfatasche | Nicht mehr als 0,2 % |
Selen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 234 NISIN
Definition | Nisin besteht aus verschiedenen eng verwandten Polypeptiden, die während der Fermentierung eines Mediums auf Milch- oder Zuckerbasis durch bestimmte natürliche Arten von Lactococcus lactis subsp.lactis erzeugt werden. |
Einecs | 215-807-5 |
Chemische Formel | C143H230N42O37S7 |
Molekulargewicht | 3354,12 |
Gehalt | Nisinkonzentrat enthält nicht weniger als 900 Einheiten pro mg in einer Mischung aus fettfreien Milchproteinen oder fermentierten festen Bestandteilen mit einem Natriumchloridgehalt von mindestens 50 %. |
Beschreibung | Weißes Pulver |
Trocknungsverlust | Höchstens 3 %, wenn bei 102 °C bis 103 °C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 1 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 235 NATAMYCIN
Synonyme | Pimaricin |
Definition | Natamycin ist ein Fungizid der Polyen-Makrolid-Gruppe und wird von natürlichen Arten des Streptomyces natalensis bzw. des Streptococcus lactis erzeugt |
Einecs | 231-683-5 |
Chemische Formel | C33H47O13N |
Molekulargewicht | 665,74 |
Gehalt | Nicht weniger als 95 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Weißes bis cremefarbenes, kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Bei der Hinzufügung von Natamycinkristallen auf einer Tüpfelplatte zu einem Tropfen
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Eine 0,0005%ige (G/V) Lösung in einer 1 %igen methanolischen Essigsäurelösung hat ein Absorptionsmaximum bei etwa 290 nm, 303 nm und 318 nm und einen Absatz bei etwas 280 nm, die Minima liegen bei etwa 250 nm, 295 nm und 311 nm |
|
5,5 bis 7,5 (1 %ige Lösung (G/V) in vorher neutralisierter Mischung aus 20 Teilen Dimethylformamid und 80 Teilen Wasser) |
|
[α]D20 = + 250o bis + 295o (1 %ige Lösung (G/V) in kristallisierter Essigsäure bei 20 oC, berechnet aufgrund der Trockenmasse) |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 8 % (über P2O5 bei 60 oC zur Gewichtskonstanz vakuumgetrocknet) |
Sulfatasche | Nicht mehr als 0,5 % |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
Mikrobiologische Kriterien: Gesamtkeimzahl | Nicht mehr als 100 Kolonien pro Gramm |
E 239 HEXAMETHYLENTETRAMIN
Synonyme | Hexamin, |
Methenamin | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | 1,3,5,7-Tetraazatricyclo[3.3.1.13,7]-decan, Hexamethylentetramin |
Einecs | 202-905-8 |
Chemische Formel | C6H12N4 |
Molekulargewicht | 140,19 |
Gehalt | Nicht weniger als 99 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Farbloses bzw. weißes, kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Ca. 260 oC |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 0,5 % nach 2-stündigem Vakuumtrocknen über P2O5 bei 105 oC |
Sulfatasche | Nicht mehr als 0,05 % |
Sulfate | Nicht mehr als 0,005 %, ausgedrückt als SO4 |
Chloride | Nicht mehr als 0,005 %, ausgedrückt als Cl |
Ammoniumsalze | Nicht nachweisbar |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 242 DIMETHYLDICARBONAT
Synonyme | DMDC |
Dimethylpyrocarbonat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Dimethyldicarbonat |
Pyrokohlensäuredimethylester | |
Einecs | 224-859-8 |
Chemische Formel | C4H6O5 |
Molekulargewicht | 134,09 |
Gehalt | Nicht weniger als 99,8 % |
Beschreibung | Farblose Flüssigkeit, zersetzt sich in wässriger Lösung; ätzend für Haut und Augen und giftig beim Einatmen bzw. Verzehr |
Merkmale | |
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Nach Verdünnen positive Prüfung auf CO2 und Methanol |
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17 oC |
Siedepunkt | 172 oC unter Zersetzung |
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Ca. 1,25 g/cm3 |
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Maxima bei 1156 und 1832 cm-1 |
Reinheit | |
Dimethylcarbonat | Nicht mehr als 0,2 % |
Chlor, insgesamt | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 249 KALIUMNITRIT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumnitrit |
Einecs | 231-832-4 |
Chemische Formel | KNO2 |
Molekulargewicht | 85,11 |
Gehalt | Nicht weniger als 95 %, bezogen auf die Trockensubstanz(5) |
Beschreibung | Weiße bzw. leicht gelbliche hygroskopische Granulate |
Merkmale | |
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6,0 bis 9,0 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 3 % nach 4-stündigem Trocknen über Kieselgel |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 250 NATRIUMNITRIT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumnitrit |
Einecs | 231-555-9 |
Chemische Formel | NaNO2 |
Molekulargewicht | 69,00 |
Gehalt | Nicht weniger als 97 %, bezogen auf die Trockensubstanz(6) |
Beschreibung | Weißes, kristallines Pulver bzw. gelbliche Klumpen |
Merkmale | |
|
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Reinheit | |
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 0,25 % nach 4-stündigem Trocknen über Kieselgel |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 251 NATRIUMNITRAT
- 1.
- FESTES NATRIUMNITRAT
Synonyme | Chilesalpeter |
Natronsalpeter | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumnitrat |
Einecs | 231-554-3 |
Chemische Formel | NaNO3 |
Molekulargewicht | 85,00 |
Gehalt | Mindestens 99 % nach dem Trocknen |
Beschreibung | Weißes, kristallines, leicht hygroskopisches Pulver |
Merkmale | |
|
|
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5,5 bis 8,3 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 2 % nach 4-stündigem Trocknen bei 105 oC |
Nitrite | Höchstens 30 mg/kg, ausgedrückt als NaNO2 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 251 NATRIUMNITRAT
- 2.
- FLÜSSIGES NATRIUMNITRAT
Definition | Flüssiges Natriumnitrat ist eine wässrige Natriumnitratlösung als direktes Ergebnis der chemischen Reaktion zwischen Natriumhydroxid und Salpetersäure in stoechiometrischen Mengen, ohne nachfolgende Kristallisation. Standardisierte Formen, die aus diesen Spezifikationen entsprechendem flüssigen Natriumnitrat hergestellt werden, dürfen Salpetersäure in übermäßigen Mengen enthalten, wenn deutlich angegeben oder etikettiert |
Chemische Bezeichnung | Natriumnitrat |
Einecs | 231-554-3 |
Chemische Formel | NaNO3 |
Molekulargewicht | 85,00 |
Gehalt | 33,5 % bis 40,0 % NaNO3 |
Beschreibung | Klare farblose Flüssigkeit |
Merkmale | |
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Mindestens 1,5 und höchstens 3,5 |
Reinheit | |
Freie Salpetersäure | Höchstens 0,01 % |
Nitrite | Höchstens 10 mg/kg, ausgedrückt als NaNO2 |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 1 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 0,3 mg/kg |
Diese Spezifikation gilt für eine 35 %ige wässrige Lösung |
E 252 KALIUMNITRAT
Synonyme | Salpeter Kalisalpeter Kaliumsalz der Salpetersäure |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumnitrat |
Einecs | 231-818-8 |
Chemische Formel | KNO3 |
Molekulargewicht | 101,11 |
Gehalt | Nicht weniger als 99 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Weißes kristallines Pulver bzw. transparente Prismen mit kühlem, salzigem, scharfem Geschmack |
Merkmale | |
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4,5 bis 8,5 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 1 % nach 4-stündigem Trocknen bei 105 oC |
Nitrite | Nicht mehr als 20 mg/kg, ausgedrückt als KNO2 |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 260 ESSIGSÄURE
Synonyme | Eisessig |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Essigsäure |
Ethansäure | |
Einecs | 200-580-7 |
Chemische Formel | C2H4O2 |
Molekulargewicht | 60,05 |
Gehalt | Nicht weniger als 99,8 % |
Beschreibung | Klare farblose Flüssigkeit mit stechendem charakteristischem Geruch |
Merkmale | |
|
118 oC unter 760 mm Hg |
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Etwa 1,049 |
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|
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Nicht unter 14,5oC |
Reinheit | |
Nichtflüchtige Rückstände | Nicht mehr als 100 mg/kg |
Ameisensäure, Formiate und andere oxydierbare Verunreinigungen | Nicht mehr als 1000 mg/kg, ausgedrückt als Ameisensäure |
Leicht oxidierbare Stoffe | 2 ml der Probe in einem Glasstopfbehälter mit 10 ml Wasser auflösen und 0,1 ml 0,1 N Kaliumpermanganat hinzufügen; keine farbliche Änderung von rosa zu braun innerhalb von 30 min. |
Arsen | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetall (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 261 KALIUMACETAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumacetat |
Einecs | 204-822-2 |
Chemische Formel | C2H3KO2 |
Molekulargewicht | 98,14 |
Gehalt | Nicht weniger als 99 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Farblose, hygroskopische Kristalle bzw. ein weißes kristallines Pulver, geruchlos bzw. mit leichtem Essiggeruch |
Merkmale | |
|
7,5 bis 9,0 |
|
|
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 8 % nach 2-stündigem Trocknen bei 150 oC |
Ameisensäure, Formiate und andere oxydierbare Verunreinigungen | Nicht mehr als 1000 mg/kg, ausgedrückt als Ameisensäure |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 262 (i) NATRIUMACETAT
Definition | ||
Chemische Bezeichnung | Natriumacetat | |
Einecs | 204-823-8 | |
Chemische Formel | C2H3NaO2 · nH2O (n = 0 oder 3) | |
Molekulargewicht | Anhydrat: | 82,03 |
Trihydrat: | 136,08 | |
Gehalt | Sowohl Anhydrat als auch Trihydrat enthalten nicht weniger als 98,5 %, bezogen auf die Trockensubstanz | |
Beschreibung | Anhydrat: | Weißes, geruchloses, körniges, hygroskopisches Pulver |
Trihydrat: | Farblose, transparente Kristalle bzw. körniges, kristallines Pulver, geruchlos bzw. mit leichtem Essiggeruch; verwittert in warmer trockener Luft | |
Merkmale | ||
|
8,0 bis 9,5 | |
|
||
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | Anhydrat: | Nicht mehr als 2 % (120 oC, 4 Std.) |
Trihydrat: | Zwischen 36 und 42 % (120 oC, 4 Std.) | |
Ameisensäure, Formiate und andere oxydierbare Verunreinigungen | Nicht mehr als 1000 mg/kg, ausgedrückt als Ameisensäure | |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg | |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg | |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg | |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 262 (ii) NATRIUMDIACETAT
Definition | Natriumdiacetat ist eine Molekülverbindung von Natriumacetat und Essigsäure |
Chemische Bezeichnung | Natriumhydrogendiacetat |
Einecs | 204-814-9 |
Chemische Formel | C4H7NaO4 · nH2O (n = 0 oder 3) |
Molekulargewicht | 142,09 (Trockensubstanz) |
Gehalt | 39 bis 41 % freie Essigsäure und 58 bis 60 % Natriumacetat |
Beschreibung | Weißer, hygroskopischer, kristalliner Feststoff mit essigsaurem Geruch |
Merkmale | |
|
4,5 bis 5,0 |
|
|
Reinheit | |
Wassergehalt | Nicht mehr als 2 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
Ameisensäure, Formiate und andere oxydierbare Verunreinigungen | Nicht mehr als 1000 mg/kg, ausgedrückt als Ameisensäure |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 263 CALCIUMACETAT
Definition | ||
Chemische Bezeichnung | Calciumacetat | |
Einecs | 200-540-9 | |
Chemische Formel | Anhydrat: | C4H6O4Ca |
Monohydrat: | C4H6O4Ca · H2O | |
Molekulargewicht | Anhydrat: | 158,17 |
Monohydrat: | 176,18 | |
Gehalt | Nicht weniger als 98 %, bezogen auf die Trockensubstanz | |
Beschreibung | Wasserfreies Calciumacetat ist ein weißer, hygroskopischer, massiger, kristalliner Feststoff mit leicht bitterem Geschmack. Ein leichter Essigsäuregeruch kann auftreten. Das Monohydrat kann Nadelkristall-, Granulat- oder Pulverform haben | |
Merkmale | ||
|
6,0 bis 9,0 | |
|
||
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 11 % nach dem Trocknen (155 oC zur Gewichtskonstanz für das Monohydrat) | |
Wasserunlösliche Stoffe | Nicht mehr als 0,3 % | |
Ameisensäure, Formiate und andere oxydierbare Verunreinigungen | Nicht mehr als 1000 mg/kg, ausgedrückt als Ameisensäure | |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg | |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg | |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg | |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 270 MILCHSÄURE
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Milchsäure |
2-Hydroxypropionsäure | |
1-Hydroxyethan-1-carbonsäure | |
Einecs | 200-018-0 |
Chemische Formel | C3H6O3 |
Molekulargewicht | 90,08 |
Gehalt | Nicht weniger als 76 % und nicht mehr als 84 % |
Beschreibung | Farblose bzw. gelbliche, fast geruchlose, zähflüssige Flüssigkeit mit Säuregeschmack aus einer Mischung aus Milchsäure (C3H6O3) und Milchsäurelactat (C6H10O5). Sie wird durch Milchsäuregärung von Zucker gewonnen bzw. synthetisch hergestellt |
Anmerkung: Milchsäure ist hygroskopisch. Wenn durch Sieden eingedampft, kondensiert sie zu Milchsäurelactat, das bei Verdünnung und Erhitzen zu Milchsäure hydrolisiert. |
|
Merkmale | |
|
|
Reinheit | |
Sulfatasche | Nicht mehr als 0,1 % |
Chlorid | Nicht mehr als 0,2 % |
Sulfat | Nicht mehr als 0,25 % |
Eisen | Nicht mehr als 10 mg/kg |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
Anmerkung: Diese Spezifikation gilt für eine 80 %ige wässrige Lösung; für schwächere wässrige Lösungen werden die Werte nach dem Milchsäuregehalt berechnet. |
E 280 PROPIONSÄURE
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Propionsäure |
Propansäure | |
Einecs | 201-176-3 |
Chemische Formel | C3H6O2 |
Molekulargewicht | 74,08 |
Gehalt | Nicht weniger als 99,5 % |
Beschreibung | Farblose bzw. leicht gelbliche ölige Flüssigkeit mit leicht stechendem Geruch |
Merkmale | |
|
- 22 oC |
|
138,5oC bis 142,5oC |
Reinheit | |
Nichtflüchtige Rückstände | Nicht mehr als 0,01 %, wenn bei 140 oC zur Gewichtskonstanz getrocknet |
Aldehyde | Nicht mehr als 0,1 %, ausgedrückt als Formaldehyd |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 281 NATRIUMPROPIONAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumpropionat |
Natriumpropanat | |
Einecs | 205-290-4 |
Chemische Formel | C3H5O2Na |
Molekulargewicht | 96,06 |
Gehalt | Nicht weniger als 99 % nach 2-stündigem Trocknen bei 105 oC |
Beschreibung | Weißes, kristallines, hygroskopisches Pulver; feines, weißes Pulver |
Merkmale | |
|
|
|
7,5 bis 10,5 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 4 %, bestimmt durch 2-stündiges Trocknen bei 105 oC |
Wasserunlösliche Stoffe | Nicht mehr als 0,1 % |
Eisen | Nicht mehr als 50 mg/kg |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 282 CALCIUMPROPIONAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calciumpropionat |
Einecs | 223-795-8 |
Chemische Formel | C6H10O4Ca |
Molekulargewicht | 186,22 |
Gehalt | Nicht weniger als 99 % nach 2-stündigem Trocknen bei 105 oC |
Beschreibung | Weißes, kristallines Pulver |
Merkmale | |
|
|
|
6,0 bis 9,0 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 4 %, bestimmt durch 2-stündiges Trocknen bei 105 oC |
Wasserunlösliche Stoffe | Nicht mehr als 0,3 % |
Eisen | Nicht mehr als 50 mg/kg |
Fluorid | Nicht mehr als 10 mg/kg |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 283 KALIUMPROPIONAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumpropionat |
Kaliumpropanat | |
Einecs | 206-323-5 |
Chemische Formel | C3H5KO2 |
Molekulargewicht | 112,17 |
Gehalt | Nicht weniger als 99 % nach 2-stündigem Trocknen bei 105 oC |
Beschreibung | Weißes kristallines Pulver |
Merkmale | |
|
|
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 4 %, bestimmt durch 2-stündiges Trocknen bei 105 oC |
Wasserunlösliche Stoffe | Nicht mehr als 0,3 % |
Eisen | Nicht mehr als 30 mg/kg |
Fluorid | Nicht mehr als 10 mg/kg |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 284 BORSÄURE
Synonyme | Borsäure |
Orthoborsäure | |
Borofax | |
Definition | |
Einecs | 233-139-2 |
Chemische Formel | H3BO3 |
Molekulargewicht | 61,84 |
Gehalt | Nicht weniger als 99,5 % |
Beschreibung | Farblose, geruchlose, transparente Kristalle bzw. weißes Granulat bzw. Pulver, fühlt sich leicht fettig an; kommt in der Natur in Form des Minerals Sassolit vor |
Merkmale | |
|
Ca. 171 oC |
|
|
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3,8 bis 4,8 |
Reinheit | |
Peroxide | Keine Färbung bei Zusatz von KI-Lösung |
Arsen | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 285 NATRIUMTETRABORAT (BORAX)
Synonyme | Natriumborat Borax |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumtetraborat |
Natriumbiborat | |
Natriumpyroborat | |
Einecs | 215-540-4 |
Chemische Formel | Na2B4O7 |
Na2B4O7 · 10H2O | |
Molekulargewicht | 201,27 |
Beschreibung | Pulver bzw. glasähnliche Platten, die bei Luftkontakt undurchsichtig werden; in Wasser langsam löslich |
Merkmale | |
|
Zwischen 171 oC und 175 oC mit Zersetzung |
Reinheit | |
Peroxide | Keine Färbung bei Zusatz von KI-Lösung |
Arsen | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
E 290 KOHLENDIOXID
Synonyme | Kohlensäure |
Trockeneis (Festform) | |
Kohlensäureanhydrid | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kohlendioxid |
Einecs | 204-696-9 |
Chemische Formel | CO2 |
Molekulargewicht | 44,01 |
Gehalt | Nicht weniger als 99 % (G/V) des Gases |
Beschreibung | Unter Normalbedingungen farbloses Gas mit leicht stechendem Geruch. Im Handel erhältliches Kohlendioxid wird flüssig in Druckzylindern oder in Großraumspeichersystemen bzw. in komprimierten Festblöcken (Trockeneis) transportiert und gehandelt. Feste Formen enthalten normalerweise Zusätze wie Propylenglykol oder Mineralöl als Bindemittel |
Merkmale | |
|
Strömt ein Teil der Probe durch eine Bariumhydroxidlösung, entsteht eine weiße Ausfällung, die sich in verdünnter Essigsäure unter Schaumbildung auflöst |
Reinheit | |
Acidität | Werden 915 ml Gas durch 50 ml gerade zum Sieden gebrachtes Wasser durchgeperlt, so darf dieses Wasser bei Verwendung von Methylorange als Indikator keinen höheren Säuregrad aufweisen als 50 ml gerade zum Sieden gebrachtes Wasser, dem 1 ml Chlorwasserstoffsäure (0,01 N) zugesetzt wurde |
Reduzierende Stoffe, Phosphorwasserstoff und Sulfit | 915 ml Gas, durch 25 ml mit 3 ml Ammoniak angereichertes Ammoniaksilbernitratreagens durchgeperlt, darf nicht zur Trübung bzw. Schwarzfärbung dieser Lösung führen |
Kohlenmonoxid | Nicht mehr als 10 μl/l |
Öl | Höchstens 5 mg/kg |
E 296 ÄPFELSÄURE
Synonym | Dl-Äpfelsäure |
Definition | |
Chemischer Name | Dl-Äpfelsäure, Hydroxybutandisäure, Hydroxybernsteinsäure |
Einecs | 230-022-8 |
Chemische Formel | C4H6O5 |
Molekulargewicht | 134,09 |
Gehalt | Gehalt mindestens 99 % |
Beschreibung | Weißes oder fast weißes kristallines Pulver oder Körner |
Merkmale | |
|
127 oC bis 132 oC |
|
|
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|
Reinheit | |
Sulfatasche | Höchstens 0,1 % |
Fumarsäure | Höchstens 1 % |
Maleinsäure | Höchstens 0,05 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 297 FUMARSÄURE
Definition | |
Chemische Bezeichnung | trans-Butendisäure, trans-1,2-Ethylen-Dicarbonsäure |
Einecs | 203-743-0 |
Chemische Formel | C4H4O4 |
Molekulargewicht | 116,07 |
Gehalt | Mindestens 99 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Weißes kristallines Pulver oder Körner |
Merkmale | |
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286 oC bis 302 oC (geschlossene Kapillare, rasche Erwärmung) |
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3,0 bis 3,2 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 0,5 % (120 oC, 4 Std.) |
Sulfatasche | Höchstens 0,1 % |
Maleinsäure | Höchstens 0,1 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 300 ASCORBINSÄURE
Definition | |
Chemische Bezeichnung | L-Ascorbinsäure |
Ascorbinsäure | |
2,3-Didehydro-L-threohexon-1,4-lacton | |
3-Keto-L-gulofuranolacton | |
Einecs | 200-066-2 |
Chemische Formel | C6H8O6 |
Molekulargewicht | 176,13 |
Gehalt | Ascorbinsäure enthält nach 24-stündigem Trocknen in einem Vakuum-Exsikkator über Schwefelsäure mindestens 99 % C6H8O6 |
Beschreibung | Weißes bis schwach gelbliches, geruchloses kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Zwischen 189 oC und 193 oC mit Zersetzung |
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Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 0,4 % nach 24-stündigem Trocknen in einem Vakuum-Exsikkator über Schwefelsäure |
Sulfatasche | Höchstens 0,1 % |
Spezifische Drehung | [α]D20 zwischen + 20,5o und + 21,5o (10 % Gewicht/Volumen wässrige Lösung) |
pH-Wert in 2 % wässriger Lösung | Zwischen 2,4 und 2,8 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 301 NATRIUMASCORBAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumascorbat |
Natrium-L-Ascorbat | |
2,3-Didehydro-L-threohexon-1,4-lactronnatriumenolat | |
3-Keto-L-gulofuranolactonnatriumenolat | |
Einecs | 205-126-1 |
Chemische Formel | C6H7O6Na |
Molekulargewicht | 198,11 |
Gehalt | Natriumascorbat enthält nach 24-stündigem Trocknen in einem Vakuum-Exsikkator über Schwefelsäure mindestens 99 % C6H7O6Na |
Beschreibung | Weißes oder fast weißes, geruchloses kristallines Pulver, das unter Lichteinwirkung dunkler wird |
Merkmale | |
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Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 0,25 % nach 24-stündigem Trocknen in einem Vakuum-Exsikkator über Schwefelsäure |
Spezifische Drehung | [α]D20 zwischen + 103o und + 106o (10 % Gewicht/Volumen wässrige Lösung) |
pH-Wert in 10 % wässriger Lösung | Zwischen 6,5 und 8,0 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 302 CALCIUMASCORBAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calciumascorbatdihydrat |
Calciumsalz von 2,3-Didehydro-L-threohexon-1,4-lactondihydrat | |
Einecs | 227-261-5 |
Chemische Formel | C12H14O12Ca · 2H2O |
Molekulargewicht | 426,35 |
Gehalt | Mindestens 98 % der von flüchtigen Bestandteilen freien Substanz |
Beschreibung | Weißes bis sehr schwach graugelb gefärbtes geruchloses kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Reinheit | |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
Spezifische Drehung | [α]D20 zwischen + 95o und + 97o (5 % Gewicht/Volumen wässrige Lösung) |
pH-Wert in 10 % wässriger Lösung | Zwischen 6,0 und 7,5 |
Flüchtige Bestandteile | Höchstens 0,3 %, bestimmt durch 24-stündiges Trocknen bei Raumtemperatur in einem Exsikkator über Schwefelsäure oder Phosphorpentoxid |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 304 (i) ASCORBYLPALMITAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Ascorbylpalmitat |
L-Ascorbylpalmitat | |
2,3-Didehydro-L-threohexon-1,4-lacton-6-palmitat | |
6-Palmitoyl-3-keto-L-gulofuranolacton | |
Einecs | 205-305-4 |
Chemische Formel | C22H38O7 |
Molekulargewicht | 414,55 |
Gehalt | Mindestens 98 % der getrockneten Substanz |
Beschreibung | Weißes oder gelblichweißes Pulver mit Zitrusgeruch |
Merkmale | |
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Zwischen 107 oC und 117 oC |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 2,0 % nach 1-stündigem Trocknen in einem Vakuum-Trockenschrank zwischen 56 oC und 60 oC |
Sulfatasche | Höchstens 0,1 % |
Spezifische Drehung | [α]D20 zwischen + 21o und + 24o (5 % Gewicht/Volumen in Methanollösung) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 304 (ii) ASCORBYLSTEARAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Ascorbylstearat |
L-Ascorbylstearat | |
2,3-Didehydro-L-threohexon-1,4-lacton-6-stearat | |
6-Stearoyl-3-keto-L-gulofuranolacton | |
Einecs | 246-944-9 |
Chemische Formel | C24H42O7 |
Molekulargewicht | 442,6 |
Gehalt | Mindestens 98 % |
Beschreibung | Weißes oder gelblichweißes Pulver mit Zitrusgeruch |
Merkmale | |
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Etwa 116 oC |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 2,0 % nach 1-stündigem Trocknen in einem Vakuum-Trockenschrank zwischen 56 oC und 60 oC |
Sulfatasche | Höchstens 0,1 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 306 STARK TOCOPHEROLHALTIGE EXTRAKTE
Definition | Gewonnen durch Vakuum-Dampfdestillation von pflanzlichen Speiseölerzeugnissen; enthält konzentrierte Tocopherole und Tocotrienole |
Enthält Tocopherole wie D-α-, D-β-, D-γ- und D-δ-Tocopherole | |
Molekulargewicht | 430,71 (D-α-Tocopherol) |
Gehalt | Mindestens 34 % Tocopherole insgesamt |
Beschreibung | Bräunlichrotes bis rotes klares, zähflüssiges Öl mit mildem, charakteristischem Geruch und Geschmack. Wachsähnliche Bestandteile können in mikrokristalliner Form abgeschieden werden |
Merkmale | |
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Nicht wasserlöslich; löslich in Ethanol; mischbar mit Äther |
Reinheit | |
Sulfatasche | Höchstens 0,1 % |
Spezifische Drehung | [α]D20 mindestens + 20 o |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 307 ALPHA-TOCOPHEROL
Synonyme | DL-α-Tocopherol |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | DL-5,7,8-Trimethyltocol |
DL-2,5,7,8-Tetramethyl-2-(4′,8′,12′-trimethyltridecyl)-6-chromanol | |
Einecs | 233-466-0 |
Chemische Formel | C29H50O2 |
Molekulargewicht | 430,71 |
Gehalt | Mindestens 96 % |
Beschreibung | Gelblich bis gelbbraunes, nahezu geruchloses, klares, zähflüssiges Öl, das unter Luft- oder Lichteinwirkung oxidiert bzw. sich dunkel färbt |
Merkmale | |
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Nicht wasserlöslich; leicht löslich in Ethanol; mischbar mit Ether |
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In reinem Ehtanol ist die maximale Absorption etwa 292 nm |
Reinheit | |
Brechungsindex | nD201,503 bis 1,507 |
Spezifische Absorption |
(0,01 g in 200 ml reinem Ethanol) |
Sulfatasche | Höchstens 0,1 % |
Spezifische Drehung | [α]D25 0o ± 0,05o (10 %ige Lösung in Chloroform) |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 308 GAMMA-TOCOPHEROL
Synonyme | DL-γ-Tocopherol |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | 2,7,8-Trimethyl-2-(4′,8′,12′-trimethyltridecyl)-6-chromanol |
Einecs | 231-523-4 |
Chemische Formel | C28H48O2 |
Molekulargewicht | 416,69 |
Gehalt | Mindestens 97 % |
Beschreibung | Hellgelbes, klares, zähflüssiges Öl, das unter Luft- oder Lichteinwirkung oxidiert bzw. sich dunkel färbt |
Merkmale | |
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In reinem Ethanol sind die maximalen Absorptionen etwa 298 nm und 257 nm |
Reinheit | |
Spezifische Absorption |
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Brechungsindex | |
Sulfatasche | Höchstens 0,1 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 309 DELTA-TOCOPHEROL
Definition | |
Chemische Bezeichnung | 2,8-Dimethyl-2-(4′,8′,12′-trimethyltridecyl)-6-chromanol |
Einecs | 204-299-0 |
Chemische Formel | C27H46O2 |
Molekulargewicht | 402,7 |
Gehalt | Mindestens 97 % |
Beschreibung | Hellgelbes oder orangefarbenes, klares, zähflüssiges Öl, das unter Luft- oder Lichteinwirkung oxidiert bzw. sich dunkel färbt |
Merkmale | |
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In reinem Ethanol sind die maximalen Absorptionen etwa 298 nm und 257 nm |
Reinheit | |
Spezifische Absorption |
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Brechungsindex | |
Sulfatasche | Höchstens 0,1 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 310 PROPYLGALLAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Propylgallat |
Propylester der Gallussäure | |
n-Propylester der 3,4,5-Trihydroxybenzoesäure | |
Einecs | 204-498-2 |
Chemische Formel | C10H12O5 |
Molekulargewicht | 212,20 |
Gehalt | Mindestens 98 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weißes bis cremeweißes, geruchloses kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Schwer löslich in Wasser; leicht löslich in Ethanol, Ether und 1,2-Propandiol |
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Zwischen 146 oC und 150 oC nach 4-stündigem Trocknen bei 110 oC |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 1,0 % (110 oC, 4 Std.) |
Sulfatasche | Höchstens 0,1 % |
Freie Säuren | Höchstens 0,5 %, als Gallussäure |
Chlorierte organische Verbindungen | Höchstens 100 mg/kg, als Chlor |
Spezifische Absorption |
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Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 311 OCTYLGALLAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Octylgallat |
Octylester der Gallussäure | |
n-Octylester der 3,4,5-Trihydroxybenzoesäure | |
Einecs | 213-853-0 |
Chemische Formel | C15H22O5 |
Molekulargewicht | 282,34 |
Gehalt | Mindestens 98 %, nach 6-stündigem Trocknen bei 90 oC |
Beschreibung | Weißes bis cremeweißes, geruchloses Pulver |
Merkmale | |
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Wasserunlöslich; leicht löslich in Ethanol, Ether und 1,2-Propandiol |
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Zwischen 99 oC und 102 oC nach 6-stündigem Trocknen bei 90 oC |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 0,5 % (90 oC, 6 Std.) |
Sulfatasche | Höchstens 0,05 % |
Freie Säuren | Höchstens 0,5 %, als Gallussäure |
Chlorierte organische Verbindungen | Höchstens 100 mg/kg, als Chlor |
Spezifische Absorption |
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Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 312 DODECYLGALLAT
Synonyme | Laurylgallat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Dodecylgallat |
Dodecylester der Gallussäure | |
n-Dodecylester (oder Laurylester) der 3,4,5-Trihydroxybenzoesäure | |
Einecs | 214-620-6 |
Chemische Formel | C19H30O5 |
Molekulargewicht | 338,45 |
Gehalt | Mindestens 98 %, nach 6-stündigem Trocknen bei 90 oC |
Beschreibung | Weißes oder cremeweißes, geruchloses Pulver |
Merkmale | |
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Wasserunlöslich; leicht löslich in Ethanol und Ether |
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Zwischen 95 oC und 98 oC nach 6-stündigem Trocknen bei 90 oC |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 0,5 % (90 oC, 6 Std.) |
Sulfatasche | Höchstens 0,05 % |
Freie Säuren | Höchstens 0,5 %, als Gallussäure |
Chlorierte organische Verbindungen | Höchstens 100 mg/kg, als Chlor |
Spezifische Absorption |
|
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 10 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 30 mg/kg |
E 315 ISOASCORBINSÄURE
Synonyme | Erythorbinsäure |
D-Araboascorbinsäure | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | D-Erytho-2-hexencarbonsäure-γ-lacton |
Isoascorbinsäure | |
D-Isoascorbinsäure | |
Einecs | 201-928-0 |
Chemische Formel | C6H8O6 |
Molekulargewicht | 176,13 |
Gehalt | Mindestens 98 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weißes oder gelbliches kristallines Pulver, das unter Lichteinwirkung allmählich dunkler wird |
Merkmale | |
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Zwischen 164 oC und 172 oC mit Zersetzung |
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Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 0,4 % nach 3-stündigem Trocknen unter verringertem Druck auf Kieselsäuregel |
Sulfatasche | Höchstens 0,3 % |
Spezifische Drehung | [α] - 16,5o bis - 18,0o (10 % (wt/v) wässrige Lösung) |
Oxalate | Bei Hinzufügung von zwei Tropfen Eisessig und 5 ml einer 10 %igen Calciumacetatlösung zu einer Lösung von 1 g in 10 ml Wasser sollte die Lösung klar bleiben |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 316 NATRIUMISOASCORBAT
Synonyme | Natriumerythorbat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumisoascorbat |
Natrium-D-isoascorbinsäure | |
Natriumsalz von 2,3-Didehydro-D-erytho-hexon-1,4-lacton | |
3-Keto-D-gulofurano-lacton-natriumenolatmonohydrat | |
Einecs | 228-973-9 |
Chemische Formel | C6H7O6Na· H2O |
Molekulargewicht | 216,13 |
Gehalt | Mindestens 98 % nach 24-stündigem Trocknen in einem Vakuum-Exsikkator über Schwefelsäure, ausgedrückt als Monohydrat |
Beschreibung | Weißes kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Leicht wasserlöslich; schwer löslich in Ethanol |
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Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 0,25 % nach 24-stündigem Trocknen in einem Vakuum-Exsikkator über Schwefelsäure |
Spezifische Drehung | [α] + 95o bis + 98o (10 % (Gewicht/Volumen) wässrige Lösung) |
pH-Wert einer 10 %igen wässrigen Lösung | 5,5 bis 8,0 |
Oxalate | Bei Hinzufügung von zwei Tropfen Eisessig und 5 ml einer 10 %igen Calciumacetatlösung zu einer Lösung von 1 g in 10 ml Wasser sollte die Lösung klar bleiben |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 319 TERTIÄR-BUTYLHYDROCHINON (TBHQ)
Synonyme | TBHQ |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | tert-Butyl-1,4-benzenediol |
2-(1,1-Dimethylethyl)-1,4-benzenediol | |
Einecs | 217-752-2 |
Chemische Formel | C10H14O2 |
Molekulargewicht | 166,22 |
Gehalt | Mindestens 99 % von C10H14O2 |
Beschreibung | Weißer, kristalliner Feststoff mit charakterischem Geruch |
Merkmale | |
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Praktisch unlöslich in Wasser; löslich in Ethanol |
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Mindestens 126,5oC |
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Etwa 5 mg der Probe werden in 10 ml Methanol gelöst; dann werden 10,5 ml Dimethylaminlösung (1:4) zugegeben. Die Lösung färbt sich rot bis rosa |
Reinheit | |
Tertiär-Butyl-p-benzochinon | Höchstens 0,2 % |
2,5-Di-tertiär-butylhydrochinon | Höchstens 0,2 % |
Hydroxychinon | Höchstens 0,1 % |
Toluol | Höchstens 25 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 320 BUTYLHYDROXYANISOL (BHA)
Synonym | BHA |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | 3-tert-Butyl-4-hydroxyanisol |
Gemisch aus 2-tert-Butyl-4-hydroxyanisol und 3-tert-Butyl-4-hydroxyanisol | |
Einecs | 246-563-8 |
Chemische Formel | C11H16O2 |
Molekulargewicht | 180,25 |
Gehalt | Mindestens 98,5 % C11H16O2 und mindestens 85 % 3-tert-Butyl-4-hydroxyanisolisomer |
Beschreibung | Weiße oder schwach gelbliche Kristalle oder wachsartiger Feststoff mit leicht aromatischem Geruch |
Merkmale | |
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Nicht wasserlöslich; in Ethanol gut löslich |
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48 oC bis 63 oC |
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Reagiert positiv auf den Phenolgruppentest |
Reinheit | |
Sulfatasche | Höchstens 0,05 % nach Kalzinierung bei 800 ± 25 oC |
Verunreinigungen durch Phenole | Höchstens 0,5 % |
Spezifische Absorption |
|
Spezifische Absorption |
|
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 321 BUTYLHYDROXYTOLUOL (BHT)
Synonyme | BHT |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | 2,6-Ditertiärbutyl-p-kresol |
4-Methyl-2,6-ditertiärbutylphenol | |
Einecs | 204-881-4 |
Chemische Formel | C15H24O |
Molekulargewicht | 220,36 |
Gehalt | Mindestens 99 % |
Beschreibung | Weißer kristalliner oder flockiger Feststoff, geruchlos oder mit charakteristischem, leicht aromatischem Geruch |
Merkmale | |
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Nicht löslich in Wasser und 1,2-Propandiol; |
leicht löslich in Ethanol | |
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70 oC |
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Die Absorption zwischen 230 nm und 320 nm einer Schicht von 2 cm einer Lösung von 1:100000 in absolutem Ethanol hat nur ein Maximum bei 278 nm |
Reinheit | |
Sulfatasche | Höchstens 0,005 % |
Verunreinigungen durch Phenole | Höchstens 0,5 % |
Spezifische Absorption |
|
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als PB) | Höchstens 10 mg/kg |
E 322 LECITHINE
Synonyme | Phosphatide |
Phospholipide | |
Definition | Lecithine sind Mischungen oder Fraktionen aus Phosphatiden, die mittels physikalischer Verfahren aus tierischen oder pflanzlichen Nahrungsmitteln gewonnen werden; sie umfassen auch die hydrolisierten Stoffe, die mit ungefährlichen und geeigneten Enzymen gewonnen werden. Das Enderzeugnis darf keinerlei enzymatische Restaktivität aufweisen Die Lecithine dürfen in wässrigen Medium mittels Wasserstoffperoxid leicht gebleicht sein; diese Oxydation darf die Phosphatide der Lecithine chemisch nicht verändern |
Einecs | 232-307-2 |
Gehalt |
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Beschreibung |
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Merkmale | |
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In einen 800-ml-Becher 500 ml Wasser (30 bis 35 oC) füllen; unter ständigem Rühren langsam 50 ml der Probe hinzufügen. Bei hydrolisiertem Lecithin ergibt sich eine homogene Emulsion. Bei nicht hydrolisiertem Lecithin setzt sich eine Masse von etwa 50 g ab |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 2,0 % nach 1-stündigem Trocknen bei 105 oC |
In Toluol unlösliche Stoffe | Höchstens 0,3 % |
Säurezahl |
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Peroxidzahl | Höchstens 10 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 325 NATRIUMLACTAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumlactat |
Natrium-2-hydroxypropanoat | |
Einecs | 200-772-0 |
Chemische Formel | C3H5NaO3 |
Molekulargewicht | 112,06 (Trockensubstanz) |
Gehalt | Mindestens 57 % und höchstens 66 % |
Beschreibung | Farblose, durchsichtige Flüssigkeit Geruchlos oder mit leichtem, charakteristischem Geruch |
Merkmale | |
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Reinheit | |
Säuregehalt | Höchstens 0,5 % der Trockensubstanz, ausgedrückt in Milchsäure |
pH-Wert einer 20 %igen wässrigen Lösung | 6,5 bis 7,5 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
Reduzierende Stoffe | Keine Reduktion von Fehlingscher Lösung |
Hinweis: Diese Spezifikation bezieht sich auf eine 60 %ige wässrige Lösung |
E 326 KALIUMLACTAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumlactat |
Kalium-2-hydroxypropanoat | |
Einecs | 213-631-3 |
Chemische Formel | C3H5O3K |
Molekulargewicht | 128,17 (Trockensubstanz) |
Gehalt | Mindestens 57 % und höchstens 66 % |
Beschreibung | Leicht zähe, klare Flüssigkeit Geruchlos oder mit leichtem, charakteristischem Geruch |
Merkmale | |
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Kaliumlactatlösung zu Asche verglühen. Die Asche ist alkalisch und schäumt beim Hinzufügen von Säure auf |
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2 ml Kaliumlactatlösung auf 5 ml einer 1 %igen Lösung von Katechin in Schwefelsäure geben; im Kontaktbereich ist eine tiefrote Färbung festzustellen |
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Reinheit | |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
Acidität | 1 g Kaliumlactatlösung in 20 ml Wasser auflösen, 3 Tropfen Phenolphthalein hinzufügen und mit 0,1 Natriumhydroxid titrieren. Es sollten nicht mehr als 0,2 ml erforderlich sein |
Reduzierende Stoffe | Keine Reduktion von Fehlingscher Lösung |
Hinweis: Diese Spezifikation bezieht sich auf eine 60 %ige wässrige Lösung |
E 327 CALCIUMLACTAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calciumdilactat |
Calciumdilactathydrat | |
Calciumsalz der 2-Hydroxypropansäure | |
Einecs | 212-406-7 |
Chemische Formel | (C3H5O2)2Ca · nH2O (n = 0 bis 5) |
Molekulargewicht | 218,22 (Trockensubstanz) |
Gehalt | Mindestens 98 % (Trockensubstanz) |
Beschreibung | Fast geruchloses, weißes kristallines Pulver oder Granulat |
Merkmale | |
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Wasserlöslich; praktisch nicht löslich in Ethanol |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Bestimmt durch 4-stündige Trocknung bei 120 oC |
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Acidität | Höchstens 0,5 % der Trockensubstanz, als Milchsäure |
Fluoride | Höchstens 30 mg/kg, als Fluor |
pH-Wert einer 5 %igen Lösung | 6,0 bis 8,0 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
Reduzierende Stoffe | Keine Reduktion von Fehlingscher Lösung |
E 330 CITRONENSÄURE
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Citronensäure |
2-Hydroxypropan-1,2,3-tricarboxylsäure | |
Einecs | 201-069-1 |
Chemische Formel |
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Molekulargewicht |
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Gehalt | Citronensäure (oder Zitronensäure) kann wasserfrei sein oder 1 Wassermolekül enthalten. Citronensäure enthält mindestens 99,5 % C6H8O7, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
Beschreibung | Weißes oder farbloses, geruchloses, kristallines Pulver mit sehr saurem Geschmack. Das Monohydrat verwittert in trockener Luft |
Merkmale | |
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Sehr leicht wasserlöslich; leicht löslich in Ethanol; löslich in Ether |
Reinheit | |
Wassergehalt | Wasserfreie Citronensäure enthält höchstens 0,5 % Wasser; das Monohydrat enthält höchstens 8,8 % Wasser (Karl-Fischer-Verfahren) |
Sulfatasche | Höchstens 0,05 % nach Kalzinierung bei 800 ± 25 oC |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 1 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 5 mg/kg |
Oxalate | Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, ausgedrückt in Oxalsäure |
Leicht carbonisierbare Stoffe | 1 g der Probe (Pulver) mit 10 ml mindestens 98 %iger Schwefelsäure im Dunkeln im Wasserbad bei 90 oC 1 Std. lang erhitzen; es darf höchstens eine schwachbraune Färbung entstehen (Vergleichsflüssigkeit K) |
E 331 (i) MONONATRIUMCITRAT
Synonyme | Einbasisches Natriumcitrat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Mononatriumcitrat |
Mononatriumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure | |
Chemische Formel |
|
| |
Molekulargewicht |
|
| |
Gehalt | Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
Beschreibung | Weißes kristallines Pulver oder farblose Kristalle |
Merkmale | |
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|
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Bestimmt durch 4-stündige Trocknung bei 180 oC
|
| |
Oxalate | Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, ausgedrückt in Oxalsäure |
pH-Wert einer 1 %igen wässrigen Lösung | 3,5 bis 3,8 |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 1 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 5 mg/kg |
E 331 (ii) DINATRIUMCITRAT
Synonyme | Zweibasisches Natriumcitrat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Dinatriumcitrat |
Dinatriumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure | |
Dinatriumsalz der Citronensäure mit 1,5 Wassermolekülen | |
Einecs | 205-623-3 |
Chemische Formel | CH6O7Na2 · 1,5H2O |
Molekulargewicht | 263,11 |
Gehalt | Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
Beschreibung | Weißes kristallines Pulver oder farblose Kristalle |
Merkmale | |
|
|
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 13 % nach 4-stündiger Trocknung bei 180 oC |
Oxalate | Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, ausgedrückt in Oxalsäure |
pH-Wert einer 1 %igen wässrigen Lösung | 4,9 bis 5,2 |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 1 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 5 mg/kg |
E 331 (iii) TRINATRIUMCITRAT
Synonyme | Dreibasisches Natriumcitrat | |
Definition | ||
Chemische Bezeichnung | Trinatriumcitrat | |
Trinatriumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure | ||
Trinatriumsalz der Citronensäure, wasserfrei, als Dihydrat oder als Pentahydrat | ||
Einecs | 200-675-3 | |
Chemische Formel | Wasserfrei: | C6H5O7Na3 |
Hydrate: | C6H5O7Na3 · nH2O (n = 2 oder 5) | |
Molekulargewicht | 258,07 (wasserfrei) | |
Gehalt | Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis | |
Beschreibung | Weißes kristallines Pulver oder farblose Kristalle | |
Merkmale | ||
|
||
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | Bestimmt durch 4-stündige Trocknung bei 180 oC | |
|
höchstens 1 % | |
|
höchstens 13,5 % | |
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höchstens 30,3 % | |
Oxalate | Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, ausgedrückt in Oxalsäure | |
pH-Wert einer 5 %igen wässrigen Lösung | 7,5 bis 9,0 | |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg | |
Blei | Höchstens 1 mg/kg | |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg | |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 5 mg/kg |
E 332 (i) MONOKALIUMCITRAT
Synonyme | Einbasisches Kaliumcitrat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Monokaliumcitrat |
Monokaliumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure | |
Wasserfreies Monokaliumsalz der Citronensäure | |
Einecs | 212-753-4 |
Chemische Formel | C6H7O7K |
Molekulargewicht | 230,21 |
Gehalt | Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
Beschreibung | Weißes, hygroskopisches, körniges Pulver oder durchsichtige Kristalle |
Merkmale | |
|
|
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 1 %, bestimmt durch 4-stündige Trocknung bei 180 oC |
Oxalate | Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, ausgedrückt in Oxalsäure |
pH-Wert einer 1 %igen wässrigen Lösung | 3,5 bis 3,8 |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 1 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 5 mg/kg |
E 332 (ii) TRIKALIUMCITRAT
Synonyme | Dreibasisches Kaliumcitrat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Trikaliumcitrat |
Trikaliumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure | |
Trikaliumsalzmonohydrat der Citronensäure | |
Einecs | 212-755-5 |
Chemische Formel | C6H5O7K3 · H2O |
Molekulargewicht | 324,42 |
Gehalt | Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
Beschreibung | Weißes, hygroskopisches, körniges Pulver oder durchsichtige Kristalle |
Merkmale | |
|
|
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 6 % nach 4-stündiger Trocknung bei 180 oC |
Oxalate | Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, ausgedrückt in Oxalsäure |
pH-Wert einer 5 %igen wässrigen Lösung | 7,5 bis 9,0 |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 1 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 5 mg/kg |
E 333 (i) MONOCALCIUMCITRAT
Synonyme | Einbasisches Calciumcitrat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Monocalciumcitrat |
Monocalciumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure | |
Monocalciumsalzmonohydrat der Citronensäure | |
Chemische Formel | (C6H7O7)2Ca · H2O |
Molekulargewicht | 440,32 |
Gehalt | Mindestens 97,5 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
Beschreibung | Feines weißes Pulver |
Merkmale | |
|
|
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 7 % nach 4-stündiger Trocknung bei 180 oC |
Oxalate | Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure |
pH-Wert einer 1 %igen wässrigen Lösung | 3,2 bis 3,5 |
Fluoride | Höchstens 30 mg/kg, als Fluor |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 1 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 5 mg/kg |
Carbonate | Die Auflösung von 1 g Calciumcitrat in 10 ml 2 N Salzsäure darf nur zur Bildung vereinzelter Bläschen führen |
E 333 (ii) DICALCIUMCITRAT
Synonyme | Zweibasisches Calciumcitrat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Dicalciumcitrat |
Dicalciumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure | |
Dicalciumsalztrihydrat der Citronensäure | |
Chemische Formel | (C6H7O7)2Ca2 · 3H2O |
Molekulargewicht | 530,42 |
Gehalt | Mindestens 97,5 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
Beschreibung | Feines weißes Pulver |
Merkmale | |
|
|
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 20 % nach 4-stündiger Trocknung bei 180 oC |
Oxalate | Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure |
Fluoride | Höchstens 30 mg/kg, als Fluor |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 1 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 5 mg/kg |
Carbonate | Die Auflösung von 1 g Calciumcitrat in 10 ml 2 N·Salzsäure darf nur zur Bildung vereinzelter Bläschen führen |
E 333 (iii) TRICALCIUMCITRAT
Synonyme | Dreibasisches Calciumcitrat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Tricalciumcitrat |
Tricalciumsalz der 2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure | |
Tricalciumsalztetrahydrat der Citronensäure | |
Einecs | 212-391-7 |
Chemische Formel | (C6H6O7)2Ca3 · 4H2O |
Molekulargewicht | 570,51 |
Gehalt | Mindestens 97,5 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
Beschreibung | Feines weißes Pulver |
Merkmale | |
|
|
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 14 % nach 4-stündiger Trocknung bei 180 oC |
Oxalate | Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure |
Fluoride | Höchstens 30 mg/kg, als Fluor |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 1 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 5 mg/kg |
Carbonate | Die Auflösung von 1 g Calciumcitrat in 10 ml 2 N-Salzsäure darf nur zur Bildung vereinzelter Bläschen führen |
E 334 L(+)-WEINSÄURE
Synonyme | Weinsäure |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | L-2,3-Dihydroxybernsteinsäure |
D-α, β-Dihydroxybernsteinsäure | |
Einecs | 201-766-0 |
Chemische Formel | C4H6O6 |
Molekulargewicht | 150,09 |
Gehalt | Mindestens 99,5 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
Beschreibung | Farbloses, lichtdurchlässiges oder weißes kristallines Pulver |
Merkmale | |
|
168 bis 170 oC |
|
|
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 0,5 %, bestimmt durch 3-stündige Trocknung über P2O5 |
Sulfatasche | Höchstens 1000 mg/kg nach Kalzinierung bei 800 ± 25 oC |
spezifische optische Drehung | [α]D20 + 11,5o bis + 13,5o (20 % Gewicht/Volumen wässrige Lösung) |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
Oxalate | Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure |
E 335 (i) MONONATRIUMTARTRAT
Synonyme | Mononatriumsalz der L(+)-Weinsäure |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Mononatriumsalz der L-2,3-Dihydroxybernsteinsäure |
Mononatriumsalzmonohydrat der L(+)-Weinsäure | |
Chemische Formel | C4H5O6Na · H2O |
Molekulargewicht | 194,05 |
Gehalt | Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
Beschreibung | Farblose, durchsichtige Kristalle |
Merkmale | |
|
|
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 10 % nach 4-stündiger Trocknung bei 105 oC |
Oxalate | Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 335 (ii) DINATRIUMTARTRAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Dinatrium-L-tartrat |
Dinatrium(+)-tartrat | |
Dinatriumsalz der (+)-2,3-Dihydroxybutandicaarbonsäure | |
Dinatriumsalzdihydrat der L(+)-Weinsäure | |
Einecs | 212-773-3 |
Chemische Formel | C4H4O6Na2 · 2H2O |
Molekulargewicht | 230,8 |
Gehalt | Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
Beschreibung | Farblose, durchsichtige Kristalle |
Merkmale | |
|
|
|
1 g ist in 3 ml Wasser nicht löslich; nicht löslich in Ethanol |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 17 % nach 4-stündiger Trocknung bei 150 oC |
Oxalate | Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure |
pH-Wert einer 1 %igen wässrigen Lösung | 7,0 bis 7,5 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 336 (i) MONOKALIUMTARTRAT
Synonyme | Monobasisches Kaliumtartrat Weinstein |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Wasserfreies Monokaliumsalz der L(+)-Weinsäure |
Monokaliumsalz der L-2,3-Dihydroxybutandicarbonsäure | |
Chemische Formel | C4H5O6K |
Molekulargewicht | 188,16 |
Gehalt | Mindestens 98 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
Beschreibung | Weißes kristallines oder körniges Pulver |
Merkmale | |
|
|
|
230 oC |
Reinheit | |
pH-Wert einer 1 %igen wässrigen Lösung | 3,4 |
Trocknungsverlust | Höchstens 1 % nach 4-stündiger Trocknung bei 105 oC |
Oxalate | Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 336 (ii) DIKALIUMTARTRAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Dikaliumsalz der L-2,3-Dihydroxybutandicarbonsäure |
Dikaliumsalz mit 1/2 Wassermolekül der L(+)-Weinsäure | |
Einecs | 213-067-82 |
Chemische Formel | C4H4O6K2 · 1/2H2O |
Molekulargewicht | 235,2 |
Gehalt | Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
Beschreibung | Weißes kristallines oder körniges Pulver |
Merkmale | |
|
|
Reinheit | |
pH-Wert einer 1 %igen wässrigen Lösung | 7,0 bis 9,0 |
Trocknungsverlust | Höchstens 4 % nach 4-stündiger Trocknung bei 150 oC |
Oxalate | Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 337 KALIUMNATRIUMTARTRAT
Synonyme | L(+)-Kaliumnatriumtartrat |
Rochellesalz | |
Seignettesalz Natriumkalium-L(+)-tartrat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumnatriumsalz der L-2,3-Dihydroxybutandicarbonsäure |
L(+)-Kaliumnatriumtartrat | |
Einecs | 206-156-8 |
Chemische Formel | C4H4O6KNa · 4H2O |
Molekulargewicht | 282,23 |
Gehalt | Mindestens 99 %, berechnet auf Trockensubstanzbasis |
Beschreibung | Farblose Kristalle oder weißes kristallines Pulver |
Merkmale | |
|
|
|
1 g ist in 1 ml Wasser löslich; nicht löslich in Ethanol |
|
70 oC bis 80 oC |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 26,0 % und mindestens 21,0 % nach 3-stündiger Trocknung bei 150 oC |
Oxalate | Höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure |
pH-Wert einer 1 %igen wässrigen Lösung | 6,5 bis 8,5 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 338 PHOSPHORSÄURE
Synonyme | Orthophosphorsäure |
Monophosphorsäure | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Phosphorsäure |
Einecs | 231-633-2 |
Chemische Formel | H3PO4 |
Molekulargewicht | 98,00 |
Gehalt | Phosphorsäure ist im Handel erhältlich als wässrige Lösung unterschiedlicher Konzentration. Gehalt mindestens 67,0 % und höchstens 85,7 % |
Beschreibung | Klare, farblose, viskose Flüssigkeit |
Merkmale | |
|
|
Reinheit | |
Flüchtige Säuren | Höchstens 10 mg/kg (als Essigsäure) |
Chloride | Höchstens 200 mg/kg (als Chlor) |
Nitrate | Höchstens 5 mg/kg (als NaNO3) |
Sulfate | Höchstens 1500 mg/kg (als CaSO4) |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Bemerkung: Diese Spezifikation bezieht sich auf eine 75 %ige wässrige Lösung |
E 339 (i) MONONATRIUMPHOSPHAT
Synonyme | Mononatriummonophosphat |
Saures Mononatriummonophosphat | |
Mononatriumorthophosphat | |
Einbasisches Natriumphosphat | |
Natriumdihydrogenmonophosphat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumdihydrogenmonophosphat |
Einecs | 231-449-2 |
Chemische Formel | Wasserfrei: NaH2PO4 |
Monohydrat: NaH2PO4 · H2O | |
Dihydrat: NaH2PO4 · 2H2O | |
Molekulargewicht | Wasserfrei: 119,98 |
Monohydrat: 138,00 | |
Dihydrat: 156,01 | |
Gehalt | Enthält nach 1-stündiger Trocknung bei 60 oC und anschließender 4-stündiger Trocknung bei 105 oC mindestens 97 % NaH2PO4 |
P2O5-Gehalt | Zwischen 58,0 % und 60,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weiß, geruchlos, leicht zerfließend; Pulver, Kristalle oder Körner |
Merkmale | |
|
|
|
Leicht wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol oder Ether |
|
Zwischen 4,1 und 5,0 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Nach 1-stündiger Trocknung bei 60 oC und anschließender 4-stündiger Trocknung bei 105 oC verliert das wasserfreie Salz höchstens 2,0 %, das Monohydrat höchstens 15,0 % und das Dihydrat höchstens 25 % |
Nicht wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 339 (ii) DINATRIUMPHOSPHAT
Synonyme | Dinatriummonophosphat |
Sekundäres Natriumphosphat | |
Dinatriumorthophosphat | |
Saures Dinatriumphosphat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Dinatriumhydrogenmonophosphat |
Dinatriumhydrogenorthophosphat | |
Einecs | 231-448-7 |
Chemische Formel | Wasserfrei: Na2HPO4 |
Hydrat: Na2HPO4 · nH2O (n = 2, 7 oder 12) | |
Molekulargewicht | 141,98 (wasserfrei) |
Gehalt | Enthält nach 3-stündiger Trocknung bei 40 oC und anschließender 5-stündiger Trocknung bei 105 oC mindestens 98 % Na2HPO4 |
P2O5-Gehalt | Zwischen 49 % und 51 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Wasserfreies Dinatriumhydrogenphosphat ist ein weißes, hygroskopisches, geruchloses Pulver. Als Hydrate sind erhältlich das Dihydrat (ein weißer, kristalliner, geruchloser Feststoff), das Heptahydrat (weiß, geruchlos, verwitternd; Kristalle oder körniges Pulver) und das Dodekahydrat (weiß, verwitternd, geruchlos; Pulver oder Kristalle) |
Merkmale | |
|
|
|
Leicht wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol |
|
Zwischen 8,4 und 9,6 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Nach 3-stündiger Trocknung bei 40 oC und anschließender 5-stündiger Trocknung bei 105 oC beträgt der Gewichtsverlust bei der wasserfreien Form höchstens 5,0 %, beim Dihydrat höchstens 22,0 %, beim Heptahydrat höchstens 50,0 % und beim Dodekahydrat höchstens 61,0 % |
Nicht wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 339 (iii) TRINATRIUMPHOSPHAT
Synonyme | Natriumphosphat |
Tribasisches Natriumphosphat | |
Trinatriumorthophosphat | |
Definition | Trinatriumphosphat wird aus wässrigen Lösungen gewonnen und kristallisiert in wasserfreier Form sowie mit 1/2, 1, 6, 8 oder 12H2O. Das Dodekahydrat kristallisiert stets aus wässrigen Lösungen mit einem Natriumhydroxidüberschuss. Es enthält 1/4NaOH-Molekül |
Chemische Bezeichnung | Trinatriummonophosphat |
Trinatriumphosphat | |
Trinatriumorthophosphat | |
Einecs | 231-509-8 |
Chemische Formel | Wasserfrei: Na3PO4 |
Hydrat: Na3PO4 · nH2O (n = 1/2, 1, 6, 8, oder 12) | |
Molekulargewicht | 163,94 (wasserfrei) |
Gehalt | Wasserfreies Natriumphosphat und seine Hydrate, mit Ausnahme des Dodekahydrats, enthalten mindestens 97,0 % Na3PO4, bezogen auf die Trockenmasse. Natriumphosphat-Dodekahydrat enthält mindestens 92,0 % Na3PO4 nach dem Glühen |
P2O5-Gehalt | Zwischen 40,5 % und 43,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weiß, geruchlos; Kristalle, Körner oder kristallines Pulver |
Merkmale | |
|
|
|
Leicht wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol |
|
Zwischen 11,5 und 12,5 |
Reinheit | |
Glühverlust | Nach 2-stündiger Trocknung bei 120 oC und anschließendem 30-minütigen Glühen bei etwa 800 oC beträgt der Gewichtsverlust bei der wasserfreien Form höchstens 2,0 %, beim Monohydrat höchstens 11,0 % und beim Dodekahydrat zwischen 45,0 % und 58,0 % |
Nicht wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 340 (i) MONOKALIUMPHOSPHAT
Synonyme | Einbasisches Kaliumphosphat |
Monokaliummonophosphat | |
Kaliumorthophosphat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumdihydrogenphosphat |
Monokaliumdihydrogenorthophosphat | |
Monokaliumdihydrogenmonophosphat | |
Einecs | 231-913-4 |
Chemische Formel | KH2PO4 |
Molekulargewicht | 136,09 |
Gehalt | Mindestens 98,0 % nach 4-stündiger Trocknung bei 105 oC |
P2O5-Gehalt | Zwischen 51,0 % und 53,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Geruchlos, farblos; Kristalle oder weißes körniges oder kristallines Pulver, hygroskopisch |
Merkmale | |
|
|
|
Leicht wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol |
|
Zwischen 4,2 und 4,8 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 2,0 % nach 4-stündiger Trocknung bei 105 oC |
Nicht wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 340 (ii) DIKALIUMPHOSPHAT
Synonyme | Dikaliummonophosphat |
Sekundäres Kaliumphosphat | |
Saures Dikaliumphosphat | |
Dikaliumorthophosphat | |
Dibasisches Kaliumphosphat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Dikaliumhydrogenmonophosphat |
Dikaliumhydrogenphosphat | |
Dikaliumhydrogenorthophosphat | |
Einecs | 231-834-5 |
Chemische Formel | K2HPO4 |
Molekulargewicht | 174,18 |
Gehalt | Mindestens 98 % nach 4-stündiger Trocknung bei 105 oC |
P2O5-Gehalt | Zwischen 40,3 % und 41,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Farblos oder weiß; körniges Pulver, Kristalle oder Masse; zerfließend |
Merkmale | |
|
|
|
Leicht wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol |
|
Zwischen 8,7 und 9,4 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 2,0 % nach 4-stündiger Trocknung bei 105 oC |
Nicht wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 340 (iii) TRIKALIUMPHOSPHATE
Synonyme | Kaliumphosphat |
Tribasisches Kaliumphosphat | |
Trikaliumorthophosphat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Trikaliummonophosphat |
Trikaliumphosphat | |
Trikaliumorthophosphat | |
Einecs | 231-907-1 |
Chemische Formel | Wasserfrei: K3PO4 |
Hydrat: K3PO4 · nH2O (n = 1 oder 3) | |
Molekulargewicht | 212,27 (wasserfrei) |
Gehalt | Mindestens 97 % nach dem Glühen |
P2O5-Gehalt | Zwischen 30,5 % und 33,0 % nach dem Glühen |
Beschreibung | Farblos oder weiß, geruchlos, hygroskopisch; Kristalle oder Körner. Als Hydrate sind erhältlich das Monohydrat und das Trihydrat |
Merkmale | |
|
|
|
Leicht wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol |
|
Zwischen 11,5 und 12,3 |
Reinheit | |
Glühverlust | Wasserfrei: höchstens 3,0 %; Hydrat: höchstens 23,0 %. Bestimmung nach 1-stündiger Trocknung bei 105 oC und anschließendem 30-minütigen Glühen bei etwa 800 ± 25 oC |
Nicht wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 0,2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 341 (i) MONOCALCIUMPHOSPHAT
Synonyme | Einbasisches Calciumphosphat |
Monocalciumorthophosphat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calciumdihydrogenphosphat |
Einecs | 231-837-1 |
Chemische Formel | Wasserfrei: Ca(H2PO4)2 |
Monohydrat: Ca(H2PO4)2 · H2O | |
Molekulargewicht | 234,05 (wasserfrei) |
252,08 (Monohydrat) | |
Gehalt | Mindestens 95 %, bezogen auf die Trockenmasse |
P2O5-Gehalt | Zwischen 55,5 % und 61,1 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Körniges Pulver oder weiße, zerfließende Kristalle oder Körner |
Merkmale | |
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|
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Zwischen 23,0 % und 27,5 % (wasserfrei) |
Zwischen 19,0 % und 24,8 % (Monohydrat) | |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 14 % nach 4-stündiger Trocknung bei 105 oC (wasserfrei) |
Höchstens 17,5 % nach 1-stündiger Trocknung bei 60 oC und anschließender 4-stündiger Trocknung bei 105 oC (Monohydrat) | |
Glühverlust | Höchstens 17,5 % nach 30-minütigem Glühen bei 800 ± 25 oC (wasserfrei) |
Höchstens 25,0 % nach 1-stündiger Trocknung bei 105 oC und anschließendem 30-minütigen Glühen bei 800 ± 25 oC (Monohydrat) | |
Fluorid | Höchstens 30 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 341 (ii) DICALCIUMPHOSPHAT
Synonyme | Dibasisches Calciumphosphat |
Dicalciumorthophosphat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calciummonohydrogenphosphat |
Calciumhydrogenorthophosphat | |
Sekundäres Calciumphosphat | |
Einecs | 231-826-1 |
Chemische Formel | Wasserfrei: CaHPO4 |
Dihydrat: CaHPO4 · 2H2O | |
Molekulargewicht | 136,06 (wasserfrei) |
172,09 (Dihydrat) | |
Gehalt | Dicalciumphosphat enthält nach 3-stündiger Trocknung bei 200 oC mindestens 98 % und höchstens das Äquivalent von 102 % CaHPO4 |
P2O5-Gehalt | Zwischen 50,0 % und 52,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weiß; Kristalle oder Körner, körniges Pulver oder Pulver |
Merkmale | |
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Mäßig wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol |
Reinheit | |
Glühverlust | Höchstens 8,5 % (wasserfrei) oder 26,5 % (Dihydrat) nach 30-minütigem Glühen bei 800 ± 25 oC |
Fluorid | Höchstens 50 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 341 (iii) TRICALCIUMPHOSPHAT
Synonyme | Tribasisches Calciumphosphat |
Calciumorthophosphat | |
Pentacalciumhydroxymonophosphat | |
Calciumhydroxyapatit | |
Definition | Tricalciumphosphat besteht aus einem variablen Gemisch von Calciumphosphaten, die durch Neutralisierung von Phosphorsäure mit Calciumhydroxid gewonnen werden und deren Zusammensetzung ungefähr 10CaO · 3P2O5 · H2O ist |
Chemische Bezeichnung | Pentacalciumhydroxymonophosphat |
Tricalciummonophosphat | |
Einecs | 235-330-6 (Pentacalciumhydroxymonophosphat) |
231-840-8 (Calciumorthophosphat) | |
Chemische Formel | Ca5(PO4)3 · OH oder Ca3(PO4)2 |
Molekulargewicht | 502 oder 310 |
Gehalt | Mindestens 90 % nach dem Glühen |
P2O5-Gehalt | Zwischen 38,5 % und 48,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weißes, geruchloses, luftbeständiges Pulver |
Merkmale | |
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Praktisch nicht wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol; löslich in verdünnter Salz- und Salpetersäure |
Reinheit | |
Glühverlust | Höchstens 8 % nach Glühen bei 800 ± 25 oC, bei Massekonstanz |
Fluorid | Höchstens 50 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 343 (i) MONOMAGNESIUMPHOSPHAT
Synonym | Magnesiumdihydrogenphosphat |
Einbasiges Magnesiumphosphat | |
Monomagnesiumorthophosphat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Monomagnesiumdihydrogenmonophosphat |
Einecs | 236-004-6 |
Chemische Formel | Mg(H2PO4)2 · nH2O (n = 0 bis 4) |
Molekulargewicht | 218,30 (wasserfrei) |
Gehalt | Mindestens 51 % nach dem Glühen |
Beschreibung | Weißes, geruchloses, kristallines Pulver, geringfügig wasserlöslich |
Merkmale | |
|
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Mindestens 21,5 % nach dem Glühen |
Reinheit | |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg (ausgedrückt als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 343 (ii) DIMAGNESIUMPHOSPHAT
Synonym | Magnesiumhydrogenphosphat |
Zweibasiges Magnesiumphosphat | |
Dimagnesiumorthophosphat | |
Sekundäres Magnesiumphosphat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Dimagnesiummonohydrogenmonophosphat |
Einecs | 231-823-5 |
Chemische Formel | MgHPO4 · nH2O (n = 0 bis 3) |
Molekulargewicht | 120,30 (wasserfrei) |
Gehalt | Mindestens 96 % nach dem Glühen |
Beschreibung | Weißes, geruchloses, kristallines Pulver, geringfügig wasserlöslich |
Merkmale | |
|
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Mindestens 33 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Reinheit | |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg (ausgedrückt in Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 350 (i) NATRIUMMALAT
Synonym | Natriumsalz der Äpfelsäure |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Dinatrium-DL-malat, Dinatriumsalz der Hydroxybutandisäure |
Chemische Formel | Hemihydrat: C4H4Na2O5 · 1/2H2O |
Trihydrat: C4H4Na2O5 · 3H2O | |
Molekulargewicht | Hemihydrat: 187,05 |
Trihydrat: 232,10 | |
Gehalt | Mindestens 98 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weißes kristallines Pulver oder Stücke |
Merkmale | |
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Positiv |
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Gut wasserlöslich |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 7 % (130 oC, 4 Std.) für das Hemihydrat, oder 20,5 % bis 23,5 % (130 oC, 4 Std.) für das Trihydrat |
Basizität | Höchstens 0,2 %, ausgedrückt als Na2CO3 |
Fumarsäure | Höchstens 1 % |
Maleinsäure | Höchstens 0,05 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 350 (ii) NATRIUMHYDROGENMALAT
Synonym | Mononatriumsalz der DL-Äpfelsäure |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Mononatrium-DL-malat, Mononatrium-2-DL-hydroxysuccinat |
Chemische Formel | C4H5NaO5 |
Molekulargewicht | 156,07 |
Gehalt | Mindestens 99 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weißes Pulver |
Merkmale | |
|
|
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Positiv |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 2 % (110 oC, 3 Std.) |
Maleinsäure | Höchstens 0,05 % |
Fumarsäure | Höchstens 1 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 351 KALIUMMALAT
Synonym | Kaliumsalz der Äpfelsäure |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Dikalium-DL-malat, Dikaliumsalz der Hydroxybutandisäure |
Chemische Formel | C4H4K2O5 |
Molekulargewicht | 210,27 |
Gehalt | Mindestens 59,5 % |
Beschreibung | Farblose oder fast farblose wässrige Lösung |
Merkmale | |
|
|
|
Positiv |
Reinheit | |
Basizität | Höchstens 0,2 %, ausgedrückt als K2CO3 |
Fumarsäure | Höchstens 1 % |
Maleinsäure | Höchstens 0,05 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 352 (i) CALCIUMMALAT
Synonym | Calciumsalz der Äpfelsäure |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calcium-DL-malat, Calcium-α-hydroxysuccinat, Calciumsalz der Hydroxybutandisäure |
Chemische Formel | C4H4CaO5 |
Molekulargewicht | 172,14 |
Gehalt | Mindestens 97,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weißes Pulver |
Merkmale | |
|
|
|
Positiv |
|
Gering wasserlöslich |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 2 % (100 oC, 3 Std.) |
Basizität | Höchstens 0,2 % als CaCO3 |
Maleinsäure | Höchstens 0,05 % |
Fumarsäure | Höchstens 1 % |
Fluorid | Höchstens 30 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 352 (ii) CALCIUMHYDROGENMALAT
Synonym | Monocalciumsalz der DL-Äpfelsäure |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Monocalcium-DL-malat, Monocalcium-2-DL-hydroxysuccinat |
Chemische Formel | (C4H5O5)2Ca |
Gehalt | Gehalt mindestens 97,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weißes Pulver |
Merkmale | |
|
|
|
Positiv |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 2 % (110 oC, 3 Std.) |
Maleinsäure | Höchstens 0,05 % |
Fumarsäure | Höchstens 1 % |
Fluorid | Höchstens 30 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 353 METAWEINSÄURE
Synonyme | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Metaweinsäure |
Chemische Formel | C4H6O6 |
Gehalt | Mindestens 99,5 % |
Beschreibung | Kristallin oder Pulver, weiß oder gelblich; stark hygroskopisch und leicht nach Karamel riechend |
Merkmale | |
A. | Stark löslich in Wasser und Ethanol |
B. | 1 bis 10 mg des Stoffs mit 2 ml konzentrierter Schwefelsäure und 2 Tropfen Sulforesorcin-Reaktant in ein Reagenzglas geben. Bei Erhitzung auf 150 oC tritt eine intensive Violettfärbung auf |
Reinheit | |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 354 CALCIUMTARTRAT
Synonyme | L-Calciumtartrat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calcium L(+)-2,3-dihydroxybutandioat-dihydrat |
Chemische Formel | C4H4CaO6 · 2H2O |
Molekulargewicht | 224,18 |
Gehalt | Mindestens 98,0 % |
Beschreibung | Fein kristallines Pulver, weiß oder cremefarben |
Merkmale | |
|
|
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+ 7,0o bis + 7,4o (0,1 % in einer 1 N HCl-Lösung) |
|
Zwischen 6,0 und 9,0 |
Reinheit | |
Sulfate (als H2SO4) | Höchstens 1 g/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 355 ADIPINSÄURE
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Hexandisäure, Butan-1,4-dicarbonsäure |
Einecs | 204-673-3 |
Chemische Formel | C6H10O4 |
Molekulargewicht | 146,14 |
Gehalt | Mindestens 99,6 % |
Beschreibung | Weiße, geruchlose Kristalle oder kristallines Pulver |
Merkmale | |
|
151,5oC bis 154,0oC |
|
Gering wasserlöslich; gut löslich in Ethanol |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 0,2 % (Karl Fischer) |
Sulfatasche | Höchstens 20 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 356 NATRIUMADIPAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumadipat |
Einecs | 231-293-5 |
Chemische Formel | C6H8Na2O4 |
Molekulargewicht | 190,11 |
Gehalt | Enthält mindestens 99,0 % (bezogen auf die Trockenmasse) |
Beschreibung | Kristalle oder kristallines Pulver, weiß, geruchlos |
Merkmale | |
|
151 oC bis 152 oC (für Adipinsäure) |
|
Etwa 50 g/100 ml Wasser (20 oC) |
|
|
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 3 % (Karl Fischer) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 357 KALIUMADIPAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumadipat |
Einecs | 242-838-1 |
Chemische Formel | C6H8K2O4 |
Molekulargewicht | 222,32 |
Gehalt | Mindestens 99,0 % (bezogen auf die Trockenmasse) |
Beschreibung | Kristalle oder kristallines Pulver; weiß, geruchlos |
Merkmale | |
|
151 oC bis 152 oC (für Adipinsäure) |
|
Etwa 60 g/100 ml Wasser (20 oC) |
|
|
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 3 % (Karl Fischer) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 363 BERNSTEINSÄURE
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Butandisäure |
Einecs | 203-740-4 |
Chemische Formel | C4H6O4 |
Molekulargewicht | 118,09 |
Gehalt | Mindestens 99 % |
Beschreibung | Farblose oder weiße, geruchlose Kristalle |
Merkmale | |
|
185,0 bis 190,0oC |
Reinheit | |
Glührückstand | Höchstens 0,025 % (800 oC, 15min) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 380 TRIAMMONIUMCITRAT
Synonym | Dreibasiges Ammoniumcitrat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Triammoniumsalz der 2-Hydroxypropan-1,2,3-tricarbonsäure |
Einecs | 222-394-5 |
Chemische Formel | C6H17N3O7 |
Molekulargewicht | 243,22 |
Gehalt | Mindestens 97 % |
Beschreibung | Weiße bis schmutzigweiße Kristalle oder Pulver |
Merkmale | |
|
Gut wasserlöslich |
Reinheit | |
Oxalat | Höchstens 0,04 % (ausgedrückt als Oxalsäure) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 385 CALCIUMDINATRIUMETHYLENDIAMINTETRAACETAT
Synonyme | Calciumdinatrium-EDTA |
Calciumdinatriumedetat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | N, N′-1,2-Ethandiylbis [N-(carboxymethyl)-glycinat] [(4-)-O, O′,ON,ON]calciat(2)-Dinatrium) |
Calciumdinatriumethylendiamintetraacetat Calciumdinatrium(ethylendinitrilo)-tetraacetat | |
Einecs | 200-529-9 |
Chemische Formel | C10H12O8CaN2Na2 · 2H2O |
Molekulargewicht | 410,31 |
Gehalt | Nicht weniger als 97 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Weiße, geruchlose, kristalline Granulate bzw. weißes bis fast weißes Pulver, leicht hygroskopisch |
Merkmale | |
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6,5 bis 7,5 |
Reinheit | |
Wassergehalt | Zwischen 5 und 13 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 392 EXTRAKT AUS ROSMARIN
Synonym | Extrakt aus Rosmarinblatt (Antioxidationsmittel) |
Definition | Extrakt aus Rosmarin enthält mehrere Bestandteile, die nachweislich eine antioxidative Wirkung entfalten. Diese Bestandteile gehören hauptsächlich der Klasse der Phenolsäuren, der Flavonoide und der Diterpenoide an. Neben diesen antioxidativen Verbindungen kann der Extrakt auch Triterpene und mit organischen Lösungsmitteln extrahierbares Material enthalten, das nachfolgend definiert ist |
EINECS | 283-291-9 |
Chemische Bezeichnung | Rosmarinextrakt (Rosmarinus officinalis) |
Beschreibung | Das Antioxidationsmittel Extrakt aus Rosmarin wird aus den Blättern von Rosmarinus officinalis durch Extraktion mithilfe eines für Lebensmittel zugelassenen Lösungsmittelsystems hergestellt. Der Extrakt kann anschließend desodoriert und entfärbt werden. Er kann standardisiert werden |
Antioxidative Referenzverbindungen: phenolische Diterpene | Carnosolsäure (C20H28O4) und Carnosol (C20H26O4) (zusammen mindestens 90 % des Gesamtgehalts an phenolischen Diterpenen) |
Wichtigste flüchtige Stoffe | Borneol, Bornylacetat, Campher, 1,8-Cineol, Verbenon |
Dichte | > 0,25 g/ml |
Löslichkeit | Wasserunlöslich |
Trocknungsverlust | < 5 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Beschreibung | Extrakt aus Rosmarin wird hergestellt aus getrockneten Rosmarinblättern durch Acetonextraktion, Filtration, Reinigung und Verdampfung des Lösungsmittels mit anschließendem Trocknen und Sieben, damit ein feines Pulver oder eine Flüssigkeit entsteht |
Gehalt an antioxidativen Referenzverbindungen | ≥ 10 % w/w, ausgedrückt als Gesamtgehalt an Carnosolsäure und Carnosol |
Verhältnis antioxidative/flüchtige Bestandteile | Gesamtgehalt in % w/w an Carnosolsäure und Carnosol ≥ 15 (% w/w der wichtigsten flüchtigen Stoffe)* (* als Anteil des Gesamtgehalts an flüchtigen Stoffen im Extrakt, gemessen mittels Gaschromatographie — massenspektrometrischer Detektion ( „GC-MSD” )) |
Lösungsmittelreste | Aceton: Höchstens 500 mg/kg |
Gehalt an antioxidativen Referenzverbindungen | ≥ 13 % w/w, ausgedrückt als Gesamtgehalt an Carnosolsäure und Carnosol |
Verhältnis antioxidative/flüchtige Bestandteile | Gesamtgehalt in % w/w an Carnosolsäure und Carnosol ≥ 15 (% w/w der wichtigsten flüchtigen Stoffe)* (* als Anteil des Gesamtgehalts an flüchtigen Stoffen im Extrakt, gemessen mittels Gaschromatographie — massenspektrometrischer Detektion ( „GC-MSD” )) |
Lösungsmittelreste | Ethanol: höchstens 2 % |
Gehalt an antioxidativen Referenzverbindungen | ≥ 5 % w/w, ausgedrückt als Gesamtgehalt an Carnosolsäure und Carnosol |
Verhältnis antioxidative/flüchtige Bestandteile | Gesamtgehalt in % w/w an Carnosolsäure und Carnosol ≥ 15 (% w/w der wichtigsten flüchtigen Stoffe)* (* als Anteil des Gesamtgehalts an flüchtigen Stoffen im Extrakt, gemessen mittels Gaschromatographie — massenspektrometrischer Detektion ( „GC-MSD” )) |
Lösungsmittelreste | Ethanol: höchstens 500 mg/kg |
Gehalt an antioxidativen Referenzverbindungen | ≥ 5 % w/w, ausgedrückt als Gesamtgehalt an Carnosolsäure und Carnosol |
Verhältnis antioxidative/flüchtige Bestandteile | Gesamtgehalt in % w/w an Carnosolsäure und Carnosol ≥ 15 (% w/w der wichtigsten flüchtigen Stoffe)* (* als Anteil des Gesamtgehalts an flüchtigen Stoffen im Extrakt, gemessen mittels Gaschromatographie — massenspektrometrischer Detektion ( „GC-MSD” )) |
Lösungsmittelreste | Hexan: höchstens 25 mg/kg Ethanol: höchstens 500 mg/kg |
E 400 ALGINSÄURE
Definition | Lineares Glukuronoglykan, das hauptsächlich aus beta-(1-4)-verbundenen D-Mannuronsäure- und alpha-(1-4)-verbundenen L-Guluronsäureeinheiten in Pyranosering-Form besteht. Hydrophiles kolloidales Kohlehydrat, das unter Verwendung von verdünntem Alkali aus verschiedenen Braunalgenarten (Phaeophyceae) extrahiert wird |
Einecs | 232-680-1 |
Chemische Formel | (C6H8O6)n |
Molekulargewicht | 10000 bis 600000 (typischer Durchschnittswert) |
Gehalt | Nicht weniger als 20 % und nicht mehr als 23 % Kohlendioxid (CO2), entsprechend 91 % bis 104,5 % Alginsäure (C6H8O6)n (Äquivalentgewicht 200), bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Alginsäure kommt in faseriger, grob- und feinkörniger und in pulveriger Form vor. Weißes bis gelblich-braunes, praktisch geruchloses Pulver. |
|
In Wasser und organischen Lösungsmitteln unlöslich, in Natriumcarbonat-, Natriumhydroxid- und Trinatriumphosphat-Lösungen schwer löslich |
|
Einer 0,5 %igen Lösung der Probe in 1 M Natriumhydroxidlösung ein Fünftel ihres Volumens einer 2,5 %igen Calciumchloridlösung hinzufügen. Es bildet sich ein umfangreicher, gallertartiger Niederschlag. Durch diese Prüfung kann Alginsäure unterschieden werden von Gummi arabicum, Natriumcarboxymethylcellulose, Carboxymethylstärke, Carrageen, Gelatine, Ghattigummi, Karayagummi, Johannisbrotkernmehl, Methylcellulose und Tragantgummi. |
|
Einer 0,5 %igen Lösung der Probe in 1 M Natriumhydroxidlösung die Hälfte ihres Volumens einer gesättigten Ammoniumsulfatlösung hinzufügen. Es bildet sich kein Niederschlag. Durch diese Prüfung kann Alginsäure unterschieden werden von Agar-Agar, Natriumcarboxymethylcellulose, Carrageen, verseiftem Pektin, Gelatine, Johannisbrotkernmehl, Methylcellulose und Stärke. |
|
0,01 g der Probe durch Schütteln mit 0,15 ml 0,1 n Natriumhydroxid möglichst vollständig lösen, 1 ml saure Eisen(III)-Sulfat-Lösung hinzufügen. Innerhalb von 5 min entwickelt sich eine kirschrote Färbung, die sich schließlich in intensives Purpurrot verändert. |
pH-Wert einer 3 %igen Suspension | Zwischen 2,0 und 3,5 |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % (105 °C, 4 Stunden) |
Sulfatasche | Höchstens 8 %, bezogen auf die Trockenmasse |
1 M Natriumhydroxidlösung | Höchstens 2 %, bezogen auf die Trockenmasse, wasserunlösliche Bestandteile |
Formaldehyd | Höchstens 50 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Gesamtkeimzahl | Höchstens 5000 Kolonien pro Gramm |
Hefen und Schimmelpilze | Höchstens 500 Kolonien pro Gramm |
E. coli | In 5 g nicht nachweisbar |
Salmonella spp. | In 10 g nicht nachweisbar |
E 401 NATRIUMALGINAT
Chemische Bezeichnung | Natriumsalz der Alginsäure |
Chemische Formel | (C6H7NaO6)n |
Molekulargewicht | 10000-600000 (typischer Durchschnittswert) |
Gehalt | Nicht weniger als 18 % und nicht mehr als 21 % Kohlendioxid, entsprechend 90,8 % bis 106,0 % Natriumalginat (Äquivalentgewicht 222), bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Nahezu geruchloses, weißes bis gelbliches faseriges oder körniges Pulver |
Positivtest auf Natrium und Alginsäure | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % (105 °C, 4 Stunden) |
Wasserunlösliche Bestandteile | Höchstens 2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Formaldehyd | Höchstens 50 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Gesamtkeimzahl | Höchstens 5000 Kolonien pro Gramm |
Hefen und Schimmelpilze | Höchstens 500 Kolonien pro Gramm |
E. coli | In 5 g nicht nachweisbar |
Salmonella spp. | In 10 g nicht nachweisbar |
E 402 KALIUMALGINAT
Chemische Bezeichnung | Kaliumsalz der Alginsäure |
Chemische Formel | (C6H7KO6)n |
Molekulargewicht | 10000 bis 600000 (typischer Durchschnittswert) |
Gehalt | Nicht weniger als 16,5 % und nicht mehr als 19,5 % Kohlendioxid, entsprechend 89,2 % bis 105,5 % Kaliumalginat (Äquivalentgewicht 238), bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Nahezu geruchloses, weißes bis gelbliches faseriges oder körniges Pulver |
Positivtest auf Kalium und Alginsäure | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % (105 °C, 4 Stunden) |
Wasserunlösliche Bestandteile | Höchstens 2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Formaldehyd | Höchstens 50 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Gesamtkeimzahl | Höchstens 5000 Kolonien pro Gramm |
Hefen und Schimmelpilze | Höchstens 500 Kolonien pro Gramm |
E. coli | In 5 g nicht nachweisbar |
Salmonella spp. | In 10 g nicht nachweisbar |
E 403 AMMONIUMALGINAT
Chemische Bezeichnung | Ammoniumsalz der Alginsäure |
Chemische Formel | (C6H11NO6)n |
Molekulargewicht | 10000 bis 600000 (typischer Durchschnittswert) |
Gehalt | Nicht weniger als 18 % und nicht mehr als 21 % Kohlendioxid, entsprechend 88,7 % bis 103,6 % Ammoniumalginat (Äquivalentgewicht 217), bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weißes bis gelbliches faseriges oder körniges Pulver |
Positivtest für Ammonium und Alginsäure | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % (105 °C, 4 Stunden) |
Sulfatasche | Höchstens 7 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Wasserunlösliche Bestandteile | Höchstens 2 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
Formaldehyd | Höchstens 50 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Gesamtkeimzahl | Höchstens 5000 Kolonien pro Gramm |
Hefen und Schimmelpilze | Höchstens 500 Kolonien pro Gramm |
E. coli | In 5 g nicht nachweisbar |
Salmonella spp. | In 10 g nicht nachweisbar |
E 404 CALCIUMALGINAT
Synonym | Alginat-Calciumsalz |
Chemische Bezeichnung | Calciumsalz der Alginsäure |
Chemische Formel | (C6H7Ca1/2O6)n |
Molekulargewicht | 10000 bis 600000 (typischer Durchschnittswert) |
Gehalt | Nicht weniger als 18 % und nicht mehr als 21 % Kohlendioxid, entsprechend 89,6 % bis 104,5 % Calciumalginat (Äquivalentgewicht 219), bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Nahezu geruchloses, weißes bis gelbliches faseriges oder körniges Pulver |
Positivtest auf Calcium und Alginsäure | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15,0 % (105 °C, 4 Stunden) |
Formaldehyd | Höchstens 50 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Gesamtkeimzahl | Höchstens 5000 Kolonien pro Gramm |
Hefen und Schimmelpilze | Höchstens 500 Kolonien pro Gramm |
E. coli | In 5 g nicht nachweisbar |
Salmonella spp. | In 10 g nicht nachweisbar |
E 405 PROPYLENGLYKOL-ALGINAT
Synonyme | Hydroxypropyl-Alginat Propylenglykolester der Alginsäure |
Chemische Bezeichnung | Propylenglykolester der Alginsäure; die Zusammensetzung schwankt je nach Veresterungsgrad und Anteil der freien und neutralisierten Carboxylgruppen im Molekül. |
Chemische Formel | (C9H14O7)n (verestert) |
Molekulargewicht | 10000 bis 600000 (typischer Durchschnittswert) |
Gehalt | Nicht weniger als 16 % und nicht mehr als 20 % Kohlendioxid (CO2), bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Nahezu geruchloses, weißes bis gelblich-braunes faseriges oder körniges Pulver |
Nach der Hydrolyse Positivtest für Propylenglykol und Alginsäure | |
Trocknungsverlust | Höchstens 20 % (105 °C, 4 Stunden) |
Gesamt-Propylenglykolgehalt | Nicht weniger als 15 % und nicht mehr als 45 % |
Gehalt an freiem Propylenglykol | Höchstens 15 % |
Wasserunlösliche Bestandteile | Höchstens 2 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Formaldehyd | Höchstens 50 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Gesamtkeimzahl | Höchstens 5000 Kolonien pro Gramm |
Hefen und Schimmelpilze | Höchstens 500 Kolonien pro Gramm |
E. coli | In 5 g nicht nachweisbar |
Salmonella spp. | In 10 g nicht nachweisbar |
E 406 AGAR-AGAR
Synonyme | Agar |
Japanisches Agar-Agar | |
Bengalische, ceylonesische, chinesische oder japanische Hausenblase | |
Layor Carang | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Agar-Agar ist ein hydrophiles kolloidales Polysaccharid, das hauptsächlich aus D-Galaktoseeinheiten besteht. Bei ungefähr jeder zehnten D-Galaktopyranoseeinheit ist eine der Hydroxyl-Gruppen mit Schwefelsäure verestert, die durch Calcium, Magnesium, Kalium oder Natrium neutralisiert ist. Agar-Agar wird aus bestimmten natürlich vorkommenden Meeresalgen der Familien Gelidiaceae und Sphaerococcaceae und verwandten Rotalgen (Klasse Rhodophyceae) gewonnen |
Einecs | 232-658-1 |
Gehalt | Die Schwellen-Gelkonzentration sollte höchstens 0,25 % betragen |
Beschreibung | Agar-Agar ist geruchlos oder hat einen schwachen charakteristischen Geruch. Ungemahlenes Agar-Agar kommt normalerweise in Bündeln aus dünnen, häutigen, verklebten Streifen oder in geschnittener, flockiger oder körniger Form vor. Es kann leicht gelblich-orangefarben, gelblich-grau bis hellgelb oder farblos sein. Es ist zäh in feuchtem und spröde in trockenem Zustand. Agar-Agar-Pulver ist weiß bis gelblich-weiß oder hellgelb. Wird Agar-Agar in Wasser unter dem Mikroskop betrachtet, erscheint es körnig und leicht faserig. Es können Bruchstücke von Schwammnadeln und einige Kieselalgenschalen anwesend sein. In Chloralhydratlösung erscheint das Agar-Agar-Pulver durchsichtiger als in Wasser, ferner mehr oder weniger körnig, gestreift und eckig, und es enthält gelegentlich Kieselalgenschalen. Die Stärke des Gels kann durch Zusatz von Dextrose und Maltodextrinen oder Saccharose standardisiert werden |
Merkmale | |
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Unlöslich in kaltem Wasser; löslich in kochendem Wasser |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 22 % (bei 105 oC über 5 Std.) |
Asche | Höchstens 6,5 % (bezogen auf die Trockensubstanz) nach Glühen bei 550 oC |
In Salzsäure (etwa 3 N) unlösliche Asche | Höchstens 0,5 % (bezogen auf die Trockensubstanz) nach Glühen bei 550 oC |
Unlösliche Bestandteile (in heißem Wasser) | Höchstens 1,0 % |
Stärke | Nicht nachweisbar durch folgendes Verfahren: Einer 1:10-Lösung der Probe einige Tropfen Iodlösung hinzufügen (es tritt keine Blaufärbung auf) |
Gelatine und andere Proteine | Ungefähr 1 g Agar-Agar in 100 ml kochendem Wasser lösen und auf etwa 50 oC abkühlen lassen. 5 ml Trinitrophenol-Lösung zu 5 ml dieser Lösung hinzufügen (1 g wasserfreies Trinitrophenol auf 100 ml heißes Wasser). Innerhalb von 10 Min. tritt keine Trübung ein |
Wasseraufnahme | 5 g Agar-Agar in einem 100-ml-Messzylinder geben, bis zur Marke mit Wasser auffüllen, vermischen und bei ungefähr 25 oC 24 Std. stehen lassen. Den Inhalt des Zylinders durch feuchte Glaswolle geben, das Wasser in einen zweiten 100-ml-Messzylinder abtropfen lassen. Dabei laufen nicht mehr als 75 ml Wasser durch |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 20 mg/kg |
E 407 CARRAGEEN
Synonyme | Im Handel erhältliche Produkte werden unter unterschiedlichen Namen verkauft, z. B. als: Agar aus irischem Moos Eucheuman (von Eucheuma spp.) Iridophycan (von Iridaea spp.) Hypnean (von Hypnea spp.) Furcellaran oder dänisches Agar-Agar (von Furcellaria fastigiata) Carrageen (von Chondrus und Gigartina spp.) |
Definition | Carrageen wird durch wässrige Extraktion aus Algen der Familien Gigartinaceae, Solieriaceae, Hypneaceae und Furcellariaceae der Klasse Rhodophyceae (Rotalgen) gewonnen. Bei der Ausfällung werden ausschließlich Methanol, Ethanol oder Isopropanol als Fällmittel verwandt. Carrageen besteht hauptsächlich aus den Kalium-, Natrium-, Magnesium- und Calciumsalzen der Polysaccharid-Sulfatester, deren Hydrolyse Galaktose und 3,6-Anhydrogalaktose ergibt. Carrageen darf nicht der Hydrolyse unterzogen noch sonst wie chemisch abgebaut werden. Zufällige Verunreinigungen mit Formaldehyd sind bis zu einem Höchstgehalt von 5 mg/kg zulässig. |
Einecs | 232-524-2 |
Beschreibung | Gelbliches bis farbloses grobkörniges bis feines Pulver, praktisch geruchlos |
Positivtests auf Galaktose, Anhydrogalaktose und Sulfat | |
Gehalt an Methanol, Ethanol und 2-Propanol | Einzeln oder zusammen höchstens 0,1 % |
Viskosität einer 1,5 %igen Lösung bei 75 °C | Mindestens 5 mPa.s |
Trocknungsverlust | Höchstens 12 % (105 °C, vier Stunden) |
Sulfat | Nicht weniger als 15 % und nicht mehr als 40 %, bezogen auf die Trockensubstanz (als SO4) |
Asche | Nicht weniger als 15 % und nicht mehr als 40 %, bezogen auf die Trockensubstanz, bei 550 °C |
Säureunlösliche Asche | Höchstens 1 %, bezogen auf die Trockensubstanz (unlöslich in 10 %iger Salzsäure) |
Säureunlösliche Bestandteile | Höchstens 2 %, bezogen auf die Trockensubstanz (unlöslich in Schwefelsäure von 1 Vol.-%) |
Carrageen mit niedrigem Molekulargewicht (Molekulargewichtsfraktion unter 50 kDa) |
Höchstens 5 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 2 mg/kg |
Gesamtkeimzahl | Höchstens 5000 Kolonien pro Gramm |
Hefen und Schimmelpilze | Höchstens 300 Kolonien pro Gramm |
E. coli | In 5 g nicht nachweisbar |
Salmonella spp. | In 10 g nicht nachweisbar |
E 407a VERARBEITETE EUCHEUMA-ALGEN
Synonym | PES (Akronym für processed eucheuma seaweed) |
Definition | Verarbeitete Eucheuma-Algen werden durch Kaliumhydroxid-Behandlung der natürlich vorkommenden Algensorten Eucheuma cottonii und Eucheuma spinosum aus der Klasse der Rhodophyceae (Rotalgen) gewonnen, um die Verunreinigungen zu beseitigen; das Endprodukt wird durch Waschen mit Süßwasser und Trocknen hergestellt. Eine weitere Reinigung kann durch Waschen mit Methanol, Ethanol oder 2-Propanol und anschließendes Trocknen vorgenommen werden. Das Produkt besteht im Wesentlichen aus den Kaliumsalzen von Polysaccharidsulfatestern, aus denen durch Hydrolyse Galactose und 3,6-Anhydrogalactose gewonnen werden. Natrium-, Kalzium- und Magnesiumsalze von Polysaccharidsulfatestern fallen in geringeren Mengen an. Das Produkt enthält ferner bis zu 15 % Algenzellulose. Das Carrageen in verarbeiteten Eucheuma-Algen darf nicht hydrolisiert oder in anderer Form chemisch abgebaut werden. Zufällige Verunreinigungen mit Formaldehyd sind bis zu einem Höchstgehalt von 5 mg/kg zulässig. |
Beschreibung | Gelbbraunes bis gelbliches, grobes bis feines, praktisch geruchloses Pulver |
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In Wasser entsteht eine trübe, zähe Suspension. Unlöslich in Ethanol. |
Gehalt an Methanol, Ethanol, 2-Propanol | Einzeln oder zusammen höchstens 0,1 % |
Viskosität einer 1,5 %igen Lösung bei 75 °C | Mindestens 5 mPa.s |
Trocknungsverlust | Höchstens 12 % (105 °C, vier Stunden) |
Sulfat | Nicht weniger als 15 % und nicht mehr als 40 % (als SO4), bezogen auf die Trockensubstanz |
Asche | Nicht weniger als 15 % und nicht mehr als 40 %, bezogen auf die Trockensubstanz bei 550 °C |
Säureunlösliche Asche | Höchstens 1 %, bezogen auf die Trockensubstanz (unlöslich in 10 %iger Salzsäure) |
Säureunlösliche Bestandteile | Nicht weniger als 8 % und nicht mehr als 15 %, bezogen auf die Trockensubstanz (unlöslich in 1 Vol.-% Schwefelsäure) |
Carrageen mit niedrigem Molekulargewicht (Molekulargewichtsfraktion unter 50 kDa) |
Höchstens 5 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 2 mg/kg |
Gesamtkeimzahl | Höchstens 5000 Kolonien pro Gramm |
Hefen und Schimmelpilze | Höchstens 300 Kolonien pro Gramm |
E. coli | In 5 g nicht nachweisbar |
Salmonella spp. | In 10 g nicht nachweisbar |
E 410 JOHANNISBROTKERNMEHL
Synonyme | Carobin |
Karobbe | |
Definition | Johannisbrotkernmehl ist das gemahlene Endosperm von Samen des natürlich vorkommenden Johannisbrotbaums, Ceratonia siliqua L. Taub. (Fam. Leguminosae). Besteht hauptsächlich aus hydrokolloidalem Polysaccharid mit hohem Molekulargewicht, hauptsächlich zusammengesetzt aus Galaktopyranose- und Mannopyranoseeinheiten in glykosidischer Bindung, die chemisch als Galaktomannan beschrieben werden können |
Durchschnittliches Molekulargewicht | 50000 bis 3000000 |
Einecs | 232-541-5 |
Gehalt | Galactomannan-Gehalt mindestens 75 % |
Beschreibung | Weißes bis gelblich-weißes, praktisch geruchloses Pulver |
Merkmale | |
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Eine wenig gemahlene Probe in wässriger Lösung mit 0,5 % Iod und 1 % Kaliumiodid auf einen Glasträger geben und unter dem Mikroskop untersuchen. Johannisbrotkernmehl enthält langgestreckte röhrenförmige Zellen, die mehr oder weniger dicht gepackt sind. Die darin enthaltenen braunen Körper weisen wesentlich unregelmäßigere Formen auf als in Guarkernmehl. Guarkernmehl besteht aus engen Gruppen runder bis birnenförmiger Zellen. Die darin enthaltenen Körper sind gelb bis braun |
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Löslich in heißem Wasser; unlöslich in Ethanol |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % (bei 105 oC über 5 Std.) |
Asche | Höchstens 1,2 % nach Glühen bei 800 oC |
Proteine (N mal 6,25) | Höchstens 7 % |
Säureunlösliche Bestandteile | Höchstens 4 % |
Stärke | Nicht nachweisbar durch folgendes Verfahren: Einer 1:10-Lösung der Probe einige Tropfen Iodlösung hinzufügen (es tritt keine Blaufärbung auf) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 20 mg/kg |
Ethanol und Isopropanol | Einzeln oder zusammen höchstens 1 % |
E 412 GUARKERNMEHL
Synonyme | Cyamopsis-Gummi Guar-Mehl |
Definition | Guarkernmehl ist das gemahlene Endosperm von Samen der Guarbohne, Cyamopsis tetragonolobus (L.) Taub. (Fam. Leguminosae). Besteht hauptsächlich aus hydrokolloidalem Polysaccharid mit hohem Molekulargewicht, hauptsächlich zusammengesetzt aus Galaktopyranose- und Mannopyranoseeinheiten in glykosidischer Bindung, die chemisch als Galaktomannan beschrieben werden können. Zur Anpassung der Viskosität kann Guarkernmehl teilweise hydrolisiert werden, und zwar durch Wärmebehandlung, milde Säurehydrolyse oder alkalische Oxidation. |
Einecs | 232-536-0 |
Molekulargewicht | Besteht hauptsächlich aus hydrokolloidalem Polysaccharid mit hohem Molekulargewicht (50000-8000000) |
Gehalt | Galactomannan-Gehalt mindestens 75 % |
Beschreibung | Weißes bis gelblich-weißes, praktisch geruchloses Pulver |
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Löslich in kaltem Wasser |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % (105 °C, 5 Stunden) |
Asche | Höchstens 5,5 %, bestimmt bei 800 °C |
Säureunlösliche Bestandteile | Höchstens 7 % |
Proteine (N × 6,25) | Höchstens 10 % |
Stärke | Nicht nachweisbar durch folgendes Verfahren: Einer 1:10-Lösung der Probe einige Tropfen Iodlösung hinzufügen. (Es tritt keine Blaufärbung auf.) |
Organische Peroxide | Höchstens 0,7 meq Aktivsauerstoff je kg Probe |
Furfural | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
E 413 TRAGANT
Synonyme | Tragacanth |
Traganth | |
Definition | Tragantgummi ist eine getrocknete Gummiabsonderung, die aus natürlich vorkommenden Astragalus gummifer Labillardière oder anderen asiatischen Astragalusarten der Familie Leguminosae gewonnen wird. Es besteht hauptsächlich aus Polysacchariden mit hohem Molekulargewicht (Galaktoarabanen und sauren Polysacchariden), bei deren Hydrolyse Galakturonsäure, Galaktose, Arabinose, Xylose und Fucose entstehen. Außerdem können kleine Mengen von Rhamnose und Glucose auftreten, die aus Spuren von Stärke und/oder Cellulose herrühren |
Molekulargewicht | Etwa 800000 |
Einecs | 232-252-5 |
Beschreibung | Ungemahlenes Tragant kann in Form gewalzter, lamellierter, geradliniger oder gebogener Teile oder spiralförmig gedrehter Stücke von 0,5 bis 2,5 mm Stärke und bis zu 3 cm Länge vorliegen. Es ist von weißer bis blassgelber Farbe, aber einige Stücke können eine rötliche Tönung aufweisen. Die Stücke fühlen sich hornig an und weisen einen kurzen Bruch auf. Tragant ist geruchlos und hat einen faden, schleimigen Geschmack. Tragant-Pulver ist weiß bis blassgelb oder braunrosa/blassbraun |
Merkmale | |
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1 g der Probe in 50 ml Wasser schwillt zu einem weichen, steifen, schillernden Schleim; in Ethanol ist es unlöslich, und es schwillt nicht in 60 % Gew./Vol. wässrigem Ethanol |
Reinheit | |
Negativtests für Karayagummi | 1 g mit 20 ml Wasser so lange kochen, bis sich Schleim bildet. 5 ml Salzsäure hinzufügen, Mischung erneut 5 Min. lang kochen. Es entwickelt sich keine dauerhafte Rosa- oder Rotfärbung |
Trocknungsverlust | Höchstens 16 % (bei 105 oC über 5 Std.) |
Asche (insgesamt) | Höchstens 4 % |
Säureunlösliche Asche | Höchstens 0,5 % |
Säureunlösliche Bestandteile | Höchstens 2 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 20 mg/kg |
Salmonella spp. | In 10 g nicht nachweisbar |
E. Coli | In 5 g nicht nachweisbar |
E 414 GUMMI ARABICUM
Synonyme | Akaziengummi |
Definition | Gummi arabicum ist eine getrocknete Gummiabsonderung, die aus natürlich vorkommenden Acacia senegal (L.) Willdenow oder eng verwandten Acaciaarten der Familie Leguminosae gewonnen wird. Es besteht hauptsächlich aus Polysacchariden mit hohem Molekulargewicht und deren Calcium-, Kalium- und Magnesiumsalzen, bei deren Hydrolyse Arabinose, Galaktose, Rhamnose und Glucuronsäure entstehen |
Molekulargewicht | Etwa 350000 |
Einecs | 232-519-5 |
Beschreibung | Ungemahlenes Gummi arabicum tritt in Form weißer oder gelblich-weißer runder Tropfen verschiedener Größe oder in eckigen Fragmenten auf; manchmal ist es mit dunkleren Fragmenten vermischt. Im Handel ist es ferner (bei weißer bis gelblich-weißer Farbe) in Form von Flocken, Körnchen oder Pulver oder in sprühgetrockneter Form erhältlich |
Merkmale | |
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1 g löst sich in 2 ml kalten Wassers und bildet eine leichtflüssige Lösung, die gegenüber Lackmus sauer ist; in Ethanol ist es unlöslich |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 17 % (bei 105 oC über 5 Std.) für die körnige und höchstens 10 % (bei 105 oC über 4 Std.) für die sprühgetrocknete Form |
Asche (insgesamt) | Höchstens 4 % |
Säureunlösliche Asche | Höchstens 0,5 % |
Säureunlösliche Bestandteile | Höchstens 1 % |
Stärke oder Dextrin | Eine 1:50-Lösung des Gummis kochen und abkühlen. Zu 5 ml dieser Lösung einen Tropfen Iodlösung hinzufügen. Es tritt eine bläuliche oder rötliche Färbung auf |
Tannin | 10 ml einer 1:50-Gummi-arabicum-Lösung ca. 0,1 ml Eisenchloridlösung (9 g FeCl3 · 6H2O auf 100 ml mit Wasser aufgefüllt) hinzufügen. Es tritt weder eine schwärzliche Färbung ein, noch bildet sich ein schwärzlicher Niederschlag |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 20 mg/kg |
Hydrolyseprodukte | Weder Mannose noch Xylose oder Galakturonsäure (Nachweis durch Chromatografie) |
Salmonella spp. | In 10 g nicht nachweisbar |
E. Coli | In 5 g nicht nachweisbar |
E 415 XANTHAN
Definition | Polysaccharid-Gummi mit hohem Molekulargewicht, gewonnen durch Fermentation von Kohlenhydraten mit einer Reinkultur von natürlich vorkommenden Xanthomonas campestris, gereinigt mit Ethanol oder Isopropanol, getrocknet und gemahlen. Xanthan enthält D-Glucose und D-Mannose als vorherrschende Hexoseeinheiten zusammen mit D-Glucuronsäure und Brenztraubensäure. Wird als Natrium-, Kalium- oder Calciumsalz erstellt. Seine Lösungen sind neutral |
Molekulargewicht | Etwa 1000000 |
Einecs | 234-394-2 |
Gehalt | Nicht weniger als 4,2 % und nicht mehr als 5 % CO2, entsprechend 91 % bis 108 % Xanthan, bezogen auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Cremefarbiges Pulver |
Merkmale | |
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In Wasser löslich; in Ethanol unlöslich |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % (bei 105 oC, 21/2 Std.) |
Asche (insgesamt) | Höchstens 16 % (bezogen auf die Trockensubstanz) nach 4-stündigem Trocknen bei 105 oC und Glühen bei 650 oC |
Brenztraubensäure | Mindestens 1,5 % |
Stickstoff | Höchstens 1,5 % |
Ethanol und Isopropanol | Einzeln und zusammen höchstens 500 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Gesamtkeimzahl | Höchstens 5000 Kolonien pro Gramm |
Hefen und Schimmelpilze | Höchstens 300 Kolonien pro Gramm |
E. Coli | Keine in 5 g |
Salmonella spp. | Keine in 10 g |
Xantomonas campestris | Keine lebensfähigen Zellen in 1 g |
E 416 KARAYA-GUMMI
Synonyme | Karaya, Sterkulia-Gummi |
Definition | Karaya-Gummi ist ein getrocknetes Exsudat von Stämmen und Ästen natürlich vorkommender Varietäten von Sterculia urens Roxburgh und anderer Arten der Gattung Sterculia (Familie der Sterculiceae) oder von Cochlospermum gossypium A.P. De Candolle oder anderen Cochlospermum-Arten (Fam. Bixaceae). Er besteht hauptsächlich aus acetylierten Polysacchariden mit hohem Molekulargewicht, bei deren Hydrolyse Galactose, Rhamnose und Galacturonsäure sowie — in kleineren Mengen — Glucuronsäure entsteht |
Einecs | 232-539-4 |
Beschreibung | Karaya-Gummi bildet Tropfen unterschiedlicher Größe und kommt in unregelmäßigen Bruchstücken mit charakteristischem halbkristallinem Aussehen vor. Die Farbskala reicht von einem durchsichtigen, hornähnlich aussehenden Blassgelb bis Rosabraun. Karaya-Gummi in Pulverform ist hellgrau bis rosabraun. Der Gummi hat einen charakteristischen Essigsäuregeruch |
Merkmale | |
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Unlöslich in Ethanol |
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Karaya-Gummi quillt im Unterschied zu anderen Gummiarten in einer 60 %igen Ethanollösung |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 20 % (105 oC, 5 Std.) |
Asche insgesamt | Höchstens 8 % |
Säureunlösliche Asche | Höchstens 1 % |
Säureunlösliche Stoffe | Höchstens 3 % |
Flüchtige Säuren | Mindestens 10 % (z. B. Essigsäure) |
Stärke | Nicht nachweisbar |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 20 mg/kg |
Salmonella spp. | In 10 g nicht nachweisbar |
E. coli | In 5 g nicht nachweisbar |
E 417 TARAGUMMI
Synonyme | Tarakernmehl, Tara |
Definition | Taragummi wird durch Mahlen des Endosperms des Samens der natürlich vorkommenden Sorten von Caesalpinia spinosa (Familie der Leguminosae) gewonnen. Er besteht hauptsächlich aus Polysacchariden mit hohem Molekulargewicht, im wesentlichen Galactomannan. Hauptbestandteil ist eine lineare Kette von (1-4)-β-D-Mannopyranoseeinheiten, an die sich mittels (1-6)-Bindungen α-D-Galactopyranoseeinheiten anheften. Das Verhältnis von Mannose zu Galactose bei Taragummi beträgt 3:1 (bei Johannisbrotkernmehl ist das Verhältnis 4:1 und bei Guarkernmehl 2:1) |
Einecs | 254-409-6 |
Beschreibung | Weißes bis weiß-gelbes, nahezu geruchloses Pulver |
Merkmale | |
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Löslich in Wasser; unlöslich in Ethanol |
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Fügt man einer wässrigen Lösung der Probe geringe Mengen an Natriumborat hinzu, entsteht ein Gel |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % |
Asche | Höchstens 1,5 % |
Säureunlösliche Stoffe | Höchstens 2 % |
Proteine | Höchstens 3,5 % (Faktor N mal 5,7) |
Stärke | Nicht nachweisbar |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 20 mg/kg |
E 418 GELLAN
Definition | Gellan entsteht durch Reinkulturgärung eines Kohlenhydrats mit natürlich vorkommenden Stämmen von Pseudomonas elodea und wird durch Ausfällen mit Isopropylalkohol gereinigt, getrocknet und gemahlen. Das Polysaccharid mit hohem Molekulargewicht, besteht hauptsächlich aus Tetrasaccharid (sich wiederholenden Einheiten aus einer Rhamnose, einer Glucuronsäure und zwei Glucosen), substituiert mit Acyl-(Glycerin- und Acetyl-)Gruppen als O-glykosidisch verknüpften Estern. Die Glucuronsäure wird zu einem Mischsalz (Kalium, Natrium, Calcium und Magnesium) neutralisiert |
Einecs | 275-117-5 |
Molekulargewicht | Etwa 500000 |
Gehalt | Enthält mindestens 3,3 % und höchstens 6,8 % CO2, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Cremefarbenes Pulver |
Merkmale | |
|
Löslich in Wasser (zähe Lösung); |
unlöslich in Ethanol | |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % (105 oC, 2,5 Std.) |
Stickstoff | Höchstens 3 % |
2-Propanol | Höchstens 750 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 20 mg/kg |
Gesamtkeimzahl | Höchstens 10000 Kolonien pro Gramm |
Hefe und Schimmel | Höchstens 400 Kolonien pro Gramm |
E. Coli | In 5 g nicht nachweisbar |
Salmonella spp. | In 10 g nicht nachweisbar |
E 420 (i) SORBIT
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die in Anhang I zur Richtlinie 2008/60/EG der Kommission(7) für ihn festgelegt wurden.E 420 (ii) SORBITSIRUP
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die in Anhang I zur Richtlinie 2008/60/EG für ihn festgelegt wurden.E 421 MANNIT
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die in Anhang I zur Richtlinie 2008/60/EG für ihn festgelegt wurden.E 422 GLYCERIN
Synonyme | 1,2,3-Propantriol |
Ölsüß | |
Definition | |
Chemische Bezeichnungen | 1,2,3-Propantriol |
Glycerin | |
Trihydroxypropan | |
Einecs | 200-289-5 |
Chemische Formel | C3H8O3 |
Molekulargewicht | 92,10 |
Gehalt | Mindestens 98 % Glycerin, bezogen auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Klare, farblose, hygroskopische, sirupartige Flüssigkeit mit nur leichtem, charakteristischem Geruch, der weder streng noch unangenehm ist |
Merkmale | |
|
Einige Tropfen der Probe im Reagenzglas mit etwa 0,5 g Kaliumbisulfat erhitzen. Es bilden sich die charakteristischen stechenden Akroleindämpfe |
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Mindestens 1,257 |
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1,471 bis 1,474 |
Reinheit | |
Wasser | Nicht mehr als 5 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
Sulfatasche | Höchstens 0,01 % nach Glühen bei 800 ± 25 oC |
Butantriole | Höchstens 0,2 % |
Akrolein, Glucose und Ammonium-Verbindungen | Eine Mischung von 5 ml Glycerin und 5 ml Kaliumhydroxidlösung (1 zu 10) 5 Min. lang auf 60 oC erhitzen. Die Mischung wird nicht gelb und gibt keinen Ammoniakgeruch ab |
Fettsäuren und -ester | Nicht mehr als 0,1 %, ausgedrückt als Buttersäure |
Chlorierte Bestandteile | Höchstens 30 mg/kg (ausgedrückt in Chlor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 5 mg/kg |
E 425 (i) KONJAKGUMMI
Definition | Konjakgummi ist ein wasserlösliches Hydrokolloid, das durch Wasserextraktion aus Konjakmehl gewonnen wird. Konjakmehl ist das ungereinigte Roherzeugnis aus der Wurzel der ganzjährigen Pflanze Amorphophallus konjac. Hauptbestandteil von Konjakgummi ist das wasserlösliche Polysaccharid Glucomannan mit hohem Molekulargewicht, das sich aus D-Mannose- und D-Glucose-Einheiten in einem molaren Verhältnis von 1,6:1,0 zusammensetzt, die durch β(1-4)-glycosidische Bindungen verbunden sind. Kürzere Seitenketten sind durch β(1-3)-glycosidische Bindungen angebunden, und Acetylgruppen kommen mit einer Zufallsverteilung von etwa 1 Gruppe pro 9 bis 19 Zuckereinheiten vor |
Molekulargewicht | Der Hauptbestandteil Glucomannan hat ein durchschnittliches Molekulargewicht von 200000 bis 2000000 |
Gehalt | Mindestens 75 % Kohlenhydrat |
Beschreibung | Pulver, weiß bis cremefarben bis hellbraun |
Merkmale | |
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Dispergierbar in heißem oder kaltem Wasser, wobei eine hochvisköse Lösung mit einem pH-Wert zwischen 4,0 und 7,0 entsteht |
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5 ml einer 4 %igen Natriumboratlösung zu einer 1 %igen Lösung der Probe in ein Reagenzglas geben und kräftig schütteln. Es bildet sich ein Gel |
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Durch Erhitzen im kochenden Wasserbad während 30 Min. unter ständigem Rühren eine 2 %ige Lösung der Probe herstellen und diese anschließend auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Für jedes zur Herstellung von 30 g der 2 %igen Lösung verwendete Gramm der Probe fügt man der voll hydrierten Probe bei Umgebungstemperatur 1 ml einer 10 %igen Kaliumcarbonatlösung hinzu. Das Gemisch im Wasserbad auf 85 oC erwärmen und 2 Std. ohne Rühren auf dieser Temperatur halten. Unter diesen Bedingungen bildet sich ein hitzebeständiges Gel |
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Mindestens 3 kg m-1s-1 bei 25 oC |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 12 % (105 oC, 5 Std.) |
Stärke | Höchstens 3 % |
Protein | Höchstens 3 % (N × 5,7) |
Der Stickstoff wird nach dem Kjeldahl-Verfahren bestimmt. Multipliziert man den Stickstoffanteil der Probe mit 5,7, so erhält man ihren Proteinanteil | |
Etherlösliche Bestandteile | Höchstens 0,1 % |
Asche insgesamt | Höchstens 5,0 % (800 oC, 3 – 4 Std.) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Salmonella spp. | In 12,5 g nicht nachweisbar |
E. Coli | In 5 g nicht nachweisbar |
E 425 (ii) KONJAK GLUCOMANNAN
Definition | Konjak Glucomannan ist ein wasserlösliches Hydrocolloid, das aus Konjakmehl durch Waschen mit wasserhaltigem Ethanol gewonnen wird. Konjakmehl ist das ungereinigte Rohprodukt aus der Knolle der ganzjährigen Pflanze Amorphophallus konjac. Hauptbestandteil ist das wasserlösliche Polysaccharid Glucomannan mit hohem Molekulargewicht, das sich aus D-Mannose- und D-Glucose-Einheiten in einem molaren Verhältnis von 1,6:1,0 zusammensetzt, die durch β(1-4)-glycosidische Bindungen verbunden sind (etwa alle 50 oder 60 Einheiten eine Abzweigung). Etwa jeder 19. Zuckerrest ist acetyliert |
Molekulargewicht | 500000 bis 2000000 |
Gehalt | Nahrungsmittelfasern insgesamt: mindestens 95 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weiße bis leicht bräunliche kleine Partikel, leichtes und geruchloses Pulver |
Merkmale | |
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Dispergierbar in heißem und kaltem Wasser, wobei sich eine hochvisköse Lösung mit einem pH-Wert zwischen 5,0 und 7,0 bildet. Die Löslichkeit erhöht sich bei Hitze und Rühren |
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Durch Erhitzen im kochenden Wasserbad während 30 Min. unter ständigem Rühren eine 2 %ige Lösung der Probe herstellen und diese anschließend auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Für jedes zur Herstellung von 30 g der 2 %igen Lösung verwendete Gramm der Probe fügt man der voll hydrierten Probe bei Umgebungstemperatur 1 ml einer 10 %igen Kaliumcarbonatlösung hinzu. Das Gemisch im Wasserbad auf 85 oC erwärmen und 2 Std. ohne Rühren auf dieser Temperatur halten. Unter diesen Bedingungen bildet sich ein hitzebeständiges Gel |
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Mindestens 20 kg m-1s-1 bei 25 oC |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 8 % (105 oC, 3 Std.) |
Stärke | Höchstens 1 % |
Protein | Höchstens 1,5 % (N × 5,7) |
Der Stickstoff wird nach dem Kjeldahl-Verfahren bestimmt. Multipliziert man den Stickstoffanteil der Probe mit 5,7, so erhält man ihren Proteinanteil | |
Etherlösliche Bestandteile | Höchstens 0,5 % |
Sulphit (als SO2) | Höchstens 4 mg/kg |
Chlorid | Höchstens 0,02 % |
Löslichkeit in 50 %igem Alkohol | Höchstens 2,0 % |
Asche insgesamt | Höchstens 2,0 % (800 oC, 3-4 Std.) |
Blei | Höchstens 1 mg/kg |
Salmonella spp. | In 12,5 g nicht nachweisbar |
E. Coli | In 5 g nicht nachweisbar |
E 426 SOJABOHNEN-POLYOSE
Definition | Sojabohnen-Polyose ist ein raffiniertes wasserlösliches Polysaccharid, das mit heißem Wasser aus natürlichen Sojabohnenfasern extrahiert wird. Es darf kein anderes organisches Fällungsmittel als Ethanol verwendet werden |
Chemische Bezeichnung | Wasserlösliche Sojabohnenpolysaccharide |
Wasserlösliche Sojabohnenfaser | |
Gehalt | Mindestens 74 % Kohlenhydrate |
Beschreibung | Frei fließendes weißes oder gelbliches Pulver |
Merkmale | |
pH-Wert einer 1 %-Lösung |
Ohne Gelbildung in heißem und kaltem Wasser löslich |
5,5 ± 1,5 | |
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Höchstens 200 mPa.s |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 7 % (105 oC, 4 Std.) |
Protein | Höchstens 14 % |
Asche (insgesamt) | Höchstens 9,5 % (600 oC, 4 Std.) |
Arsen | Höchstens 2 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Standardkeimzahl | Höchstens 3000 Kolonien pro Gramm |
Hefen und Schimmelpilze | Höchstens 100 Kolonien pro Gramm |
E. Coli | Keine in 10 g |
Ethanol | Höchstens 2 % |
E 427 CASSIAGUMMI
Synonyme | |
Definition | Cassiagummi ist das gemahlene gereinigte Endosperm der Samen von Cassia tora und Cassia obtusifoli (Leguminosae) mit weniger als 0,05 % Cassia occidentalis. Es besteht hauptsächlich aus Polysacchariden mit hohem Molekulargewicht, hauptsächlich zusammengesetzt aus einer linearen Kette aus 1,4-β-D-Mannopyranose-Einheiten verknüpft mit 1,6-α-D-Galactopyranose-Einheiten. Das Verhältnis von Mannose zu Galactose beträgt ca. 5:1 Bei der Herstellung werden die Samen durch thermomechanische Behandlung entspelzt und entkeimt; anschließend wird das Endosperm gemahlen und gesiebt. Das gemahlene Endosperm wird durch Isopropanolextraktion weiter gereinigt |
Gehalt | Mindestens 75 % Galactomannan |
Beschreibung | Blassgelbes bis weißliches geruchloses Pulver |
Löslichkeit | Unlöslich in Ethanol; dispergiert gut in kaltem Wasser, wobei sich eine kolloidale Lösung bildet |
Gelbildung mit Borat | Zu einer wässrigen Dispersion der Probe so viel Natriumborat Testlösung (TS) hinzugeben, dass der pH-Wert auf über 9 ansteigt; es bildet sich ein Gel |
Gelbildung mit Xanthan | 1,5 g der Probe und 1,5 g Xanthan abwiegen und beides vermischen. Diese Mischung (unter schnellem Rühren) in einem 400-ml-Becher in 300 ml Wasser mit einer Temperatur von 80 °C einrühren. Rühren, bis die Mischung sich aufgelöst hat, und nach dem Auflösen noch 30 Minuten weiterrühren (die Temperatur während des Rührvorgangs auf über 60 °C halten). Das Rühren einstellen und die Mischung mindestens 2 Std. bei Raumtemperatur abkühlen lassen Nachdem die Temperatur auf 40 °C abgefallen ist, bildet sich ein festes viskoelastisches Gel; kein solches Gel bildet sich in einer auf ähnliche Weise zubereiteten 1 %igen Testlösung aus Cassiagummi bzw. Xanthan allein |
Viskosität | Weniger als 500 mPa·s (25 °C, 2 Std., 1 %ige Lösung), entsprechend einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 200000–300000 D |
Säureunlösliche Bestandteile | Höchstens 2,0 % |
pH-Wert | 5,5–8 (1 %ige wässrige Lösung) |
Rohfett | Höchstens 1 % |
Proteine | Höchstens 7 % |
Asche insgesamt | Höchstens 1,2 % |
Trocknungsverlust | Höchstens 12 % (5 Std., 105 °C) |
Anthrachinone insgesamt | Höchstens 0,5 mg/kg (Nachweisgrenze) |
Lösungsmittelrückstände | Höchstens 750 mg/kg Isopropylalkohol |
Blei | Höchstens 1 mg/kg |
Gesamtkeimzahl | Höchstens 5000 koloniebildende Einheiten pro Gramm |
Hefen und Schimmelpilze | Höchstens 100 koloniebildende Einheiten pro Gramm |
Salmonella spp. | Keine in 25 g |
E. coli | Keine in 1 g |
E 431 POLYOXYETHYLEN-(40)-STEARAT
Synonyme | Polyoxyl-(40)-Stearat |
Polyoxyethylen-(40)-Monostearat | |
Definition | Gemisch der Mono- und Diester der genießbaren handelsüblichen Stearinsäure und verschiedener Polyoxyethylendiole (mit einer durchschnittlichen Polymerlänge von etwa 40 Oxyethyleneinheiten) sowie freiem Polyol |
Gehalt | Mindestens 97,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Bei 25 oC cremefarbene Flocken oder wachsartiger Feststoff, schwacher Geruch |
Merkmale | |
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Löslich in Wasser, Ethanol, Methanol und Ethylacetat; unlöslich in Mineralöl |
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39 oC bis 44 oC |
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Charakteristisch für einen Partialfettsäureester eines polyoxyethylierten Polyols |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 3 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
Säurewert | Höchstens 1 |
Verseifungszahl | Mindestens 25 und höchstens 35 |
Hydroxylzahl | Mindestens 27 und höchstens 40 |
1,4-Dioxan | Höchstens 5 mg/kg |
Ethylenoxid | Höchstens 0,2 mg/kg |
(Mono- und Di-) Ethylenglykole | Höchstens 0,25 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
E 432 POLYOXYETHYLEN-SORBITANMONOLAURAT (POLYSORBAT 20)
Synonyme | Polysorbat 20 |
Polyoxyethylen-(20)-Sorbitanmonolaurat | |
Definition | Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Mono- und Dianhydriden und genießbarer, handelsüblicher Laurinsäure, kondensiert mit etwa 20 Mol Ethylenoxid je Mol Sorbit und dessen Anhydride |
Gehalt | Mindestens 70 % Oxyethylengruppen, entsprechend mindestens 97,3 % Polyoxyethylen-(20)-Sorbitanmonolaurat, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Bei 25 oC zitronen- bis bernsteinfarbene ölige Flüssigkeit, schwacher charakteristischer Geruch |
Merkmale | |
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Löslich in Wasser, Ethanol, Methanol, Ethylacetat und Dioxan; unlöslich in Mineralöl und Petrolether |
|
Charakteristisch für einen Partialfettsäureester eines polyoxyethylierten Polyols |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 3 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
Säurewert | Höchstens 2 |
Verseifungszahl | Mindestens 40 und höchstens 50 |
Hydroxylzahl | Mindestens 96 und höchstens 108 |
1,4-Dioxan | Höchstens 5 mg/kg |
Ethylenoxid | Höchstens 0,2 mg/kg |
(Mono- und Di-) Ethylenglykole | Höchstens 0,25 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
E 433 POLYOXYETHYLEN-SORBITANMONOOLEAT (POLYSORBAT 80)
Synonyme | Polysorbat 80 |
Polyoxyethylen-(20)-Sorbitanmonooleat | |
Definition | Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Mono- und Dianhydriden und genießbarer, handelsüblicher Ölsäure, kondensiert mit etwa 20 Mol Ethylenoxid je Mol Sobit und dessen Anhydride |
Gehalt | Mindestens 65 % Oxyethylengruppen, entsprechend mindestens 96,5 % Polyoxyethylen-(20)-Sorbitanmonooleat, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Bei 25 oC zitronen- bis bernsteinfarbene ölige Flüssigkeit, schwacher charakteristischer Geruch |
Merkmale | |
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Löslich in Wasser, Ethanol, Methanol, Ethylacetat und Toluol; unlöslich in Mineralöl und Petrolether |
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Charakteristisch für einen Partialfettsäureester eines polyoxyethylierten Polyols |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 3 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
Säurewert | Höchstens 2 |
Verseifungszahl | Mindestens 45 und höchstens 55 |
Hydroxylzahl | Mindestens 65 und höchstens 80 |
1,4-Dioxan | Höchstens 5 mg/kg |
Ethylenoxid | Höchstens 0,2 mg/kg |
(Mono- und Di-) Ethylenglykole | Höchstens 0,25 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
E 434 POLYOXYETHYLEN-SORBITANMONOPALMITAT (POLYSORBAT 40)
Synonyme | Polysorbat 40 |
Polyoxyethylen-(20)-Sorbitanmonopalmitat | |
Definition | Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Mono- und Dianhydriden und genießbarer, handelsüblicher Palmitinsäure, kondensiert mit etwa 20 Mol Ethylenoxid je Mol Sorbit und dessen Anhydride |
Gehalt | Mindestens 66 % Oxyethylengruppen, entsprechend mindestens 97 % Polyoxyethylen-(20)-Sorbitanmonopalmitat, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Bei 25 oC zitronen- bis orangefarbene ölige oder gelartige Flüssigkeit, schwacher charakteristischer Geruch |
Merkmale | |
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Löslich in Wasser, Ethanol, Methanol, Ethylacetat und Aceton; unlöslich in Mineralöl |
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Charakteristisch für einen Partialfettsäureester eines polyoxyethylierten Polyols |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 3 % (Karl- Fischer-Verfahren) |
Säurewert | Höchstens 2 |
Verseifungszahl | Mindestens 41 und höchstens 52 |
Hydroxylzahl | Mindestens 90 und höchstens 107 |
1,4-Dioxan | Höchstens 5 mg/kg |
Ethylenoxid | Höchstens 0,2 mg/kg |
(Mono- und Di-) Ethylenglycole | Höchstens 0,25 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
E 435 POLYOXYETHYLEN-SORBITANMONOSTEARAT (POLYSORBAT 60)
Synonyme | Polysorbat 60 |
Polyoxyethylen-(20)-Sorbitanmonostearat | |
Definition | Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Mono- und Dianhydriden und genießbarer, handelsüblicher Stearinsäure, kondensiert mit etwa 20 Mole Ethylenoxid je Mol Sorbit und dessen Anhydride |
Gehalt | Mindestens 65 % Oxyethylengruppen, entsprechend mindestens 97 % Polyoxyethylen-(20)-Sorbitanmonostearat, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Bei 25 oC zitronen- bis orangefarbene ölige oder gelartige Flüssigkeit, schwacher charakteristischer Geruch |
Merkmale | |
|
Löslich in Wasser, Ethylacetat und Toluol; unlöslich in Mineralöl und pflanzlichen Ölen |
|
Charakteristisch für einen Partialfettsäureester eines polyoxyethylierten Polyols |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 3 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
Säurewert | Höchstens 2 |
Verseifungszahl | Mindestens 45 und höchstens 55 |
Hydroxylzahl | Mindestens 81 und höchstens 96 |
1,4-Dioxan | Höchstens 5 mg/kg |
Ethylenoxid | Höchstens 0,2 mg/kg |
(Mono- und Di-) Ethylenglykole | Höchstens 0,25 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
E 436 POLYOXYETHYLEN-SORBITANTRISTEARAT (POLYSORBAT 65)
Synonyme | Polysorbat 65 |
Polyoxyethylen-(20)-Sorbitantristearat | |
Definition | Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Mono- und Dianhydriden und genießbarer, handelsüblicher Stearinsäure, kondensiert mit etwa 20 Mol Ethylenoxid je Mol Sorbit und dessen Anhydride |
Gehalt | Mindestens 46 % Oxyethylengruppen, entsprechend mindestens 96 % Polyoxyethylen-(20)-Sorbitantristearat, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Bei 25 oC gelbbrauner, wachsartiger Feststoff, schwacher charakteristischer Geruch |
Merkmale | |
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Dispergierbar in Wasser; löslich in Mineralöl, pflanzlichen Ölen, Petrolether, Aceton, Ether, Dioxan, Ethanol und Methanol |
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29-33 oC |
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Charakteristisch für einen Partialfettsäureester eines polyoxyethylierten Polyols |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 3 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
Säurewert | Höchstens 2 |
Verseifungszahl | Mindestens 88 und höchstens 98 |
Hydroxylzahl | Mindestens 40 und höchstens 60 |
1,4-Dioxan | Höchstens 5 mg/kg |
Ethylenoxid | Höchstens 0,2 mg/kg |
(Mono- und Di-) Ethylenglykole | Höchstens 0,25 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
E 440 (i) PEKTIN
Definition | Pektin setzt sich hauptsächlich zusammen aus partiellen Methylestern der Polygalakturonsäure und deren Natrium-, Kalium-, Calcium- oder Ammoniumsalzen. Pektin wird durch Extraktion in einem wässrigen Medium aus natürlich vorkommendem geeignetem essbarem pflanzlichen Material, im Allgemeinen Zitrusfrüchten und Äpfeln, gewonnen. Bei der nachfolgenden Ausfällung werden ausschließlich Methanol, Ethanol oder Isopropanol als Fällmittel verwandt |
Einecs | 232-553-0 |
Gehalt | Mindestens 65 % Galacturonsäure, bezogen auf aschefreie Trockensubstanz (nach dem Waschen mit Säure und Alkohol) |
Beschreibung | Weißes, hellgelbes, hellgraues oder hellbraunes Pulver |
Merkmale | |
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Löslich in Wasser (dabei bildet sich eine kolloidale, schillernde Lösung); in Ethanol unlöslich |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 12 % (bei 105 oC über 2 Std.) |
Säureunlösliche Asche | Höchstens 1 % (unlöslich in Salzsäure (etwa 3 n)) |
Schwefeldioxid | Höchstens 50 mg/kg, bezogen auf die Trockensubstanz |
Stickstoff | Höchstens 1,0 % nach dem Waschen mit Säure und Ethanol |
Gehalt an freiem Methanol, Ethanol und Isopropanol | Zusammen oder getrennt nicht mehr als 1 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 20 mg/kg |
E 440 (ii) AMIDIERTES PEKTIN
Definition | Amidiertes Pektin besteht hauptsächlich aus partiellen Methylestern und -amiden der Polygalacturonsäure und deren Natrium-, Kalium-, Calcium- oder Ammoniumsalzen. Es wird gewonnen durch Extraktion in einem wässrigen Medium aus natürlich vorkommendem geeignetem essbarem pflanzlichen Material, im Allgemeinen Zitrusfrüchten und Äpfeln, und durch Behandlung mit Ammoniak unter alkalischen Bedingungen. Bei der nachfolgenden Ausfällung werden ausschließlich Methanol, Ethanol oder Isopropanol als Fällmittel verwandt |
Gehalt | Mindestens 65 % Galacturonsäure, bezogen auf aschefreie Trockensubstanz (nach dem Waschen mit Säure und Alkohol) |
Beschreibung | Weißes, hellgelbes, hellgräuliches oder hellbräunliches Pulver |
Merkmale | |
|
Löslich in Wasser (dabei bildet sich eine kolloidale, schillernde Lösung); in Ethanol unlöslich |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 12 % (bei 105 oC über 2 Std.) |
Säureunlösliche Asche | Höchstens 1 % (unlöslich in Salzsäure (etwa 3 n)) |
Amidierungsgrad | Nicht mehr als 25 % der gesamten Carboxylgruppen |
Schwefeldioxid | Höchstens 50 mg/kg, bezogen auf die Trockensubstanz |
Stickstoff | Höchstens 2,5 % nach dem Waschen mit Säure und Ethanol |
Gehalt an freiem Methanol, Ethanol und Isopropanol | Einzeln oder zusammen höchstens 1 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Qvecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 20 mg/kg |
E 442 AMMONIUMPHOSPHATIDE
Synonyme | Ammoniumsalze der Phosphatidsäure, Gemisch von Ammoniumsalzen phosphorylierter Glyceride |
Definition | Gemisch der Ammoniumverbindungen von Phosphatidsäuren aus genießbaren Fetten und Ölen (gewöhnlich teilgehärtetes Rapsöl). Eine, zwei oder drei Hydroxylgruppen des Glycerins können an ein Phosphoratom gebunden sein. Ferner können zwei Phosphorsäureester zu Phosphatidylphosphatiden verknüpft sein |
Gehalt | Phosphorgehalt: mindestens 3 und höchstens 3,4 % Gewichtsprozent. Ammoniumgehalt: mindestens 1,2 und höchstens 1,5 %, ausgedrückt als N |
Beschreibung | Zäher halbfester Stoff |
Merkmale | |
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Fettlöslich; unlöslich in Wasser; teilweise löslich in Ethanol und in Aceton |
|
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Reinheit | |
In Petrolether unlösliche Stoffe | Höchstens 2,5 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 444 SACCHAROSEACETAT-ISOBUTYRAT
Synonyme | SAIB |
Definition | Saccharoseacetat-Isobutyrat ist ein Gemisch der Reaktionsprodukte der Veresterung von Saccharose von Lebensmittelqualität mit Essigsäureanhydrid und Isobuttersäureanhydrid und nachfolgender Destillation. Das Gemisch enthält alle möglichen Esterkombinationen, in denen das Molverhältnis von Acetat zu Butyrat etwa 2:6 beträgt |
Einecs | 204-771-6 |
Chemische Bezeichnung | Saccharosediacetathexaisobutyrat |
Chemische Formel | C40H62O19 |
Molekulargewicht | 832 bis 856, C40H62O19: 846,9 |
Gehalt | Mindestens 98,8 % und höchstens 101,9 % C40H62O19 |
Beschreibung | Helle, strohfarbene Flüssigkeit, klar, ohne Ablagerungen, kein markanter Geruch |
Merkmale | |
|
Unlöslich in Wasser; löslich in den meisten organischen Lösungsmitteln |
|
n40D: 1,4492 bis 1,4504 |
|
d25D: 1,141 bis 1,151 |
Reinheit | |
Triacetin | Höchstens 0,1 % |
Säurezahl | Höchstens 0,2 |
Verseifungszahl | Mindestens 524 und höchstens 540 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 3 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 5 mg/kg |
E 445 GLYCERINESTER AUS WURZELHARZ
Synonyme | Harzester, Estergummi, Kolophon-Glycerinester |
Definition | Komplexes Gemisch von Tri- und Diglycerinestern von Wurzelharzsäuren. Das Wurzelharz wird durch Lösungsmittelextraktion alter Kiefernstümpfe und darauffolgende Flüssig-Flüssig-Lösungsmittel-Raffination gewonnen. Aus dieser Spezifikation ausgeschlossen sind Balsamharz (ein Exsudat lebender Kiefern) und Tallharz (ein Nebenprodukt der Zellstoffherstellung). Das Enderzeugnis besteht zu etwa 90 % aus Harzsäure und zu 10 % aus neutralen, nicht sauren Verbindungen. Der Harzsäureanteil ist ein komplexes Gemisch von isomeren diterpenoiden Monocarbon-säuren mit der empirischen Molekülformel C20H30O2, im wesentlichen Abietinsäure. Der Stoff wird durch Dampfstrippen oder Gegenstromdampfdestillation gereinigt |
Beschreibung | Harter, gelber bis schwach bernsteinfarbener Feststoff |
Merkmale | |
|
Unlöslich in Wasser; löslich in Aceton |
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Charakteristisch für die Verbindung |
Reinheit | |
Spezifisches Gewicht der Lösung | d2025 mindestens 0,935 in einer 50 %igen Lösung in D-Limonen (97 %, Siedepunkt 175,5 bis 176 oC, d204: 0,84) |
Erweichungsbereich | Zwischen 82 oC und 90 oC (Ring-Kugel-Methode) |
Säurezahl | Zwischen 3 und 9 |
Hydroxylzahl | Zwischen 15 und 45 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
Prüfung auf Tallharz (Schwefelprüfung) | Werden schwefelhaltige organische Verbindungen in Gegenwart von Natriumformiat erhitzt, wird der Schwefel zu Wasserstoffsulfid, das anhand von Bleipapier leicht nachweisbar ist. Eine positive Reaktion verweist auf die Verwendung von Tallharz anstelle von Wurzelharz |
E 450 (i) DINATRIUMDIPHOSPHAT
Synonyme | Dinatriumdihydrogendiphosphat |
Dinatriumdihydrogenpyrophosphat | |
Saures Natriumpyrophosphat | |
Dinatriumpyrophosphat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Dinatriumdihydrogendiphosphat |
Einecs | 231-835-0 |
Chemische Formel | Na2H2P2O7 |
Molekulargewicht | 221,94 |
Gehalt | Mindestens 95 % Dinatriumdiphosphat |
P2O5-Gehalt | Mindestens 63,0 % und höchstens 64,5 % |
Beschreibung | Weiß; Pulver oder Körner |
Merkmale | |
|
|
|
Wasserlöslich |
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Zwischen 3,7 und 5,0 |
Reinheit | |
Trockungsverlust | Höchstens 0,5 % (105 oC, 4 Std.) |
Nicht wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 1 % |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 450 (ii) TRINATRIUMDIPHOSPHAT
Synonyme | Saures Trinatriumpyrophosphat |
Trinatriummonohydrogendiphosphat | |
Definition | |
Einecs | 238-735-6 |
Chemische Formel | Monohydrat: Na3HP2O7 · H2O |
Wasserfrei: Na3HP2O7 | |
Molekulargewicht | Monohydrat: 261,95 |
Wasserfrei: 243,93 | |
Gehalt | Mindestens 95 %, bezogen auf die Trockenmasse |
P2O5-Gehalt | Mindestens 57 % und höchstens 59 % |
Beschreibung | Weiß; Pulver oder Körner, kommt wasserfrei oder als Monohydrat vor |
Merkmale | |
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Wasserlöslich |
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Zwischen 6,7 und 7,5 |
Reinheit | |
Glühverlust | Höchstens 4,5 % (wasserfrei) |
Höchstens 11,5 % (Monohydrat) | |
Trocknungsverlust | Höchstens 0,5 % (105 oC, 4 Std.) |
Nicht wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 0,2 % |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 450 (iii) TETRANATRIUMDIPHOSPHAT
Synonyme | Tetranatriumpyrophosphat |
Natriumpyrophosphat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Tetranatriumdiphosphat |
Einecs | 231-767-1 |
Chemische Formel | Wasserfrei: Na4P2O7 |
Dekahydrat: Na4P2O7 · 10H2O | |
Molekulargewicht | Wasserfrei: 265,94 |
Dekahydrat: 446,09 | |
Gehalt | Mindestens 95 % Na4P2O7 nach dem Glühen |
P2O5-Gehalt | Mindestens 52,5 % und höchstens 54,0 % |
Beschreibung | Farblose oder weiße Kristalle oder weißes kristallines oder körniges Pulver. Das Dekahydrat verwittert in trockener Luft ein wenig |
Merkmale | |
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Wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol |
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Zwischen 9,8 und 10,8 |
Reinheit | |
Glühverlust | Höchstens 0,5 % des wasserfreien Salzes, mindestens 38 % und höchstens 42 % des Dekahydrats, jeweils nach 4-stündiger Trocknung bei 105 oC und anschließendem 30-minütigen Glühen bei 550 oC |
Nicht wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 0,2 % |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 450 (v) TETRAKALIUMDIPHOSPHAT
Synonyme | Kaliumpyrophosphat |
Tetrakaliumpyrophosphat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Tetrakaliumdiphosphat |
Einecs | 230-785-7 |
Chemische Formel | K4P2O7 |
Molekulargewicht | 330,34 (wasserfrei) |
Gehalt | Mindestens 95 % nach dem Glühen |
P2O5-Gehalt | Mindestens 42,0 % und höchstens 43,7 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Farblose Kristalle oder weißes, stark hygroskopisches Pulver |
Merkmale | |
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Wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol |
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Zwischen 10,0 und 10,8 |
Reinheit | |
Glühverlust | Höchstens 2 % nach 4-stündiger Trocknung bei 105 oC und anschließendem 30-minütigen Glühen bei 550 oC |
Nicht wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 0,2 % |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 450 (vi) DICALCIUMDIPHOSPHAT
Synonyme | Calciumpyrophosphat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Dicalciumdiphosphat |
Dicalciumpyrophosphat | |
Einecs | 232-221-5 |
Chemische Formel | Ca2P2O7 |
Molekulargewicht | 254,12 |
Gehalt | Mindestens 96 % |
P2O5-Gehalt | Mindestens 55 % und höchstens 56 % |
Beschreibung | Feines, weißes, geruchloses Pulver |
Merkmale | |
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Nicht wasserlöslich; löslich in verdünnter Salz- und Salpetersäure |
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Zwischen 5,5 und 7,0 |
Reinheit | |
Glühverlust | Höchstens 1,5 % bei 800 ± 25 oC, 30 Min. |
Fluorid | Höchstens 50 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 450 (vii) CALCIUMDIHYDROGENDIPHOSPHAT
Synonyme | Saures Calciumpyrophosphat |
Monocalciumdihydrogenpyrophosphat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calciumdihydrogendiphosphat |
Einecs | 238-933-2 |
Chemische Formel | CaH2P2O7 |
Molekulargewicht | 215,97 |
Gehalt | Mindestens 90 %, bezogen auf die Trockenmasse |
P2O5-Gehalt | Mindestens 61 % und höchstens 64 % |
Beschreibung | Weiß; Kristalle oder Pulver |
Merkmale | |
|
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Reinheit | |
Nicht säurelösliche Bestandteile | Höchstens 0,4 % |
Fluorid | Höchstens 30 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 451 (i) PENTANATRIUMTRIPHOSPHAT
Synonyme | Pentanatriumtripolyphosphat |
Natriumtripolyphosphat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Pentanatriumtriphosphat |
Einecs | 231-838-7 |
Chemische Formel | Na5O10P3 · nH2O (n = 0 oder 6) |
Molekulargewicht | 367,86 |
Gehalt | Mindestens 85,0 % (wasserfrei) oder 65,0 % (Hexahydrat) |
P2O5-Gehalt | Mindestens 56 % und höchstens 59 % (wasserfrei) oder mindestens 43 % und höchstens 45 % (Hexahydrat) |
Beschreibung | Weiß, schwach hygroskopisch; Körner oder Pulver |
Merkmale | |
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Leicht wasserlöslich; nicht löslich in Ethanol |
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Zwischen 9,1 und 10,2 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Wasserfrei: höchstens 0,7 % (105 oC, 1 Stunde) |
Hexahydrate: höchstens 23,5 % (60 oC, 1 Stunde, anschließende 4-stündige Trocknung bei 105 oC) | |
Nicht wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 0,1 % |
Höhere Polyphosphate | Höchstens 1 % |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 451 (ii) PENTAKALIUMTRIPHOSPHAT
Synonyme | Pentakaliumtripolyphosphat |
Kaliumtriphosphat | |
Kaliumtripolyphosphat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Pentakaliumtriphosphat |
Pentakaliumtripolyphosphat | |
Einecs | 237-574-9 |
Chemische Formel | K5O10P3 |
Molekulargewicht | 448,42 |
Gehalt | Mindestens 85 %, bezogen auf die Trockenmasse |
P2O5-Gehalt | Mindestens 46,5 % und höchstens 48 % |
Beschreibung | Weiß, stark hygroskopisch; Pulver oder Körner |
Merkmale | |
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Stark wasserlöslich |
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Zwischen 9,2 und 10,5 |
Reinheit | |
Glühverlust | Höchstens 0,4 % (nach 4-stündiger Trocknung bei 105 oC und 30-minütigem Glühen bei 550 oC) |
Nicht wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 2 % |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 452 (i) NATRIUMPOLYPHOSPHAT
- 1.
- LÖSLICHES POLYPHOSPHAT
Synonyme | Natriumhexametaphosphat |
Natriumtetrapolyphosphat | |
Grahamsches Salz | |
Glasiges Natriumpolyphosphat | |
Natriumpolymetaphosphat | |
Natriummetaphosphat | |
Definition | Lösliche Natriumpolyphosphate werden durch Schmelzen und anschließendes Abkühlen von Natriumorthophosphaten gewonnen. Diese Verbindungen bilden eine Klasse amorpher, wasserlöslicher Polyphosphate aus linearen Ketten von Metaphosphat-Einheiten, (NaPO3)x mit x ≥ 2, an deren Ende sich Na2PO4-Gruppen befinden. Gewöhnlich werden diese Stoffe anhand ihres Na2O/P2O5-Verhältnisses oder des P2O5-Gehalts identifiziert. Das Na2O/P2O5-Verhältnis schwankt von etwa 1,3 bei Natriumtetrapolyphosphat (x = ungefähr 4) über etwa 1,1 bei Grahamschem Salz, gemeinhin als Natriumhexametaphosphat bezeichnet, (x = 13 bis 18) bis hin zu etwa 1,0 bei den Natriumpolyphosphaten mit höherem Molekulargewicht (x = 20 bis 100 und darüber). Der pH-Wert ihrer Lösungen schwankt zwischen 3,0 und 9,0 |
Chemische Bezeichnung | Natriumpolyphosphat |
Einecs | 272-808-3 |
Chemische Formel | Heterogene Gemische von Natriumsalzen linearer kondensierter Polyphosphorsäuren mit der allgemeinen Formel H(n + 2)PnO(3n + 1), bei der „n” mindestens 2 ist |
Molekulargewicht | (102)n |
P2O5-Gehalt | Mindestens 60 % und höchstens 71 % nach dem Glühen |
Beschreibung | Farblos oder weiß, transparent; Plättchen, Körner oder Pulver |
Merkmale | |
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Stark wasserlöslich |
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Zwischen 3,0 und 9,0 |
Reinheit | |
Glühverlust | Höchstens 1 % |
Nicht wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 0,1 % |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
- 2.
- UNLÖSLICHES POLYPHOSPHAT
Synonyme | Unlösliches Natriummetaphosphat |
Maddrellsches Salz | |
Unlösliches Natriumpolyphosphat | |
Definition | Unlösliches Natriummetaphosphat ist ein Natriumpolyphosphat mit hohem Molekulargewicht, das aus zwei langen Metaphosphatketten (NaPO3)x besteht, die sich in gegenläufiger Richtung spiralförmig um eine gemeinsame Achse winden. Das Na2O/P2O5-Verhältnis beträgt etwa 1,0. Der pH-Wert einer 1:3-Suspension in Wasser liegt bei 6,5 |
Chemische Bezeichnung | Natriumpolyphosphat |
Einecs | 272-808-3 |
Chemische Formel | Heterogene Gemische von Natriumsalzen linearer kondensierter Polyphosphorsäuren mit der allgemeinen Formel H(n + 2)PnO(3n + 1), bei der „n” mindestens 2 ist |
Molekulargewicht | (102)n |
P2O5-Gehalt | Mindestens 68,7 % und höchstens 70,0 % |
Beschreibung | Weißes, kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Nicht wasserlöslich; löslich in Mineralsäuren und in Lösungen von Kalium- und Ammonium- (nicht jedoch Natrium-) chlorid |
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Etwa 6,5 |
Reinheit | |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 452 (ii) KALIUMPOLYPHOSPHAT
Synonyme | Kaliummetaphosphat |
Kaliumpolymetaphosphat | |
Kurrolsches Salz | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumpolyphosphat |
Einecs | 232-212-6 |
Chemische Formel | (KPO3)n |
Heterogene Gemische von Kaliumsalzen linearer kondensierter Polyphosphorsäuren mit der allgemeinen Formel H(n + 2)PnO(3n + 1), bei der „n” mindestens 2 ist | |
Molekulargewicht | (118)n |
P2O5-Gehalt | Mindestens 53,5 % und höchstens 61,5 % nach dem Glühen |
Beschreibung | Feines weißes Pulver oder Kristalle oder farblose glasige Plättchen |
Merkmale | |
|
1 g löst sich in 100 ml einer 1:25-Natriumacetatlösung |
|
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Höchstens 7,8 |
Reinheit | |
Glühverlust | Höchstens 2 % (105 oC, 4 Std., anschließend 30-minütiges Glühen bei 550 oC) |
cyclo-Phosphat | Höchstens 8 %, bezogen auf den P2O5-Gehalt |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 452 (iii) NATRIUMCALCIUMPOLYPHOSPHAT
Synonym | Glasiges Natriumcalciumpolyphosphat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumcalciumpolyphosphat |
Einecs | 233-782-9 |
Chemische Formel | (NaPO3)n CaO, wobei n typischerweise = 5 |
Gehalt | Mindestens 61 % und höchstens 69 % als P2O5 |
Beschreibung | Weiße glasige Kristalle, kugelförmig |
Merkmale | |
|
Ca. 5 bis 7 |
|
7 bis 15 % m/m |
Reinheit | |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 452 (iv) CALCIUMPOLYPHOSPHAT
Synonyme | Calciummetaphosphat |
Calciumpolymetaphosphat | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calciumpolyphosphat |
Einecs | 236-769-6 |
Chemische Formel | (CaP2O6)n |
Heterogene Gemische von Calciumsalzen kondensierter Polyphosphorsäuren mit der allgemeinen Formel H(n + 2)PnO(n + 1), bei der „n” mindestens 2 ist | |
Molekulargewicht | (198)n |
P2O5-Gehalt | Mindestens 71 % und höchstens 73 % nach dem Glühen |
Beschreibung | Geruchlose und farblose Kristalle oder weißes Pulver |
Merkmale | |
|
Gewöhnlich mäßig wasserlöslich; löslich in saurem Medium |
|
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27 bis 29,5 % |
Reinheit | |
Glühverlust | Höchstens 2 % (105 oC, 4 Std., anschließend 30-minütiges Glühen bei 550 oC) |
cyclo-Phosphat | Höchstens 8 %, bezogen auf den P2O5-Gehalt |
Fluorid | Höchstens 30 mg/kg (als Fluor) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 459 BETA-CYCLODEXTRIN
Definition | Beta-Cyclodextrin ist ein nichtreduzierendes cyclisches Saccharid, bestehend aus sieben α-1,4-verknüpften D-Glucopyranosyleinheiten. Das Produkt wird hergestellt durch Einwirkung des Enzyms Cycloglykosyltransferase (CGTase), gewonnen aus Bacillus circulans, Paenibacillus macerans bzw. rekombinant Bacillus licheniformis strain SJ1608 auf teilweise hydrolisierte Stärke |
Chemische Bezeichnung | Cycloheptaamylose |
Einecs | 231-493-2 |
Chemische Formel | (C6H10O5)7 |
Molekulargewicht | 1135 |
Gehalt | Mindestens 98,0 % (C6H10O5)7, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Praktisch geruchloser weißer oder fast weißer kristalliner Feststoff |
Merkmale | |
|
Wenig löslich in Wasser; leicht löslich in heißem Wasser; gering löslich in Ethanol |
|
[α]25D: + 160o bis + 164o (1 %ige Lösung) |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 14 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
Andere Cyclodextrine | Höchstens 2 % bezogen auf die Trockenmasse |
Lösungsmittelrest (Toluol und Trichlorethylen) | Höchstens 1 mg/kg je Lösungsmittel |
Sulfatasche | Höchstens 0,1 % |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 1 mg/kg |
E 460 (i) MIKROKRISTALLINE CELLULOSE
Synonyme | Cellulose-Gel |
Definition | Gereinigte, teilweise depolymerisierte Cellulose, die durch Behandlung von als Brei aus natürlich vorkommendem faserigem Pflanzenmaterial gewonnener Alphacellulose mit Mineralsäuren hergestellt wird. Der Polymerisationsgrad liegt üblicherweise unter 400 |
Chemische Bezeichnung | Cellulose |
Einecs | 232-674-9 |
Chemische Formel | (C6H10O5)n |
Molekulargewicht | Etwa 36000 |
Gehalt | Mindestens 97 %, berechnet als Cellulose, bezogen auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Feines weißes oder fast weißes, geruchloses Pulver |
Merkmale | |
|
Unlöslich in Wasser, Ethanol, Ether und verdünnten Mineralsäuren; wenig löslich in Natriumhydroxidlösung |
|
Zu 1 mg der Probe 1 ml Phosphorsäure hinzufügen und 30 Min. lang im Wasserbad erhitzen. 4 ml einer 1:4-Lösung von Pyrocatechin in Phosphorsäure hinzufügen und 30 Min. lang erhitzen. Die Lösung färbt sich rot |
|
|
|
30 g der Probe in einem Hochgeschwindigkeitsmixer (12000 U/min) 5 Min. lang mit 270 ml Wasser mischen. Es entsteht entweder eine frei fließende Suspension oder eine schwere, klumpige Suspension, die, wenn überhaupt, nur schwer fließt, sich kaum absetzt und viele eingeschlossene Luftblasen enthält. Entsteht eine frei fließende Suspension, dann 100 ml in einen 100-ml-Messzylinder umfüllen und 1 Std. lang stehen lassen. Die Feststoffe setzen sich ab, und eine überstehende Flüssigkeit erscheint |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 7 % (bei 105 oC über 3 Std.) |
Wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 0,24 % |
Sulfatasche | Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 oC |
pH-Wert einer 10 %igen Suspension | Der pH-Wert der überstehenden Flüssigkeit liegt zwischen 5,0 und 7,5 |
Stärke | Nicht nachweisbar |
20 ml dieser im Test D unter „Merkmale” erhaltenen Dispersion einige Tropfen Iodlösung hinzufügen und mischen. Es sollte keine purpurblaue oder blaue Färbung entstehen | |
Partikelgröße | Mindestens 5 μm (höchstens 10 % Partikel kleiner als 5 μm) |
Carboxylgruppen | Höchstens 1 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 460 (ii) CELLULOSEPULVER
Definition | Gereinigte, mechanisch zerlegte Cellulose wird durch Verarbeitung von als Brei aus natürlich vorkommenden faserigem Pflanzenmaterial gewonnener Alphacellulose hergestellt |
Chemische Bezeichnung | Cellulose |
Lineares Polymer von 1,4-verbundenen Glucoseresten | |
Einecs | 232-674-9 |
Chemische Formel | (C6H10O5)n |
Molekulargewicht | (162)n (n ist meist ≥ 1000) |
Gehalt | Mindestens 92 % |
Beschreibung | Weißes, geruchloses Pulver |
Merkmale | |
|
Unlöslich in Wasser, Ethanol, Ether und verdünnten Mineralsäuren; wenig löslich in Natriumhydroxidlösung |
|
30 g der Probe in einem Hochgeschwindigkeitsmixer (12000 U/min) 5 Min. lang mit 270 ml Wasser mischen. Es entsteht entweder eine frei fließende Suspension oder eine schwere, klumpige Suspension, die, wenn überhaupt, nur schwer fließt, sich kaum absetzt und viele eingeschlossene Luftblasen enthält. Entsteht eine frei fließende Suspension, dann 100 ml in einen 100-ml-Messzylinder umfüllen und 1 Std. lang stehen lassen. Die Feststoffe setzen sich ab, und eine überstehende Flüssigkeit erscheint |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 7 % (bei 105 oC über 3 Std.) |
Wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 1,0 % |
Sulfatasche | Höchstens 0,3 % nach Glühen bei 800 ±25 oC |
pH-Wert einer 10 %igen Suspension | Der pH-Wert der überstehenden Flüssigkeit liegt zwischen 5,0 und 7,5 |
Stärke | Nicht nachweisbar |
20 ml dieser im Test B unter „Merkmale” erhaltenen Dispersion einige Tropfen Iodlösung hinzugeben und mischen. Es sollte keine purpurblaue oder blaue Färbung entstehen | |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
Partikelgröße | Mindestens 5 μm (höchstens 10 % Partikel kleiner als 5 μm) |
E 461 METHYLCELLULOSE
Synonyme | Cellulosemethylether |
Definition | Methylcellulose ist eine direkt aus natürlich vorkommenden pflanzlichen Fasern gewonnene Cellulose, die teilweise mit Methylgruppen verethert ist |
Chemische Bezeichnung | Methylether der Cellulose |
Chemische Formel | Polymere von substituierten Anhydroglucoseeinheiten der allgemeinen Formel |
C6H7O2(OR1)(OR2)(OR3), wobei R1, R2 und R3 jeweils
| |
Molekulargewicht | Zwischen etwa 20000 und 380000 |
Gehalt | Zwischen 25 und 33 % Methoxylgruppen (-OCH3) und höchstens 5 % Hydroxyethoxylgruppen (-OCH2CH2OH) |
Beschreibung | Schwach hygroskopisches weißes bis gelbliches oder leicht grau gefärbtes, geschmack- und geruchloses, körniges oder faseriges Pulver |
Merkmale | |
|
Löslich in Wasser; dabei bildet sich eine klare bis schillernde, zähflüssige kolloidale Lösung; |
unlöslich in Ethanol, Ether und Chloroform; | |
löslich in Eisessig | |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 10 % (bei 105 oC über 3 Std.) |
Sulfatasche | Höchstens 1,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 oC |
pH-Wert einer 1 %igen kolloidalen Lösung | Zwischen 5,0 und 8,0 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 20 mg/kg |
E 462 ETHYLCELLULOSE
Synonyme | Celluloseethylether |
Definition | Ethylcellulose ist eine direkt aus pflanzlichen Fasern gewonnene Cellulose, die teilweise mit Ethylgruppen verethert ist |
Chemische Bezeichnung | Ethylether der Cellulose |
Chemische Formel | Polymere von substituierten Anhydroglucoseeinheiten der allgemeinen Formel: |
C6H7O2(OR1)(OR2), wobei R1 und R2 sein können:
| |
Gehalt | Mindestens 44 % und höchstens 50 % Ethoxylgruppen (-OC2H5) bezogen auf die Trockensubstanz (entspricht höchstens 2,6 Ethoxylgruppen je Anhydroglucoseeinheit |
Beschreibung | Leicht hygroskopisch, weißes bis gebrochen weißes, geruch- und geschmackloses Pulver |
Merkmale | |
|
Praktisch unlöslich in Wasser, Glycerin und Propylenglykol, aber je nach Ethoxylgehalt zu unterschiedlichen Anteilen in bestimmten organischen Lösungsmitteln löslich. Ethylcellulose mit weniger als 46-48 % Ethoxylgruppen ist leicht löslich in Tetrahydrofuran, Methylacetat, Chloroform und in Mischungen von aromatischen Kohlenwasserstoffen und Ethanol, Ethylcellulose mit einem Anteil an Ethoxylgruppen von 46-48 % oder mehr ist leicht löslich in Ethanol, Methanol, Toluol, Chloroform und Ethylacetat |
|
5 g der Probe in 95 g eines 80:20-Toluol-Ethanol-Gemischs(w/w) auflösen. Es bildet sich eine klare, stabile, hellgelbe Lösung. Einige ml der Lösung auf eine Glasplatte gießen und das Lösungsmittel evaporieren lassen. Es bleibt ein dicker, fester, kontinuierliche, klarer Film, der entzündlich ist |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 3 % (bei 105 oC, 2 Std.) |
Sulfatasche | Höchstens 0,4 % |
pH-Wert einer 1 %igen kolloidalen Lösung | Neutral bei Lackmustest |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
E 463 HYDROXYPROPYLCELLULOSE
Synonyme | Cellulosehydroxypropylether |
Definition | Hydroxypropylcellulose ist eine direkt aus natürlich vorkommenden pflanzlichen Fasern gewonnene Cellulose, die teilweise mit Hydroxypropylgruppen verethert ist |
Chemische Bezeichnung | Hydroxypropylether der Cellulose |
Chemische Formel | Polymere von substituierten Anhydroglucoseeinheiten der allgemeinen Formel |
C6H7O2(OR1)(OR2)(OR3), wobei R1, R2 und R3 jeweils
| |
Molekulargewicht | Zwischen etwa 30000 und 1000000 |
Gehalt | Höchstens 80,5 % Hydroxypropoxyl-Gruppen (-OCH2CHOHCH3), was höchstens 4,6 Hydroxypropyl-Gruppen pro Anhydroglucoseeinheit, bezogen auf die Trockensubstanz, entspricht |
Beschreibung | Schwach hygroskopisches weißes bis gelbliches oder leicht grau gefärbtes, geschmack- und geruchloses, körniges oder faseriges Pulver |
Merkmale | |
|
Löslich in Wasser (dabei bildet sich eine klare bis schillernde, zähflüssige kolloidale Lösung); unlöslich in Ethanol; unlöslich in Ether |
|
Die Zusammensetzung ist durch Gaschromatografie festzustellen |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 10 % (bei 105 oC über 3 Std.) |
Sulfatasche | Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 oC |
pH-Wert einer 1 %igen kolloidalen Lösung | Zwischen 5,0 und 8,0 |
Propylenchlorhydrine | Höchstens 0,1 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 20 mg/kg |
E 464 HYDROXYPROPYLMETHYLCELLULOSE
Definition | Hydroxypropylmethylcellulose ist eine direkt aus natürlich vorkommenden pflanzlichen Fasern gewonnene Cellulose, die teilweise mit Methylgruppen verethert ist, mit einer kleinen Menge angeetherter Hydroxypropylgruppen |
Chemische Bezeichnung | 2-Hydroxypropylether der Methylcellulose |
Chemische Formel | Polymere von substitutierten Anhydroglucoseeinheiten der allgemeinen Formel |
C6H7O2(OR1)(OR2)(OR3), wobei R1, R2 und R3 jeweils
| |
Molekulargewicht | Zwischen etwa 13000 und 200000 |
Gehalt | Zwischen 19 und 30 % Methoxylgruppen (-OCH3) und zwischen 3 und 12 % Hydroxypropoxylgruppen (-OCH2CHOHCH3), bezogen auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Schwach hygroskopisches weißes bis gelbliches oder leicht grau gefärbtes, geschmack- und geruchloses, körniges oder faseriges Pulver |
Merkmale | |
|
Löslich in Wasser (dabei bildet sich eine klare bis schillernde, zähflüssige kolloidale Lösung); unlöslich in Ethanol |
|
Die Zusammensetzung ist durch Gaschromatografie festzustellen |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 10 % (bei 105 oC über 3 Std.) |
Sulfatasche | Höchstens 1,5 % bei Produkten mit einer Viskosität von mindestens 50 mPa·s |
Höchstens 3 % bei Produkten mit einer Viskosität unter 50 mPa·s | |
pH-Wert einer 1 %igen kolloidalen Lösung | Zwischen 5,0 und 8,0 |
Propylenchlorhydrine | Höchstens 0,1 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 20 mg/kg |
E 465 ETHYLMETHYLCELLULOSE
Synonyme | Methylethylcellulose |
Definition | Ethylmethylcellulose ist eine direkt aus natürlich vorkommenden pflanzlichen Fasern gewonnene Cellulose, die teilweise mit Methyl- und Ethylgruppen verethert ist |
Chemische Bezeichnung | Ethylmethylether der Cellulose |
Chemische Formel | Polymere von substituierten Anhydroglucoseeinheiten der allgemeinen Formel |
C6H7O2(OR1)(OR2)(OR3), wobei R1, R2 und R3 jeweils
| |
Molekulargewicht | Zwischen etwa 30000 und 40000 |
Gehalt | Bezogen auf die Trockensubstanz zwischen 3,5 und 6,5 % Methoxylgruppen (-OCH3), zwischen 14,5 und 19 % Ethoxylgruppen (-OCH2CH3) und zwischen 13,2 und 19,6 % Alkoxy-Gruppen insgesamt, berechnet als Methoxyl |
Beschreibung | Schwach hygroskopisches weißes bis gelbliches oder leicht grau gefärbtes, geschmack- und geruchloses, körniges oder faseriges Pulver |
Merkmale | |
|
Löslich in Wasser (dabei bildet sich eine klare bis schillernde, zähflüssige kolloidale Lösung); löslich in Ethanol; unlöslich in Ether |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % für die faserige Form und höchstens 10 % für die Pulverform (bei 105 oC, bis Gewichtskonstanz) |
Sulfatasche | Höchstens 0,6 % |
pH-Wert einer 1 %igen kolloidalen Lösung | Zwischen 5,0 und 8,0 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 20 mg/kg |
E 466 NATRIUMCARBOXYMETHYLCELLULOSE
Synonyme | Carboxymethylcellulose |
CMC | |
NaCMC | |
Natrium-CMC | |
Cellulosegummi | |
Definition | Natriumcarboxymethylcellulose ist ein Natriumsalz eines Carboxymethylethers einer direkt aus natürlich vorkommenden pflanzlichen Fasern gewonnenen Cellulose |
Chemische Bezeichnung | Natriumsalz des Carboxymethylethers der Cellulose |
Chemische Formel | Polymere von substituierten Anhydroglucoseeinheiten der allgemeinen Formel |
C6H7O2(OR1)(OR2)(OR3), wobei R1, R2 und R3 jeweils
| |
Molekulargewicht | Höher als ca. 17000 (Polymerisationsgrad ca. 100) |
Gehalt | Mindestens 99,5 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Schwach hygroskopisches weißes bis gelbliches oder leicht grau gefärbtes, geschmack- und geruchloses, körniges oder faseriges Pulver |
Merkmale | |
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Bildet mit Wasser eine zähflüssige kolloidale Lösung; unlöslich in Ethanol |
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Eine 0,1%ige Lösung der Probe kräftig schütteln. Es bildet sich keine Schaumschicht (auf diese Weise lässt sich Natriumcarboxymethylcellulose von anderen Celluloseethern unterscheiden) |
|
Zu 5 ml einer 0,5%igen Lösung der Probe 5 ml einer 5 %igen Kupfersulfat- oder Aluminiumsulfatlösung hinzufügen. Es bildet sich ein Niederschlag (auf diese Weise lässt sich Natriumcarboxymethylcellulose von anderen Celluloseethern sowie von Gelatine, Johannisbrotkernmehl und Tragant unterscheiden) |
|
0,5 g Natriumcarboxymethylcellulose unter ständigem Rühren zu 50 ml Wasser hinzufügen, um eine gleichmäßige Dispersion zu erreichen. So lange weiterrühren, bis die Lösung klar wird, dann die Lösung für folgende Prüfung verwenden: 1 mg der Probe in einem kleinen Reagenzglas mit dem gleichen Volumen Wasser verdünnen und 5 Tropfen 1-Naphthol-Lösung hinzufügen. Das Reagenzglas neigen und entlang seiner Seite vorsichtig 2 ml Schwefelsäure eingießen, so dass diese am Boden eine Schicht bildet. An der Grenzfläche entwickelt sich eine purpurrote Färbung |
Reinheit | |
Substitutionsgrad | Zwischen 0,2 und 1,5 Carboxymethylgruppen (-CH2COOH) je Anhydroglucoseeinheit |
Trocknungsverlust | Höchstens 12 % (bei 105 oC bis Gewichtskonstanz) |
pH-Wert einer 1 %igen kolloidalen Lösung | Zwischen 5,0 und 8,5 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 20 mg/kg |
Gesamtglykolat | Höchstens 0,4 %, berechnet als Natriumglykolat, bezogen auf die Trockensubstanz |
Natrium | Höchstens 12,4 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
E 468 VERNETZTE NATRIUMCARBOXYMETHYLCELLULOSE
Synonym | Vernetzte Carboxymethylcellulose |
Vernetzte CMC | |
Vernetzte Natrium-CMC | |
Vernetzter Cellulosekautschuk | |
Definition | Vernetzte Natriumcarboxymethylcellulose ist das Natriumsalz thermisch vernetzter, teilweise O-carboxymethylierter Cellulose |
Chemische Bezeichnung | Natriumsalz vernetzter carboxymethylierter Ethercellulose |
Chemische Formel | Polymere mit substituierten Anhydroglucoseeinheiten der allgemeinen Formel |
C6H7O2(OR1)(OR2)(OR3), wobei R1, R2 und R3
sein können | |
Beschreibung | Leicht hygroskopisches, weißes bis schmutzigweißes, geruchloses Pulver |
Merkmale | |
A. | 1 g in 100 ml einer 4 mg/kg Methylenblau enthaltenden Lösung schütteln und absetzen lassen. Der zu prüfende Stoff absorbiert Methylenblau und bildet einen blauen, faserigen Bodensatz |
B. | 1 g in 50 ml Wasser schütteln. 1 ml des Gemisches in einen Prüfkolben geben, 1 ml Wasser hinzufügen und 0,05 ml einer frisch zubereiteten Lösung von 40 g/l α-Naphthol in Methanol hinzugeben. Prüfkolben neigen und vorsichtig 2ml Schwefelsäure über die niedrigere Seite einführen, so dass eine untere Schicht gebildet wird. Die Grenzfläche färbt sich rot-violett |
C. | Es erfolgt eine Natriumreaktion |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 6 % (105 oC, 3 Std.) |
In Wasser lösliche Substanzen | Höchstens 10 % |
Substitutionsgrad | Mindestens 0,2 und höchstens 1,5 Carboxymethylgruppen je Anhydroglucoseeinheit |
pH-Wert einer 1 %igen Lösung | Mindestens 5,0 und höchstens 7,0 |
Natriumgehalt | Höchstens 12,4 % bezogen auf die Trockenmasse |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 469 MIT ENZYMEN HYDROLYSIERTE CARBOXYMETHYLCELLULOSE
Synonym | Mit Enzymen hydrolysierte Natriumcarboxymethyl-cellulose |
Definition | Mit Enzymen hydrolysierte Carboxymethylcellulose wird durch enzymatischen Aufschluss mit Cellulase, die durch Trichoderma longibrachiatum (früher T. reesei) hergestellt wird, aus Carboxymethylcellulose gewonnen |
Chemische Bezeichnung | Teilweise enzymatisch hydrolysierte Carboxymethyl-cellulose, Natrium, teilweise enzymatisch hydrolysiert |
Chemische Formel | Natriumsalze von Polymeren mit substituierten Anhydroglucoseeinheiten der allgemeinen Formel: |
[C6H7O2(OH)x(OCH2COONa)y]n | |
wobei n = Polymerisationsgrad | |
x = 1,50 bis 2,80 | |
y = 0,2 bis 1,50 | |
x + y = 3,0 | |
(y = Substitutionsgrad) | |
Formelgewicht | 178,14 (wobei y = 0,20) |
282,18 (wobei y = 1,50) | |
Macromoleküle: Mindestens 800 (n = rund 4) | |
Gehalt | Mindestens 99,5 % einschließlich Mono- und Disaccharide, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weißes oder leicht gelbliches oder graues, geruchloses, leicht hygroskopisches körniges oder faseriges Pulver |
Merkmale | |
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Löslich in Wasser; unlöslich in Ethanol |
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Eine 0,1%ige Probelösung kräftig schütteln. Es bildet sich keine Schaumschicht. Bei diesem Test unterscheidet sich hydrolysiertes oder nichthydrolysiertes Natriumcarboxymethyl von anderen Celluloseethern, Alginaten und Naturkautschuk |
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Zu 5 ml einer 0,5%igen Probelösung füge man 5 ml 5 %ige Kupfer- oder Aluminiumsulfatlösung hinzu. Es bildet sich ein Niederschlag. Bei diesem Test unterscheidet sich hydrolysiertes oder nichthydrolysiertes Natriumcarboxymethyl von anderen Celluloseethern, Gelatine, Johannisbrotkautschuk und „Tragacanth” -Kautschuk |
|
Bei Umrühren 0,5 g pulverförmige Probe zu 50 ml Wasser hinzufügen, um eine einheitliche Dispersion zu erhalten. Weiter umrühren, bis eine klare Lösung erhalten wird. In einem kleinen Prüfkolben 1 ml der Probe mit 1 ml Wasser verdünnen. 5 Tropfen 1-Naphthol TS hinzufügen. Das Reagenzglas neigen und entlang seiner Seite vorsichtig 2 ml Schwefelsäure eingießen, so dass diese eine untere Schicht bildet. Die Grenzfläche färbt sich purpurrot |
|
Mindestens 2,500 kg m-1s-1 (bei 25 oC) entsprechend einem Durchschnittsmolekülgewicht von 5000 D |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 12 % (105 oC bis zu konstantem Gewicht) |
Substitutionsgrad | Mindestens 0,2 und höchstens 1,5 Carboxymethylgruppen je Anhydroglucoseeinheit, bezogen auf die Trockenmasse |
pH-Wert einer 1 %igen kolloidalen Lösung | Mindestens 6,0 und höchstens 8,5 |
Natriumchlorid und Natriumglycolat | Höchstens 0,5 % einzeln oder kombiniert |
Restenzymaktivität | Besteht den Test. Keine Änderung der Viskosität der Testlösung, die die Hydrolyse der Natriumcarboxymethylcellulose anzeigt |
Blei | Höchstens 3 mg/kg |
E 470a NATRIUM-, KALIUM- UND CALCIUMSALZE VON SPEISEFETTSÄUREN
Definition | Natrium-, Kalium- und Calciumsalze von Speisefettsäuren, wobei diese Salze entweder aus zum Verzehr geeigneten Fetten oder aus destillierten Speisefettsäuren gewonnen werden |
Gehalt | Mindestens 95 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Pulver, Schuppen oder halbfeste Massen von weißer bis gelblicher Farbe |
Merkmale | |
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Natrium- und Kaliumsalze: In Wasser und in Ethanol löslich |
Calciumsalze: Unlöslich in Wasser, Ethanol und Ether | |
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Reinheit | |
Natrium | Zwischen 9 und 14 %, ausgedrückt als Na2O |
Kalium | Zwischen 13 und 21,5 %, ausgedrückt als K2O |
Calcium | Zwischen 8,5 und 13 %, ausgedrückt als CaO |
Unverseifbare Bestandteile | Höchstens 2 % |
Freie Fettsäuren | Höchstens 3 %, ausgedrückt als Ölsäure |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
Freies Alkali | Höchstens 0,1 %, ausgedrückt als NaOH |
In Alkohol unlösliche Bestandteile | Höchstens 0,2 % (dieses Kriterium gilt nur für Natrium- und Kaliumsalze) |
E 470b MAGNESIUMSALZE VON SPEISEFETTSÄUREN
Definition | Magnesium von Speisefettsäuren, wobei diese Salze entweder aus zum Verzehr geeigneten Fetten oder aus destillierten Speisefettsäuren gewonnen werden |
Gehalt | Mindestens 95 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Pulver, Schuppen oder halbfeste Massen von weißer bis gelblicher Farbe |
Merkmale | |
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Wasserunlöslich; teilweise löslich in Ethanol und Ether |
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Reinheit | |
Magnesium | Zwischen 6,5 und 11 %, ausgedrückt als MgO |
Freies Alkali | Höchstens 0,1 %, ausgedrückt als MgO |
Unverseifbare Bestandteile | Höchstens 2 % |
Freie Fettsäuren | Höchstens 3 %, ausgedrückt als Ölsäure |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 471 MONO- UND DIGLYCERIDE VON SPEISEFETTSÄUREN
Synonyme | Glycerinmonostearat |
Glycerinmonopalmitat | |
Glycerinmonooleat, usw. | |
Monostearin, Monopalmitin, Monoolein usw. | |
GMS (für Glycerinmonostearat) | |
Definition | Mischung von Mono-, Di- und Triestern des Glycerins von Speisefettsäuren. Sie können geringe Mengen freie Fettsäuren und Glycerin enthalten |
Gehalt | Mono- und Diester: mindestens 70 % |
Beschreibung | Hellgelbe bis hellbraune ölige Flüssigkeit oder weiße bis elfenbeinfarbene Wachse. Die festen Produkte können die Form von Pulver, Schuppen oder Pastillen haben |
Merkmale | |
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Charakteristisch für Partialester von Fettsäuren und Polyol |
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Wasserunlöslich; löslich in Ethanol und Toluol |
Reinheit | |
Wassergehalt | Höchstens 2 % (Karl-Fischer-Verfahren) |
Säurezahl | Höchstens 6 |
Freies Glycerin | Höchstens 7 % |
Polyglycerine | Diglycerin höchstens 4 % sowie Tri- und Polyglycerine höchstens 1 % der Gesamtglycerine |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
Gesamtglycerin | Zwischen 16 % und 33 % |
Sulfatasche | Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 oC |
E 472 a ESSIGSÄUREESTER DER MONO- UND DIGLYCERIDE VON SPEISEFETTSÄUREN
Synonyme | Essigsäureester von Mono- und Diglyceriden |
Acetoglyceride | |
Acetylierte Mono- und Diglyceride | |
Essig- und Fettsäureester des Glycerins | |
Definition | Ester des Glycerins mit Essigsäure und Speisefettsäuren. Sie können geringe Mengen freies Glycerin, freie Essig- und Fettsäuren und freie Glyceride enthalten |
Beschreibung | Klare leichtflüssige Flüssigkeiten bis feste Wachse von weißer bis gelblicher Farbe |
Merkmale | |
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In Wasser unlöslich; löslich in Ethanol |
Reinheit | |
Andere Säuren als Essig- und Fettsäuren | Nicht nachweisbar |
Freies Glycerin | Höchstens 2 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
Gesamtessigsäure | Zwischen 9 % und 32 % |
Freie Fettsäuren (und Essigsäure) | Höchstens 3 %, ausgedrückt als Ölsäure |
Gesamtglycerin | Zwischen 14 % und 31 % |
Sulfatasche | Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 oC |
E 472 b MILCHSÄUREESTER DER MONO- UND DIGLYCERIDE VON SPEISEFETTSÄUREN
Synonyme | Milchsäureester von Mono- und Diglyceriden |
Lactoglyceride | |
Mit Milchsäure veresterte Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren | |
Definition | Ester des Glycerins mit Milchsäure und Speisefettsäuren. Sie können geringe Mengen freies Glycerin, freie Milch- und Fettsäuren und freie Glyceride enthalten |
Beschreibung | Klare leichtflüssige Flüssigkeiten bis feste Wachse wechselnder Konsistenz und von weißer bis gelblicher Farbe |
Merkmale | |
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Unlöslich in kaltem Wasser, aber dispergierbar in heißem Wasser |
Reinheit | |
Andere Säuren als Milch- und Fettsäuren | Nicht nachweisbar |
Freies Glycerin | Höchstens 2 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
Gesamtmilchsäure | Zwischen 13 % und 45 % |
Freie Fettsäuren (und Milchsäure) | Höchstens 3 %, ausgedrückt als Ölsäure |
Gesamtglycerin | Zwischen 13 % und 30 % |
Sulfatasche | Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 oC |
E 472 c CITRONENSÄUREESTER DER MONO- UND DIGLYCERIDE VON SPEISEFETTSÄUREN
Synonyme | Citrem |
Zitronensäureester von Mono- und Diglyceriden | |
Citroglyceride | |
Mit Citronensäure veresterte Mono- und Diglyceride von Fettsäuren | |
Definition | Ester des Glycerins mit Citronensäure und Speisefettsäuren. Sie können geringe Mengen freies Glycerin, freie Fettsäuren, freie Citronensäure und freie Glyceride enthalten. Sie können ganz oder teilweise mit Natriumhydroxyd oder Kaliumhydroxyd neutralisiert sein |
Beschreibung | Gelbliche oder leicht bräunliche Flüssigkeiten bzw. wachsartige oder halbfeste Massen |
Merkmale | |
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Unlöslich in kaltem Wasser |
Dispergierbar in heißem Wasser | |
Löslich in Ölen und Fetten | |
Unlöslich in kaltem Ethanol | |
Reinheit | |
Andere Säuren als Citronen- und Fettsäuren | Nicht nachweisbar |
Freies Glycerin | Höchstens 2 % |
Gesamtglycerin | Zwischen 8 % und 33 % |
GesamtCitronensäure | Zwischen 13 % und 50 % |
Sulfatasche (bestimmt bei 800 ± 25 oC) | Nicht neutralisierte Produkte; höchstens 0,5 % |
Teilweise oder vollständig neutralisierte Produkte: höchstens 10 % | |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Freie Fettsäuren | Höchstens 3 %, ausgedrückt als Ölsäure |
E 472 d WEINSÄUREESTER DER MONO- UND DIGLYCERIDE VON SPEISEFETTSÄUREN
Synonyme | Weinsäureester von Mono- und Diglyceriden |
Mit Weinsäure veresterte Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren | |
Definition | Ester des Glycerins mit Weinsäure und Speisefettsäuren. Sie können geringe Mengen freies Glycerin, freie Wein- und Fettsäuren und freie Glyceride enthalten |
Beschreibung | Klebrige, zähflüssige gelbliche Flüssigkeiten bis harte gelbe Wachse |
Merkmale | |
|
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Reinheit | |
Andere Säuren als Wein- und Fettsäuren | Nicht nachweisbar |
Freies Glycerin | Höchstens 2 % |
Gesamtglycerin | Zwischen 12 % und 29 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
Gesamtweinsäure | Zwischen 15 % und 50 % |
Sulfatasche | Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 oC |
E 472 e ESTER DER MONOACETYL- UND DIACETYLWEINSÄURE DER MONO- UND DIGLYCERIDE VON SPEISEFETTSÄUREN
Synonyme | Diacetyl-Weinsäureester von Mono- und Diglyceriden |
Mit Mono- und Diacetylweinsäure veresterte Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren | |
Diacetylweinsäure- und Fettsäureester des Glycerins | |
Definition | Gemischte Ester des Glycerins mit aus Weinsäure erhaltener Mono- und Diacetylweinsäure und Speisefettsäuren. Sie können geringe Mengen freies Glycerin, freie Fettsäuren, freie Wein- und Essigsäure oder ihre Kombinationen sowie freie Glyceride enthalten. Außerdem enthalten sie Essig- und Weinsäureester von Speisefettsäuren |
Beschreibung | Klebrige, zähflüssige Flüssigkeiten bis gelbe Wachse. An feuchter Luft wird Essigsäure freigesetzt |
Merkmale | |
|
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Reinheit | |
Andere Säuren als Essig-, Wein- und Fettsäuren | Nicht nachweisbar |
Freies Glycerin | Höchstens 2 % |
Gesamtglycerin | Zwischen 11 % und 28 % |
Sulfatasche | Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 oC |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
Gesamtweinsäure | Zwischen 10 % und 40 % |
Gesamtessigsäure | Zwischen 8 % und 32 % |
Freie Fettsäuren | Höchstens 3 %, ausgedrückt als Ölsäure |
E 472 f ESTERGEMISCH VON ESSIG- UND WEINSÄURE DER MONO- UND DIGLYCERIDE VON SPEISEFETTSÄUREN
Synonyme | Mit Essig- und Weinsäure veresterte Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren |
Definition | Ester des Glycerins mit Essig- und Weinsäure und Speisefettsäuren. Sie können geringe Mengen freies Glycerin, freie Fettsäuren, freie Wein- und Essigsäure sowie freie Glyceride enthalten. Außerdem können sie Mono- und Diacetylweinsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren enthalten |
Beschreibung | Klebrige Flüssigkeiten bis feste Wachse von weißer bis gelblicher Farbe |
Merkmale | |
|
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Reinheit | |
Andere Säuren als Essig-, Wein- und Fettsäuren | Nicht nachweisbar |
Freies Glycerin | Höchstens 2 % |
Gesamtglycerin | Zwischen 12 % und 27 % |
Sulfatasche | Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 oC |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
Gesamtessigsäure | Zwischen 10 % und 20 % |
Gesamtweinsäure | Zwischen 20 % und 40 % |
Freie Fettsäuren | Höchstens 3 %, ausgedrückt als Ölsäure |
E 473 ZUCKERESTER VON SPEISEFETTSÄUREN
Synonyme | Saccharoseester | |
Zuckerester | ||
Definition | Hauptsächlich Mono-, Di- und Triester der Saccharose mit Speisefettsäuren. Sie können aus Saccharose und den Methyl- und Ethylestern der Speisefettsäuren oder durch Extraktion aus Zuckerglyceriden hergestellt werden. Für ihre Herstellung darf kein anderes organisches Lösungsmittel als Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Ethylacetat, Isopropanol, Isobutylalkohol, Propylenglycol und Methylethylketon verwendet werden | |
Gehalt | Mindestens 80 % | |
Beschreibung | Steife Gele, weiche Feststoffe oder weißes bis schwach grauweißliches Pulver | |
Merkmale | ||
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Schwer löslich in Wasser; löslich in Ethanol | |
Reinheit | ||
Sulfatasche | Höchstens 2 % nach Glühen bei 800 ± 25 oC | |
Freier Zucker | Höchstens 5 % | |
Freie Fettsäuren | Höchstens 3 %, ausgedrückt als Ölsäure | |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg | |
Blei | Höchstens 5 mg/kg | |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg | |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg | |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg | |
Methanol | Höchstens 10 mg/kg | |
Dimethylsulfoxid | Höchstens 2 mg/kg | |
Dimethylformamid | Höchstens 1 mg/kg | |
Isobutylalkohol | Höchstens 10 mg/kg | |
Ethylacetat | Höchstens 350 mg/kg, einzeln oder zusammen | |
Isopropanol | ||
Propylenglycol | ||
Methylethylketon | Höchstens 10 mg/kg |
E 474 ZUCKERGLYCERIDE
Definition | Zuckerglyceride werden durch Reaktion von Saccharose mit einem Speisefett oder Speiseöl hergestellt und sind ein Gemisch von hauptsächlich Mono-, Di- und Triestern von Saccharose und Fettsäuren zusammen mit Rückständen von Mono-, Di- und Triglyceriden aus Fett oder Öl. Für ihre Zubereitung darf kein anderes organisches Lösungsmittel als Cyclohexan, Dimethylformamid, Ethylacetat, Isobutylalkohol und Isopropanol verwendet werden | |
Gehalt | Zwischen 40 % und 60 % an Zuckerestern von Fettsäuren | |
Beschreibung | Weiche Feststoffe, steife Gele oder weiße bis elfenbeinfarbene Pulver | |
Merkmale | ||
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Unlöslich in kaltem Wasser; löslich in Ethanol | |
Reinheit | ||
Sulfatasche | Höchstens 2 % nach Glühen bei 800 ± 25 oC | |
Freier Zucker | Höchstens 5 % | |
Freie Fettsäuren | Höchstens 3 %, ausgedrückt als Ölsäure | |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg | |
Blei | Höchstens 5 mg/kg | |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg | |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg | |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg | |
Methanol | Höchstens 10 mg/kg | |
Dimethylformamid | Höchstens 1 mg/kg | |
Isobutylalkohol | Höchstens 10 mg/kg, einzeln oder zusammen | |
Cyclohexan | ||
Ethylacetat | Höchstens 350 mg/kg, einzeln oder zusammen | |
Isopropanol |
E 475 POLYGLYCERINESTER VON SPEISEFETTSÄUREN
Synonyme | Polyglycerin-Fettsäureester |
Definition | Polyglycerinester von Speisefettsäuren werden durch Veresterung von Polyglycerinen mit Speisefetten oder mit Speisefettsäuren hergestellt. Der Glycerinanteil besteht vorwiegend aus Di-, Tri- und Tetraglycerin und enthält nicht mehr als 10 % Polyglycerine mit Kettenlänge von Heptaglycerin oder höher |
Gehalt | Insgesamt mindestens 90 % Fettsäureester |
Beschreibung | Hellgelbe bis bernsteinfarbene, ölige bis sehr zähe Flüssigkeiten; blass- bis mittelbraune, plastische oder weiche Feststoffe; blassbraune bis braune harte Wachse |
Merkmale | |
|
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Die Eigenschaften der Ester reichen von sehr hydrophil bis zu sehr lipophil; als Gruppe sind sie jedoch im Allgemeinen dispergierbar in Wasser und löslich in organischen Lösungsmitteln und Ölen |
Reinheit | |
Sulfatasche | Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 oC |
Andere Säuren als Fettsäuren | Nicht nachweisbar |
Freie Fettsäuren | Höchstens 6 %, ausgedrückt als Ölsäure |
Gesamtglycerine | Zwischen 18 % und 60 % |
Freie Glycerine | Höchstens 7 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 476 POLYGLYCERIN-POLYRICINOLEAT
Synonyme | Glycerinester von kondensierten Rizinusölfettsäuren |
Polyglycerinester von umgeesterter Rizinolsäure | |
PGPR | |
Definition | Polyglycerin-Polyricinoleat wird durch Veresterung von Polyglycerin mit kondensierten Rizinusöl-Fettsäuren gewonnen |
Beschreibung | Klare, stark viskose Flüssigkeit |
Merkmale | |
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Unlöslich in Wasser und Ethanol; löslich in Ether, Kohlenwasserstoffen und halogenierten Kohlenwasserstoffen |
|
|
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Zwischen 1,4630 und 1,4665 |
Reinheit | |
Polyglycerin | Der Polyglycerinanteil ist zusammengesetzt aus mindestens 75 % Di-, Tri- und Tetraglycerinen und höchstens 10 % Polyglycerinen gleich oder länger als Heptaglycerin |
Hydroxylzahl | Zwischen 80 und 100 |
Säurezahl | Höchstens 6 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 477 PROPYLENGLYKOLESTER VON SPEISEFETTSÄUREN
Synonyme | 1,2-Propandiolester von Speisefettsäuren |
Definition | Mischungen von Propylenglykol-Mono- und Diestern von Speisefettsäuren. Der Alkoholanteil besteht ausschließlich aus Propylenglycol nebst Dimeren und Spuren von Trimeren. Andere organische Säuren als Speisefettsäuren sind nicht vorhanden |
Gehalt | Insgesamt mindestens 85 % Fettsäureester |
Beschreibung | Klare Flüssigkeiten oder weiße wachsartige Schuppen, Pastillen oder feste Wachse mit schwachem Geruch |
Merkmale | |
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Reinheit | |
Sulfatasche | Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 oC |
Andere Säuren als Fettsäuren | Nicht nachweisbar |
Freie Fettsäuren | Höchstens 6 %, ausgedrückt als Ölsäure |
Gesamtpropylenglykol | Zwischen 11 % und 31 % |
Freies Propylenglykol | Höchstens 5 % |
Propylenglykol-Dimere und Trimere | Höchstens 0,5 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 479 b THERMOOXIDIERTES SOJAÖL, ESTER AUS MONO- UND DIGLYCERIDEN UND FETTSÄUREN
Synonyme | TOSOM |
Definition | Thermooxidiertes Sojaöl (Ester aus Mono- und Diglyceriden und Fettsäuren) ist ein komplexes Gemisch von Glycerin- und Fettsäureestern aus Speisefett und Fettsäuren aus thermooxidiertem Sojaöl. Es wird durch Umesterung und Desodorisierung im Vakuum bei 130 oC von 10 % thermooxidiertem Sojaöl und 90 % Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren gewonnen. Das Sojaöl wird ausschließlich aus natürlich vorkommenden Sojasorten gewonnen |
Beschreibung | Hellgelb bis hellbraun, wachsartig oder fest |
Merkmale | |
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Wasserunlöslich; löslich in heißem Öl oder Fett |
Reinheit | |
Schmelzbereich | 55 oC bis 65 oC |
Freie Fettsäuren | Höchstens 1,5 %, ausgedrückt als Ölsäure |
Freies Glycerin | Höchstens 2 % |
Gesamtfettsäuren | 83 % bis 90 % |
Gesamtglycerin | 16 % bis 22 % |
Fettsäuremethylester, die mit Harnstoff keine Addukte bilden | Höchstens 9 % der Fettsäuremethylester insgesamt |
In Petrolether unlösliche Fettsäuren | Höchstens 2 % der Fettsäuren insgesamt |
Peroxidzahl | Höchstens 3 |
Epoxide | Höchstens 0,03 % Oxiran-Sauerstoff |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 481 NATRIUMSTEAROYLLACTYL-2-LAKTAT
Synonyme | Natriumstearoyllaktylat |
Natriumstearoyllaktat | |
Definition | Natriumsalze der Stearoyllaktylsäuren und ihre Polymere mit geringeren Anteilen sonstiger Natriumsalze verwandter Säuren, die durch Reaktion der Stearin- und Milchsäure entstanden sind. Verschiedene andere freie oder veresterte Fettsäuren können, aus der verwendeten Stearinsäure herstammend, ebenfalls vorhanden sein |
Chemische Bezeichnungen | Natrium-di-2-stearoyllaktat |
Natrium-di(2-stearoyloxy-)Propionsäureester | |
Einecs | 246-929-7 |
Chemische Formel (Hauptbestandteile) |
C21H39O4Na |
C19H35O4Na | |
Beschreibung | Weißes oder gelblichweißes Pulver oder spröder Stoff mit charakteristischem Geruch |
Merkmale | |
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In Wasser unlöslich; löslich in Ethanol |
Reinheit | |
Natrium | Zwischen 2,5 % und 5 % |
Esterzahl | Zwischen 90 und 190 |
Säurezahl | Zwischen 60 und 130 |
Gesamtmilchsäure | Zwischen 15 % und 40 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 482 CALCIUMSTEAROYLLACTYL-2-LAKTAT
Synonyme | Calciumstearoyllaktat |
Definition | Calciumsalze der Stearoyllaktylsäuren und ihre Polymere mit geringeren Anteilen sonstiger Calciumsalze verwandter Säuren, die durch Reaktion der Stearin- und Milchsäure entstanden sind. Verschiedene andere freie oder veresterte Fettsäuren können, aus der verwendeten Stearinsäure herstammend, ebenfalls vorhanden sein |
Chemische Bezeichnung | Calcium-di-2-stearoyllaktat |
Calcium-di(2-stearoyloxy-)propionsäureester | |
Einecs | 227-335-7 |
Chemische Formel | C42H78O8Ca |
C38H70O8Ca | |
Beschreibung | Weißes oder gelblichweißes Pulver oder spröder Stoff mit charakteristischem Geruch |
Merkmale | |
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Schwer löslich in heißem Wasser |
Reinheit | |
Calcium | Zwischen 1 % und 5,2 % |
Esterzahl | Zwischen 125 und 190 |
Gesamtmilchsäure | Zwischen 15 % und 40 % |
Säurezahl | Zwischen 50 und 130 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 483 STEARYLTARTRAT
Synonyme | Stearylpalmityltartrat |
Definition | Produkt aus der Veresterung von Weinsäure mit handelsüblichem Stearylalkohol, der hauptsächlich aus Stearyl- und Palmitylalkoholen besteht. Hauptprodukte sind Diester mit geringen Anteilen an Monoestern und unveränderte Ausgangsstoffe |
Chemische Bezeichnung | Distearyltartrat |
Dipalmityltartrat | |
Chemische Formel | C38H74O6 bis C40H78O6 |
Molekulargewicht | 627 bis 655 |
Gehalt | Gesamtestergehalt mindestens 90 %; dies entspricht einer Esterzahl von 163 und 180 |
Beschreibung | Gelblichweiße ölige Paste (bei 25 oC) |
Merkmale | |
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Zwischen 67 oC und 77 oC. Nach der Verseifung haben die gesättigten langkettigen Fettalkohole einen Schmelzbereich zwischen 49 oC und 55 oC |
Reinheit | |
Hydroxylzahl | Zwischen 200 und 220 |
Säurezahl | Höchstens 5,6 |
Gesamtweinsäure | Zwischen 18 % und 35 % |
Sulfatasche | Höchstens 0,5 % nach Glühen bei 800 ± 25 oC |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
Unverseifbare Bestandteile | Zwischen 77 % und 83 % |
Jodzahl | Höchstens 4 (Wijs Methode) |
E 491 SORBITANMONOSTEARAT
Definition | Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Anhydriden mit genießbarer, handelsüblicher Stearinsäure |
Einecs | 215-664-9 |
Gehalt | Mindestens 95 % eines Gemischs von Sorbit, Sorbitan und Isosorbidestern |
Beschreibung | Helle, cremefarbene bis gelbbraune Pastillen oder Schuppen oder harter, wachsartiger Stoff mit leichtem charakteristischem Geruch |
Merkmale | |
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Löslich in Toluol, Dioxan, Tetrachlorkohlenstoff, Ether, Methanol, Ethanol und Anilin bei Temperaturen oberhalb seines Schmelzpunktes; unlöslich in Petrolether und Aceton; unlöslich in kaltem Wasser; dispergierbar in warmem Wasser; löslich mit Trübung in Mineralöl und Ethylacetat bei Temperaturen über 50 oC |
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50 bis 52 oC |
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Charakteristisch für ein Partialfettsäureester eines Polyols |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 2 % (Karl-Fischer-Methode) |
Sulfatasche | Höchstens 0,5 % |
Säurezahl | Höchstens 10 |
Verseifungszahl | Mindestens 147 und höchstens 157 |
Hydroxylzahl | Mindestens 235 und höchstens 260 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 492 SORBITANTRISTEARAT
Definition | Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Anhydriden mit genießbarer, handelsüblicher Stearinsäure |
Einecs | 247-891-4 |
Gehalt | Mindestens 95 % eines Gemischs von Sorbit, Sorbitan und Isosorbidestern |
Beschreibung | Helle, cremefarbene bis gelbbraune Pastillen oder Schuppen oder harter, wachsartiger Stoff mit leichtem Geruch |
Merkmale | |
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Schwach löslich in Toluol, Ether, Tetrachlorkohlenstoff und Ethylacetat; dispergierbar in Petrolether, Mineralöl, Pflanzenöl, Aceton und Dioxan; unlöslich in Wasser, Methanol und Ethanol |
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47 bis 50 oC |
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Charakteristisch für ein Partialfettsäureester eines Polyols |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 2 % (Karl-Fischer-Methode) |
Sulfatasche | Höchstens 0,5 % |
Säurezahl | Höchstens 15 |
Verseifungszahl | Mindestens 176 und höchstens 188 |
Hydroxylzahl | Mindestens 66 und höchstens 80 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 493 SORBITANMONOLAURAT
Definition | Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Anhydriden mit genießbarer, handelsüblicher Laurinsäure |
Einecs | 215-663-3 |
Gehalt | Mindestens 95 % eines Gemischs von Sorbit, Sorbitan und Isosorbidestern |
Beschreibung | Bernsteinfarbene, ölige, viskose Flüssigkeit, helle cremefarbene bis gelbbraune Perlen oder Flocken oder harter, wachsartiger Stoff mit leichtem Geruch |
Merkmale | |
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Dispergierbar in heißem und kaltem Wasser |
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Charakteristisch für ein Partialfettsäureester eines Polyols |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 2 % (Karl-Fischer-Methode) |
Sulfatasche | Höchstens 0,5 % |
Säurezahl | Höchstens 7 |
Verseifungszahl | Mindestens 155 und höchstens 170 |
Hydroxylzahl | Mindestens 330 und höchstens 358 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 494 SORBITANMONOOLEAT
Definition | Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Anhydriden mit genießbarer, handelsüblicher Ölsäure; Hauptbestandteil ist 1,4-Sorbitanmonooleat; Isosorbidmonooleat, Sorbitandioleat und Sorbitantrioleat sind weitere Bestandteile |
Einecs | 215-665-4 |
Gehalt | Mindestens 95 % eines Gemischs von Sorbit, Sorbitan und Isosorbidestern |
Beschreibung | Bernsteinfarbene viskose Flüssigkeit, helle cremefarbene bis gelbbraune Perlen oder Flocken oder harter, wachsartiger Stoff mit leichtem charakteristischem Geruch |
Merkmale | |
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Löslich in Ethanol, Ether, Ethylacetat, Anilin, Toluol, Dioxan, Petrolether und Tetrachlorkohlenstoff bei Temperaturen oberhalb seines Schmelzpunktes; unlöslich in kaltem Wasser; dispergierbar in warmem Wasser |
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Der Rückstand von Ölsäure, gewonnen durch Verseifung des obengenannten Sorbitanmonooleats, hat eine Jodzahl zwischen 80 und 100 |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 2 % (Karl-Fischer-Methode) |
Sulfatasche | Höchstens 0,5 % |
Säurezahl | Höchstens 8 |
Verseifungszahl | Mindestens 145 und höchstens 160 |
Hydroxylzahl | Mindestens 193 und höchstens 210 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 495 SORBITANMONOPALMITAT
Synonyme | Sorbitanpalmitat |
Definition | Gemisch der Partialester von Sorbit und seinen Anhydriden mit genießbarer, handelsüblicher Palmitinsäure |
Einecs | 247-568-8 |
Gehalt | Mindestens 95 % eines Gemischs von Sorbit, Sorbitan und Isosorbidestern |
Beschreibung | Leichte cremefarbene bis gelbbraune Pastillen oder Schuppen oder harter, wachsartiger Stoff mit leichtem charakteristischem Geruch |
Merkmale | |
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Löslich in Ethanol, Methanol, Ether, Ethylacetat, Anilin, Toluol, Dioxan, Petrolether und Tetrachlorkohlenstoff bei Temperaturen oberhalb seines Schmelzpunktes; unlöslich in kaltem Wasser; dispergierbar in warmem Wasser |
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45 bis 47 oC |
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Charakteristisch für ein Partialfettsäureester eines Polyols |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 2 % (Karl-Fischer-Methode) |
Sulfatasche | Höchstens 0,5 % |
Säurezahl | Höchstens 7,5 |
Verseifungszahl | Mindestens 140 und höchstens 150 |
Hydroxylzahl | Mindestens 270 und höchstens 305 |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 500 (i) NATRIUMCARBONAT
Synonym | Sodaasche |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumcarbonat |
Einecs | 207-838-8 |
Chemische Formel | Na2CO3 · nH2O (n = 0, 1 oder 10) |
Molekulargewicht | 106,00 (wasserfrei) |
Gehalt | Mindestens 99 % Na2CO3, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Farblose Kristalle oder weißes, körniges oder kristallines Pulver |
Die wasserfreie Form ist hygroskopisch, das Decahydrat auskristallisiert | |
Merkmale | |
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Gut wasserlöslich; in Ethanol unlöslich |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 2 % (wasserfrei), 15 % (Monohydrat) oder 55 bis 65 % (Decahydrat) (fortschreitende Erwärmung von 70 oC auf 300 oC, bis zu konstantem Gewicht) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 500 (ii) NATRIUMHYDROGENCARBONAT
Synonym | Natriumbicarbonat, doppeltkohlensaures Natrium, Natron |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumhydrogencarbonat |
Einecs | 205-633-8 |
Chemische Formel | NaHCO3 |
Molekulargewicht | 84,01 |
Gehalt | Gehalt mindestens 99 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Farblose oder weiße kristalline Masse oder kristallines Pulver |
Merkmale | |
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8,0 bis 8,6 |
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Wasserlöslich; in Ethanol unlöslich |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 0,25 % (auf Silikagel, 4 Std.) |
Ammoniumsalze | Nach Erwärmung ist kein Ammoniakgeruch feststellbar |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 500 (iii) NATRIUMSESQUICARBONAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriummonohydrogendicarbonat |
Einecs | 208-580-9 |
Chemische Formel | Na2(CO)3 · NaHCO3 · 2H2O |
Molekulargewicht | 226,03 |
Gehalt | NaHCO3-Gehalt 35 bis 38,6 % und Na2CO3-Gehalt 46,4 bis 50,0 % |
Beschreibung | Weiße Flocken, Kristalle oder kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Gut wasserlöslich |
Reinheit | |
Natriumchlorid | Höchstens 0,5 % |
Eisen | Höchstens 20 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 501 (i) KALIUMCARBONAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumcarbonat |
Einecs | 209-529-3 |
Chemische Formel | K2CO3 · nH2O (n = 0 oder 1,5) |
Molekulargewicht | 138,21 (wasserfrei) |
Gehalt | Mindestens 99 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weißes, stark zerfließendes Pulver |
Das Hydrat bildet kleine, weiße, durchsichtige Kristalle oder Körner | |
Merkmale | |
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Gut wasserlöslich; in Ethanol unlöslich |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 5 % (wasserfrei) oder 18 % (Hydrat) (180 oC, 4 Std.) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 501 (ii) KALIUMHYDROGENCARBONAT
Synonym | Kaliumbicarbonat, doppeltkohlensaures Kalium |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumhydrogencarbonat |
Einecs | 206-059-0 |
Chemische Formel | KHCO3 |
Molekulargewicht | 100,11 |
Gehalt | Mindestens 99 % und höchstens 101 % KHCO3, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Farblose Kristalle oder weißes Pulver oder Körner |
Merkmale | |
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Gut wasserlöslich; unlöslich in Ethanol |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 0,25 % (auf Silicagel, 4 Std.) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 503 (i) AMMONIUMCARBONAT
Definition | Ammoniumcarbonat besteht aus Ammoniumcarbamat, Ammoniumcarbonat und Ammoniumhydrogencarbonat in unterschiedlichen Verhältnissen |
Chemische Bezeichnung | Ammoniumcarbonat |
Einecs | 233-786-0 |
Chemische Formel | CH6N2O2, CH8N2O3 und CH5NO3 |
Molekulargewicht | Ammoniumcarbamat 78,06; Ammoniumcarbonat 98,73; Ammoniumhydrogencarbonat 79,06 |
Gehalt | Mindestens 30 % und höchstens 34 % NH3 |
Beschreibung | Weißes Pulver oder harte, weiße oder durchsichtige Masse oder Kristalle. Wird an der Luft undurchsichtig und wandelt sich infolge des Verlusts an Ammoniak und Kohlendioxid schließlich in weiße, poröse Klumpen oder Pulver (aus Ammoniumbicarbonat) um |
Merkmale | |
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Rund 8,6 |
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Wasserlöslich |
Reinheit | |
Nichtflüchtige Stoffe | Höchstens 500 mg/kg |
Chlorid | Höchstens 30 mg/kg |
Sulfat | Höchstens 30 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 503 (ii) AMMONIUMHYDROGENCARBONAT
Synonym | Ammoniumbicarbonat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Ammoniumhydrogencarbonat |
Einecs | 213-911-5 |
Chemische Formel | CH5NO3 |
Molekulargewicht | 79,06 |
Gehalt | Mindestens 99 % |
Beschreibung | Weiße Kristalle oder kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Rund 8,0 |
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Gut wasserlöslich; in Ethanol unlöslich |
Reinheit | |
Nichtflüchtige Stoffe | Höchstens 500 mg/kg |
Chloride | Höchstens 30 mg/kg |
Sulfat | Höchstens 30 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 504 (i) MAGNESIUMCARBONAT
Synonym | Hydromagnesit |
Definition | Magnesiumcarbonat ist ein basisch oder monohydriertes Magnesiumcarbonat oder eine Mischung aus beidem. |
Chemische Bezeichnung | Magnesiumcarbonat |
Chemische Formel | MgCO3.nH2O |
Einecs | 208-915-9 |
Gehalt | Nicht weniger als 24 % und nicht mehr als 26,4 % Mg |
Beschreibung | Geruchlose, leichte, weiße bröcklige Masse oder grobes weißes Pulver |
|
Sowohl in Wasser als auch Ethanol praktisch unlöslich |
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Säureunlösliche Bestandteile | Höchstens 0,05 % |
Wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 1 % |
Calcium | Höchstens 0,4 % |
Arsen | Höchstens 4 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 504 (ii) MAGNESIUMHYDROXIDCARBONAT
Synonyme | Magnesiumhydrogencarbonat, Magnesiumsubcarbonat (leicht oder schwer), hydriertes basisches Magnesiumcarbonat, Magnesiumcarbonathydroxid |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Hydriertes Magnesiumcarbonathydroxid |
Einecs | 235-192-7 |
Chemische Formel | 4MgCO3Mg(OH)2 · 5H2O |
Molekulargewicht | 485 |
Gehalt | Mg-Gehalt mindestens 40,0 % und höchstens 45,0 %, berechnet als MgO |
Beschreibung | Leichte, weiße bröcklige Masse oder weißes Pulver |
Merkmale | |
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Praktisch unlöslich in Wasser; in Ethanol unlöslich |
Reinheit | |
Säureunlösliche Bestandteile | Höchstens 0,05 % |
Wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 1,0 % |
Calcium | Höchstens 1,0 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 10 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 507 CHLORWASSERSTOFFSÄURE
Synonym | Salzsäure |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Chlorwasserstoffsäure |
Einecs | 231-595-7 |
Chemische Formel | HCl |
Molekulargewicht | 36,46 |
Gehalt | Chlorwasserstoffsäure ist in verschiedenen Konzentrationen im Handel erhältlich. Konzentrierte Chlorwasserstoffsäure enthält mindestens 35 % HCl |
Beschreibung | Klare, farblose oder leicht gelbliche Flüssigkeit von stechendem Geruch |
Merkmale | |
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In Wasser und Ethanol löslich |
Reinheit | |
Organische Verbindungen insgesamt | Gesamtgehalt an organischen (nicht fluorierten) Verbindungen: höchstens 5 mg/kg |
Benzol: höchstens 0,05 mg/kg | |
Fluorierte Verbindungen (insgesamt): höchstens 25 mg/kg | |
Nichtflüchtige Stoffe | Höchstens 0,5 % |
Reduktionsmittel | Höchstens 70 mg/kg (als SO2) |
Oxidationsmittel | Höchstens 30 mg/kg (als Cl2) |
Sulfat | Höchstens 0,5 % |
Eisen | Höchstens 5 mg/kg |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 1 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 508 KALIUMCHLORID
Synonyme | Sylvin |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumchlorid |
Einecs | 231-211-8 |
Chemische Formel | KCl |
Molekulargewicht | 74,56 |
Gehalt | Mindestens 99 % bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Farblose, längliche, prismatische oder würfelförmige Kristalle oder weißes, körniges Pulver; geruchlos |
Merkmale | |
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Leicht löslich in Wasser; unlöslich in Ethanol |
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Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 1 % (105 oC, 2 Std.) |
Natrium | Negative Prüfung |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Höchstens 10 mg/kg |
E 509 CALCIUMCHLORID
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calciumchlorid |
Einecs | 233-140-8 |
Chemische Formel | CaCl2 · nH2O (n = 0, 2 oder 6) |
Molekulargewicht | 110,99 (wasserfrei), 147,02 (Dihydrat), 219,08 (Hexahydrat) |
Gehalt | Mindestens 93 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weißes, geruchloses, hygroskopisches Pulver oder zerfließende Kristalle |
Merkmale | |
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Wasserfreies Calciumchlorid: in Wasser und Ethanol gut löslich |
Dihydrat: in Wasser und Ethanol gut löslich | |
Hexahydrat: in Wasser und Ethanol sehr gut löslich | |
Reinheit | |
Magnesium- und Alkalisalze | Höchstens 5 %, bezogen auf die Trockensubstanz |
Fluorid | Höchstens 40 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 10 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 511 MAGNESIUMCHLORID
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Magnesiumchlorid |
Einecs | 232-094-6 |
Chemische Formel | MgCl2 · 6H2O |
Molekulargewicht | 203,30 |
Gehalt | Mindestens 99 % |
Beschreibung | Farblose, geruchlose, stark zerfließende Flocken oder Kristalle |
Merkmale | |
|
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In Wasser sehr gut und in Ethanol gut löslich |
Reinheit | |
Ammonium | Höchstens 50 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 10 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 512 ZINN(II)-CHLORID
Synonym | Zinnchlorid, Zinndichlorid |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Zinn(II)-chloriddihydrat |
Einecs | 231-868-0 |
Chemische Formel | SnCl2 · 2H2O |
Molekulargewicht | 225,63 |
Gehalt | Mindestens 98 % |
Beschreibung | Farblose oder weiße Kristalle |
Kann leicht nach Salzsäure riechen | |
Merkmale | |
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Wasser: löslich in geringerer als der seinem eigenen Gewicht entsprechenden Wassermenge, bildet in übermäßigen Mengen jedoch ein unlösliches basisches Salz |
Ethanol: löslich | |
Reinheit | |
Sulfat | Höchstens 30 mg/kg |
Arsen | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
E 513 SCHWEFELSÄURE
Synonym | Monohydrat (des Schwefelsäureanhydrids) |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Schwefelsäure |
Einecs | 231-639-5 |
Chemische Formel | H2SO4 |
Molekulargewicht | 98,07 |
Gehalt | Schwefelsäure ist in unterschiedlichen Konzentrationen im Handel erhältlich. Die konzentrierte Lösung enthält mindestens 96 % |
Beschreibung | Klare, farblose oder leicht braune, stark ätzende ölige Flüssigkeit |
Merkmale | |
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Mit Wasser unter starker Wärmeerzeugung mischbar; ebenso mit Ethanol |
Reinheit | |
Asche | Höchstens 0,02 % |
Reduktionsmittel | Höchstens 40 mg/kg (als SO2) |
Nitrat | Höchstens 10 mg/kg (auf der Grundlage von H2SO4) |
Chlorid | Höchstens 50 mg/kg |
Eisen | Höchstens 20 mg/kg |
Selen | Höchstens 20 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 514 (i) NATRIUMSULFAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumsulfat |
Chemische Formel | Na2SO4 · nH2O (n = 0 oder 10) |
Molekulargewicht | 142,04 (wasserfrei) |
322,04 (Dekahydrat) | |
Gehalt | Mindestens 99 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Farblose Kristalle oder feines, weißes, kristallines Pulver |
Das Dekahydrat zerfließt | |
Merkmale | |
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Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 1,0 % (wasserfrei) oder höchstens 57 % (Decahydrat) bei 130 oC |
Selen | Höchstens 30 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 514 (ii) NATRIUMHYDROGENSULFAT
Synonym | Natriumbisulfat, Natriumhydrosulfat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumhydrogensulfat |
Chemische Formel | NaHSO4 |
Molekulargewicht | 120,06 |
Gehalt | Mindestens 95,2 % |
Beschreibung | Weiße, geruchlose Kristalle oder Körner |
Merkmale | |
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Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 0,8 % |
Nicht wasserlöslich | Höchstens 0,05 % |
Selen | Höchstens 30 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 515 (i) KALIUMSULFAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumsulfat |
Chemische Formel | K2SO4 |
Molekulargewicht | 174,25 |
Gehalt | Mindestens 99 % |
Beschreibung | Farblose oder weiße Kristalle oder kristallines Pulver |
Merkmale | |
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5,5 bis 8,5 |
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In Wasser gut löslich; unlöslich in Ethanol |
Reinheit | |
Selen | Höchstens 30 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 515 (ii) KALIUMHYDROGENSULFAT
Definition | |
Synonym | Kaliumbisulfat, Kaliumhydrosulfat |
Chemische Bezeichnung | Kaliumhydrogensulfat |
Chemische Formel | KHSO4 |
Molekulargewicht | 136,17 |
Gehalt | Mindestens 99 % |
Schmelzpunkt | 197 oC |
Beschreibung | Weiße zerfließende Kristalle, Stücke oder Körner |
Merkmale | |
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Gut löslich in Wasser; unlöslich in Ethanol |
Reinheit | |
Selen | Höchstens 30 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 516 CALCIUMSULFAT
Synonym | Gips, Selenit, Anhydrit |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calciumsulfat |
Einecs | 231-900-3 |
Chemische Formel | CaSO4 · nH2O (n = 0 oder 2) |
Molekulargewicht | 136,14 (wasserfrei), 172,18 (Dihydrat) |
Gehalt | Mindestens 99 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Feines, weißes bis leicht gelbliches geruchloses Pulver |
Merkmale | |
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Löslich in Wasser; unlöslich in Ethanol |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Wasserfrei: höchstens 1,5 % (250 oC, konstantes Gewicht) |
Dihydrat: höchstens 23 % (ibid.) | |
Fluorid | Höchstens 30 mg/kg |
Selen | Höchstens 30 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 517 AMMONIUMSULFAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Ammoniumsulfat |
Einecs | 231-984-1 |
Chemische Formel | (NH4)2SO4 |
Molekulargewicht | 132,14 |
Gehalt | Mindestens 99 % bis höchstens 100,5 % |
Beschreibung | Weißes Pulver, glänzende Plättchen oder Kristallfragmente |
Merkmale | |
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Gut löslich in Wasser; unlöslich in Ethanol |
Reinheit | |
Glühverlust | Höchstens 0,25 % |
Selen | Höchstens 30 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
E 520 ALUMINIUMSULFAT
Synonym | Alaun |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Aluminiumsulfat |
Einecs | 233-135-0 |
Chemische Formel | Al2(SO4)3 |
Molekulargewicht | 342,13 |
Gehalt | Mindestens 99,5 % nach dem Glühen |
Beschreibung | Weißes Pulver, glänzende Plättchen oder Kristallfragmente |
Merkmale | |
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Mindestens 2,9 |
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Gut löslich in Wasser; unlöslich in Ethanol |
Reinheit | |
Glühverlust | Höchstens 5 % (500 oC, 3 Std.) |
Alkalien und Erdalkalien | Höchstens 0,4 % |
Selen | Höchstens 30 mg/kg |
Fluorid | Höchstens 30 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 10 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 521 ALUMINIUMNATRIUMSULFAT
Synonym | Sodaalaun, Natriumalaun |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Aluminiumnatriumsulfat |
Einecs | 233-277-3 |
Chemische Formel | AlNa(SO4)2 · nH2O (n = 0 oder 12) |
Molekulargewicht | 242,09 (wasserfrei) |
Gehalt | Gehalt (bezogen auf die Trockenmasse) mindestens 96,5 % (wasserfrei) und 99,5 % (Dodecahydrat) |
Beschreibung | Transparente Kristalle oder weißes kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Das Dodecahydrat ist leicht wasserlöslich. Die wasserfreie Form ist in Wasser langsam löslich. Beide Formen sind in Ethanol unlöslich |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Wasserfreie Form: höchstens 10 % (220 oC, 16 Std.) |
Dodecahydrat: höchstens 47,2 % (50 bis 55 oC, 1 Std., anschließend 200 oC, 16 Std.) | |
Ammoniumsalze | Nach Erwärmung kein Ammoniakgeruch feststellbar |
Selen | Höchstens 30 mg/kg |
Fluorid | Höchstens 30 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 522 ALUMINIUMKALIUMSULFAT
Synonym | Kaliumalaun, Kalialaun |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Aluminiumkaliumsulfatdodecahydrat |
Einecs | 233-141-3 |
Chemische Formel | AlK(SO4)2 · 12H2O |
Molekulargewicht | 474,38 |
Gehalt | Gehalt mindestens 99,5 % |
Beschreibung | Große, transparente Kristalle oder weißes kristallines Pulver |
Merkmale | |
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3,0 bis 4,0 |
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Gut löslich in Wasser; unlöslich in Ethanol |
Reinheit | |
Ammoniumsalze | Nach Erwärmung kein Ammoniakgeruch feststellbar |
Selen | Höchstens 30 mg/kg |
Fluorid | Höchstens 30 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 523 ALUMINIUMAMMONIUMSULFAT
Synonym | Ammoniumalaun |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Aluminiumammoniumsulfatdodecahydrat |
Einecs | 232-055-3 |
Chemische Formel | AlNH4(SO4)2 · 12H2O |
Molekulargewicht | 453,32 |
Gehalt | Gehalt mindestens 99,5 % |
Beschreibung | Große, farblose Kristalle oder weißes Pulver |
Merkmale | |
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Leicht wasserlöslich; löslich in Ethanol |
Reinheit | |
Alkali- und Erdalkalimetalle | Höchstens 0,5 % |
Selen | Höchstens 30 mg/kg |
Fluorid | Höchstens 30 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 524 NATRIUMHYDROXID
Synonyme | Natronlauge, Lauge |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumhydroxid |
Einecs | 215-185-5 |
Chemische Formel | NaOH |
Molekulargewicht | 40,0 |
Gehalt | Feststoffgehalt mindestens 98 % des Gesamtalkaligehalts (NaOH). Entsprechender Gehalt der Lösungen gemäß dem erklärten oder auf dem Etikett angegebenen NaOH-Gehalt |
Beschreibung | Weiße oder fast weiße Tabletten, Flocken, Stäbchen, geschmolzene Masse oder sonstige Form. Die Lösungen sind klar oder leicht trüb, farblos oder leicht gefärbt, stark ätzend und hygroskopisch; bei Luftkontakt können sie Kohlendioxid absorbieren und Natriumcarbonat bilden |
Merkmale | |
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Sehr gut wasserlöslich; gut löslich in Ethanol |
Reinheit | |
Nicht wasserlösliche und organische Stoffe | Eine 5 %ige Lösung ist vollständig klar und farblos bis leicht gefärbt |
Carbonat | Höchstens 0,5 % (als Na2CO3) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 0,5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 525 KALIUMHYDROXID
Synonym | Ätzkali |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumhydroxid |
Einecs | 215-181-3 |
Chemische Formel | KOH |
Molekulargewicht | 56,11 |
Gehalt | Alkaligehalt mindestens 85 %, berechnet als KOH |
Beschreibung | Weiße oder fast weiße Tabletten, Flocken, Stäbchen, geschmolzene Masse oder sonstige Form |
Merkmale | |
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Sehr gut wasserlöslich; gut löslich in Ethanol |
Reinheit | |
Wasserunlösliche Stoffe | Eine 5 %ige Lösung ist absolut klar und farblos |
Carbonat | Höchstens 3,5 % (als K2CO3) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 10 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 526 CALCIUMHYDROXID
Synonyme | Gelöschter Kalk, hydratisierter Kalk |
Chemische Bezeichnung | Calciumhydroxid |
Einecs | 215-137-3 |
Chemische Formel | Ca(OH)2 |
Molekulargewicht | 74,09 |
Gehalt | Mindestens 92 % |
Beschreibung | Weißes Pulver |
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Leicht löslich in Wasser. Unlöslich in Ethanol. Löslich in Glycerin. |
Säureunlösliche Asche | Höchstens 1,0 % |
Magnesium- und Alkalisalze | Höchstens 2,7 % |
Barium | Höchstens 300 mg/kg |
Fluorid | Höchstens 50 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 6 mg/kg |
E 527 AMMONIUMHYDROXID
Synonyme | Ammoniak, Ammoniakwasser |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Ammoniumhydroxid |
Chemische Formel | NH4OH |
Molekulargewicht | 35,05 |
Gehalt | Mindestens 27 % NH3 |
Beschreibung | Klare, farblose Lösung mit extrem stechendem, eigenartigem Geruch |
Merkmale | |
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Reinheit | |
Nichtflüchtige Stoffe | Höchstens 0,02 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
E 528 MAGNESIUMHYDROXID
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Magnesiumhydroxid |
Einecs | 215-170-3 |
Chemische Formel | Mg(OH)2 |
Molekulargewicht | 58,32 |
Gehalt | Mindestens 95 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Geruchloses, weißes Pulver |
Merkmale | |
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In Wasser und Ethanol praktisch unlöslich |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 2 % (105 oC, 2 Std.) |
Glühverlust | Höchstens 33 % (800 oC bis zu konstantem Gewicht) |
Calciumoxid | Höchstens 1,5 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 10 mg/kg |
E 529 CALCIUMOXID
Synonym | Gebrannter Kalk |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calciumoxid |
Einecs | 215-138-9 |
Chemische Formel | CaO |
Molekulargewicht | 56,08 |
Gehalt | Mindestens 95 % nach dem Glühen |
Beschreibung | Geruchlose, harte, weiße oder gräulich-weiße Körnermasse oder weißes bis gräuliches Pulver |
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Gering wasserlöslich. Unlöslich in Ethanol. Löslich in Glycerin. |
Glühverlust | Höchstens 10 % (rund 800 °C bis zu konstantem Gewicht) |
In Säure unlösliche Fraktion | Höchstens 1 % |
Barium | Höchstens 300 mg/kg |
Magnesium- und Alkalisalze | Höchstens 3,6 % |
Fluorid | Höchstens 50 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 7 mg/kg |
E 530 MAGNESIUMOXID
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Magnesiumoxid |
Einecs | 215-171-9 |
Chemische Formel | MgO |
Molekulargewicht | 40,31 |
Gehalt | Gehalt mindestens 98 % nach dem Glühen |
Beschreibung | Stark zu Verklumpung neigendes, weißes Pulver (leichtes Magnesiumoxid) oder dichtes weißes Pulver (schweres Magnesiumoxid). 5 g leichtes Magnesiumoxid hat ein Volumen von 40 bis 50 ml, während 5 g schweres Magnesiumoxid 10 bis 20 ml einnehmen |
Merkmale | |
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In Wasser praktisch nicht löslich; unlöslich in Ethanol |
Reinheit | |
Glühverlust | Höchstens 5 % (rund 800 oC bis zu konstantem Gewicht) |
Calciumoxid | Höchstens 1,5 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 10 mg/kg |
E 535 NATRIUMFERROCYANID
Synonym | Gelbes Sodaprussiat, Natriumhexacyanoferrat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumferrocyanid |
Einecs | 237-081-9 |
Chemische Formel | Na4Fe(CN)6 · 10H2O |
Molekulargewicht | 484,1 |
Gehalt | Mindestens 99 % |
Beschreibung | Gelbe Kristalle oder kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Reinheit | |
Ungebundenes Wasser | Höchstens 1 % |
In Wasser unlösliche Fraktion | Höchstens 0,03 % |
Chlorid | Höchstens 0,2 % |
Sulfat | Höchstens 0,1 % |
Ungebundenes Cyanid | Nicht feststellbar |
Ferricyanid | Nicht feststellbar |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
E 536 KALIUMFERROCYANID
Synonym | Gelbes Potaschenprussiat, Kaliumhexacyanoferrat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumferrocyanid |
Einecs | 237-722-2 |
Chemische Formel | K4Fe(CN)6 · 3H2O |
Molekulargewicht | 422,4 |
Gehalt | Mindestens 99 % |
Beschreibung | Zitronengelbe Kristalle |
Merkmale | |
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|
Reinheit | |
Ungebundenes Wasser | Höchstens 1,0 % |
In Wasser unlösliche Fraktion | Höchstens 0,03 % |
Chlorid | Höchstens 0,2 % |
Sulfat | Höchstens 0,1 % |
Ungebundenes Cyanid | Nicht feststellbar |
Ferricyanid | Nicht feststellbar |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
E 538 CALCIUMFERROCYANID
Synonym | Gelbes Kalkprussiat, Calciumhexacyanoferrat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calciumferrocyanid |
Einecs | 215-476-7 |
Chemische Formel | Ca2Fe(CN)6 · 12H2O |
Molekulargewicht | 508,3 |
Gehalt | Mindestens 99 % |
Beschreibung | Gelbe Kristalle oder kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Reinheit | |
Ungebundenes Wasser | Höchstens 1 % |
In Wasser unlösliche Fraktion | Höchstens 0,03 % |
Chlorid | Höchstens 0,2 % |
Sulfat | Höchstens 0,1 % |
Ungebundenes Cyanid | Nicht feststellbar |
Ferricyanid | Nicht feststellbar |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
E 541 SAURES NATRIUMALUMINIUMPHOSPHAT
Synonym | SALP |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumtrialuminiumtetradecahydrogenoctaphosphattetrahydrat (A) oder |
Trinatriumdialuminiumpentadecahydrogenoctaphosphat (B) | |
Einecs | 232-090-4 |
Chemische Formel | NaAl3H14(PO4)8 · 4H2O (A) |
Na3Al2H15(PO4)8 (B) | |
Molekulargewicht | 949,88 (A) |
897,82 (B) | |
Gehalt | Mindestens 95 % (beide Formen) |
Beschreibung | Weißes geruchloses Pulver |
Merkmale | |
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Saure Reaktion auf Lackmuspapier |
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Unlöslich in Ethanol; in Salzsäure löslich |
Reinheit | |
Glühverlust | 19,5 % bis 21 % (A) } (750 oC bis 800 oC, 2 Std.) |
15 % bis 16 % (B) } (750 oC bis 800 oC, 2 Std.) | |
Fluorid | Höchstens 25 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 4 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 551 SILICONDIOXID
Synonym | Silica, Siliciumdioxid |
Definition | Silicondioxid ist ein amorpher synthetischer Stoff, der entweder in einem Dampfphasenhydrolyseverfahren, bei dem geglühtes Siliciumdioxid entsteht, oder in einem Nassverfahren, bei dem Siliciumdioxid ausfällt, hergestellt wird. Geglühtes Siliciumdioxid ist grundsätzlich wasserfrei, während die im Nassverfahren hergestellten Produkte Hydrate sind oder an der Oberfläche Wasser absorbiert haben |
Chemische Bezeichnung | Silicondioxid |
Einecs | 231-545-4 |
Chemische Formel | (SiO2)n |
Molekulargewicht | 60,08 (SiO2) |
Gehalt | Nach dem Glühen mindestens 99 % (geglühtes Siliciumdioxid) oder 94 % (Hydratform) |
Beschreibung | Weißes, flockiges Pulver oder Körner |
Hygroskopisch | |
Merkmale | |
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|
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 2,5 % (geglühtes Siliciumdioxid, 105 oC, 2 Std.) |
Höchstens 8 % (ausgefälltes Siliciumdioxid und Kieselgel, 105 oC, 2 Std.) | |
Höchstens 70 % (wässriges Siliciumdioxid, 105 oC, 2 Std.) | |
Glühverlust | Höchstens 2,5 % nach Trocknung (1000oC, geglühtes Siliciumdioxid) |
Höchstens 8,5 % nach Trocknung (1000oC, hydratisierte Formen) | |
Lösliche ionisierbare Salze | Höchstens 5 % (als Na2SO4) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 552 CALCIUMSILICAT
Definition | Calciumsilicat ist ein hydratisiertes oder wasserfreies Silicat mit unterschiedlichem Gehalt an CaO und SiO2 |
Chemische Bezeichnung | Calciumsilicat |
Einecs | 215-710-8 |
Gehalt | Bezogen auf die Trockenmasse:
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Beschreibung | Weißes bis schmutzigweißes fließendes Pulver, das auch nach Absorption relativ großer Mengen Wasser oder anderer Flüssigkeiten in diesem Zustand verbleibt |
Merkmale | |
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Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 10 % (105 oC, 2 Std.) |
Glühverlust | Mindestens 5 % und höchstens 14 % (1000oC bis zu konstantem Gewicht) |
Natrium | Höchstens 3 % |
Fluorid | Höchstens 50 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 553a (i) MAGNESIUMSILICAT
Definition | Magnesiumsilicat ist eine synthetische Verbindung mit einem Molekülmassenverhältnis zwischen Magnesiumoxid und Siliciumdioxid von rund 2:5 |
Gehalt | Mindestens 15 % MgO und mindestens 67 % SiO2 nach dem Glühen |
Beschreibung | Sehr feines, weißes, geruchloses und nicht verklumpendes Pulver |
Merkmale | |
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7,0 bis 10,8 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % (105 oC, 2 Std.) |
Glühverlust | Höchstens 15 % nach Trocknung (1000oC, 20 min) |
Wasserlösliche Salze | Höchstens 3 % |
Ungebundene Alkalien | Höchstens 1 % (als NaOH) |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 553a (ii) MAGNESIUMTRISILICAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Magnesiumtrisilicat |
Chemische Formel | Mg2Si3O8 · xH2O (ungefähre Zusammensetzung) |
Einecs | 239-076-7 |
Gehalt | Mindestens 29 % MgO und mindestens 65 % SiO2 nach dem Glühen |
Beschreibung | Feines, weißes und nicht verklumpendes Pulver |
Merkmale | |
|
|
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6,3 bis 9,5 |
Reinheit | |
Glühverlust | Mindestens 17 % und höchstens 34 % (1000oC) |
Wasserlösliche Salze | Höchstens 2 % |
Ungebundene Alkalien | Höchstens 1 % (als NaOH) |
Fluorid | Höchstens 10 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 553b TALK
Synonyme | Talkum |
Definition | In der Natur vorkommende Form des wasserhaltigen Magnesiumsilicats mit verschiedenen Anteilen gleichzeitig vorhandener Mineralien wie Alpha-Quarz, Calcit, Chlorit, Dolomit, Magnesit und Phlogopit |
Chemische Bezeichnung | Magnesiumhydrogenmetasilicat |
Einecs | 238-877-9 |
Chemische Formel | Mg3(Si4O10)(OH)2 |
Molekulargewicht | 379,22 |
Beschreibung | Leichtes, homogenes, weißes oder fast weißes Pulver, fettig beim Berühren |
Merkmale | |
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Charakteristische Peaks bei 3677, 1018 und 669 cm-1 |
|
Peaks bei 9,34/4,66/3,12 Å |
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Unlöslich in Wasser und Ethanol |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 0,5 % (105 oC, 1 Std.) |
Säurelösliche Bestandteile | Höchstens 6 % |
Wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 0,2 % |
Säurelösliches Eisen | Nicht nachweisbar |
Arsen | Höchstens 10 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
E 554 NATRIUMALUMINIUMSILICAT
Synonyme | Natriumsilicoaluminat, Natriumaluminosilicat, Aluminiumnatriumsilicat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natriumaluminiumsilicat |
Gehalt | Enthält, bezogen auf die Trockenmasse:
|
Beschreibung | Feines weißes amorphes Pulver oder Kügelchen |
Merkmale | |
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Zwischen 6,5 und 11,5 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 8,0 % (105 oC, 2 Std.) |
Glühverlust | Mindestens 5,0 % und höchstens 11,0 %, bezogen auf die Trockenmasse (1000oC, konstantes Gewicht) |
Natrium | Mindestens 5 % und höchstens 8,5 % (als Na2O), bezogen auf die Trockenmasse |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 555 KALIUMALUMINIUMSILICAT
Synonyme | Mica |
Definition | Natürliches Mica besteht im Wesentlichen aus Kaliumaluminiumsilicat (Muscovit) |
Einecs | 310-127-6 |
Chemische Bezeichnung | Kaliumaluminiumsilicat |
Chemische Formel | KAl2[AlSi3O10](OH)2 |
Molekulargewicht | 398 |
Gehalt | Enthält mindestens 98 % |
Beschreibung | Hellgrau bis weiß, kristalline Plättchen oder Pulver |
Merkmale | |
|
Unlöslich in Wasser, verdünnten Säuren und basischen sowie organischen Lösungsmitteln |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 0,5 % (105 oC, 2 Std.) |
Antimon | Höchstens 20 mg/kg |
Zink | Höchstens 25 mg/kg |
Barium | Höchstens 25 mg/kg |
Chrom | Höchstens 100 mg/kg |
Kupfer | Höchstens 25 mg/kg |
Nickel | Höchstens 50 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 2 mg/kg |
Blei | Höchstens 10 mg/kg |
E 556 CALCIUMALUMINIUMSILICAT
Synonyme | Calciumaluminosilicat, Calciumsilicoaluminat, Aluminiumcalciumsilicat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calciumaluminiumsilicat |
Gehalt | Enthält, bezogen auf die Trockenmasse:
|
Beschreibung | Feines weißes, leichtes Pulver |
Merkmale | |
|
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Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 10,0 % (105 oC, 2 Std.) |
Glühverlust | Mindestens 14,0 % und höchstens 18,0, bezogen auf die Trockenmasse (1000oC, konstantes Gewicht) |
Fluorid | Höchstens 50 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 10 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 558 BENTONIT
Definition | Bentonit ist ein natürlicher Lehm mit einem hohen Anteil an Montmorillonit, einem nativen hydrierten Aluminiumsilicat, bei dem einige Aluminium- und Siliziumatome auf natürlichem Wege durch andere Atome, wie Magnesium und Eisen, ersetzt wurden. Zwischen den mineralischen Schichten sind Calcium- und Natriumionen eingelagert. Es gibt vier verbreitete Bentonitarten: natürliches Natriumbentonit, natürliches Calciumbentonit, natriumaktiviertes Bentonit und säureaktiviertes Bentonit |
Einecs | 215-108-5 |
Chemische Formel | (Al, Mg)8(Si4O10) 4(OH)8 · 12H2O |
Molekulargewicht | 819 |
Gehalt | Montmorillonitgehalt mindestens 80 % |
Beschreibung | Sehr feines, gelbliches oder grauweißes Pulver oder Granulat. Aufgrund seiner Struktur kann Bentonit Wasser in der Struktur und auf der Oberfläche resorbieren (Quellfähigkeit) |
Merkmale | |
|
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Charakteristische Peaks bei 12,5/15 Å |
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Peaks bei 428/470/530/1110-1020/3750-3400 cm-1 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15,0 % (105 oC, 2 Std.) |
Arsen | Höchstens 2 mg/kg |
Blei | Höchstens 20 mg/kg |
E 559 ALUMINIUMSILICAT (KAOLIN)
Synonyme | Kaolin, leicht oder schwer | |
Definition | Wasserhaltiges Aluminiumsilicat (Kaolin) ist ein gereinigter weißer, plastischer Ton aus Kaolinit, Kaliumaluminiumsilicat, Feldspat und Quarz. Die Verarbeitung darf keine Veraschung beinhalten. Der rohe Kaolin-Ton, aus dem das Aluminiumsilicat gewonnen wird, darf keinen Dioxingehalt aufweisen, der ihn gesundheitsschädlich oder für den menschlichen Verzehr ungeeignet macht | |
Einecs | 215-286-4 (Kaolinit) | |
Chemische Formel | Al2Si2O5(OH)4 (Kaolinit) | |
Molekulargewicht | 264 | |
Gehalt | Enthält mindestens 90 % (Summe aus Quarz und Aluminiumoxid nach Glühen) | |
Quarz (SiO2) | zwischen 45 und 55 % | |
Aluminiumoxid (Al2O3) | zwischen 30 und 39 % | |
Beschreibung | Feines weißes oder grauweißes, fettiges Pulver. Kaolin besteht aus losen Ansammlungen unregelmäßig angeordneter Haufen von Kaolinflocken oder einzelner hexagonaler Flocken | |
Merkmale | ||
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Charakteristische Peaks bei 7,18/3,58/2,38/1,78 Å | |
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Peaks bei 3700 und 3620 cm-1 | |
Reinheit | ||
Glühverlust | Zwischen 10 und 14 % (1000oC, konstantes Gewicht) | |
Wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 0,3 % | |
Säurelösliche Bestandteile | Höchstens 2 % | |
Eisen | Höchstens 5 % | |
Kaliumoxid (K2O) | Höchstens 5 % | |
Kohlenstoff | Höchstens 0,5 % | |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg | |
Blei | Höchstens 5 mg/kg | |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 570 FETTSÄUREN
Definition | Lineare Fettsäuren, Caprylsäure (C8), Caprinsäure (C10), Laurinsäure (C12), Myristinsäure (C14), Palmitinsäure (C16), Stearinsäure (C18), Ölsäure (C18:1) |
Chemische Bezeichnung | Octansäure (C8), Decansäure (C10), Dodecansäure (C12), Tetradecansäure (C14), Hexadecansäure (C16), Octadecansäure (C18), 9-Octadecensäure (C18:1) |
Gehalt | Mindestens 98 % (chromatografische Ermittlung) |
Beschreibung | Aus Ölen und Fetten gewonnene farblose Flüssigkeit oder weißer Feststoff |
Merkmale | |
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Reinheit | |
Glührückstand | Höchstens 0,1 % |
Unverseifbare Fraktion | Höchstens 1,5 % |
Wasser | Höchstens 0,2 % (Karl Fischer) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 1 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 574 GLUCONSÄURE
Synonyme | D-Gluconsäure, Dextronsäure |
Definition | Gluconsäure ist eine wässrige Lösung von Gluconsäure und Glucon-δ-lacton |
Chemische Bezeichnung | Gluconsäure |
Chemische Formel | C6H12O7 (Gluconsäure) |
Molekulargewicht | 196,2 |
Gehalt | Mindestens 50 % (als Gluconsäure) |
Beschreibung | Farblose bis leicht gelbliche, klare sirupartige Flüssigkeit |
Merkmale | |
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Die Verbindung schmilzt bei 196 oC bis 202 oC und zerfällt |
Reinheit | |
Glührückstand | Höchstens 1 % |
Reduktionsmittel | Höchstens 0,75 % (als D-Glucose) |
Chlorid | Höchstens 350 mg/kg |
Sulfat | Höchstens 240 mg/kg |
Sulphit | Höchstens 20 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 575 GLUCONSÄURE-δ-LACTON
Synonym | Gluconolacton, GDL, D-Gluconsäure-δ-lacton, δ-Gluconolacton |
Definition | Gluconsäure-δ-lacton ist der zyklische 1,5-intramolekulare Ester der D-Gluconsäure. In wässrigem Milieu wird dieser Stoff hydrolysiert, bis D-Gluconsäure (55 bis 66 %) und δ- und γ-Lactone miteinander im Gleichgewicht stehen |
Chemische Bezeichnung | D-Glucono-1,5-lacton |
Einecs | 202-016-5 |
Chemische Formel | C6H10O6 |
Molekulargewicht | 178,14 |
Gehalt | Mindestens 99 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Feines, weißes, fast geruchloses kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Die Verbindung schmilzt zwischen 196 und 202 oC und zerfällt |
|
Leicht wasserlöslich; löslich in Ethanol |
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152 ± 2 oC |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 1 % (Karl Fischer) |
Reduktionsmittel | Höchstens 0,75 % (als D-Glucose) |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 576 NATRIUMGLUCONAT
Synonym | Natriumsalz der D-Gluconsäure |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Natrium-D-gluconat |
Einecs | 208-407-7 |
Chemische Formel | C6H11NaO7 (wasserfrei) |
Molekulargewicht | 218,14 |
Gehalt | Mindestens 98 % |
Beschreibung | Weißes bis bräunliches, körniges kristallines Pulver |
Merkmale | |
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|
Leicht wasserlöslich; löslich in Ethanol |
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6,5 bis 7,5 |
Reinheit | |
Reduktionsmittel | Höchstens 1 % (als D-Glucose) |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 577 KALIUMGLUCONAT
Synonym | Kaliumsalz der D-Gluconsäure |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Kalium-D-gluconat |
Einecs | 206-074-2 |
Chemische Formel | C6H11KO7 (wasserfrei) |
C6H11KO7 · H2O (Monohydrat) | |
Molekulargewicht | 234,25 (wasserfrei) |
252,26 (Monohydrat) | |
Gehalt | Mindestens 97 % und höchstens 103 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Geruchlose, frei fließende, weiße bis gelbliche, kristalline Körner oder Pulver |
Merkmale | |
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7,0 bis 8,3 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Wasserfreie Form: höchstens 3 % (105 oC, 4 Std., im Vakuum) Monohydrat: mindestens 6 % und höchstens 7,5 % (105 oC, 4 Std., im Vakuum) |
Reduktionsmittel | Höchstens 1 % (als D-Glucose) |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 578 CALCIUMGLUCONAT
Synonym | Calciumsalz der D-Gluconsäure |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calcium-di-D-Gluconat |
Einecs | 206-075-8 |
Chemische Formel | C12H22CaO14 (wasserfrei) |
C12H22CaO14 · H2O (Monohydrat) | |
Molekulargewicht | 430,38 (wasserfrei) |
448,39 (Monohydrat) | |
Gehalt | Mindestens 98 % und höchstens 102 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Geruchlose, weiße, kristalline Körner oder Pulver, an der Luft stabil |
Merkmale | |
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Löslich in Wasser; unlöslich in Ethanol |
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6,0 bis 8,0 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 3 % (105 oC, 16 Std.) (wasserfrei) |
Höchstens 2 % (105 oC, 16 Std.) (Monohydrat) | |
Reduktionsmittel | Höchstens 1 % (als D-Glucose) |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 579 EISENGLUCONAT
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Eisen-di-D-gluconatdihydrat |
Eisen(II)-D-gluconatdihydrat | |
Einecs | 206-076-3 |
Chemische Formel | C12H22FeO14 · 2H2O |
Molekulargewicht | 482,17 |
Gehalt | Mindestens 95 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Schwach grünlichgelbes bis gelblichgraues Pulver oder Granulat, kann einen schwachen Geruch von verbranntem Zucker aufweisen |
Merkmale | |
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Bei leichter Erwärmung wasserlöslich; praktisch unlöslich in Ethanol |
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Zwischen 4 und 5,5 |
Reinheit | |
Trocknungverlust | Höchstens 10 % (105 oC, 16 Std.) |
Oxalsäure | Nicht nachweisbar |
Eisen (Fe III) | Höchstens 2 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
Reduzierende Substanzen | Höchstens 0,5 %, ausgedrückt als Glucose |
E 585 EISENLACTAT
Synonyme | Eisen-(II)-lactat |
Eisen-(II)-2-hydroxypropionat | |
Eisen(II)salz der Milchsäuren | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Eisen-2-hydroxypropanoat |
Einecs | 227-608-0 |
Chemische Formel | C6H10FeO6 · xH2O (x = 2 oder 3) |
Molekulargewicht | 270,02 (Dihydrat) |
288,03 (Trihydrat) | |
Gehalt | Mindestens 96 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Grünlich-weiße Kristalle oder schwach grünes Pulver mit einem charakteristischen Geruch |
Merkmale | |
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Löslich in Wasser; praktisch unlöslich in Ethanol |
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Zwischen 4 und 6 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 18 % (100 oC, in einem Vakuum, etwa 700 mm Hg) |
Eisen (Fe III) | Höchstens 0,6 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg |
E 586 4-HEXYLRESORCIN
Synonyme | 4-Hexyl-1,3-benzenediol |
Hexylresorcin | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | 4-Hexylresorcin |
Einecs | 205-257-4 |
Chemische Formel | C12H18O2 |
Molekulargewicht | 197,24 |
Gehalt | Mindestens 98 % bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weißes Pulver |
Merkmale | |
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Leicht löslich in Ether und Acoton, sehr schwach löslich in Wasser |
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1 ml einer gesättigten Lösung der Probe wird mit 1 ml Salpetersäure versetzt. Die Lösung färbt sich hellrot |
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1 ml einer gesättigten Lösung der Probe wird mit 1 ml Brom Testlösung versetzt. Ein gelbes, flockiges Präzipitat bildet eine gelbe Lösung |
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62 to 67o C |
Reinheit | |
Acidität | Höchstens 0,05 % |
Sulfatasche | Höchstens 0,1 % |
Resorcin und andere Phenole | Etwa 1 g der Probe werden einige Minuten lang mit 50 ml Wasser geschüttelt und filtriert. Das Filtrat wird mit 3 Tropfen Eisenchlorid Testlösung versetzt. Es bildet sich keine rote oder blaue Farbe |
Nickel | Höchstens 2 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 3 mg/kg |
E 620 GLUTAMINSÄURE
Synonyme | L-Glutaminsäure, L-α-aminoglutarsäure |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | L-Glutaminsäure, L-2-amino-pentanedioic acid |
Einecs | 200-293-7 |
Chemische Formel | C5H9NO4 |
Molekulargewicht | 147,13 |
Gehalt | Enthält mindestens 99,0 % und höchstens 101,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weiße Kristalle oder kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Zwischen + 31,5 und + 32,2o |
(10 %ige Lösung (Trockenmasse) in 2 N HCl, 200 mm Röhrchen) | |
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Zwischen 3,0 und 3,5 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 0,2 % (80 oC, 3 Std.) |
Sulfatasche | Höchstens 0,2 % |
Chlorid | Höchstens 0,2 % |
Pyrrolidoncarboxylsäure | Höchstens 0,2 % |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 621 MONONATRIUMGLUTAMAT
Synonyme | Natriumglutamat, MSG |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Mononatrium-L-glutamatmonohydrat |
Einecs | 205-538-1 |
Chemische Formel | C5H8NaNO4 · H2O |
Molekulargewicht | 187,13 |
Gehalt | Enthält mindestens 99,0 % und höchstens 101,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weiße, praktisch geruchlose Kristalle oder kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Zwischen + 24,8 und + 25,3o |
(10 %ige Lösung (Trockenmasse) in 2 N HCl, 200 mm Röhrchen) | |
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Zwischen 6,7 und 7,2 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 0,5 % (98 oC, 5 Std.) |
Chlorid | Höchstens 0,2 % |
Pyrrolidoncarboxylsäure | Höchstens 0,2 % |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 622 MONOKALIUMGLUTAMAT
Synonyme | Kaliumglutamat, MPG |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Monokalium-L-glutamatmonohydrat |
Einecs | 243-094-0 |
Chemische Formel | C5H8KNO4 · H2O |
Molekulargewicht | 203,24 |
Gehalt | Enthält mindestens 99,0 % und höchstens 101,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weiße, praktisch geruchlose Kristalle oder kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Zwischen + 22,5 und + 24,0o |
(10 %ige Lösung (Trockenmasse) in 2 N HCl, 200 mm Röhrchen) | |
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Zwischen 6,7 und 7,3 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 0,2 % (80 oC, 5 Std.) |
Chlorid | Höchstens 0,2 % |
Pyrrolidoncarboxylsäure | Höchstens 0,2 % |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 623 CALCIUMDIGLUTAMAT
Synonyme | Calciumglutamat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Monocalcium-di-L-glutamat |
Einecs | 242-905-5 |
Chemische Formel | C10H16CaN2O8 · xH2O (x = 0, 1, 2 oder 4) |
Molekulargewicht | 332,32 (Trockenmasse) |
Gehalt | Enthält mindestens 98,0 % und höchstens 102,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weiße, praktisch geruchlose Kristalle oder kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Zwischen + 27,4 und + 29,2o (für Calciumdiglutamat mit x = 4) (10 %ige Lösung (Trockenmasse) in 2 N HCl, 200 mm Röhrchen) |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 19,0 % (für Calciumdiglutamat mit x = 4) (Karl Fischer) |
Chlorid | Höchstens 0,2 % |
Pyrrolidoncarboxylsäure | Höchstens 0,2 % |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 624 MONOAMMONIUMGLUTAMAT
Synonyme | Ammoniumglutamat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Monoammonium-L-glutamatmonohydrat |
Einecs | 231-447-1 |
Chemische Formel | C5H12N2O4 · H2O |
Molekulargewicht | 182,18 |
Gehalt | Enthält mindestens 99,0 % und höchstens 101,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weiße, praktisch geruchlose Kristalle oder kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Zwischen + 25,4 und + 26,4o |
(10 %ige Lösung (Trockenmasse) in 2 N HCl, 200 mm Röhrchen) | |
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Zwischen 6,0 und 7,0 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 0,5 % (50 oC, 4 Std.) |
Sulfatasche | Höchstens 0,1 % |
Pyrrolidoncarboxylsäure | Höchstens 0,2 % |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 625 MAGNESIUMDIGLUTAMAT
Synonyme | Magnesiumglutamat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Monomagnesium-di-L-glutamattetrahydrat |
Einecs | 242-413-0 |
Chemische Formel | C10H16MgN2O8 · 4H2O |
Molekulargewicht | 388,62 |
Gehalt | Enthält mindestens 95,0 % und höchstens 105,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Geruchlose, weiße oder cremefarbene Kristalle oder Pulver |
Merkmale | |
|
|
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Zwischen + 23,8 und + 24,4o |
(10 %ige Lösung (Trockenmasse) in 2 N HCl, 200 mm Röhrchen) | |
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Zwischen 6,4 und 7,5 |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 24 % (Karl Fischer) |
Chlorid | Höchstens 0,2 % |
Pyrrolidoncarboxylsäure | Höchstens 0,2 % |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 626 GUANYLSÄURE
Synonyme | 5'-Guanylsäure |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Guanosin-5'-monophosphorsäure |
Einecs | 201-598-8 |
Chemische Formel | C10H14N5O8P |
Molekulargewicht | 363,22 |
Gehalt | Enthält mindestens 97,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder weißes kristallines Pulver |
Merkmale | |
|
|
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Zwischen 1,5 und 2,5 |
|
Maximale Absorption einer 20 mg/l-Lösung in 0,01 N HCl bei 256 nm |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 1,5 % (120 oC, 4 Std.) |
Andere Nukleotide | Durch Dünnschichtchromatografie nicht nachweisbar |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 627 DINATRIUMGUANYLAT
Synonyme | Natriumguanylat, Natrium-5'-guanylat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Dinatrium-guanosin-5'-monophosphat |
Einecs | 221-849-5 |
Chemische Formel | C10H12N5Na2O8P · xH2O (x = ca. 7) |
Molekulargewicht | 407,19 (Trockenmasse) |
Gehalt | Enthält mindestens 97,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder weißes kristallines Pulver |
Merkmale | |
|
|
|
Zwischen 7,0 und 8,5 |
|
Maximale Absorption einer 20 mg/l-Lösung in 0,01 N HCl bei 256 nm |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 25 % (120 oC, 4 Std.) |
Andere Nukleotide | Durch Dünnschichtchromatografie nicht nachweisbar |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 628 DIKALIUMGUANYLAT
Synonyme | Kaliumguanylat, Kalium-5'-guanylat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Dikaliumguanosin-5'-monophosphat |
Einecs | 226-914-1 |
Chemische Formel | C10H12K2N5O8P |
Molekulargewicht | 439,40 |
Gehalt | Enthält mindestens 97,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder weißes kristallines Pulver |
Merkmale | |
|
|
|
Zwischen 7,0 und 8,5 |
|
Maximale Absorption einer 20 mg/l-Lösung in 0,01 N HCl bei 256 nm |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 5 % (120 oC, 4 Std.) |
Andere Nukleotide | Durch Dünnschichtchromatografie nicht nachweisbar |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 629 CALCIUMGUANYLAT
Synonyme | Calcium-5'-guanylat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calciumguanosin-5'-monophosphat |
Chemische Formel | C10H12CaN5O8P · nH2O |
Molekulargewicht | 401,20 (Trockenmasse) |
Gehalt | Enthält mindestens 97,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Geruchlose, weiße oder cremefarbene Kristalle oder Pulver |
Merkmale | |
|
|
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Zwischen 7,0 und 8,0 |
|
Maximale Absorption einer 20 mg/l-Lösung in 0,01 N HCl bei 256 nm |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 23,0 % (120 oC, 4 Std.) |
Andere Nukleotide | Durch Dünnschichtchromatografie nicht nachweisbar |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 630 INOSINSÄURE
Synonyme | 5'-Inosinsäure |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Inosin-5'-monophosphorsäure |
Einecs | 205-045-1 |
Chemische Formel | C10H13N4O8P |
Molekulargewicht | 348,21 |
Gehalt | Enthält mindestens 97,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder Pulver |
Merkmale | |
|
|
|
Zwischen 1,0 und 2,0 |
|
Maximale Absorption einer 20 mg/l-Lösung in 0,01 N HCl bei 250 nm |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 3,0 % (120 oC, 4 Std.) |
Andere Nukleotide | Durch Dünnschichtchromatografie nicht nachweisbar |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 631 DINATRIUMINOSINAT
Synonyme | Natriuminosinat, Natrium-5'-inosinat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Dinatriuminosin-5'-monophosphat |
Einecs | 225-146-4 |
Chemische Formel | C10H11N4Na2O8P · H2O |
Molekulargewicht | 392,17 (Trockenmasse) |
Gehalt | Enthält mindestens 97,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder Pulver |
Merkmale | |
|
|
|
Zwischen 7,0 und 8,5 |
|
Maximale Absorption einer 20 mg/l-Lösung in 0,01 N HCl bei 250 nm |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 28,5 % (Karl Fischer) |
Andere Nukleotide | Durch Dünnschichtchromatografie nicht nachweisbar |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 632 DIKALIUMINOSINAT
Synonyme | Kaliuminosinat, Kalium-5'-inosinat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Dikaliuminosin-5'-monophosphat |
Einecs | 243-652-3 |
Chemische Formel | C10H11K2N4O8P |
Molekulargewicht | 424,39 |
Gehalt | Enthält mindestens 97,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder Pulver |
Merkmale | |
|
|
|
Zwischen 7,0 und 8,5 |
|
Maximale Absorption einer 20 mg/l-Lösung in 0,01 N HCl bei 250 nm |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 10,0 % (Karl Fischer) |
Andere Nukleotide | Durch Dünnschichtchromatografie nicht nachweisbar |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 633 CALCIUMINOSINAT
Synonyme | Calcium-5'-inosinat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calciuminosin-5'-monophosphat |
Chemische Formel | C10H11CaN4O8P · nH2O |
Molekulargewicht | 386,19 (Trockenmasse) |
Gehalt | Enthält mindestens 97,0 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder Pulver |
Merkmale | |
|
|
|
Zwischen 7,0 und 8,0 |
|
Maximale Absorption einer 20 mg/l-Lösung in 0,01 N HCl bei 250 nm |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 23,0 % (Karl Fischer) |
Andere Nukleotide | Durch Dünnschichtchromatografie nicht nachweisbar |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 634 CALCIUM-5'-RIBONUKLEOTID
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Calcium-5'-ribonukleotid ist im Wesentlichen ein Gemisch aus Calciuminosin-5'-monophosphat und Calciumguanosin-5'-monophosphat |
Chemische Formel | C10H11N4CaO8P · nH2O und |
C10H12N5CaO8P · nH2O | |
Gehalt | Anteil der beiden Hauptbestandteile mindestens 97,0 % und Anteil jedes der beiden Bestandteile mindestens 47,0 % und höchstens 53 %, jeweils bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Geruchlose, weiße oder nahezu weiße Kristalle oder Pulver |
Merkmale | |
|
|
|
Zwischen 7,0 und 8,0 |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 23,0 % (Karl Fischer) |
Andere Nukleotide | Durch Dünnschichtchromatografie nicht nachweisbar |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 635 DINATRIUM-5'-RIBONUKLEOTID
Synonyme | Natrium-5'-ribonukleotid |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Dinatrium-5'-ribonukleotid ist im Wesentlichen ein Gemisch aus Dinatriuminosin-5'-monophosphat und Dinatriumguanosin-5'-monophosphat |
Chemische Formel | C10H11N4Na2O8P · nH2O und |
C10H12N5Na2O8P · nH2O | |
Gehalt | Anteil der beiden Hauptbestandteile mindestens 97,0 % und Anteil jedes der beiden Bestandteile mindestens 47,0 % und höchstens 53 %, jeweils bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Geruchlose, weiße oder nahezu weiße Kristalle oder Pulver |
Merkmale | |
|
|
|
Zwischen 7,0 und 8,5 |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 26,0 % (Karl Fischer) |
Andere Nukleotide | Durch Dünnschichtchromatografie nicht nachweisbar |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 640 GLYCIN UND SEIN NATRIUMSALZ
Synonym (Gly) | Aminoessigsäure, Glycokoll |
(Na-Salz) | Natriumglycinat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung (Gly) | Aminoessigsäure |
(Na-Salz) | Natriumglycinat |
Chemische Formel (Gly) | C2H5NO2 |
(Na-Salz) | C2H4NO2 · Na |
Einecs (Gly) | 200-272-2 |
(Na-Salz) | 227-842-3 |
Molekulargewicht (Gly) | 75,07 |
(Na-Salz) | 98 |
Gehalt | Mindestens 98,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weiße Kristalle oder kristallines Pulver |
Merkmale | |
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Reinheit | |
Trocknungsverlust (Gly) | Höchstens 0,2 % (105 oC, 3 Std.) |
(Na-Salz) | Höchstens 0,2 % (105 oC, 3 Std.) |
Glührückstand (Gly) | Höchstens 0,1 % |
(Na-Salz) | Höchstens 0,1 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 650 ZINKACETAT
Synonyme | Essigsäure, Zinksalz, Dihydrat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Zinkacetatdihydrat |
Chemische Formel | C4H6O4Zn · 2H2O |
Molekulargewicht | 219,51 |
Gehalt | Mindestens 98 % und höchstens 102 % C4H6O4Zn · 2H2O |
Beschreibung | Farblose Kristalle oder feines cremefarbenes Pulver |
Merkmale | |
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Zwischen 6,0 und 8,0 |
Reinheit | |
Unlösliche Bestandteile | Höchstens 0,005 % |
Chloride | Höchstens 50 mg/kg |
Sulphate | Höchstens 100 mg/kg |
Alkaline und alkalische Erden | Höchstens 0,2 % |
Flüchtige organische Verunreinigungen | Test wird bestanden |
Eisen | Höchstens 50 mg/kg |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 20 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 5 mg/kg |
E 900 DIMETHYLPOLYSILOXAN
Synonym | Poly(dimethyl)siloxan, Siliconöl, Dimethyl-silicon |
Definition | Dimethylpolysiloxan ist ein Gemisch von permethylierten linearen Siloxanpolymeren aus sich wiederholenden Einheiten der Formel (CH3)2SiO, stablisiert mit endständigen Trimethylsiloxy-Einheiten der Formel (CH3)3SiO |
Chemische Bezeichnung | Dimethylsiloxan und -silicon |
Chemische Formel | (CH3)3-Si-[O-Si(CH3)2]n-O-Si(CH3)3 |
Gehalt | Gesamtgehalt an Silicium mindestens 37,3 und höchstens 38,5 % |
Beschreibung | Klare, farblose viskose Flüssigkeit |
Merkmale | |
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0,964 bis 0,977 |
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1,400 bis 1,405 |
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Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 0,5 % (150 oC, 4 Std.) |
Viskosität | Mindestens 1,00 · 10-4 m2s-1 bei 25 oC |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 901 BIENENWACHS
Synonym | Weißes oder gelbes Wachs |
Definition | Gelbes Bienenwachs ist Wachs, das durch Einschmelzen von Waben der Honigbiene Apis melifera L. in heißem Wasser und Entfernung von Fremdstoffen gewonnen wird. Weißes Bienenwachs wird durch Bleichen des gelben Bienenwachses erhalten. |
Einecs | 232-383-7 (Bienenwachs) |
Beschreibung | Gelblich-weiße (weiße Form) oder graubraune (gelbe Form) Stücke oder Platten von feinkörniger und nichtkristalliner Struktur mit angenehm honigartigem Geruch |
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62 bis 65 °C |
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Rund 0,96 |
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In Wasser unlöslich In Alkohol gering löslich Sehr gut löslich in Chloroform und Ether |
Säurezahl | Mindestens 17 und höchstens 24 |
Verseifungszahl | 87-104 |
Peroxidzahl | Höchstens 5 |
Glycerin und andere Polyalkohole | Höchstens 0,5 % (als Glycerin) |
Ceresin, Paraffine und andere Wachse | Keine |
Fette, „Japan wax” , Kolophonium und Seifen | Keine |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 902 CANDELILLAWACHS
Definition | Candelillawachs ist gereinigtes Wachs, das aus Blättern der Candelilla-Pflanze Euphorbia antisyphilitica erhalten wird |
Einecs | 232-347-0 |
Beschreibung | Hartes, gelblich-braunes, undurchsichtiges bis lichtdurchlässiges Wachs |
Merkmale | |
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Rund 0,983 |
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68,5 bis 72,5oC |
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In Wasser unlöslich; |
in Chloroform und Toluol löslich | |
Reinheit | |
Säurezahl | Mindestens 12 und höchstens 22 |
Verseifungszahl | Mindestens 43 und höchstens 65 |
Glycerin und sonstige Polyalkohole | Höchstens 0,5 % (als Glycerin) |
Ceresin, Paraffine und andere Wachse | Keine |
Fette, „Japan wax” , Rosin und Seifen | Keine |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 903 CARNAUBAWACHS
Definition | Carnaubawachs ist gereinigtes Wachs aus Knospen und Blättern der brasilianischen Martwachspalme Copernicia cerefera |
Einecs | 232-399-4 |
Beschreibung | Leicht braunes bis hellgelbes Pulver, Flocken oder harter, spröder Feststoff mit harzähnlichen Brucheigenschaften |
Merkmale | |
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Rund 0,997 |
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82 bis 86 oC |
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In Wasser unlöslich; |
in siedendem Ethanol teilweise löslich; | |
in Chloroform und Diethylether löslich | |
Reinheit | |
Sulfatasche | Höchstens 0,25 % |
Säurezahl | Mindestens 2 und höchstens 7 |
Esterzahl | Mindestens 71 und höchstens 88 |
Unverseifbare Fraktion | 50 bis 55 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 904 SCHELLACK
Synonym | Gebleichter Schellack, weißer Schellack |
Definition | Schellack ist gereinigter und gebleichter Lack und wird aus einer harzartigen Ausscheidung der Lackschildlaus Kerria laccifera (Tachardia) (Fam. Coccidae) gewonnen |
Einecs | 232-549-9 |
Beschreibung | Gebleichter Schellack — weißliches, amorphes, körniges Harz |
Wachsfreier gebleichter Schellack — leicht gelbes, amorphes Harz | |
Merkmale | |
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In Wasser unlöslich; in Alkohol gut (wenn auch langsam) löslich; in Aceton gering löslich |
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60 bis 89 |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 6 % (40 oC auf Kieselgel, 15 Std.) |
Rosin | Keines |
Wax | Gebleichter Schellack: höchstens 5,5 % |
Wachsfreier gebleichter Schellack: höchstens 0,2 % | |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 905 MIKROKRISTALLINES WACHS
Synonyme | Petroleumwachs, Kohlenwasserstoffwachs, Fischer-Tropsch-Wachs, synthetisches Wachs, synthetisches Paraffin | ||||||||||
Definition | Raffinierte Gemische aus festen, gesättigten Kohlenwasserstoffen, die aus Petroleum oder synthetischen Grundstoffen gewonnen werden | ||||||||||
Beschreibung | Weißes bis bernsteinfarbenes geruchloses Wachs | ||||||||||
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In Wasser unlöslich; sehr schwach löslich in Ethanol | ||||||||||
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nD100 1,434-1,448 Alternativ: nD120 1,426-1,440 | ||||||||||
Molekulargewicht | Im Mittel mindestens 500 | ||||||||||
Viskosität | Mindestens 1,1 × 10-5 m2 s-1 bei 100 °C Alternativ: mindestens 0,8 × 10-5 m2 s-1 bei 120 °C, wenn bei 100 °C fest | ||||||||||
Glührückstand | Höchstens 0,1 Gewichtsprozent | ||||||||||
Kohlenstoffzahl bei 5 % Destillationspunkt | Höchstens 5 % der Moleküle mit Kohlenstoffzahl unter 25 | ||||||||||
Farbe | Test wird bestanden | ||||||||||
Schwefel | Höchstens 0,4 Gewichtsprozent | ||||||||||
Arsen | Höchstens 3 mg/kg | ||||||||||
Blei | Höchstens 3 mg/kg | ||||||||||
Polycyclische aromatische Verbindungen | Bei den durch Dimethylsulfoxidextraktion gewonnenen polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen sind folgende Höchstwerten der Ultraviolettabsorption einzuhalten:
Alternativ, wenn bei 100 °C fest PAC-Methode laut 21 CFR& 175.250; Absorption bei 290 nm in Decahydronaphthalin bei 88 °C: nicht über 0,01 |
E 907 HYDRIERTES POLYDEC-1-EN
Synonyme | Hydriertes Polydec-1-en |
Hydriertes Polyalphaolefin | |
Definition | |
Chemische Formel | C10nH20n + 2 (wobei n = 3 – 6) |
Molekulargewicht | 560 (Mittel) |
Gehalt | Mindestens 98,5 % hydriertes Polydec-1-en mit folgender Oligomerverteilung: |
C30: 13 bis 37 % | |
C40: 35 bis 70 % | |
C50: 9 bis 25 % | |
C60: 1 bis 7 % | |
Beschreibung | Farblose, Geruchlose, viskose Flüssigkeit |
Merkmale | |
|
Unlöslich in Wasser; gering löslich in Ethanol; löslich in Toluen |
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Verbrennt mit heller Flamme und paraffinähnlichem charakteristischem Geruch |
Reinheit | |
Viskosität | Zwischen 5,7 × 10-6 und 6,1 × 10-6 m2s-1 bei 100 oC |
Verbindungen mit einer Kohlenstoffzahl kleiner als 30 | Höchstens 1,5 % |
Leicht karbonisierbare Stoffe | Nach 10-minütigem Schütteln in einem kochenden Wasserbad darf ein Reagenzglas mit Schwefelsäure mit einer Probe von 5 g hydriertem Polydec-1-en höchstens eine sehr schwach strohähnliche Färbung aufweisen |
Nickel | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 1 mg/kg |
E 912 MONTANSÄUREESTER
Definition | Montansäuren und/oder ihre Ester mit Ethylenglycol und/oder 1,3-butandiol und/oder Glycerin |
Chemische Bezeichnung | Montansäureester |
Beschreibung | Nahezu weiß bis gelblich; Flocken, Pulver, Granulat oder Pellets |
Merkmale | |
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Zwischen 0,98 und 1,05 |
|
Über 77 oC |
Reinheit | |
Säurewert | Höchstens 40 |
Glycerin | Höchstens 1 % (durch Gaschromatografie) |
Andere Polyole | Höchstens 1 % (durch Gaschromatografie) |
Andere Wachsarten | Nicht nachweisbar (durch „Differential Scanning Calorimetry” und/oder Infrarotspektroskopie) |
Arsen | Höchstens 2 mg/kg |
Chrom | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 914 POLYETHYLENWACHS-OXIDATE
Definition | Polare Reaktionsprodukte der Polyethylenoxidation |
Chemische Bezeichnung | Polyethylenoxidat |
Beschreibung | Nahezu weiß; Flocken, Pulver, Granulat oder Pellets |
Merkmale | |
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Zwischen 0,92 und 1,05 |
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Über 95 oC |
Reinheit | |
Säurewert | Höchstens 70 |
Viskosität bei 120 oC | Mindestens 8,1 · 10-5 m2s-1 |
Andere Wachsarten | Nicht nachweisbar (durch „Differential Scanning Calorimetry” und/oder Infrarotspektroskopie) |
Sauerstoff | Höchstens 9,5 % |
Chrom | Höchstens 5 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
E 920 L-CYSTEIN
Definition | L-Cysteinhydrochlorid oder Hydrochloridmonohydrat. Menschliches Haar darf nicht als Ausgangsmaterial für diese Substanz verwendet werden |
Einecs | 200-157-7 (wasserfrei) |
Chemische Formel | C3H7NO2S· HCl· nH2O (wobei n = 0 oder 1) |
Molekulargewicht | 157,62 (wasserfrei) |
Gehalt | Gehalt mindestens 98 % und höchstens 101,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weißes Pulver oder farblose Kristalle |
Merkmale | |
|
In Wasser und Ethanol gut löslich |
|
Die wasserfreie Form schmilzt bei rund 175 oC |
|
[α]20D: + 5,0o bis + 8,0o oder |
[α]25D: + 4,9o bis 7,9o | |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | 8 bis 12 % |
Höchstens 2 % (wasserfrei) | |
Glührückstand | Höchstens 0,1 % |
Ammoniumion | Höchstens 200 mg/kg |
Arsen | Höchstens 1,5 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
E 927b CARBAMID
Synonym | Harnstoff |
Definition | |
Einecs | 200-315-5 |
Chemische Formel | CH4N2O |
Molekulargewicht | 60,06 |
Gehalt | Gehalt mindestens 99 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Farbloses bis weißes, prismatisches kristallines Pulver oder kleine weiße Plättchen |
Merkmale | |
|
Sehr gut wasserlöslich; |
löslich in Ethanol | |
|
Beim Test entsteht ein weißer, kristalliner Niederschlag |
|
Beim Test entsteht eine rot-violette Färbung |
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132 bis 135 oC |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 1 % (105 oC, 1 Std.) |
Sulfatasche | Höchstens 0,1 % |
In Ethanol unlösliche Fraktion | Höchstens 0,04 % |
Basizität | Testergebnis positiv |
Ammoniumionen | 500 mg/kg |
Biuret | Höchstens 0,1 % |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
E 938 ARGON
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Argon |
Einecs | 231-147-0 |
Chemische Formel | Ar |
Molekulargewicht | 40 |
Gehalt | Mindestens 99 % |
Beschreibung | Farbloses, geruchloses, nichtbrennbares Gas |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 0,05 % |
Methan und andere Kohlenwasserstoffe, berechnet als Methan | Höchstens 100 μl/l |
E 939 HELIUM
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Helium |
Einecs | 231-168-5 |
Chemische Formel | He |
Molekulargewicht | 4 |
Gehalt | Mindestens 99 % |
Beschreibung | Farbloses, geruchloses, nichtbrennbares Gas |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 0,05 % |
Methan und andere Kohlenwasserstoffe, berechnet als Methan | Höchstens 100 μl/l |
E 941 STICKSTOFF
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Stickstoff |
Einecs | 231-783-9 |
Chemische Formel | N2 |
Molekulargewicht | 28 |
Gehalt | Mindestens 99 % |
Beschreibung | Farbloses, geruchloses, nichtbrennbares Gas |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 0,05 % |
Kohlenmonoxid | Höchstens 10 μl/l |
Methan und andere Kohlenwasserstoffe, berechnet als Methan | Höchstens 100 μl/l |
Stickstoffdioxid und Stickstoffoxide | Höchstens 10 μl/l |
Sauerstoff | Höchstens 1 % |
E 942 DISTICKSTOFFOXID
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Distickstoffoxid |
Einecs | 233-032-0 |
Chemische Formel | N2O |
Molekulargewicht | 44 |
Gehalt | Mindestens 99 % |
Beschreibung | Farbloses, nichtbrennbares Gas mit süßlichem Geruch |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 0,05 % |
Kohlenmonoxid | Höchstens 30 μl/l |
Stickstoffdioxid und Stickstoffoxide | Höchstens 10 μl/l |
E 943a BUTAN
Synonyme | n-Butan |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Butan |
Chemische Formel | CH3CH2CH2CH3 |
Molekulargewicht | 58,12 |
Gehalt | Mindestens 96 % |
Beschreibung | Farblos; Gas oder Flüssigkeit mit leichtem, charakteristischem Geruch |
Merkmale | |
|
108,935 kPa bei 20 oC |
Reinheit | |
Methan | Höchstens 0,15 % v/v |
Ethan | Höchstens 0,5 % v/v |
Propan | Höchstens 1,5 % v/v |
Isobutan | Höchstens 3,0 % v/v |
1,3-Butadien | Höchstens 0,1 % v/v |
Feuchtigkeit | Höchstens 0,005 % |
E 943b ISOBUTAN
Synonyme | 2-Methylpropan |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | 2-Methylpropan |
Chemische Formel | (CH3)2CHCH3 |
Molekulargewicht | 58,12 |
Gehalt | Mindestens 94 % |
Beschreibung | Farblos; Gas oder Flüssigkeit mit schwachem, charakteristischem Geruch |
Merkmale | |
|
205,465 kPa bei 20 oC |
Reinheit | |
Methan | Höchstens 0,15 % v/v |
Ethan | Höchstens 0,5 % v/v |
Propan | Höchstens 2,0 % v/v |
n-Butan | Höchstens 4,0 % v/v |
1,3-Butadien | Höchstens 0,1 % v/v |
Feuchtigkeit | Höchstens 0,005 % |
E 944 PROPAN
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Propan |
Chemische Formel | CH3CH2CH3 |
Molekulargewicht | 44,09 |
Gehalt | Mindestens 95 % |
Beschreibung | Farblos; Gas oder Flüssigkeit mit leichtem, charakteristischem Geruch |
Merkmale | |
|
732,910 kPa bei 20 oC |
Reinheit | |
Methan | Höchstens 0,15 % v/v |
Ethan | Höchstens 1,5 % v/v |
Isobutan | Höchstens 2,0 % v/v |
n-Butan | Höchstens 1,0 % v/v |
1,3-Butadien | Höchstens 0,1 % v/v |
Feuchtigkeit | Höchstens 0,005 % |
E 948 SAUERSTOFF
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Sauerstoff |
Einecs | 231-956-9 |
Chemische Formel | O2 |
Molekulargewicht | 32 |
Gehalt | Mindestens 99 % |
Beschreibung | Farbloses, geruchloses, nichtbrennbares Gas |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 0,05 % |
Methan und andere Kohlenwasserstoffe, berechnet als Methan | Höchstens 100 μl/l |
E 949 WASSERSTOFF
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Wasserstoff |
Einecs | 215-605-7 |
Chemische Formel | H2 |
Molekulargewicht | 2 |
Gehalt | Mindestens 99,9 % |
Beschreibung | Farblos, geruchlos; leicht entzündliches Gas |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 0,005 % v/v |
Sauerstoff | Höchstens 0,001 % v/v |
Stickstoff | Höchstens 0,07 % v/v |
E 950 ACESULFAM K
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die in Anhang I zur Richtlinie 2008/60/EG für ihn festgelegt wurden.E 951 ASPARTAM
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die in Anhang I zur Richtlinie 2008/60/EG für ihn festgelegt wurden.E 953 ISOMALT
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die in Anhang I zur Richtlinie 2008/60/EG für ihn festgelegt wurden.E 957 THAUMATIN
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die in Anhang I zur Richtlinie 2008/60/EG für ihn festgelegt wurden.E 959 NEOHESPERIDIN DC
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die in Anhang I zur Richtlinie 2008/60/EG für ihn festgelegt wurden.E 965 (i) MALTIT
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die in Anhang I zur Richtlinie 2008/60/EG für ihn festgelegt wurden.E 965 (ii) MALTITSIRUP
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die in Anhang I zur Richtlinie 2008/60/EG für ihn festgelegt wurden.E 966 LACTIT
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die in Anhang I zur Richtlinie 2008/60/EG für ihn festgelegt wurden.E 967 XYLIT
Für diesen Zusatzstoff gelten die Reinheitskriterien, die in Anhang I zur Richtlinie 2008/60/EG für ihn festgelegt wurden.E 999 QUILLAJAEXTRAKT
Synonym | Quillajarindenextrakt, Panamarindenextrakt, Murillorindenextrakt, Chinarindenextrakt |
Definition | Quillajaextrakt wird durch wässrige Extraktion aus Quillai saponaria Molina, oder anderen Quillaia-Arten (Familie: Rosaceae) erhalten. Er enthält eine Anzahl Triterpenoidsaponine aus Glykosiden der Quillajasäure. Einige Zucker einschließlich Glucose, Galactose, Arabinose, Xylose und Rhamnose sind ebenfalls vorhanden, daneben Tannin, Calcium und sonstige Komponenten von geringerer Bedeutung |
Beschreibung | Quillajaextrakt in Pulverform ist leicht braun mit Rosatönung; er ist auch in Form einer wässrigen Lösung erhältlich |
Merkmale | |
|
4,5 bis 5,5 |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 6 % (Karl Fischer) (nur Pulverform) |
Arsen | Höchstens 2 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 1103 INVERTASE
Definition | Invertase wird aus Saccharomyces cerevisiae gewonnen |
Systematischer Name | β-D-Fructofuranosidfructohydrolase |
Nummer der Enzym-Kommission | EG 3.2.1.26 |
Einecs | 232-615-7 |
Reinheit | |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
Cadmium | Höchstens 0,5 mg/kg |
Bakterienzahl insgesamt | Höchstens 50000/g |
Salmonella spp. | Keine in einer Probe von 25 g |
Coliforme | Höchstens 30/g |
E. coli | Keine in einer Probe von 25 g |
E 1105 LYSOZYM
Synonyme | Lysozymhydrochlorid |
Muramidase | |
Definition | Lysozym ist ein lineares Polypeptid, das aus dem Eiweiß von Hühnereiern gewonnen wird und aus 129 Aminosäuren besteht. Es wirkt insofern als Enzym, als es die β(1-4)-Bindungen zwischen N-Acetylmuraminsäure und N-Acetylglucosamin in den äußeren Membranen von Bakterienarten, insbesondere grampositive Organismen, auflösen kann. Es wird normalerweise als Hydrochlorid gewonnen |
Chemische Bezeichnung | Nr. des Enzymausschusses (EC)-3.2.1.17 |
Einecs | 232-620-4 |
Molekulargewicht | Etwa 14000 |
Gehalt | Nicht weniger als 950 mg/g, bezogen auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Weißes, geruchloses Pulver mit leicht süßlichem Geschmack |
Merkmale | |
|
|
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3,0 bis 3,6 |
|
|
Reinheit | |
Wassergehalt | Nicht mehr als 6,0 % (Karl-Fischer-Verfahren) (nur Pulverform) |
Glührückstand | Nicht mehr als 1,5 % |
Stickstoff | Nicht weniger als 16,8 und nicht mehr als 17,8 % |
Arsen | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
Schwermetalle (als Pb) | Nicht mehr als 10 mg/kg |
Mikrobiologische Kriterien | |
Gesamtkeimzahl | Nicht mehr als 5 × 104 Kolonien pro Gramm |
Salmonellen | Keine in 25 g |
Staphylococcus aureus | Keine in 1 g |
Escherichia coli | Keine in 1 g |
E 1200 POLYDEXTROSE
Synonym | Modifizierte Polydextrosen |
Definition | Zufällig gebundene Glucosepolymere mit einigen endständigen Sorbitolgruppen und Citronensäure- oder Phosphorsäureresten, die durch Mono- oder Diesterbindung an die Polymere gebunden sind. Sie werden durch Schmelzen und Kondensation der Ingredienzien erhalten und bestehen aus rund 90 Teilen D-Glucose, 10 Teilen Sorbitol und 1 Teil Citronensäure oder 0,1 Teilen Phosphorsäure. Die 1,6-glucosidische Bindung überwiegt in Polymeren, doch kommen auch andere Bindungstypen vor. Das Produkt enthält geringe Mengen ungebundene Glucose, Sorbitol, Levoglucosan (1,6-Anhdyro-D-glucose) und Citronensäure und lässt sich mit irgendeiner Base von Lebensmittelqualität neutralisieren und/oder entfärben sowie zwecks weiterer Reinigung entionisieren. Die Produkte können ferner zur Reduktion noch vorhandener Glucose mit Raney-Nickelkatalysator teilweise hydriert werden. Polydextrose-N ist neutralisierte Polydextrose |
Gehalt | Polymergehalt mindestens 90 %, bezogen auf die aschenfreie Trockensubstanz |
Beschreibung | Weißer bis leicht bräunlicher Feststoff. Polydextrosen ergeben in Wasser nach Auflösung eine klare, farblose bis strohgelbe Lösung |
Merkmale | |
|
|
|
2,5 bis 7,0 für Polydextrose |
5,0 bis 6,0 für Polydextrose-N | |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 4 % (Karl Fischer) |
Sulfatasche | Höchstens 0,3 % (Polydextrose) |
Höchstens 2 % (Polydextrose N) | |
Nickel | Höchstens 2 mg/kg für hydrierte Polydextrosen |
1,6-Anhydro-D-glucose | Höchstens 4 %, bezogen auf die aschenfreie Trockenmasse |
Glucose und Sorbitol | Höchstens 6 %, bezogen auf die aschenfreie Trockensubstanz; Glucose und Sorbitol werden getrennt bestimmt |
Molekulargewichtsgrenze | Negatives Ergebnis des Tests auf Polymere mit einem Molekulargewicht > 22000 |
5-Hydroxymethylfurfural | Höchstens 0,1 % (Polydextrose) |
Höchstens 0,05 % (Polydextrose-N) | |
Blei | Höchstens 0,5 mg/kg |
E 1201 POLYVINYLPYRROLIDON
Synonyme | Povidon |
PVP | |
Lösliches Polyvinylpyrrolidon | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Polyvinylpyrrolidon, Poly-[1-(2-oxo-1-pyrrolidinyl)-ethylen] |
Chemische Formel | (C6H9NO)n |
Molekulargewicht | Mindestens 25000 |
Gehalt | Mindestens 11,5 % und höchstens 12,8 % Stickstoff (N), bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weißes oder fast weißes Pulver |
Merkmale | |
|
Löslich in Wasser und in Ethanol; nicht löslich in Ether |
|
Zwischen 3,0 und 7,0 |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 5 % (Karl Fischer) |
Asche insgesamt | Höchstens 0,1 % |
Aldehyd | Höchstens 500 mg/kg (als Acetaldehyd) |
Freies N-Vinylpyrrolidon | Höchstens 10 mg/kg |
Hydrazin | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
E 1203 POLYVINYLALKOHOL
Synonyme | Vinylalkoholpolymer, PVOH |
Definition | Polyvinylalkohol ist ein synthetisches Harz, hergestellt durch die Polymerisation von Vinylacetat mit anschließender Teilhydrolyse des Esters in Gegenwart eines alkalischen Katalysators. Die physikalischen Eigenschaften des Erzeugnisses hängen vom Polymerisations- und Hydrolysegrad ab |
Chemische Bezeichnung | Ethenol-Homopolymer |
Chemische Formel | (C2H3OR)n, wobei R = H oder COCH3 |
Beschreibung | Geruchloses, geschmackloses, durchscheinendes weißes oder cremefarbenes körniges Pulver |
Löslichkeit | Wasserlöslich; mäßig löslich in Ethanol |
Ausfällungsreaktion | 0,25 g der Probe unter Erwärmen in 5 ml Wasser auflösen und die Lösung auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Durch Hinzugeben von 10 ml Ethanol zu dieser Lösung entsteht ein weißer, trüber oder flockiger Niederschlag |
Farbreaktion | 0,01 g der Probe unter Erwärmen in 100 ml Wasser auflösen und die Lösung auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Durch Hinzugeben eines Tropfens Iod-Testlösung (TS) und einiger Tropfen Borsäurelösung zu 5 ml Lösung entsteht eine blaue Farbe 0,5 g der Probe unter Erwärmen in 10 ml Wasser auflösen und die Lösung auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Durch Hinzugeben eines Tropfens Iod-TS zu 5 ml Lösung entsteht eine dunkelrote bis blaue Farbe |
Viskosität | 4,8–5,8 mPa·s (4 %ige Lösung bei 20 °C), entsprechend einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 26000-30000 D |
Wasserunlösliche Bestandteile | Höchstens 0,1 % |
Esterzahl | Zwischen 125 und 153 mg KOH/g |
Hydrolysegrad | 86,5 bis 89,0 % |
Säurewert | Höchstens 3,0 |
Lösungsmittelrückstände | Höchstens 1,0 % Methanol und 1,0 % Methylacetat |
pH-Wert | 5,0–6,5 (4 %ige Lösung) |
Trocknungsverlust | Höchstens 5,0 % (105 °C, 3 Std.) |
Glührückstand | Höchstens 1,0 % |
Blei | Höchstens 2,0 mg/kg |
E 1202 POLYVINYLPOLYPYRROLIDON
Synonyme | Crospovidon |
Vernetztes Polyvidon | |
Unlösliches Polyvinylpyrrolidon | |
Definition | Polyvinylpolypyrrolidon ist ein unregelmäßig vernetztes Poly-[1-(2-oxo-1-pyrrolidinyl)-ethylen]. Es wird hergestellt durch Polymerisation von N-vinyl-2-pyrrolidon in Gegenwart eines ätzenden Katalysators oder von N, N′-divinyl-imidazolidon. Wegen seiner Unlöslichkeit in allen gängigen Lösungsmitteln entzieht sich das Molekulargewicht einer analytischen Bestimmung |
Chemische Bezeichnung | Polyvinylpyrrolidon, Poly-[1-(2-oxo-1-pyrrolidinyl)-ethylen] |
Chemische Formel | (C6H9NO)n |
Gehalt | Mindestens 11 % und höchstens 12,8 % Stickstoff (N), bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Weißes hygroskopisches Pulver mit einem schwachen, nicht unangenehmen Geruch |
Merkmale | |
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Nicht löslich in Wasser, Ethanol und Ether |
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Zwischen 5,0 und 8,0 |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 6 % (Karl Fischer) |
Sulfatasche | Höchstens 0,4 % |
Wasserlösliche Bestandteile | Höchstens 1 % |
Freies N-Vinylpyrrolidon | Höchstens 10 mg/kg |
Freies N, N′-Divinyl-imidazolidon | Höchstens 2 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
E 1204 PULLULAN
Definition | Linearer, neutraler Glucan, vorwiegend aus Maltotrioseeinheiten, die durch glycosidische Bindungen (1,6) verknüpft sind. Er wird durch Fermentation mit Hilfe eines keine Toxine bildenden Stamms von Aureobasidium pullulans aus genusstauglicher hydrolisierter Stärke gewonnen. Nach Abschluss der Fermentation werden die Pilzzellen durch Mikrofiltration entfernt, das Filtrat wird hitzesterilisiert, und Pigmente und andere Verunreinigungen werden durch Adsorption und Ionenaustauschchromatografie entfernt |
Einecs | 232-945-1 |
Chemische Formel | (C6H10O5)x |
Gehalt | Mindestens 90 % Glucan, bezogen auf die Trockensubstanz |
Beschreibung | Geruchloses Pulver, weiß bis gebrochen weiß |
Merkmale | |
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In Wasser löslich, in Ethanol praktisch unlöslich |
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5,0 bis 7,0 |
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10 ml einer 2 %igen wässrigen Lösung von Pullulan werden mit 2 ml Polyethylenglykol 600 versetzt. Es bildet sich ein weißes Präzipitat |
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In zwei Reagenzgläser werden je 10 ml einer 10 %igen Pullulanlösung gegeben. Einem Reagenzglas wird 0,1 ml Pullulanlösung mit Acidität von 10 Einheiten/g, dem anderen 0,1 ml Wasser hinzugefügt. Nach 20-minütiger Inkubation bei etwa 25 oC ist die Viskosität der mit Pullulanase behandelten Lösungdeutlich niedriger als die der unbehandelten Lösung |
Reinheit | |
Trocknungsverlust | Höchstens 6 % (90 oC, höchstens 50 mm Hg, 6 Std.) |
Mono-, Di- und Oligosaccharide | Höchstens 10 %, ausgedrückt in Glucose |
Viskosität | 100-180 mm2/s (10 % w/w wässrige Lösung bei 30 oC) |
Blei | Höchstens 1 mg/kg |
Hefen und Schimmelpilze | Höchstens 100 Kolonien pro Gramm |
Coliforme Keime | Keine in 25 g |
Salmonellen | Keine in 25 g |
E 1404 OXIDIERTE STÄRKE
Definition | Oxidierte Stärke ist mit Natriumhypochlorit behandelte Stärke |
Beschreibung | Weißes oder fast weißes Pulver oder Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
Merkmale | |
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Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % für Getreidestärke |
Höchstens 21 % für Kartoffelstärke | |
Höchstens 18 % für andere Stärken | |
Carboxylgruppen | Höchstens 1,1 % |
Schwefeldioxid | Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken |
Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken | |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 0,1 mg/kg |
E 1410 MONOSTÄRKEPHOSPHAT
Definition | Monostärkephosphat ist mit Ortho-Phosphorsäure, Natrium- oder Kaliumorthophosphat oder Natriumtripolyphosphat veresterte Stärke |
Beschreibung | Weißes oder fast weißes Pulver oder Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
Merkmale | |
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Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % für Getreidestärke |
Höchstens 21 % für Kartoffelstärke | |
Höchstens 18 % für andere Stärken | |
Phosphatrückstand | Höchstens 0,5 % (als P) für Weizen- oder Kartoffelstärke |
Höchstens 0,4 % (als P) für andere Stärken | |
Schwefeldioxid | Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken |
Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken | |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 0,1 mg/kg |
E 1412 DISTÄRKEPHOSPHAT
Definition | Distärkephosphat ist mit Natriumtrimetaphosphat oder Phosphoroxidchlorid vernetzte Stärke |
Beschreibung | Weißes oder fast weißes Pulver oder Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
Merkmale | |
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Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % für Getreidestärke |
Höchstens 21 % für Kartoffelstärke | |
Höchstens 18 % für andere Stärken | |
Phosphatrückstand | Höchstens 0,5 % (als P) für Weizen- oder Kartoffelstärke |
Höchstens 0,4 % (als P) für andere Stärken | |
Schwefeldioxid | Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken |
Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken | |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 0,1 mg/kg |
E 1413 PHOSPHATIERTES DISTÄRKEPHOSPHAT
Definition | Phosphatiertes Distärkephosphat ist Stärke, die einer kombinierten, für Monostärkephosphat und Distärkephosphat beschriebenen Behandlung unterworfen wurde |
Beschreibung | Weißes oder fast weißes Pulver oder Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
Merkmale | |
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Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % für Getreidestärke |
Höchstens 21 % für Kartoffelstärke | |
Höchstens 18 % für andere Stärken | |
Phosphatrückstand | Höchstens 0,5 % (als P) für Weizen oder Kartoffelstärke |
Höchstens 0,4 % (als P) für andere Stärken | |
Schwefeldioxid | Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken |
Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken | |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 0,1 mg/kg |
E 1414 ACETYLIERTES DISTÄRKEPHOSPHAT
Definition | Acetyliertes Distärkephosphat ist mit Natriumtrimetaphosphat oder Phosphoroxychlorid vernetzte und mit Essigsäureanhydrid oder Vinylacetat veresterte Stärke |
Beschreibung | Weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
Merkmale | |
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Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % für Getreidestärke |
Höchstens 21 % für Kartoffelstärke | |
Höchstens 18 % für andere Stärken | |
Acetylgruppen | Höchstens 2,5 % |
Phosphatrückstand | Höchstens 0,14 % (als P) für Weizen- oder Kartoffelstärke |
Höchstens 0,04 % (als P) für andere Stärken | |
Vinylacetat | Höchstens 0,1 mg/kg |
Schwefeldioxid | Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken |
Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken | |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 0,1 mg/kg |
E 1420 ACETYLIERTE STÄRKE
Synonym | Stärkeacetat |
Definition | Acetylierte Stärke ist mit Essigsäureanhydrid oder Vinylacetat veresterte Stärke |
Beschreibung | Weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
Merkmale | |
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Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % für Getreidestärke |
Höchstens 21 % für Kartoffelstärke | |
Höchstens 18 % für andere Stärken | |
Acetylgruppen | Höchstens 2,5 % |
Vinylacetat | Höchstens 0,1 mg/kg |
Schwefeldioxid | Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken |
Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken | |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 0,1 mg/kg |
E 1422 ACETYLIERTES DISTÄRKEADIPAT
Definition | Acetyliertes Distärkeadipat ist mit Adipinsäureanhydrid vernetzte und mit Essigsäureanhydrid veresterte Stärke |
Beschreibung | Weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
Merkmale | |
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Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % für Getreidestärke |
Höchstens 21 % für Kartoffelstärke | |
Höchstens 18 % für andere Stärken | |
Acetylgruppen | Höchstens 2,5 % |
Adipatgruppen | Höchstens 0,135 % |
Schwefeldioxid | Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken |
Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken | |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 0,1 mg/kg |
E 1440 HYDROXYPROPYLSTÄRKE
Definition | Hydroxypropylstärke ist mit Propylenoxid veretherte Stärke |
Beschreibung | Weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
Merkmale | |
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Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % für Getreidestärke |
Höchstens 21 % für Kartoffelstärke | |
Höchstens 18 % für andere Stärken | |
Hydroxypropylgruppen | Höchstens 7 % |
Propylenchlorhydrin | Höchstens 1 mg/kg |
Schwefeldioxid | Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken |
Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken | |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 0,1 mg/kg |
E 1442 HYDROXYPROPYLDISTÄRKEPHOSPHAT
Definition | Hydroxypropyldistärkephosphat ist mit Natriumtrimetaphosphat oder Phosphoroxychlorid vernetzte und mit Propylenoxid veretherte Stärke |
Beschreibung | Weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
Merkmale | |
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Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % für Getreidestärke |
Höchstens 21 % für Kartoffelstärke | |
Höchstens 18 % für andere Stärken | |
Hydroxypropylgruppen | Höchstens 7 % |
Phosphatrückstand | Höchstens 0,14 % (als P) für Weizen- oder Kartoffelstärke |
Höchstens 0,04 % (als P) für andere Stärken | |
Propylenchlorhydrin | Höchstens 1 mg/kg |
Schwefeldioxid | Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken |
Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken | |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 0,1 mg/kg |
E 1450 STÄRKENATRIUMOCTENYLSUCCINAT
Synonym | SSOS |
Definition | Stärkenatriumoctenylsuccinat ist mit Octenylbernsteinsäureanhydrid veresterte Stärke |
Beschreibung | Weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
Merkmale | |
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Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % für Getreidestärke |
Höchstens 21 % für Kartoffelstärke | |
Höchstens 18 % für andere Stärken | |
Octenylsuccinylgruppen | Höchstens 3 % |
Octenylbernsteinsäurerückstand | Höchstens 0,3 % |
Schwefeldioxid | Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken |
Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken | |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 0,1 mg/kg |
E 1451 ACETYLIERTE OXIDIERTE STÄRKE
Definition | Acetylierte oxidierte Stärke ist nach Veresterung mit Essigsäureanhydrid mit Natriumhypochlorit behandelte Stärke |
Beschreibung | Weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
Merkmale | |
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Reinheit (alle Werte bezogen auf die Trockensubstanz, mit Ausnahme des Trocknungsverlustes) | |
Trocknungsverlust | Höchstens 15 % für Getreidestärke |
Höchstens 21 % für Kartoffelstärke | |
Höchstens 18 % für andere Stärken | |
Carboxylgruppen | Höchstens 1,3 % |
Acetylgrupen | Höchstens 2,5 % |
Schwefeldioxid | Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken |
Ohne anderslautende Angaben höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken | |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 0,1 mg/kg |
E 1452 STÄRKEALUMINIUMOCTENYLSUCCINAT
SynonymE | SAOS |
Definition | Stärkealuminiumoctenylsuccinat ist mit Octenylbernsteinsäureanhydrid veresterte und mit Aluminiumsulfat behandelte Stärke |
Beschreibung | Weißes oder fast weißes Pulver oder Körner oder (in vorgelatinierter Form) Flocken, amorphes Pulver oder grobe Partikel |
Merkmale | |
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Reinheit (alle Werte außer Trocknungsverlust bezogen auf die Trockensubstanz) | |
Trocknungsverlust | Höchstens 21,0 % |
Octenylsuccinyl gruppen | Höchstens 3 % |
Octenylbernsteinsäurerückstand | Höchstens 0,3 % |
Schwefeldioxid | Höchstens 50 mg/kg für modifizierte Getreidestärken |
Sofern nicht anders spezifiziert höchstens 10 mg/kg für andere modifizierte Stärken | |
Arsen | Höchstens 1 mg/kg |
Blei | Höchstens 2 mg/kg |
Quecksilber | Höchstens 0,1 mg/kg |
Aluminium | Höchstens 0,3 % |
E 1505 TRIETHYLCITRAT
Synonym | Ethylcitrat |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Triethyl-2-hydroxypropan-1,2,3-tricarboxylat |
Einecs | 201-070-7 |
Chemische Formel | C12H20O7 |
Molekulargewicht | 276,29 |
Gehalt | Mindestens 99 % |
Beschreibung | Geruchlose, praktisch farblose, ölige Flüssigkeit |
Merkmale | |
|
D2525: 1,135-1,139 |
|
[n]D20: 1,439-1,441 |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 0,25 % (Karl Fischer) |
Acidität | Höchstens 0,02 % (als Citronensäure) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
E 1517 GLYCERINDIACETAT
Synonym | Diacetin |
Definition | Glycerindiacetat besteht vorwiegend aus einem Gemisch von 1,2- und 1,3-Glycerindiacetat mit geringen Mengen der Mono- und Triester |
Chemische Bezeichnung | Glycerindiacetat |
1,2,3-Propantrioldiacetat | |
Chemische Formel | C7H12O5 |
Molekulargewicht | 176,17 |
Gehalt | Mindestens 94,0 % |
Beschreibung | Klare, farblose, hygroskopische, etwas ölige Flüssigkeit mit leicht fettigem Geruch |
Merkmale | |
|
Löslich in Wasser; mischbar mit Ethanol |
|
|
|
d2020: 1,175-1,195 |
|
Zwischen 259 und 261 oC |
Reinheit | |
Asche insgesamt | Höchstens 0,02 % |
Säure | Höchstens 0,4 % (als Essigsäure) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
E 1518 GLYCERYLTRIACETAT
Synonym | Triacetin |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Glycerintriacetat |
Einecs | 203-051-9 |
Chemische Formel | C9H14O6 |
Molekulargewicht | 218,21 |
Gehalt | Mindestens 98 % |
Beschreibung | Farblose, etwas ölige Flüssigkeit mit leicht fettartigem Geruch |
Merkmale | |
|
|
|
1,429 bis 1,431 bei 25 oC |
|
1,154 bis 1,158 |
|
258o bis 270 oC |
Reinheit | |
Wasser | Höchstens 0,2 % (Karl Fischer) |
Sulfatasche | Höchstens 0,02 % (als Citronensäure) |
Arsen | Höchstens 3 mg/kg |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
E 1519 BENZYLALKOHOL
Synonyme | Phenylcarbinol |
Phenylmethylalkohol | |
Benzolmethanol | |
Alpha-hydroxytoluol | |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | Benzylalkohol |
Phenylmethanol | |
Chemische Formel | C7H8O |
Molekulargewicht | 108,14 |
Gehalt | Mindestens 98,0 % |
Beschreibung | Farblose, klare Flüssigkeit mit schwach aromatischem Geruch |
Merkmale | |
|
Löslich in Wasser, Ethanol und Ether |
|
[n]D20:1,538-1,541 |
|
d2525: 1,042-1,047 |
|
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Reinheit | |
Destillationsbereich | Mindestens 95 Vol-% destillieren zwischen 202 und 208 oC |
Säurewert | Höchstens 0,5 |
Aldehyde | Höchstens 0,2 Vol.-% (als Benzaldehyd) |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
E 1520 1,2-PROPANDIOL
Synonym | Propylenglykol |
Definition | |
Chemische Bezeichnung | 1,2-Dihydroxypropan |
Einecs | 200-338-0 |
Chemische Formel | C3H8O2 |
Molekulargewicht | 76,10 |
Gehalt | Mindestens 99,5 %, bezogen auf die Trockenmasse |
Beschreibung | Klare, farblose, hygroskopische, visköse Flüssigkeit |
Merkmale | |
|
In Wasser, Ethanol und Aceton löslich |
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D2020: 1,035-1,040 |
|
[n]D20: 1,431-1,433 |
Reinheit | |
Destillationsbereich | 99 % v/v destillieren zwischen 185 und 189 oC |
Sulfatasche | Höchstens 0,07 % |
Wasser | Höchstens 1,0 % (Karl Fischer) |
Blei | Höchstens 5 mg/kg |
E 1521 POLYETHYLENGLYKOLE
Synonyme | PEG, Macrogol, Polyethylenoxid |
Definition | Additionspolymere aus Ethylenoxid und Wasser, üblicherweise mit einer Kennzahl ausgewiesen, die grob dem Molekulargewicht entspricht |
Chemische Bezeichnung | alpha-Hydro-omega-Hydroxypoly(oxy-1,2-Ethandiol) |
Chemische Formel | HOCH2 - (CH2 - O - CH2)n - CH2OH |
Durchschnittliches Molekulargewicht | 380–9000 D |
Gehalt | PEG 400: mindestens 95 % und höchstens 105 % PEG 3000: mindestens 90 % und höchstens 110 % PEG 3350: mindestens 90 % und höchstens 110 % PEG 4000: mindestens 90 % und höchstens 110 % PEG 6000: mindestens 90 % und höchstens 110 % PEG 8000: mindestens 87,5 % und höchstens 112,5 % |
Beschreibung | PEG 400 ist eine klare, viskose, farblose oder fast farblose hygroskopische Flüssigkeit PEG 3000, PEG 3350, PEG 4000, PEG 6000 und PEG 8000 sind weiße oder nahezu weiße Feststoffe von wachsartigem oder paraffinähnlichem Aussehen |
Schmelzpunkt | PEG 400: 4-8 °C PEG 3000: 50-56 °C PEG 3350: 53-57 °C PEG 4000: 53-59 °C PEG 6000: 55–61 °C PEG 8000: 55–62 °C |
Viskosität | PEG 400: 105–130 mPa·s bei 20 °C PEG 3000: 75–100 mPa·s bei 20 °C PEG 3350: 83–120 mPa·s bei 20 °C PEG 4000: 110–170 mPa·s bei 20 °C PEG 6000: 200–270 mPa·s bei 20 °C PEG 8000: 260–510 mPa·s bei 20 °C Bei Polyethylenglykolen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von über 400 wird die Viskosität anhand einer 50 %igen (m/m-) Lösung aus dem betreffenden Wirkstoff und Wasser bestimmt |
Löslichkeit | PEG 400 ist mit Wasser mischbar, gut löslich in Aceton, Alkohol und Methylenchlorid, praktisch unlöslich in Fett- und Mineralölen. PEG 3000 und PEG 3350: gut löslich in Wasser und Methylenchlorid, schwer löslich in Alkohol, praktisch unlöslich in Fett- und Mineralölen PEG 4000, PEG 6000 und PEG 8000: gut löslich in Wasser und Methylenchlorid, praktisch unlöslich in Alkohol sowie Fett- und Mineralölen |
Acidität oder Alkalität | 5,0 g in 50 ml kohlendioxidfreiem Wasser auflösen und 0,15 ml Bromthymolblaulösung zugeben. Die Lösung hat eine gelbe oder grüne Färbung. Um die Farbe des Indikators auf blau umschlagen zu lassen, genügt 0,1 ml Natriumhydroxid 0,1 M |
Hydroxylzahl | PEG 400: 264-300 PEG 3000: 34-42 PEG 3350: 30-38 PEG 4000: 25-32 PEG 6000: 16-22 PEG 8000: 12-16 |
Sulfatasche | Höchstens 0,2 % |
1,4-Dioxan | Höchstens 10 mg/kg |
Ethylenoxid | Höchstens 0,2 mg/kg |
Ethylenglykol und Diethylenglykol | Einzeln oder zusammen insgesamt höchstens 0,25 % w/w |
Blei | Höchstens 1 mg/kg |
Fußnote(n):
- (1)
ABl. L 226 vom 22.9.1995, S. 1.
- (*)
Stärke ST: 0,5 g Stärke (Kartoffelstärke, Maisstärke oder lösliche Stärke) mit 5 ml Wasser zerreiben und den erhaltenen Kleister bei fortwährendem Schütteln mit Wasser zu 100 ml Lösung auffüllen. Einige Minuten lang sieden lassen, dann abkühlen lassen und filtrieren. Die Stärke muß frisch sein.
- (2)
Kobaltchlorid TSC: Etwa 65 g Kobaltchlorid CoCl2 · 6H2O in einer ausreichenden Menge Salzsäure (25 ml HCl zu 975 ml H2O) lösen und zu 1 l auffüllen. Genau 5 ml dieser Lösung in einen Kolben mit 250 ml Iodlösung einfüllen, nacheinander 5 ml 3 %iges Wasserstoffperoxyd und 15 ml einer 20 %igen Natriumhydroxydlösung hinzugeben. 10 Min. lang sieden, abkühlen lassen. 2 g Kaliumiodid und 20 ml 25 %ige Schwefelsäure hinzugeben. Nach völliger Auflösung der Ausfällung das freigewordene Iod mit Natriumthiosulfat (0,1 N) in Gegenwart von Stärke ST titrieren. 1 ml Natriumthiosulfat (0,1 N) entspricht 23,80 mg CoCl2 · 6H2O. Salzsäure hinzugeben, bis die Lösung 59,5 mg CoCl2 · 6H2O je ml enthält.
- (3)
Eisen(III)chlorid TSC: Etwa 55 g Eisen(III)chlorid in Salzsäure (25 ml HCL zu 975 ml H2O) lösen und zu 1 l auffüllen. 10 ml dieser Lösung in einen Kolben mit 250 ml Iodlösung einfüllen und 15 ml Wasser und 3 g Kaliumiodid hinzugeben; die Mischung dann 15 Min. stehen lassen. Mit 100 ml Wasser verdünnen und das freigewordene Iod dann mit Natriumthiosulfat (0,1 N) in Gegenwart von Stärke ST titrieren. 1 ml Natriumthiosulfat (0,1 N) entspricht 27,03 mg FeCl3 · 6H2O. Salzsäure hinzugeben, bis die Lösung 45,0 mg FeCl3 · 6H2O je ml enthält.
- (4)
Kupfersulfat TSC: Etwa 65 g Kupfersulfat CuSO4 · 5H2O in Salzsäure (25 ml HCl zu 975 ml H2O) lösen und zu 1 l auffüllen. 10 ml dieser Lösung in einen Kolben mit 250 ml Iodlösung einfüllen und 40 ml Wasser, 4 ml Essigsäure und 3 g Kaliumiodid hinzugeben. Das freigewordene Iod mit Natriumthiosulfat 0,1 N in Gegenwart von Stärke ST titrieren. 1 ml Natriumthiosulfat entspricht 24,97 mg CuSO4 · 5H2O. Salzsäure hinzugeben, bis die Lösung 62,4 mg CuSO4 · 5H2O je ml enthält.
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Wenn mit „für Lebensmittel” gekennzeichnet, darf Nitrit nur als Mischung mit Kochsalz oder -ersatz verkauft werden.
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Wenn mit „für Lebensmittel” gekennzeichnet, darf Nitrit nur als Mischung mit Kochsalz oder -ersatz verkauft werden.
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ABl. L 158 vom 18.6.2008, S. 17.
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