ANHANG 2 VO (EG) 2008/10
DETAILLIERTE KLASSIFIKATIONEN
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1.
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KLASSIFIKATION DER VOM ESSOSS-KERNSYSTEM ABGEDECKTEN SYSTEME UND QUANTITATIVEN DATEN (EINSCHLIESSLICH EINNAHMEN, AUSGABEN UND LEISTUNGEN NACH FUNKTIONEN)
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1.1.
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KLASSIFIKATION DER SYSTEME (qualitative Informationen)
Kriterium: Entscheidungsfindung
Staatliche Systeme Nicht staatliche SystemeKriterium: Rechtliche Grundlage
Pflichtsysteme Freiwillige SystemeKriterium: Feststellung der Anspruchsberechtigung
Beitragspflichtige Systeme Beitragsfreie SystemeKriterium: Umfang
Universelle Systeme Allgemeine Systeme SondersystemeKriterium: Höhe des Schutzes
Basissysteme Zusatzsysteme- 1.2.
- KLASSIFIKATION DER QUANTITATIVEN DATEN
Die für die Übermittlung der obligatorischen Daten an Eurostat zu verwendenden detaillierten Klassifikationen sind im ESSOSS-Handbuch festgelegt, das von der Europäischen Kommission in Zusammenarbeit mit den Mitgliedstaaten erarbeitet wurde. Diese detaillierten Klassifikationen wurden zu der nachstehenden Klassifikation auf der ersten Gliederungsebene zusammengefasst.- 1.2.1.
- Einnahmen
Im ESSOSS-Kernsystem werden die Einnahmen der Sozialschutzsysteme nach Typ und Herkunft klassifiziert. Der Typ bezeichnet die Art einer Zahlung oder den Grund für eine Zahlung: Sozialbeiträge, staatliche Zuweisungen, Übertragungen aus anderen Systemen und sonstige Einnahmen.- 1.2.1.1.
- Einnahmen nach Typ
Sozialbeiträge der Arbeitgeber Sozialbeiträge der geschützten Personen Zweckgebundene Steuern Allgemeine Steuermittel Umgeleitete Sozialbeiträge von anderen Systemen Sonstige Übertragungen aus anderen gebietsansässigen Systemen Vermögenseinkommen Sonstige Einnahmen- 1.2.1.2.
- Einnahmen nach Herkunft
Die Herkunft bezeichnet den institutionellen Sektor, von dem die Zahlung geleistet wird. Die Definitionen der institutionellen Sektoren, von denen die Einnahmen der Sozialschutzsysteme stammen, entsprechen denen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (ESVG 95). Kapitalgesellschaften Bund (Zentralstaat) Länder und Gemeinden Sozialversicherung Private Haushalte Private Organisationen ohne Erwerbszweck Übrige Welt- 1.2.2.
- Ausgaben
Die Ausgaben der Sozialschutzsysteme werden nach Typ klassifiziert, der die Art oder den Grund für die Ausgaben angibt: Sozialschutzleistungen, Verwaltungskosten, Übertragungen an andere Systeme und sonstige Ausgaben Die Sozialschutzleistungen werden in bedarfsabhängige und bedarfsunabhängige Leistungen untergliedert. Die Klassifikation der Sozialschutzleistungen gibt in tieferer Untergliederung Aufschluss darüber, ob die Leistung in Form von Bargeld (als regelmäßige Zahlung oder einmaliger Kapitalbetrag) oder als Sachleistung erbracht wird. Darüber hinaus wird eine ausführlichere Klassifikation verwendet, in der die Positionen nur für eine Funktion oder eine begrenzte Anzahl der Funktionen in Abschnitt 1.2.3 relevant sind. Diese Klassifikation ist im ESSOSS-Handbuch aufgeführt.Gesamtausgaben
Regelmäßige Barleistungen, bedarfsunabhängig Einmalige Barleistungen, bedarfsunabhängig Regelmäßige Barleistungen, bedarfsabhängig Einmalige Barleistungen, bedarfsabhängig Umgeleitete Sozialbeiträge an andere Systeme Sonstige Übertragungen an andere gebietsansässige Systeme- 1.2.3.
- Leistungen nach Funktionen
Die Klassifikation nach Funktionen ist wie folgt:Krankheit/Gesundheitsversorgung
Invalidität/Gebrechen
Alter
Hinterbliebene
Familie/Kinder
Arbeitslosigkeit
Wohnen
Soziale Ausgrenzung (n. a. z.)
- 2.
- DETAILLIERTE KLASSIFIKATION DER RENTENEMPFÄNGER
- 2.1.
- DATEN
Gesamtzahl der Rentenempfänger ohne Doppelzählung
Gesamtzahl der Rentenempfänger (Funktion Invalidität/Gebrechen) ohne Doppelzählung
Gesamtzahl der Empfänger von Invaliditätsrenten ohne Doppelzählung Gesamtzahl der Empfänger von Vorruhestandsgeldern aufgrund geminderter Erwerbsfähigkeit ohne Doppelzählung Gesamtzahl der Empfänger von (bedarfsunabhängigen) Invaliditätsrenten ohne Doppelzählung Gesamtzahl der Empfänger von (bedarfsunabhängigen) Vorruhestandsgeldern aufgrund geminderter Erwerbsfähigkeit ohne Doppelzählung Gesamtzahl der Empfänger von (bedarfsabhängigen) Invaliditätsrenten ohne Doppelzählung Gesamtzahl der Empfänger von (bedarfsabhängigen) Vorruhestandsgeldern aufgrund geminderter Erwerbsfähigkeit ohne DoppelzählungGesamtzahl der Rentenempfänger (Funktionen Alter und Hinterbliebene) ohne Doppelzählung
Gesamtzahl der Rentenempfänger (Funktion Alter) ohne Doppelzählung
Gesamtzahl der Empfänger von Altersrenten ohne Doppelzählung Gesamtzahl der Empfänger von vorgezogenen Altersrenten ohne Doppelzählung Gesamtzahl der Empfänger von Teilrenten ohne Doppelzählung Gesamtzahl der Empfänger von (bedarfsunabhängigen) Altersrenten ohne Doppelzählung Gesamtzahl der Empfänger von (bedarfsunabhängigen) vorgezogenen Altersrenten ohne Doppelzählung Gesamtzahl der Empfänger von (bedarfsunabhängigen) Teilrenten ohne Doppelzählung Gesamtzahl der Empfänger von (bedarfsabhängigen) Altersrenten ohne Doppelzählung Gesamtzahl der Empfänger von (bedarfsabhängigen) vorgezogenen Altersrenten ohne Doppelzählung Gesamtzahl der Empfänger von (bedarfsabhängigen) Teilrenten ohne DoppelzählungGesamtzahl der Rentenempfänger (Funktion Hinterbliebene) ohne Doppelzählung
Gesamtzahl der Empfänger von (bedarfsunabhängigen) Hinterbliebenenrenten ohne Doppelzählung Gesamtzahl der Empfänger von (bedarfsabhängigen) Hinterbliebenenrenten ohne DoppelzählungGesamtzahl der Leistungsempfänger (Funktion Arbeitslosigkeit) ohne Doppelzählung
Gesamtzahl der Empfänger von (bedarfsunabhängigen) Vorruhestandsgeldern aufgrund der Arbeitsmarktlage ohne Doppelzählung Gesamtzahl der Empfänger von (bedarfsabhängigen) Vorruhestandsgeldern aufgrund der Arbeitsmarktlage ohne Doppelzählung- 2.2.
- ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
Gesetzliches oder normales Rentenalter nach Geschlecht und System Referenzzeitpunkt/Berechnungsmethode nach System© Europäische Union 1998-2021
Tipp: Verwenden Sie die Pfeiltasten der Tastatur zur Navigation zwischen Normen.