Delegierte Verordnung (EU) 2015/35 der Kommission vom 10. Oktober 2014 zur Ergänzung der Richtlinie 2009/138/EG des Europäischen Parlaments und des Rates betreffend die Aufnahme und Ausübung der Versicherungs- und der Rückversicherungstätigkeit (Solvabilität II)

(1) Wird die konsolidierte Solvenzkapitalanforderung für die Gruppe ganz oder teilweise auf der Grundlage der Standardformel berechnet, so ist die in Artikel 188 Absatz 1 genannte lokale Währung die bei der Erstellung des konsolidierten Abschlusses verwendete Währung.(2) Wenn unbeschadet des Absatzes 1 ein wesentlicher Betrag der konsolidierten versicherungstechnischen Rückstellungen oder der konsolidierten Eigenmittel der Gruppe auf eine andere Währung lautet als die zur Erstellung des konsolidierten Abschlusses verwendete, kann diese Währung als lokale Währung nach Artikel 188 Absatz 1 betrachtet werden.

Methode 1: Bestimmung der lokalen Währung für die Zwecke der Berechnung des Wechselkursrisikos

BEWERTUNG UND RISIKOSENSITIVE EIGENKAPITALANFORDERUNGEN (SÄULE I), VERBESSERTE GOVERNANCE (SÄULE II) UND ERHÖHTE TRANSPARENZ (SÄULE III)

TITEL I

ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN

KAPITEL I

Begriffsbestimmungen und allgemeine grundsätze

ABSCHNITT 1

Begriffsbestimmungen

Expertenmeinung

Externe Ratings

ABSCHNITT 2

Zuordnung von Ratings zu Bonitätsstufen

Allgemeine Anforderungen für die Verwendung von Ratings

Emittenten- und Emissionsratings

Doppeltes Rating für Verbriefungspositionen

BEWERTUNG DER VERMÖGENSWERTE UND VERBINDLICHKEITEN

KAPITEL II

Der Bewertung zugrunde liegende Annahmen

Geltungsbereich

Bewertungsmethoden  allgemeine Grundsätze

Bewertungsmethoden  Bewertungshierarchie

Ansatz von Eventualverbindlichkeiten

Bewertungsmethoden für Geschäfts- oder Firmenwert und immaterielle Vermögenswerte

Bewertungsmethoden für verbundene Unternehmen

Bewertungsmethoden für bestimmte Verbindlichkeiten

Latente Steuern

Ausschluss von Bewertungsmethoden

VORSCHRIFTEN FÜR VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN

KAPITEL III

Allgemeine Bedingungen

Ansatz und Ausbuchung von Versicherungs- und Rückversicherungsverpflichtungen

Grenzen eines Versicherungs- oder Rückversicherungsvertrags

Datenqualität

Bei der Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen verwendete Daten

Unzulänglichkeit von Daten

Angemessene Verwendung von Näherungswerten bei der Berechnung des besten Schätzwerts

Methoden für die Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen

ABSCHNITT 3

Der Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen zugrunde liegende Annahmen

Unterabschnitt 1

Allgemeine Bestimmungen

Künftige Maßnahmen des Managements

Künftige Überschussbeteiligungen

Getrennte Berechnung der künftigen Überschussbeteiligungen

Verhalten der Versicherungsnehmer

Der Berechnung der besten Schätzwerte zugrunde liegende Informationen

Unterabschnitt 2

Glaubwürdigkeit der Informationen

Zahlungsstrom-projektionen für die Berechnung des besten Schätzwerts

Unterabschnitt 3

Zahlungsströme

Erwartete künftige Entwicklungen bei den externen Rahmenbedingungen

Ungewissheit der Zahlungsströme

Aufwendungen

Vertragliche Optionen und finanzielle Garantien

Währung der Verpflichtung

Berechnungsmethoden

Homogene Risikogruppen von Lebensversicherungsverpflichtungen

Nichtlebensversicherungsverpflichtungen

Risikomarge

Unterabschnitt 4

Berechnung der Risikomarge

Referenzunternehmen

Kapitalkostensatz

Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen insgesamt

Unterabschnitt 5

Umstände, unter denen die versicherungstechnischen Rückstellungen insgesamt zu berechnen sind, und dabei zu verwendende Methode

Aus Rückversicherungsverträgen und von Zweckgesellschaften einforderbare Beträge

Unterabschnitt 6

Anpassung für das Gegenparteiausfallrisiko

Massgebliche risikolose Zinskurve

ABSCHNITT 4

Risikolose Basiszinskurve

Maßgebliche Finanzinstrumente zur Ableitung der risikolosen Basiszinssätze

Anpassung an Swapsätze für das Kreditrisiko

Extrapolation

Endgültiger Forwardzinssatz

Die risikolose Basiszinskurve für an den Euro gekoppelte Währungen

Volatilitätsanpassung

Referenzportfolios

Formel für die Berechnung des der Volatilitätsanpassung zugrunde liegenden Spreads

Risikoberichtigter Spread

Matching-Anpassung

Sterblichkeitsrisikostress

Berechnung der Matching-Anpassung

Berechnung des grundlegenden Spreads

Geschäftsbereiche

ABSCHNITT 5

Proportionalität und Vereinfachung

ABSCHNITT 6

Angemessenheit

Vereinfachte Berechnung der aus Rückversicherungsverträgen und von Zweckgesellschaften einforderbaren Beträge

Vereinfachte Berechnung der Risikomarge

Berechnungen der Risikomarge während des Geschäftsjahres

Vereinfachte Berechnung des besten Schätzwerts für Versicherungsverpflichtungen mit Prämienanpassungsmechanismus

Vereinfachte Berechnung der Gegenparteiausfallberichtigung

EIGENMITTEL

KAPITEL IV

Bestimmung der Eigenmittel

Aufsichtliche Genehmigung der ergänzenden Eigenmittel

Beurteilung des Antrags

Beurteilung des Antrags  Status der Gegenparteien

Beurteilung des Antrags  Einforderbarkeit der Mittel

Beurteilung des Antrags  Informationen über das Ergebnis bisheriger Einforderungen

Betragsangabe in Bezug auf einen unbegrenzten Betrag ergänzender Eigenmittel

Betrags- und Zeitangabe bei der Genehmigung einer Methode

Eigenmittelbehandlung von Beteiligungen

Behandlung von Beteiligungen im Hinblick auf die Bestimmung der Basiseigenmittel

Einstufung der Eigenmittel

Tier 1  Liste der Eigenmittelbestandteile

Ausgleichsrücklage

Tier 1  Für die Einstufung maßgebliche Merkmale

Tier-2-Basiseigenmittel  Liste der Eigenmittelbestandteile

Europäisches Sekundärrecht

Methode 1: Gruppenspezifische Parameter

Methode 1: Berechnung der konsolidierten Solvenzkapitalanforderung für die Gruppe

Artikel 337 VO (EU) 2015/35

Methode 1: Bestimmung der lokalen Währung für die Zwecke der Berechnung des Wechselkursrisikos