ANHANG IB VO (EU) 2010/219

Bei der Meldung von Fängen an die Europäische Kommission sind auch die in jedem der folgenden Gebiete gefangenen Mengen zu melden: NEAFC-Regelungsgebiet, EU-Gewässer, Färöische Gewässer, Norwegische Gewässer, Fischereizone um Jan Mayen, Fischereischutzzone um Svalbard.

Im Rahmen dieser Quote getätigte Fänge werden von Norwegens Anteil an der TAC (Zugangsquote) abgezogen. Sie dürfen in den EU-Gewässern nördlich von 62° N getätigt werden.

Sobald die Summe der Fänge aller Mitgliedstaaten 86889 Tonnen erreicht hat, sind keine weiteren Fänge mehr erlaubt.

Südlich von 61° N in westgrönländischen Gewässern und südlich von 62° N in ostgrönländischen Gewässern zu fangen.

Die Schiffe müssen einen wissenschaftlichen Beobachter an Bord haben.

Davon werden 500 t Norwegen zugewiesen. Dürfen nur südlich von 62° N in den Gebieten XIV und Va sowie südlich von 61° N im NAFO-Gebiet 1 gefangen werden.

Ausgenommen Deutschland, Spanien, Frankreich, Polen, Portugal und das Vereinigte Königreich.

Die Zuteilung des Teils des Kabeljaubestands, der für die Union in dem Gebiet um Spitzbergen und die Bäreninsel verfügbar ist, berührt nicht die Rechte und Pflichten aufgrund des Pariser Vertrags von 1920.

Darf von höchstens 6 Grundlangleinenfängern der EU gefangen werden, die auf Atlantischen Heilbutt fischen. Fänge vergesellschafteter Arten werden auf diese Quote angerechnet.

Davon werden 75 t, die nur mit Langleinen gefangen werden dürfen, Norwegen zugewiesen.

Davon werden 75 t, die nur mit Langleinen gefangen werden dürfen, Norwegen zugewiesen.

Von der EU, den Färöern, Norwegen und Island vereinbarte TAC.

Beifänge an Grenadierfisch und Schwarzem Degenfisch werden bis zu maximal 952 Tonnen auf diese Quote angerechnet.

Davon werden Norwegen 3100 t und den Färöern 1335 t zugewiesen.

Nur als Beifang.

Davon werden Norwegen 824 t und den Färöern 75 t zugeteilt.

Davon werden Norwegen 800 t und den Färöern 150 t zugewiesen. Dürfen nur im NAFO-Gebiet 1 gefangen werden.

Darf auch in Gebiet IVa und internationalen Gewässern des Gebiets IIa gefangen werden (MAC/*04A2A).

Darf auch in EU-Gewässern des Gebiets IVa gefangen werden (MAC/*04A.).

Nicht mehr als 70 % der Quote dürfen in dem Gebiet gefangen werden, das durch die nachstehenden Koordinaten begrenzt wird, und nicht mehr als 15 % der Quote dürfen in diesem Gebiet in dem Zeitraum vom 1. April bis zum 10. Mai gefangen werden. (RED/*5X14.).

Nur als Beifang.

Die Fischerei findet nur in der Zeit vom 15. August bis zum 30. November 2010 statt. Die Fischerei wird geschlossen, wenn die TAC von den NEAFC-Vertragsparteien vollständig ausgeschöpft wurde. Die Kommission informiert die Mitgliedstaaten über den Zeitpunkt, zu dem das Sekretariat der NEAFC den Vertragsparteien der NEAFC mitgeteilt hat, dass die TAC vollständig ausgeschöpft ist. Ab diesem Zeitpunkt untersagen die Mitgliedstaaten die gezielte Fischerei auf Rotbarsch, Goldbarsch und Tiefenbarsch durch Schiffe unter ihrer Flagge.

Die im Rahmen anderer Fischereien getätigten Beifänge von Rotbarsch, Goldbarsch und Tiefenbarsch dürfen 1 % der Gesamtfangmenge an Bord des betreffenden Schiffs nicht überschreiten.

Darf nur mit pelagischen Schleppnetzen gefangen werden. Darf östlicher oder westlich gefischt werden. Die Quote darf im NEAFC-Regelungsbereich gefangen werden, sofern die grönländischen Auflagen in Bezug auf die Unterrichtung erfüllt werden (RED/*51214).

Davon werden Norwegen 1500 t und den Färöern 385 t zugewiesen.

Nicht mehr als 70 % der Quote dürfen in dem Gebiet gefangen werden, das durch die nachstehenden Koordinaten begrenzt wird, und nicht mehr als 15 % der Quote dürfen in diesem Gebiet im Zeitraum vom 1. April bis zum 10. Mai gefangen werden. (RED/*5-14.)

Einschließlich unvermeidbarer Beifänge (ausgenommen Kabeljau).

Zwischen Juli und Dezember zu fangen.

Vorläufige Quote, solange die Ergebnisse der Fischereikonsultationen mit Island für 2010 nicht vorliegen.

Als Beifänge gelten alle Fänge von Arten, die nicht zu den in der Fanggenehmigung des Fischereifahrzeugs angegebenen Zielarten gehören. Darf östlich oder westlich gefischt werden.

Davon werden 120 t Grenadierfisch Norwegen zugewiesen. Dürfen nur in den Gebieten V, XIV und dem NAFO-Gebiet 1 gefangen werden.

Nur als Beifang.

Außer Fischarten ohne Marktwert.