Verordnung (EU) 2016/1719 der Kommission vom 26. September 2016 zur Festlegung einer Leitlinie für die Vergabe langfristiger Kapazität

1. Jeder Inhaber physikalischer Übertragungsrechte ist berechtigt, seine physischen Übertragungsrechte gemäß Artikel 36 ganz oder teilweise zu nominieren.2. Nehmen die Inhaber physikalischer Übertragungsrechte bis zu dem in den Nominierungsvorschriften genannten Termin keine Nominierung vor, haben sie Anspruch auf eine Vergütung gemäß Artikel 35.

Physikalische Übertragungsrechte

ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN

TITEL I

Gegenstand und Anwendungsbereich

Begriffsbestimmungen

Ziele der Vergabe langfristiger Kapazität

Annahme von Modalitäten oder Methoden

Beteiligung der Interessenträger

Konsultationen

Vertraulichkeitsverpflichtungen

ANFORDERUNGEN AN DIE MODALITÄTEN UND METHODEN

TITEL II

Berechnung langfristiger Kapazität

KAPITEL 1

Allgemeine Anforderungen

Abschnitt 1

Kapazitätsberechnungsregionen

Zeitbereiche für die Kapazitätsberechnung

Kapazitätsberechnungsmethode

Abschnitt 2

Methode für die Zuverlässigkeitsmarge

Methoden für Betriebssicherheitsgrenzwerte und Ausfälle

Methode für die Erzeugungsverlagerungsschlüssel

Methode für Entlastungsmaßnahmen

Methode für die Validierung zonenübergreifender Kapazität

Methode für die Aufteilung langfristiger zonenübergreifender Kapazität

Gemeinsames Netzmodell

Abschnitt 3

Methode für die Bereitstellung der Erzeugungs- und Lastdaten

Methode für das gemeinsame Netzmodell

Szenarios

Einzelnetzmodell

Kapazitätsberechnungsprozess

Abschnitt 4

Allgemeine Bestimmungen

Erstellung eines gemeinsamen Netzmodells

Regionale Berechnungen langfristiger zonenübergreifender Kapazitäten

Validierung und Übermittlung der zonenübergreifenden Kapazität und der aufgeteilten zonenübergreifenden Kapazität

Koordinierte Kürzung zonenübergreifender Kapazität

Zweijahresbericht über die Kapazitätsberechnung

Abschnitt 5

Zweijahresbericht über die Kapazitätsberechnung und -vergabe

Gebotszonen

KAPITEL 2

Vergabe Langfristiger Kapazität

KAPITEL 3

Allgemeine Grundsätze

Input und Ergebnisse

Optionen für die Risikoabsicherung bei zonenübergreifender Übertragung

Entscheidung über Möglichkeiten der zonenübergreifenden Risikoabsicherung

Regionale Ausgestaltung langfristiger Übertragungsrechte

Finanzielle Übertragungsrechte (FTR) mit Option

Finanzielle Übertragungsrechte (FTR) mit Obligation

Grundsätze für die Vergütung von langfristigen Übertragungsrechten

Nominierungsverfahren für physikalische Übertragungsrechte

Allgemeine Bestimmungen für die Nominierung physikalischer Übertragungsrechte

Verfahren und Durchführung

Modalitäten der Teilnahme an der Vergabe langfristiger Kapazität

Bereitstellung von Input-Daten für die zentrale Vergabeplattform

Durchführung der Vergabe langfristiger Kapazität

Bepreisung der langfristigen Übertragungsrechte

Finanzielle Anforderungen und Abrechnung

Festlegung von Ausweichverfahren

Rückgabe langfristiger Übertragungsrechte

Übertragung langfristiger Übertragungsrechte

Übermittlung von Ergebnissen

Einleitung von Ausweichverfahren

Veröffentlichung von Marktinformationen

Zentrale Vergabeplattform

KAPITEL 4

Einrichtung

Funktionelle Anforderungen

Allgemeine Aufgaben

Harmonisierte Vergabevorschriften

KAPITEL 5

Einführung harmonisierter Vergabevorschriften

Anforderungen der harmonisierten Vergabevorschriften

Verbindlichkeit der vergebenen zonenübergreifenden Kapazität

KAPITEL 6

Allgemeine Bestimmungen zur Verbindlichkeit

Festlegung von Obergrenzen

Vorschriften für Ausgleichszahlungen

Verbindlichkeit im Fall höherer Gewalt

Verteilung von Engpasserlösen

KAPITEL 7

Methode für die Verteilung von Engpasserlösen

Kostendeckung

KAPITEL 8

Allgemeine Bestimmungen für die Kostendeckung

Kosten der Einrichtung, der Entwicklung und des Betriebs der zentralen Vergabeplattform

Kosten der Einführung und Anwendung des Prozesses der koordinierten Kapazitätsberechnung

Kosten der Sicherstellung der Verbindlichkeit und Vergütung langfristiger Übertragungsrechte

Artikel 32 VO (EU) 2016/1719

Physikalische Übertragungsrechte