Artikel 4 VO (EWG) 88/571

Die Mitgliedstaaten, die Stichprobenerhebungen durchführen, treffen die erforderlichen Maßnahmen, damit die Ergebnisse auf den jeweiligen vorgesehenen Aggregationsebenen zuverlässig sind, das sind:

die in Artikel 8 genannten Regionen,

die in Artikel 8 genannten Erhebungsbezirke (nur für die Grunderhebungen),

die „Zielgebiete” im Sinne der Verordnung (EWG) Nr. 2052/88 des Rates(1) und der Entscheidung 94/197/EG der Kommission(2) (nur für die Grunderhebung 1999/2000).

und, soweit die folgenden Gebietseinheiten örtlich von Bedeutung sind:

die benachteiligten landwirtschaftlichen Gebiete im Sinne des Artikels 3 der Richtlinie 75/268/EWG(3) und die Berggebiete im Sinne des Absatzes 3 desselben Artikels,

die betriebswirtschaftlichen Hauptausrichtungen im Sinne der Entscheidung 85/377/EWG(4)

die betriebswirtschaftlichen Einzelausrichtungen im Sinne derselben Entscheidung.

Die Mitgliedstaaten treffen die erforderlichen Maßnahmen, um sicherzustellen, daß die Stichprobennahme so strukturiert ist, daß sie es möglich macht, je Betrieb nur einen einzigen Koeffizienten zu verwenden, um die durch Stichproben gesammelten Informationen hochzurechnen.

Fußnote(n):

(1)

ABl. Nr. L 185 vom 15. 7. 1988, S. 9. Verordnung zuletzt geändert durch die Verordnung (EG) Nr. 3193/94 (ABl. Nr. L 337 vom 24. 12. 1994, S. 11).

(2)

ABl. Nr. L 96 vom 14. 4. 1994, S. 1.

(3)

ABl. Nr. L 128 vom 19. 5. 1975, S. 1. Richtlinie zuletzt geändert durch die Beitrittsakte von 1994.

(4)

ABl. Nr. L 220 vom 17. 8. 1985, S. 1. Entscheidung zuletzt geändert durch die Entscheidung 96/393/EG der Kommission (ABl. Nr. L 163 vom 2. 7. 1996, S. 45).

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