ANHANG I VO (EU) 2023/1538

ANBAUFLÄCHE UND PFLANZLICHE ERZEUGUNG

DATENSATZ i.1

Bereich: b. Statistik über die pflanzliche Erzeugung
Themenbereich: i. Anbaufläche und pflanzliche Erzeugung
Einzelthema: i.1 Ackerkulturen und Dauergrünland

ABSCHNITT I

Die Daten umfassen die frühen Schätzungen und die endgültigen Statistiken über die Flächen, die Erzeugung und die Erträge der landwirtschaftlichen Feldkulturen und des Dauergrünlands, die zur Ernte vorwiegend im Bezugszeitraum in den landwirtschaftlichen Betrieben der Mitgliedstaaten angebaut werden, einschließlich der nach ökologischen/biologischen Grundsätzen angebauten Kulturen.
Daten auf nationaler EbeneDaten auf regionaler EbeneDaten zum ökologischen/biologischen Landbau
KulturenDatenübermittlungsfristen31. Januar Jahr N(1)30. Juni Jahr N(1)31. August Jahr N(1)30. September Jahr N30. November Jahr N31. März Jahr N+130. September Jahr N+130. September Jahr N+130. September Jahr N+1
Landwirtschaftlich genutzte Fläche ohne Haus- und Nutzgärten(2)MAMAOMU, OMC, OMA
Ackerland(3)MAMAOMU, OMC, OMA
Getreide zur Körnergewinnung (einschl. Saatguterzeugung)MA, SA, PRSA, PR
Weizen und SpelzSASA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PR
Weichweizen und SpelzSASA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PROF, OP
Winterweichweizen und SpelzSASASA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PR
Sommerweichweizen und SpelzSASA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PR
HartweizenSASASA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PROF, OP
RoggenSASASA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PROF, OP
GersteSASA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PROF, OP
WintergersteSASASA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PR
SommergersteSASA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PR
HaferSASA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PROF, OP
Körnermais und Corn-Cob-MixSASA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PROF, OP
TriticaleSASASA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PROF, OP
SorghumSASA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PROF, OP
ReisSASA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PROF, OP
Indica-ReisSA, PR
Japonica-ReisSA, PR
WintermenggetreideSA, PR
SommermenggetreideSA, PROF, OP
Sonstiges Getreide zur Körnergewinnung a. n. g. (Rispenhirse, Kanariensaat usw.)SA, PR
PseudogetreideSA, PR
BuchweizenSA, PR
QuinoaSA, PR
Sonstiges Pseudogetreide a. n. g.SA, PR
Hülsenfrüchte und Eiweißpflanzen zur Körnergewinnung (einschließlich Saatgut und Gemenge von Getreide und Hülsenfrüchten)MA, SA, PRSA, PR
FuttererbsenSASA, PRSA, PRSA, PRSA, PROF, OP
Puff- und AckerbohnenSASA, PRSA, PRSA, PRSA, PROF, OP
SüßlupinenSA, PRSA, PRSA, PRSA, PROF, OP
LinsenSASASA, PRSA, PROF, OP
WickenSASASA, PRSA, PROF, OP
KichererbsenSASASA, PRSA, PROF, OP
Sonstige trocken geerntete Hülsenfrüchte und Eiweißpflanzen a. n. g.SA, PR
HackfrüchteMA, SA, PR
Kartoffeln/Erdäpfel (einschließlich Pflanzkartoffeln/-erdäpfel)SASA, PRSA, PRSA, PRSA, PROF, OP
Zuckerrüben (ohne Saatgut)SASA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PROF, OP
Sonstige Hackfrüchte a. n. g.SA, PR
HandelsgewächseMA, SA
ÖlsaatenSA, PR
Raps und Rübsen zur KörnergewinnungSASA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PROF, OP
Winterraps und -rübsen zur KörnergewinnungSASASA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PR
Sommerraps und -rübsen zur KörnergewinnungSASA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PR
SonnenblumenkerneSASA, PRSA, PRSA, PRSA, PROF, OP
SojaSASA, PRSA, PRSA, PRSA, PROF, OP
Leinsamen (Öllein)SA, PR
BaumwollsamenPR
Sonstige Ölfrüchte zur Körnergewinnung a. n. g.SA, PR
FaserpflanzenSA, PR
FlachsSASASA, PRSA, PR
HanfSASASA, PRSA, PR
BaumwolleSA, PR
Sonstige Faserpflanzen a. n. g.SA, PR
TabakSA, PR
HopfenSA, PR
Heil-, Duft- und GewürzpflanzenSAOF
Energiepflanzen a. n. g.MA, PR
Sonstige Handelsgewächse a. n. g.SA
Pflanzen zur Grünernte vom AckerlandMA, PRMA
Ackerwiesen und -weidenMA, PRMAOMA
Leguminosen zur GanzpflanzenernteSA, PROF, OP
LuzerneSA, PRSA, PRSA, PRSA, PR
Gemenge aus Leguminosen und GrasSA, PR
Sonstige Leguminosen zur Ganzpflanzenernte a. n. g.SA, PR
Grünmais/SilomaisSASA, PRSA, PRSA, PRSA, PRSA, PROF, OP
Sonstiges Getreide zur Ganzpflanzenernte (ohne Grünmais/Silomais)SA, PR
Sonstige Pflanzen zur Grünernte a. n. g.SA, PR
Saat- und PflanzgutMAOMA
BrachflächenMAMA
Sonstige Kulturen auf dem Ackerland a. n. g.MA
DauergrünlandMA, PRMAOMU, OMC, OMA
Dauerwiesen und -weiden (ohne ertragsarmes Dauergrünland)MA, PR
Ertragsarmes DauergrünlandMA, PR
Dauergrünland, das nicht mehr zu Produktionszwecken genutzt wird und beihilfefähig istMA
N ist das Jahr, auf das sich die Daten beziehen.
MA=
Hauptfläche insgesamt (1000 ha), einschließlich ökologischer/biologischer Flächen
SA=
Aussaatfläche insgesamt (1000 ha), einschließlich ökologischer/biologischer Flächen
OF=
Zertifizierte ökologische/biologische Aussaatfläche (1000 ha)
OMC=
Zertifizierte ökologische/biologische Hauptfläche
OMU=
In Umstellung auf ökologischen/biologischen Landbau befindliche Hauptfläche (1000 ha)
OMA=
In Umstellung auf ökologischen/biologischen Landbau befindliche zertifizierte Hauptfläche (1000 ha)
PR=
Geerntete Erzeugung insgesamt (1000 Tonnen), einschließlich ökologischen/biologischen Landbaus
OP=
Zertifizierte ökologische/biologische geerntete Erzeugung (1000 Tonnen)
Bezugszeitraum: Erntejahr

ABSCHNITT II

Aussaatfläche: Bezieht sich auf die Gesamtfläche, auf der eine Kultur ausgesät oder gepflanzt wurde, deren Ernte im Bezugskalenderjahr beginnt, unabhängig davon, wann die Pflanzung erfolgt ist. Wird die Kultur im Laufe eines Jahres mehr als einmal auf derselben Parzelle ausgesät oder gepflanzt, so wird die Fläche mit der Anzahl der Pflanzungen multipliziert. Hauptfläche: Bezieht sich auf die physisch vorhandene Fläche der Parzelle(n), unabhängig davon, ob sie während des Erntejahrs nur eine einzige Kultur oder mehrere Kulturen trug. Bei einjährigen Kulturen entspricht die Hauptfläche der Aussaatfläche; bei vergesellschafteten Kulturen entspricht sie der Fläche, auf der diese gleichzeitig angebaut werden; bei aufeinanderfolgenden Aussaaten oder Kulturen wird die Fläche nur einmal berücksichtigt; bei Dauerkulturen werden zusätzlich zur Erzeugungsfläche auch nichtproduktive junge Pflanzungen und vorübergehend aufgegebene Flächen einbezogen. Auf diese Art und Weise wird die Fläche nur einmal aufgeführt. Geerntete Erzeugung: Bezieht sich auf die geerntete Erzeugung insgesamt, aus der Ernteverluste eliminiert wurden. Die Erzeugung von Getreide, Hülsenfrüchten und Ölsaaten ist als Trockengewicht der gereinigten Körner mit dem konstanten, markt- und landesüblichen Standardfeuchtigkeitsniveau zu melden. Reis wird als Rohreis gemeldet. Die Daten über die Erzeugung von Hackfrüchten sollten als Gewicht in gereinigtem Zustand, d. h. ohne Laub und Blätter, Erde und Schlamm, gemeldet werden. Die Erzeugung von Pflanzen zur Grünernte auf Ackerland und Dauergrünland schließt das durch Schnitt und Beweidung geerntete Volumen ein. Die Daten sind als Trockenmasse zu melden. Die Erzeugung anderer Kulturen ist mit dem konstanten Standardfeuchtigkeitsniveau zu melden, das in dem Land, in dem sich Feuchtigkeit auf die Vermarktung auswirkt, marktüblich ist, wobei die für den Handel hauptsächlich verwendete Form anzugeben ist. Die Länder übermitteln der Kommission (Eurostat) Informationen über das konstante, markt- und landesübliche Standardfeuchtigkeitsniveau, wie oben ausgeführt, aus denen Eurostat die Erzeugung in der EU-Standardfeuchtigkeit zwecks Vereinheitlichung neu berechnet. Im Fall der Zuckerrübe übermitteln die Länder der Kommission (Eurostat) Daten über den Zuckergehalt der geernteten Erzeugung des Erntejahres zusammen mit den endgültigen Erzeugungsdaten, aus denen Eurostat die Erzeugung mit dem EU-Standardzuckergehalt (16 %) zwecks Vereinheitlichung neu berechnet. Zertifizierte ökologische/biologische Fläche: Bezieht sich auf Flächen, ausgenommen Flächen während des Umstellungszeitraums gemäß Artikel 10 der Verordnung (EU) 2018/848, die unter Einhaltung der Anforderungen an die ökologische/biologische Produktion nach Maßgabe der Verordnung (EU) 2018/848 des Europäischen Parlaments und des Rates(4) oder gegebenenfalls der neuesten Rechtsvorschriften bewirtschaftet werden. In Umstellung auf ökologischen/biologischen Landbau befindliche Fläche: Bezieht sich auf Flächen während des Umstellungszeitraums gemäß Artikel 10 der Verordnung (EU) 2018/848 oder gegebenenfalls den aktuellsten Rechtsvorschriften, die unter Einhaltung der Anforderungen an die ökologische/biologische Produktion bewirtschaftet werden. Zertifizierte oder in Umstellung auf ökologischen/biologischen Landbau befindliche Fläche: Bezieht sich auf Flächen, bei denen es sich entweder um zertifizierte ökologische/biologische Flächen oder um sich in der Umstellung auf ökologischen/biologischen Landbau befindliche Flächen handelt. Zertifizierte ökologische/biologische geerntete Erzeugung: Bezieht sich auf die auf zertifizierten ökologischen/biologischen Flächen gemäß der vorstehenden Definition geerntete Erzeugung. Ökologische/biologische Flächen und ökologischer/biologischer Landbau sind in den Gesamtwerten für Flächen und Erzeugung enthalten. Technische Anforderungen in Bezug auf die Variablen Der Ernteertrag wird berechnet, indem die geerntete Erzeugung insgesamt durch die Aussaatfläche insgesamt dividiert wird. Eurostat wird die Ernteerträge auf der Grundlage der übermittelten Daten berechnen. Wetterereignisse, die erhebliche Auswirkungen auf die geerntete Erzeugung haben, sind der Kommission (Eurostat) zu melden. Referenzschwellenwerte für Ausnahmen von der Datenübermittlung Die in Artikel 5 Absatz 2 festgelegten Referenzschwellenwerte sind nachstehend aufgeführt:

Referenzvariable:

Erzeugung von

Referenzschwellenwert (1000 Tonnen)Ausnahme von der Übermittlung
Weichweizen und Spelz1700

31. Januar Jahr N

30. Juni Jahr N

31. August Jahr N

Hartweizen170
Roggen80
Gerste500
Hafer70
Körnermais und Corn-Cob-Mix1100
Triticale120
Sorghum15
Reis65
Futtererbsen25
Puff- und Ackerbohnen15
Kartoffeln/Erdäpfel350
Zuckerrüben1500
Raps und Rübsen zur Körnergewinnung300
Sonnenblumenkerne150
Soja60
Grünmais/Silomais2000

DATENSATZ i.2

Bereich:b.Statistik über die pflanzliche Erzeugung
Themenbereich:i.Anbaufläche und pflanzliche Erzeugung
Einzelthema:i.2Gartenbau ohne Dauerkulturen

ABSCHNITT I

Die Daten umfassen die frühen Schätzungen und die endgültigen Statistiken über die Flächen, die Erzeugung und die Erträge der Gartenbaukulturen, die zur Ernte im Bezugszeitraum in den landwirtschaftlichen Betrieben der Mitgliedstaaten angebaut werden, einschließlich der nach ökologischen/biologischen Grundsätzen angebauten Kulturen.
Daten auf nationaler EbeneDaten zum ökologischen/biologischen Landbau
KulturenDatenübermittlungsfristen30. Juni Jahr N(5)30. September Jahr N(5)31. Mai Jahr N+130. September Jahr N+130. September Jahr N+1
Frischgemüse (einschließlich Melonen) und ErdbeerenHA, PRMAOH, OP
Frischgemüse (einschließlich Melonen)HA, PROH, OP
KohlartenHA, PROH, OP
Blumenkohl/Karfiol und BrokkoliHA, PR
Rosenkohl/KohlsprossenHA, PR
KohlHA, PR
Sonstige Kohlarten a. n. g.HA, PR
Blatt- und Stängelgemüse (ohne Kohlarten)HA, PROH, OP
PorreeHA, PR
SellerieHA, PR
SalateHA, PR, PRG
EndivienHA, PR
SpinatHA, PR
SpargelHA, PR
ZichorieHA, PR
ArtischockenHA, PR
Sonstiges Blatt- und Stängelgemüse a. n. g.HA, PR
Fruchtgemüse (einschließlich Melonen)HA, PROH, OP
Tomaten/ParadeiserHAHA, PRHA, PR, PRGOH, OP
Gurken und CornichonsHA, PR, PRG
Auberginen/MelanzaniHA, PR
Gartenkürbisse (Zucchini)HA, PR
Moschus- und RiesenkürbisseHA, PR
ZuckermelonenHA, PR
WassermelonenHA, PR
Gemüse- und Pfefferpaprika/PeperoniHA, PR, PRG
Sonstiges Fruchtgemüse a. n. g.HA, PR
Wurzel-, Knollen- und ZwiebelgemüseHA, PROH, OP
Möhren/KarottenHA, PROH, OP
Speisezwiebeln und SchalottenHA, PROH, OP
Rote RübenHA, PR
KnollensellerieHA, PR
Garten-RetticheHA, PR
KnoblauchHA, PR
Sonstiges Wurzel-, Knollen- und Zwiebelgemüse a. n. g.HA, PR
Frische HülsenfrüchteHA, PROH, OP
Frische SpeiseerbsenHA, PR
Frische SpeisebohnenHA, PR
Sonstige frische Hülsenfrüchte a. n. g.HA, PR
Sonstiges Frischgemüse a. n. g.HA, PR
ErdbeerenHA, PR, PRGOH, OP
Blumen und Zierpflanzen (ohne Baumschulen)MA
Zuchtpilze (Speisepilze)PROP
ChampignonsPR
Sonstige Zuchtpilze (Speisepilze) a. n. g.PR
N ist das Jahr, auf das sich die Daten beziehen.
MA=
Hauptfläche insgesamt (1000 ha)
HA=
Erntefläche insgesamt (1000 ha)
OH=
Zertifizierte ökologische/biologische Erntefläche (1000 ha)
PR=
Geerntete Erzeugung insgesamt (1000 Tonnen)
PRG=
Erntemenge insgesamt aus Kulturen unter Glas oder hoher begehbarer Abdeckung (1000 Tonnen)
OP=
Zertifizierte ökologische/biologische geerntete Erzeugung (1000 Tonnen)
Bezugszeitraum: Erntejahr

ABSCHNITT II

Erntefläche: Bezieht sich auf die Anbaufläche einer bestimmten Kultur, die im Bezugserntejahr geerntet wird. Wird auf derselben Fläche im Bezugszeitraum mehrmals ausgesät oder gepflanzt, so wird die Fläche mit der Anzahl der jährlichen Ernten multipliziert. Hauptfläche: Siehe Datensatz i.1, Abschnitt II. Geerntete Erzeugung: Siehe Datensatz i.1, Abschnitt II. Zertifizierte ökologische/biologische Fläche: Siehe Datensatz i.1, Abschnitt II. Zertifizierte ökologische/biologische geerntete Erzeugung: Siehe Datensatz i.1, Abschnitt II. Technische Anforderungen in Bezug auf die Variablen Der Ernteertrag wird berechnet, indem die geerntete Erzeugung insgesamt durch die Erntefläche insgesamt dividiert wird. Eurostat wird die Ernteerträge auf der Grundlage der übermittelten Daten berechnen. Wetterereignisse, die erhebliche Auswirkungen auf die geerntete Erzeugung haben, sind der Kommission (Eurostat) zu melden. Referenzschwellenwerte für Ausnahmen von der Datenübermittlung Die in Artikel 5 Absatz 2 festgelegten Referenzschwellenwerte sind nachstehend aufgeführt:
ReferenzvariableReferenzschwellenwert (1000 Tonnen)Ausnahme von der Übermittlung
Erzeugung von Tomaten/Paradeisern250

30. Juni Jahr N

30. September Jahr N

DATENSATZ i.3

Bereich:b.Statistik über die pflanzliche Erzeugung
Themenbereich:i.Anbaufläche und pflanzliche Erzeugung
Einzelthema:i.3Dauerkulturen

ABSCHNITT I

Die Daten umfassen die frühen Schätzungen und die endgültigen Statistiken über die Flächen, die Erzeugung und die Erträge der landwirtschaftlichen Dauerkulturen, die zur Ernte vorwiegend im Bezugszeitraum in den landwirtschaftlichen Betrieben der Mitgliedstaaten angebaut werden, einschließlich der nach ökologischen/biologischen Grundsätzen angebauten Kulturen.
KulturenDaten auf nationaler EbeneDaten auf regionaler EbeneDaten zum ökologischen/biologischen Landbau
Datenübermittlungsfristen30. November Jahr N(6)31. März Jahr N+130. September Jahr N+130. September Jahr N+130. September Jahr N+1
DauerkulturenMAMAOMC, OMU, OMA
Dauerkulturen für den menschlichen VerzehrPA, PRMA, PA, PR
Baum- und Beerenobst, Nüsse (ohne Zitrusfrüchte, Trauben und Erdbeeren)PA, PRMAMAOPA, OP
Obst der gemäßigten KlimazonenPA, PROPA
KernobstPA, PROPA
ÄpfelPA, PRPA, PROPA, OP
BirnenPA, PRPA, PROPA, OP
Sonstiges Kernobst a. n. g.PA, PR
SteinobstPA, PROPA
PfirsichePA, PRPA, PROPA, OP
NektarinenPA, PRPA, PROPA, OP
Aprikosen/MarillenPA, PROPA, OP
KirschenPA, PROPA, OP
SüßkirschenPA, PR
Sauerkirschen/WeichselnPA, PR
PflaumenPA, PROPA, OP
Sonstiges Steinobst a. n. g.PA, PR
Obstarten der subtropischen und tropischen KlimazonenPA, PROPA
FeigenPA, PR
KiwisPA, PROPA, OP
AvocadosPA, PR
BananenPA, PR
Sonstige Obstarten der subtropischen und tropischen Klimazonen a. n. g.PA, PR
Beerenobst (ohne Erdbeeren)PA, PROPA, OP
Schwarze Johannisbeeren/RibiselnPA, PR
Rote Johannisbeeren/RibiselnPA, PR
HimbeerenPA, PR
HeidelbeerenPA, PR
Sonstiges Beerenobst a. n. g.PA, PR
NüssePA, PROPA, OP
WalnüssePA, PR
HaselnüssePA, PR
MandelnPA, PR
EsskastanienPA, PR
Sonstige Nüsse a. n. g.PA, PR
ZitrusfrüchtePA, PRMA, PA, PRMAOPA, OP
OrangenPA, PRPA, PRPA, PROPA, OP
Kleine ZitrusfrüchtePA, PRPA, PR
SatsumasPA, PRPA, PRPA, PR
ClementinenPA, PRPA, PRPA, PR
Sonstige kleine Zitrusfrüchte und Mandarinenhybriden a. n. g.PA, PRPA, PR
Zitronen und LimettenPA, PRPA, PR
Pampelmusen und GrapefruitsPA, PRPA, PR
Sonstige Zitrusfrüchte a. n. g.PA, PRPA, PR
TraubenPA, PRMA, PA, PRMAOPA, OP
KeltertraubenPA, PRPA, PROPA, OP
Keltertrauben für Wein mit geschützter Ursprungsbezeichnung (g. U.)PA, PRPA, PR
Keltertrauben für Weine mit geschützter geografischer Angabe (g. g. A.)PA, PRPA, PR
Keltertrauben für andere Weine a. n. g. (ohne g. U./g. g. A.)PA, PRPA, PR
TafeltraubenPA, PRPA, PR
Trauben für RosinenPA, PRPA, PR
Trauben für sonstige Zwecke a. n. g.PA, PRPA, PR
OlivenPA, PRPA, PRMA, PA, PRMAOPA, OP
TafelolivenPAPA, PRPA, PR
Oliven zur ÖlherstellungPAPA, PRPA, PR
Sonstige Dauerkulturen für den menschlichen Verzehr a. n. g.PA, PRMA
BaumschulenMA
Sonstige DauerkulturenMA
N ist das Jahr, auf das sich die Daten beziehen.
MA=
Hauptfläche insgesamt (1000 ha)
PA=
Erzeugungsfläche insgesamt (1000 ha)
OPA=
Zertifizierte ökologische/biologische Erzeugungsfläche (1000 ha)
OMC=
Zertifizierte ökologische/biologische Hauptfläche
OMU=
In Umstellung auf ökologischen/biologischen Landbau befindliche Hauptfläche (1000 ha)
OMA=
In Umstellung auf ökologischen/biologischen Landbau befindliche zertifizierte Hauptfläche (1000 ha)
PR=
Geerntete Erzeugung insgesamt (1000 Tonnen)
OP=
Zertifizierte ökologische/biologische geerntete Erzeugung (1000 Tonnen)
Bezugszeitraum: Erntejahr

ABSCHNITT II

Erzeugungsfläche: Bezieht sich auf die Fläche, die hauptsächlich im Bezugserntejahr potenziell abgeerntet werden kann. Hauptfläche: Siehe Datensatz i.1, Abschnitt II. Geerntete Erzeugung: Siehe Datensatz i.1, Abschnitt II. Zertifizierte ökologische/biologische Fläche: Siehe Datensatz i.1, Abschnitt II. Zertifizierte oder in Umstellung auf ökologischen/biologischen Landbau befindliche Hauptfläche: Siehe Datensatz i.1, Abschnitt II. Zertifizierte ökologische/biologische geerntete Erzeugung: Siehe Datensatz i.1, Abschnitt II. Technische Anforderungen in Bezug auf die Variablen Der Ernteertrag wird berechnet, indem die geerntete Erzeugung insgesamt durch die Erzeugungsfläche insgesamt dividiert wird. Eurostat wird die Ernteerträge auf der Grundlage der übermittelten Daten berechnen. Wetterereignisse, die erhebliche Auswirkungen auf die geerntete Erzeugung haben, sind der Kommission (Eurostat) zu melden. Referenzschwellenwerte für Ausnahmen von der Datenübermittlung Die in Artikel 5 Absatz 2 festgelegten Referenzschwellenwerte sind nachstehend aufgeführt:

Referenzvariable:

Erzeugung von

Referenzschwellenwert (1000 Tonnen)Ausnahme von der Übermittlung
Äpfel15030. November Jahr N
Birnen40
Pfirsiche90
Nektarinen80
Orangen300
Clementinen140
Satsumas120
Oliven700

Fußnote(n):

(1)

Ausnahmeregelungen bezüglich der Datenübermittlung siehe Abschnitt II.

(2)

Die Flächen in den Datensätzen i.2 und i.3 sind — mit Ausnahme der Fläche für Zuchtpilze (Speisepilze) in Datensatz i.2 — in der landwirtschaftlich genutzten Fläche enthalten.

(3)

Die Flächen in Datensatz i.2 sind in der Fläche des Ackerlands enthalten.

(4)

Verordnung (EU) 2018/848 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. Mai 2018 über die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnissen sowie zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 des Rates (ABl. L 150 vom 14.6.2018, S. 1).

(5)

Ausnahmeregelungen bezüglich der Datenübermittlung siehe Abschnitt II.

(6)

Ausnahmeregelungen bezüglich der Datenübermittlung siehe Abschnitt II.

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