ANHANG IV VO (EU) 2022/515
Anhang ID der Verordnung (EU) 2022/109 wird wie folgt geändert:
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die siebte, achte und neunte Tabelle mit den Fangbeschränkungen für Nördlichen Weißen Thun im Mittelmeer (Thunnus alalunga) (ALB/AN05N) und für Südlichen Weißen Thun (ALB/AS05N) im Atlantik sowie im Mittelmeer (ALB/MED) erhalten folgende Fassung:
Art: Nördlicher Weißer Thun
Thunnus alalunga
Gebiet: Atlantik, nördlich von 5° N
(ALB/AN05N)
Irland 3316,79 Analytische TAC Spanien 18694,64 Frankreich 5879,76 Portugal 2050,38 Union 29941,57 (1) TAC 37801 (1) Die Anzahl der Fischereifahrzeuge der Union, die Nördlichen Weißen Thun als Zielart befischen dürfen, wird gemäß Artikel 12 der Verordnung (EG) Nr. 520/2007 auf 1241 festgesetzt. Art: Südlicher Weißer Thun
Thunnus alalunga
Gebiet: Atlantik, südlich von 5° N
(ALB/AS05N)
Spanien 905,86 Analytische TAC Frankreich 297,70 Portugal 633,94 Union 1837,50 TAC 24000 Art: Weißer Thun im Mittelmeer
Thunnus alalunga
Gebiet: Mittelmeer
(ALB/MED)
Griechenland 400 Analytische TAC
Artikel 3 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.
Artikel 4 der Verordnung (EG) Nr. 847/96 gilt nicht.
Spanien 103,26 Frankreich 15 Kroatien 7 Italien 1171,29 Zypern 431,94 Malta 41,19 Union 2169,68 TAC 2500 (1)(2) (1) Zum Schutz junger Schwertfische gilt auch für Langleinenfänger, die gezielt Weißen Thun im Mittelmeer befischen, eine Schonzeit vom 1. Oktober bis 30. November. Darüber hinaus darf Weißer Thun im Mittelmeer während der folgenden Zeiträume weder als Zielart noch als Beifang gefangen, an Bord behalten, umgeladen oder angelandet werden:
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Griechenland, Kroatien, Italien und Zypern: 1. Oktober bis 30. November und 1. bis 31. März.
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Spanien, Frankreich und Malta: 1. Januar bis 31. März.
(2) Jeder Mitgliedstaat begrenzt die Anzahl seiner Fischereifahrzeuge, die Weißen Thun im Mittelmeer befischen dürfen, auf die Zahl der Schiffe, die diese Art 2017 befischen durften. Die Mitgliedstaaten können auf diese Kapazitätsgrenze eine Toleranz von 10 % anwenden. - 2.
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Die Tabelle mit den Fangbeschränkungen für Großaugenthun (Thunnus obesus) im Atlantik (BET/ATLANT) erhält folgende Fassung:
Art: Großaugenthun
Thunnus obesus
Gebiet: Atlantik
(BET/ATLANT)
Spanien 8181,90 (1) Analytische TAC Frankreich 3475,31 (1) Portugal 3106,23 (1) Union 14763,44 (1) TAC 62000 (1) (1) Fänge von Großaugenthun durch Ringwadenfänger (BET/*ATLPS) und Langleinenfänger mit einer Länge über alles von 20 Metern und mehr (BET/*ATLLL) sind getrennt zu melden. Ab Juni 2022 müssen die Mitgliedstaaten die Fangmengen dieser Schiffe wöchentlich übermitteln, wenn die Fänge 80 % der Quote erreichen. - 3.
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Die Fußnote 5 der zwölften Tabelle mit Fangbeschränkungen für Roten Thun (Thunnus thynnus) im Atlantik östlich von 45° W und im Mittelmeer (BFT/AE45WM) erhält folgende Fassung:
(5) Besondere Bedingung: Innerhalb dieser TAC gelten die folgenden Fangmengen und die folgende Aufteilung zwischen den Mitgliedstaaten für Fänge von Rotem Thun zwischen 8 kg/75 cm und 30 kg/115 cm, die durch die Fischereifahrzeuge gemäß Anhang VI Nummer 3 getätigt werden (BFT/*643): Italien 94,91 Union 94,91 - 4.
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Die dreizehnte und vierzehnte Tabelle mit den Fangbeschränkungen für Schwertfisch (Xiphias gladius) im Atlantik, nördlich von 5° N (SWO/AN05N), und für Schwertfisch im Atlantik, südlich von 5° N (SWO/AS05N), erhalten folgende Fassung:
Art: Schwertfisch
Xiphias gladius
Gebiet: Atlantik, nördlich von 5° N
(SWO/AN05N)
Spanien 6392,46 (2) Analytische TAC Portugal 1161,84 (2) Andere Mitgliedstaaten 130,72 (1)(2) Union 7685,03 TAC 13200 (1) Nur als Beifänge. Auf diese gemeinsam bewirtschaftete Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (SWO/AN05N_AMS). (2) Besondere Bedingung: Bis zu 2,39 % dieser Menge können im Atlantik südlich von 5° N gefangen werden (SWO/*AS05N). Auf diese besondere Bedingung der gemeinsam bewirtschafteten Quote anzurechnende Fänge sind getrennt zu melden (SWO/*AS05N_AMS). Art: Schwertfisch
Xiphias gladius
Gebiet: Atlantik, südlich von 5° N
(SWO/AS05N)
Spanien 4770,75 (1) Analytische TAC Portugal 314,25 (1) Union 5085,01 TAC 14000 (1) Besondere Bedingung: Bis zu 3,51 % dieser Menge können im Atlantik nördlich von 5° N gefangen werden (SWO/*AN05N).
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