ANHANG IV VO (EG) 98/88

MINDESTMASCHENÖFFNUNG NACH ARTIKEL 5

Fischart	Geographisches Gebiet	Netzart	Mindestmaschenöffnung Länge der größten Diagonale
Dorsch (Gadus morhua)	Teilgebiete 22 bis 32	Kiemennetze	105 mm
	Teilgebiete 22 bis 32	Schleppnetze, Snurrewaden und ähnliche Netze⁽¹⁾	105 mm
	Teilgebiete 22 bis 32	Schleppnetze, Snurrewaden und ähnliche Netze	120 mm⁽²⁾
Plattfische (Pleuronectidae)	Teilgebiete 22 bis 27	Schleppnetze, Snurrewaden und ähnliche Netze sowie Kiemennetze	120 mm⁽²⁾⁽³⁾
	Teilgebiet 28	Schleppnetze, Snurrewaden und ähnliche Netze sowie Kiemennetze	110 mm
	Teilgebiete 29 und 32 südlich 59° 30′ N	Kiemennetze	100 mm
	Teilgebiete 29 und 32 südlich 59° 30′ N	Schleppnetze, Snurrewaden und ähnliche Netze	110 mm
	Teilgebiete 22 bis 32	Schleppnetze, Snurrewaden und ähnliche Netze⁽¹⁾	105 mm⁽⁴⁾
Hering (Clupea harengus)	Teilgebiete 22 bis 27	Schleppnetze, Snurrewaden und ähnliche Netze	32 mm
	Teilgebiete 28 und 29 südlich 59° 30′ N	Schleppnetze, Snurrewaden und ähnliche Netze	28 mm
	Teilgebiete 30 bis 32 und Teilgebiet 29 nördlich 59° 30′ N	Schleppnetze, Snurrewaden und ähnliche Netze	16 mm
Sprotte (Sprattus sprattus)	Teilgebiete 22 bis 32	Schleppnetze, Snurrewaden und ähnliche Netze	16 mm
Lachs (Salmo salar)	Teilgebiete 22 bis 32	Stellnetze und Treibnetze	157 mm

(1): Netze mit Fluchtfenstern oder anderen Vorrichtungen in Übereinstimmung mit Anhang V, mit denen sichergestellt wird, daß 50 v. H. der gefangenen Fische mindestens 38 cm lang sind.
(2): Diese Maschenöffnung gilt für alle Maschen der letzten acht Meter des Steerts, gemessen ab der Steertleine, wobei die Maschen entsprechend der Längsachse des Netzes gestreckt werden.
(3): Mit Ausnahme der Teilgebiete 22 und 23, in denen für den gezielten Seezungenfang eine Mindestmaschenöffnung von 90 mm gilt.
(4): Mit Ausnahme der Teilgebiete 22 bis 24, in denen normale Schleppnetze und Ringwaden mit einer Maschenöffnung von 90 mm zugelassen sind.

Tipp: Verwenden Sie die Pfeiltasten der Tastatur zur Navigation zwischen Normen.