Berufsfachschulordnung Musik

Schulordnung für die Berufsfachschulen für Musik

(1) 
 1Die Sitzungen der Lehrerkonferenz sind nicht öffentlich.&nbsp;2Sie sind – soweit möglich – außerhalb der regelmäßigen Unterrichtszeit durchzuführen.(2) 
 1Die Lehrerkonferenz kann beschließen, dass bei der Beratung einzelner Tagesordnungspunkte Jahrgangsstufensprecherinnen und Jahrgangsstufensprecher, Vertreterinnen oder Vertreter der Eltern, Vertreterinnen oder Vertreter des Aufwandsträgers, Vertreterinnen oder Vertreter von Behörden und Kirchen sowie die Schulärztin oder der Schularzt Gelegenheit zur Äußerung erhalten.&nbsp;2<a href="/bayern/bayeug/62" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Schülermitverantwortung, Schülervertretung" data-lli="0" target="_blank">Art. 62</a> Abs. 5 Satz 3 Halbsatz 2 <a href="/bayern/bayeug" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]" data-ll="true" target="_blank">BayEUG</a> bleibt unberührt.(3) 
 1Über jede Sitzung ist eine Niederschrift anzufertigen.&nbsp;2Die Mitglieder der Lehrerkonferenz haben das Recht, die Niederschrift einzusehen.&nbsp;3Die Niederschrift ist für zehn Jahre aufzubewahren.

Sitzungen, Niederschrift

Bayerisches Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen

(1) 
 1Im Rahmen der Schülermitverantwortung soll allen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben werden, Leben und Unterricht ihrer Schule ihrem Alter und ihrer Verantwortungsfähigkeit entsprechend mitzugestalten; hierfür werden Schülersprecher und Schülersprecherinnen sowie deren Stellvertreter und deren Stellvertreterinnen gewählt.&nbsp;2Die Schülerinnen und Schüler werden dabei von der Schulleiterin oder vom Schulleiter, von den Lehrkräften und den Erziehungsberechtigten unterstützt.&nbsp;3Zu den Aufgaben der Schülermitverantwortung gehören insbesondere die Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen, die Übernahme von Ordnungsaufgaben, die Wahrnehmung schulischer Interessen der Schülerinnen und Schüler und die Mithilfe bei der Lösung von Konfliktfällen.&nbsp;4Zu den Rechten der Schülermitverantwortung gehört es,
 
 
 
 
 
 
 <dl>
 <dt style="float: left;">1.</dt><dd>
 
 in allen sie betreffenden Angelegenheiten durch die Schule informiert zu werden (Informationsrecht),
 </dd>
 <dt style="float: left;">2.</dt><dd>
 
 Wünsche und Anregungen der Schülerinnen und Schüler an Lehrkräfte, die Leiterin oder den Leiter der Schule und den Elternbeirat zu übermitteln (Anhörungs- und Vorschlagsrecht),
 </dd>
 <dt style="float: left;">3.</dt><dd>
 
 auf Antrag der betroffenen Schülerinnen und Schüler ihre Hilfe und Vermittlung einzusetzen, wenn diese glauben, es sei ihnen Unrecht geschehen (Vermittlungsrecht),
 </dd>
 <dt style="float: left;">4.</dt><dd>
 
 Beschwerden allgemeiner Art bei Lehrkräften, bei der Leiterin oder beim Leiter der Schule und im Schulforum vorzubringen (Beschwerderecht),
 </dd>
 <dt style="float: left;">5.</dt><dd>
 
 bei der Aufstellung und Durchführung der Hausordnung, der Organisation und Betreuung von besonderen Veranstaltungen und im Schulforum mitzuwirken,
 </dd>
 <dt style="float: left;">6.</dt><dd>
 
 zur Gestaltung von Kursen und Schulveranstaltungen und im Rahmen der Lehrpläne zum Unterricht Anregungen zu geben und Vorschläge zu unterbreiten.
 </dd>
 </dl>
 
 &nbsp;5Die Rechte einzelner Schülerinnen und Schüler nach <a href="/bayern/bayeug/56" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Rechte und Pflichten" data-lli="0" target="_blank">Art. 56</a> bleiben unberührt.(2) 
 1Die Aufgaben der Schülermitverantwortung werden insbesondere durch folgende Einrichtungen der Schülervertretung wahrgenommen:
 <dl>
 <dt style="float: left;">1.</dt><dd>
 
 Klassensprecherinnen und Klassensprecher und ihre jeweiligen Stellvertreter,
 </dd>
 <dt style="float: left;">2.</dt><dd>
 
 Klassensprecherversammlung,
 </dd>
 <dt style="float: left;">3.</dt><dd>
 
 erste, zweite und dritte Schülersprecherin bzw. erster, zweiter und dritter Schülersprecher,
 </dd>
 <dt style="float: left;">4.</dt><dd>
 
 Schülerausschuss,
 </dd>
 <dt style="float: left;">5.</dt><dd>
 
 Stadt- und Landkreisschülersprecherinnen und Stadt- und Landkreisschülersprecher im Bereich der Mittelschulen,
 </dd>
 <dt style="float: left;">6.</dt><dd>
 
 Bezirksschülersprecherinnen und Bezirksschülersprecher,
 </dd>
 <dt style="float: left;">7.</dt><dd>
 
 Landesschülerkonferenz.
 </dd>
 </dl>
 
 &nbsp;2Soweit die Schülerinnen und Schüler nicht in Klassen zusammengefasst sind, tritt an die Stelle der Klassensprecherin bzw. des Klassensprechers die Jahrgangsstufensprecherin bzw. der Jahrgangsstufensprecher; neben den Jahrgangsstufensprecherinnen und Jahrgangsstufensprechern können Kurssprecherinnen und Kurssprecher vorgesehen werden.(3) 
 1Ab Jahrgangsstufe 5 wählt jede Klasse aus ihrer Mitte eine Klassensprecherin oder einen Klassensprecher und ihren bzw. seinen Stellvertreter.&nbsp;2In den Jahrgangsstufen 1 bis 4 entscheidet die Schulleitung im Einvernehmen mit dem Elternbeirat, ob eine Wahl im Sinne des Satzes 1 durchgeführt wird.&nbsp;3Der Klassensprecherin bzw. dem Klassensprecher obliegen die Aufgaben der Schülermitverantwortung als Schülervertretung für die Klasse.(4) 
 1Die Klassensprecherinnen und Klassensprecher, ihre jeweiligen Stellvertreter sowie die Schülersprecherinnen und Schülersprecher bilden die Klassensprecherversammlung.&nbsp;2Die Klassensprecherversammlung behandelt Fragen, die über den Kreis einer Klasse hinaus für die gesamte Schülerschaft von Interesse sind.(5) 
 1
 Ab Jahrgangsstufe 5 wählen die Klassensprecherinnen und Klassensprecher und ihre jeweiligen Stellvertreter die drei Schülersprecherinnen und Schülersprecher; das Schulforum kann beschließen, das Wahlrecht auf alle Schülerinnen und Schüler auszudehnen.&nbsp;2Die Schülersprecherinnen und Schülersprecher bilden den Schülerausschuss.&nbsp;3Der Schülerausschuss ist ausführendes Organ der Klassensprecherversammlung; er kann im Rahmen der Aufgaben der Schülermitverantwortung und der Beschlüsse der Klassensprecherversammlung der Schulleiterin oder dem Schulleiter, der Lehrerkonferenz, dem Elternbeirat, dem Schulforum, dem Aufwandsträger und einzelnen Lehrkräften Wünsche und Anregungen vortragen.&nbsp;4Die Schulleiterin oder der Schulleiter unterrichtet den Schülerausschuss über Angelegenheiten, die für die Schule von allgemeiner Bedeutung sind, sowie über Rechts- und Verwaltungsvorschriften und Beschlüsse der Lehrerkonferenz, soweit sie allgemeine Schülerangelegenheiten betreffen.&nbsp;5Die Schulleiterin oder der Schulleiter, die Schulaufsichtsbehörde und der Aufwandsträger prüfen im Rahmen ihrer Zuständigkeit die Anregungen des Schülerausschusses binnen angemessener Frist und teilen diesem das Ergebnis mit.&nbsp;6Im Fall der Ablehnung ist das Ergebnis – auf Antrag schriftlich – zu begründen.(6) 
 1Die Schülersprecherinnen und Schülersprecher, im Bereich der Mittelschule die Stadt- und Landkreisschülersprecherinnen und Stadt- und Landkreisschülersprecher wählen aus ihrer Mitte für die jeweiligen Regierungsbezirke bzw. Dienstbereiche der Ministerialbeauftragten die Bezirksschülersprecherinnen und Bezirksschülersprecher und deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter.&nbsp;2Die Anzahl der gewählten Bezirksschülersprecherinnen und Bezirksschülersprecher beträgt
 
 
 <dl>
 <dt style="float: left;">1.</dt><dd>
 
 für die Mittelschulen sieben,
 </dd>
 <dt style="float: left;">2.</dt><dd>
 
 für die Realschulen neun,
 </dd>
 <dt style="float: left;">3.</dt><dd>
 
 für die Gymnasien neun,
 </dd>
 <dt style="float: left;">4.</dt><dd>
 
 für die Berufsschulen, Berufsfachschulen, Wirtschaftsschulen, Fachschulen und Fachakademien insgesamt sieben,
 </dd>
 <dt style="float: left;">5.</dt><dd>
 
 für die Fachoberschulen und Berufsoberschulen insgesamt vier und
 </dd>
 <dt style="float: left;">6.</dt><dd>
 
 für die Förderschulen sieben.
 </dd>
 </dl>
 
 &nbsp;3Zu den Aufgaben der Bezirksschülersprecherinnen und Bezirksschülersprecher gehört insbesondere der Erfahrungsaustausch bezüglich der die jeweilige Schulart betreffenden Angelegenheiten.&nbsp;4Die insgesamt 43 Bezirksschülersprecherinnen und Bezirksschülersprecher bilden die Landesschülerkonferenz (<a href="/bayern/bayeug/62a" data-href="/[lawProviderSlug]/[lawAbbreviation]/[lawNormAbbreviation]" data-tooltip="Landesschülerkonferenz, Landesschülerrat" data-lli="1" target="_blank">Art. 62a</a>).(7) 
 1
 Die Klassensprecherinnen und Klassensprecher und ihre jeweiligen Stellvertreter können für jeweils ein Schuljahr eine Verbindungslehrkraft wählen; wählbar sind Lehrkräfte, die an der Schule mit mindestens der Hälfte der Unterrichtspflichtzeit unbefristet beschäftigt sind, sowie Förderlehrerinnen bzw. Förderlehrer unter entsprechenden Voraussetzungen.&nbsp;2Das Schulforum kann beschließen, dass die Wahl durch alle Schülerinnen und Schüler erfolgt.&nbsp;3Die Verbindungslehrkräfte pflegen die Verbindung zwischen Schulleiterin bzw. Schulleiter und Lehrkräften einerseits und den Schülerinnen und Schülern andererseits.&nbsp;4Sie beraten die Einrichtungen der Schülermitverantwortung und vermitteln bei Beschwerden.(8) Auf Antrag gibt die Schulleiterin oder der Schulleiter den Mitgliedern der Klassensprecherversammlung oder des Schülerausschusses an Vollzeitschulen in der Regel einmal im Monat Gelegenheit, auch während der Unterrichtszeit zu einer Besprechung zusammenzukommen.(9) 
 1Das Nähere regelt die Schulordnung.&nbsp;2Für berufliche Schulen können die Einrichtungen und die Wahl der Schülervertretung in der Schulordnung abweichend von den Absätzen 2 bis 5 geregelt werden.(10) Die notwendigen Kosten der Wahrnehmung der Aufgaben der Schülermitverantwortung auf der Stadt-, Landkreis-, Bezirks- und Landesebene trägt der Freistaat Bayern im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel.

Schülermitverantwortung, Schülervertretung

Allgemeines (vgl. Art. 1 bis 3 und 13 BayEUG)

Erster Teil

Geltungsbereich

Aufgaben, Fachrichtungen

Wahl des schulischen Bildungswegs (vgl. Art. 44 BayEUG)

Zweiter Teil

Aufnahmevoraussetzungen

Anmeldung

Eignungsprüfung

Probezeit

Gastschülerinnen und Gastschüler

Übertritt

Inhalte des Unterrichts (vgl. Art. 45 bis 48 BayEUG)

Dritter Teil

Stundentafel

Religionsunterricht

Grundsätze des Schulbetriebs (vgl. Art. 49 und 50 BayEUG)

Vierter Teil

Unterrichtsform, Unterrichtsfächer, Unterrichtszeit

Abschnitt I

Unterrichtsform

Unterrichtsfächer

Stundenplan, Unterrichtszeit

Teilnahme am Unterricht und an sonstigen Schulveranstaltungen (vgl. Art. 56 BayEUG)

Abschnitt II

Teilnahme

Verhinderung

Befreiung, Beurlaubung

Beaufsichtigung

Beendigung des Schulbesuchs (vgl. Art. 55 BayEUG)

Abschnitt III

Höchstausbildungsdauer, Austritt

Leistungsnachweise, Vorrücken und Wiederholen, Zeugnisse

Fünfter Teil

Leistungsnachweise, Bewertung

Nachweise des Leistungsstands (vgl. Art. 52 BayEUG)

Nachholung von Leistungsnachweisen

Bewertung von Leistungen

Vorrücken und Wiederholen

Entscheidung über das Vorrücken (vgl. Art. 53 BayEUG)

Freiwilliges Wiederholen

Verbot des Wiederholens

Zeugnisse

Bescheinigung über die Dauer des Schulbesuchs

Zwischen- und Jahreszeugnisse (vgl. Art. 52 BayEUG)

Prüfungen

Sechster Teil

Abschlussprüfung, pädagogische und künstlerische Zusatzprüfung für Schülerinnen und Schüler öffentlicher und staatlich anerkannter Berufsfachschulen für Musik (vgl. Art. 54 BayEUG)

Allgemeines

Prüfungsausschuss

Niederschrift

Festsetzung der Jahresfortgangsnoten

Inhalt und Verfahren der Prüfungen

Bewertung der Prüfungsleistungen

Festsetzung des Prüfungsergebnisses und der Zeugnisnoten

Abschlusszeugnis sowie Zeugnis über die pädagogische und künstlerische Zusatzprüfung

Mittlerer Schulabschluss (vgl. Art. 13 Satz 4 BayEUG)

Wiederholung der Abschlussprüfung oder einer Zusatzprüfung

Verhinderung an der Teilnahme

Nachholung der Abschlussprüfung oder einer Zusatzprüfung

Unterschleif

Abschlussprüfung für andere Bewerberinnen und Bewerber

Zulassung

Prüfungsgegenstände und Prüfungsverfahren

Festsetzung des Prüfungsergebnisses

Schulleiterinnen und Schulleiter, Lehrerkonferenz (vgl. Art. 57 und 58 BayEUG)

Siebter Teil

Schulleiterinnen und Schulleiter

Aufgaben der Lehrerkonferenz

Einberufung

Teilnahmepflicht

Tagesordnung

Beschlussfähigkeit

Stimmberechtigung

Beschlussfassung

Einrichtungen zur Mitgestaltung des schulischen Lebens

Achter Teil

Schülermitverantwortung (vgl. Art. 62, 62a und 63 BayEUG)

Schülervertretung

Jahrgangsstufensprecherinnen und Jahrgangsstufensprecher, Bezirksschülersprecherinnen und Bezirksschülersprecher, Verbindungslehrerinnen und Verbindungslehrer

Finanzierung und finanzielle Abwicklung von Veranstaltungen der Schülermitverantwortung

Schulforum (vgl. Art. 69 BayEUG)

Schulforum

Schule und Erziehungsberechtigte (vgl. Art. 74 bis 76 BayEUG)

Neunter Teil

Zusammenarbeit der Schule mit den Erziehungsberechtigten

Veranstaltungen und Tätigkeiten nicht zur Schule gehöriger Personen, Erhebungen (vgl. Art. 84 und 85 BayEUG)

Zehnter Teil

Veranstaltungen nicht zur Schule gehöriger Personen

Sammlungen

Erhebungen

(aufgehoben)

Elfter Teil

Sonstiges

Zwölfter Teil

Schulaufsicht (vgl. Art. 111 bis 117 BayEUG)

Finanzielle Abwicklung sonstiger schulischer Veranstaltungen

Staatliche Anerkennung

Dreizehnter Teil

Staatliche Anerkennung von Leiterinnen und Leitern im Laienmusizieren

Schlussvorschriften

Vierzehnter Teil

Inkrafttreten

Schlussformel

Stundentafeln der Berufsfachschule für Musik

Prüfungspflichtige Fächer und Form der Abschlussprüfung der zweijährigen Ausbildung

Prüfungspflichtige Fächer und Form der pädagogischen Zusatzprüfung

Prüfungspflichtige Fächer und Form der künstlerischen Zusatzprüfung

Landesrecht Bayern

§ 46 BFSO Musik

Sitzungen, Niederschrift